Ja genau, dwin Post war noch nocht online als ich geantwortet habe....
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Das wurde ja auch eingangs so gesagt.
Das ist Marek. Wie schon erwähnt, macht der SV und hat mit Bodentechniken null am Hut, ausser halt nach dem zu Bodenbringen ausschalten. Ansonsten so Wettkampf-Bodentechniken sind nicht sein Bereich.
Der Rocco in schwarz hat früher Judo gemacht, danach einige Jahre WT und nun wettkampfmäßig Kickboxen und wechselt gerade ins MMA und trainiert erst seit kurzem Bodentechniken aus dem BJJ. Ist also noch am Anfang.
Das ist Ilja von Na Kangaroos, ebenfalls Kickboxer, der wie auch schon erwähnt gegen Smolik in der Vergangenheit gekämpft hatte. Aber so auch kein Bodentechniker ist.
Der Darek hat die anderen bissl gaudimäßig ins Messer laufen lassen, weil er sich zumindest bissl was angeeignet hat. So seine eigene Aussage.
Ich glaube, das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
Im Grunde sollte es einfach nur ein kleines Fun-Event sein ohne großen Lehrinhalt. Daher glaub ich, sollte man da nicht so streng sein und einfach den Spaß mitmachen. Ein gestandener Bodenkämpfer oder BJJler würde da definitiv anders aussehen. Hatte ich erst vorletztes Wochenende gesehen, als in Unterhaching ein Event war.
Geändert von Gast (09-07-2018 um 11:46 Uhr)
+1 zu beiden.
Daneben stört mich persönlich die Aufmachung ziemlich, zumindest wenn man dann sieht, was "abgeliefert" wird und insbesondere der Teil, der sich auf die Regel "Alles ist erlaubt." bezieht, ist an Lächerlichkeit nicht zu überbieten, wenn dann kurz darauf die Ansage kommt: Aber bitte nur ganz leichte Schläge. Man hätte es auch einfach nettes, freundliches Rollen nennen können. (/e: Muss man wirklich alles so aufbauschen?)
Gleichzeitig frage ich mich wirklich, was der MMAler bitte "trainiert" hat; außer beim Kanalinhaber hatte ich nicht das Gefühl, dass (überspitzt formuliert) da auch nur einmal gerollt wurde und wenn ich mir da überlege, was die Jungs mit Vorerfahrung in anderen KS-Arten und ähnlicher Physis innerhalb von 2 Monaten (bei 4x Training die Woche (am Boden) ) lernen, verstehe ich es noch weniger. (/e: Klingt negativer als es gemeint ist, ich frage mich das wirklich nur, weil ich es so noch nicht erlebt habe). (Einen nicht ganz so netten Beigeschmack hat es (für mich persönlich), wenn man den Schwerpunkt auf 'realistische SV' legt und dann nicht einmal minimalste Grundlagen am Boden hat. Also wirklich überhaupt keine.) Dazu die übliche Überlegung meinerseits: Es gibt keine Regeln, man startet auf den Knien und nur einer kommt auf die Idee, dass man auch mal aufstehen könnte...
Was ich mich auch frage: Da hat man Leute, von denen mindestens 2 im Stand wirklich Erfahrung haben und auch was könnten. Dann gehe ich auf den Boden, anstatt im Stand zu kämpfen?
Naja, Spaß hat's sicherlich gemacht, nur die Teile betrachtet, wäre an dem Punkt dann bei mir auch die Bewertung beendet. Hätte man es nur aus dem Standpunkt betrachtet, wie der Kickboxer, fänd ich’s sogar echt nett und ‘ne witzige Idee. Wenn ich mir das Video als Gesamtpaket anschaue, ist es ziemlich lächerlich; aber auch bei den anderen Videos merkt man leider schnell, dass es um Klicks und "lockende" Titel und Aufmachung geht... BILD... Trotzdem finde ich es gut, dass es mal ausprobiert wurde, nur ob man es in der Aufmachung und mit dem Titel hochladen müsste, wäre eine andere Frage.
/e:
Da könnte ich schon wieder schreien...
LG
Vom Tablet gesendet.
Geändert von Narexis (09-07-2018 um 12:19 Uhr)
Wieso willst Du denn schon wieder schreien. Vielleicht sollte der ein oder andere die Videos mit Ton anschauen und hören, was die Leute selber eingangs sagen. Marek hat klar gesagt, dass er Boden so gut wie nicht trainiert.
Ich verstehe diese Grundaggressivität mancher Leute hier nicht.
Regel 3: "Alles ist erlaubt"...wohl kaum.
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Ja, hab ich. Macht die Aussage nicht besser.
Mag sein, dass ich mit dem Punkt alleine dastehe und hat nichts mit „Grundaggressivität“ zu tun. Ich bin tatsächlich der Meinung, dass jeder, der heutzutage meint, ‚realistische SV‘ lehren zu müssen, mindestens Grundlagen am Boden haben muss...
Heutzutage sogar noch mehr, wo wirklich jeder Trottel MMA gesehen hat oder kennt, wenn nicht sogar mal trainiert hat, ich schon von absoluten Laien, die absolut nichts mit KS am Hut hatten, Dinge wie einen RNC oder einen „DL“ Versuch gesehen habe usw.
Die absolut minimalsten Grundlagen, die ich wirklich voraussetze, sind ganz simpel: Wie komme ich wieder vom Boden weg bzw. wie stehe ich auf, wie schütze ich mich am Boden möglichst vor Schaden, wenn ich dort gelandet bin und das sogar, wenn die andere Person mit runter geht - egal ob absichtlich oder nicht.
Auch der Teil "ausser halt nach dem zu Bodenbringen ausschalten" ist mal wieder eine Aussage... Wild auf jemanden einzutreten, der irgendwie auf dem Boden liegt und dort gelandet ist, ist keine Kunst und sonst gehört da weit mehr dazu; wobei man immer noch aufpassen sollte, nicht doch noch runtergebracht zu werden, wenn man keinen blassen Schimmer davon hat; Du bist in dem Bereich doch weit besser als ich, muss ich da echt noch mehr schreiben?
Das ist für mich, als würde man einem Boxen beibringen und ihn damit im Muay Thai starten lassen und erklären, dass das schon reicht...
/e:
Warum dann überhaupt was im Stand trainieren. Da gilt dann doch auch nur: Einfach draufhauen und verletzen.
LG
Vom Tablet gesendet.
Sorry evtl. falsch ausgedrückt. Er macht halt eben kein Grappling, wie es hier viele kennen. Mit Ausschalten meine ich eher diese zu Boden bringen und dann aus knocken.
Und ich habe nicht gesagt, er hat keine Ahnung von der Materie. Er sagt selber, dass er im Boden nichts oder nur wenig trainiert, weil es nicht sein Bereich ist. Das ist ein qualitativer Unterschied in den Aussagen.
Sorry wenn das missverständlich war.
Wir stimmen überein, dass natürlich gewisse Grundlagen im Boden dazu gehören. Nur wenn ich den anderen oben schon K.O. gemacht habe, gebe ich ihm auf der Straße doch nur noch mal eine nach und geh dann nach Hause. Weißt wie ich meine?
Ich packe ja da nicht sämtliche Techniken aus, weil es dafür auf der Straße zu Dirty ist. Vorallem in Situationen, wo man beispielsweise mehrere Angreifer hat. Da nutzt mit Bodenarbeit nicht viel. Und ich denke, dass Marek sicher Grundlagen beherrscht, diese aber versucht möglichst zum umgehen.
Und da glaube ich, muss man klar nochmal die Wettkampfanwendung vom Straßenkampf abgrenzen, wo man auf unterschiedliche Ziele hinarbeitet und dann auch entsprechend anders trainiert.
Und wegen der Aggressivität meinte ich nur, weil Du einfach so pauschal den Satz raushaust, statt gleich zu sagen, was Du zu sagen hast. Ich hab keine Hundsnasn.
Es gibt so viele Szenarien, als dass dies jetzt zu weit führen würde, darüber zu diskutieren. Aber ich denke, jeder weiß, wie es gemeint ist. Ich werde sicher auf der Straße keine 20 Transitions durchführen, 5 Armhebel und Würger ansetzen usw. Eher im Nachgang nachschlagen oder nachtreten.
Aber ich lasse mich in der Regel sicher nicht auf Grappling Action ein.
Ich denke, dass nennt man dann Ground an Pound glaub ich. Also oben drauf und immer fest druff hauen, um möglichst schnell wieder weg zu kommen.
Geändert von Gast (09-07-2018 um 12:55 Uhr)
Was ist ein "DL-Versuch"?
Das macht man aber aus Kontrollpositionen, aus denen man auch schlagen kann. Ohne diese zu können macht das keinen Sinn. Und wenn man so eine Kontrollposition nicht sichern kann (und danach sieht es im Video zumindest bei allen Vieren aus), dann ist das eher Wunschdenken als Können.
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