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Thema: Axel Dziersk - Der erste Karate-Schwarzgurt der DDR

  1. #16
    * Silverback Gast

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    Zitat Zitat von Gerar Beitrag anzeigen
    ...
    Weiß nicht wie alt rambat ist, ob er DDR nur aus Büchern kennt.
    ohohoh

  2. #17
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    Zitat Zitat von * Silverback Beitrag anzeigen
    ohohoh
    Dünnes Eis würde ich sagen.
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

  3. #18
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    Da rambat schon hier im Forum aktiv war als wir noch ein Kaiserreich waren, dürfte er auch die DDR mitbekommen haben.
    “Das ist zwar peinlich, aber man darf ja wohl noch rumprobieren.”
    - Evolution

  4. #19
    * Silverback Gast

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    Zitat Zitat von Schnueffler Beitrag anzeigen
    Dünnes Eis würde ich sagen.
    Ultra...

    Jetzt braucht's flott nen "Icebreaker"

  5. #20
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    Zitat Zitat von * Silverback Beitrag anzeigen
    Ultra...

    Jetzt braucht's flott nen "Icebreaker"
    Oder nen Longdrink, wo wir das Eis reinpacken können.
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

  6. #21
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    Ihr macht das spannen.
    Da bin ich jetzt mal gespannt ob das Eis noch dünner wird?

  7. #22
    Gast Gast

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    @gerar:

    Hier jetzt über die herziehen und vom Fremdschämen sprechen finde ich unpassend, würde mich interessieren, wer von euch würde sich so was trauen, trotz STASI Überwachung..............

    Wer?
    ich.

    ich hab mich damals getraut, stasi hin oder her, und ich würde mich heute wieder trauen.


    Weiß nicht wie alt rambat ist, ob er DDR nur aus Büchern kennt.
    wenn ich nicht sehr irre, schrieb ich doch:
    und nein - als DDR-bürger war man nicht darauf beschränkt, diverse karate-bücher aus dem westen "rübergeschmuggelt" zu kriegen und dann danach zu trainieren.
    wie ich bereits erwähnte, war das karate-training in der tschechoslowakei, in polen und ungarn (die am nächsten gelegenen "bruderländer") so öffentlich und selbstverständlich wie in der DDR das fußballtraining.
    war kein problem, da ab und zu mal hinzufahren und mitzumachen.
    hat auch die stasi nicht weiter gestört, wie ich meiner akte entnehmen konnte (klar wußten die bescheid!).
    ich hab 'ne stasi-akte, deren bisher zugänglicher teil (also der teil, der bislang rekonstruiert werden konnte) sieben sehr dicke leitz-ordner umfaßt.
    ist jetzt kein rekord, aber schon ganz ordentlich ...
    ich war gegenstand eines sogenannten "operativen vorgangs" (nee, das hatte nichts mit kampfkunst zu tun), und dafür mußte man denen schon ziemlich auf den senkel gehen ...
    ich hab u.a. während meines "ehrendienstes" in der NVA sechs wochen im militärstraflager schwedt abreissen dürfen ...(und ich denke, daß viele derer, die hier so gern den harten macker herauskehren, so etwas wie schwedt nicht überstanden hätten).

    doch, ich denke, daß ich die DDR nicht nur aus büchern kenne.
    Geändert von Gast (20-08-2018 um 17:20 Uhr)

  8. #23
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    Zitat Zitat von rambat Beitrag anzeigen
    doch, ich denke, daß ich die DDR nicht nur aus büchern kenne.
    OK OK , ich nehme alles zurück und behaupte das gegenteil
    Dann traue mich mal zu sagen, dass wir so ähnlich alt sein dürfen oder bin ich jetzt noch auf dünnerem Eis?

  9. #24
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    Ich glaube so knapp 10 Jahre daneben.
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

  10. #25
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    Zitat Zitat von rambat Beitrag anzeigen
    ich war gegenstand eines sogenannten "operativen vorgangs" (nee, das hatte nichts mit kampfkunst zu tun), und dafür mußte man denen schon ziemlich auf den senkel gehen ...
    ich hab u.a. während meines "ehrendienstes" in der NVA sechs wochen im militärstraflager schwedt abreissen dürfen ...(und ich denke, daß viele derer, die hier so gern den harten macker herauskehren, so etwas wie schwedt nicht überstanden hätten).
    Mich würde interessieren, was dein Vergehen war.
    ggf. PM.

  11. #26
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von Bücherwurm Beitrag anzeigen
    Mich würde interessieren, was dein Vergehen war.
    ggf. PM.
    nichts, was in die kategorie "kriminell" fällt.
    also weder diebstahl noch sonst irgend etwas in dieser richtung.

    seit 1982 mußte eine verurteilung zu einer sogenannten "kurzstrafe" im militärstraflager schwedt nicht mehr in jedem fall von einem militärgericht verhängt werden.
    ab 1982 hatte jeder kompaniechef die möglichkeit, im rahmen von "disziplinarmaßnahmen" jeden soldaten seiner kompanie für 4 oder 6 wochen nach schwedt zu schicken.
    es genügte dazu, daß der KC das anordnete - solche anordnungen wurden nicht in frage gestellt.
    verhängt werden konnte eine solche strafe für kleinste vergehen - oder sogar für "verhalten, das geeignet war, die wehrmoral der einheit zu untergraben".

    es genügte in manchen einheiten bspw. schon, zu oft und zu unvorsichtig über den einen oder anderen suizid des einen oder anderen "frischlings" (auch "rota*sch", "hüpper", "sprutz" oder "spreisel" genannt) zu reden ...
    es gab vieles, was einem ganz plötzlich und unverhofft zu einer reise in den schönen oderbruch verhalf.

    wenn du wissen willst, wie es in der NVA zuging, empfehle ich dir das buch "sprutz" von peter tannhoff. (wobei manches von dem, was er schreibt, regelrecht harmlos war im vergleich zu der kaserne, in die es mich verschlagen hatte).
    https://www.thalia.de/shop/home/arti...yABEgJCCfD_BwE


    schwedt:
    http://www.peter-tannhoff.de/html/sp...probe_s_7.html

    diese und die folgenden seiten geben einen kleinen, einen winzigen einblick, was schwedt war.
    ist aber ziemlich OT und sollte hier in diesem thread nicht ausführlich erörtert werden.
    Geändert von Gast (20-08-2018 um 20:00 Uhr)

  12. #27
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    Zitat Zitat von rambat Beitrag anzeigen
    wenn du wissen willst, wie es in der NVA zuging, empfehle ich dir das buch "sprutz" von peter tannhoff. (wobei manches von dem, was er schreibt, regelrecht harmlos war im vergleich zu der kaserne, in die es mich verschlagen hatte).

    diese und die folgenden seiten geben einen kleinen, einen winzigen einblick, was schwedt war.
    ist aber ziemlich OT und sollte hier in diesem thread nicht ausführlich erörtert werden.
    Ich weiß, wie es in der NVA zuging, und was Schwedt war. Das allerdings nur vom offiziellen und inoffiziellen Infos. Aber ich z.B. habe "nur" zwei Tote (indirekt) erlebt - beides Alkohol-Opfer.

    Vermute, dass die Sitten und Gebräuche durchaus mit den Standorten zu tun hatten, und da hatte ich wohl Glück, in einer größeren Stadt gelandet zu sein.

    Bücherwurm, EK 86/I .
    Geändert von Bücherwurm (20-08-2018 um 20:36 Uhr)

  13. #28
    Gast Gast

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    @bw:

    du hast 'ne PN.

  14. #29
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    Zitat Zitat von Gerar Beitrag anzeigen
    Weiß nicht wie alt rambat ist, ob er DDR nur aus Büchern kennt.
    Meine Bemerkung war eigentlich an dich gerichtet. Dachte gar nicht, dass man das mißverstehen kann.

  15. #30
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    Obwohl interessant passt es hier nicht hin, deswegen bitte wieder zurück zum Thema!
    Frank Burczynski

    HILTI BJJ Berlin
    https://www.hiltibjj.de


    http://www.jkdberlin.de

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