naja, immer noch besser als GAR KEINE Wirkung
hab leider auch keine wirksame Idee, wer will schon ständig einen Hammer mit sich rumschleppen ...
Hatte als Jogger auch schon die eine oder andere brenzlige Situation, allerdings noch keinen echten Ernstfall (also bin noch nie gebissen worden, konnte das immer noch durch Ruhe und Vorsicht lösen). Finde das aber jedesmal wieder beunruhigend wenn ein Hund bellend/knurrend auf mich zugerast kommt, der Besitzer seinem Hund noch Befehle zubrüllt und der die aber komplett ignoriert. Und wenn man dann dem Besitzer noch ein paar Takte sagt kommt was wie "Das hat der noch NIE gemacht, keine Ahnung was los ist." oder es wird noch versucht MIR die Schuld zuzuschieben ...
Da war wahrscheinlich noch kein Bullterrier dabei, oder?
Der Hund war nicht mehr ansprechbar, wie im Blutrausch.
Wie gesagt, Tritt gegen den Kopf (volley), Pfefferspray in die Augen aus 10 cm.
Der verbeisst sich und lässt nicht mehr los, bis das andere Tier wahrscheinlich tot ist.
Der Hund kam aus heiterem Himmel, ist dem Besitzer abgehauen und dieser war völlig überfordert und stand nur dumm rum. Ich hatte sauglück, dass ich Hilfe von Aussen bekam.
Ihr könnt mal auf yt suchen, da gibt es genug Vids, die zb. auch Zielgenauigkei usw. testen. Das beste Zeug nützt nämlich nichts, wenn es am Angreifer vorbeigeht, oder im Falle von Gas bei Gegenwind in deinem eigenen Gesicht landet.
@Johnny99
Das ist ein Problem. Ich laufe selber draussen, mir persönlich ist aber noch nie ein Hund quer gekommen. soll aber nicht heissen, dass das nicht passieren kann. Hunde sind instinktgesteuert, Jagd und Beutetrieb sind bei ihnen ganz vorne mit dabei. Wenn da einer läuft will der Hund ihn kriegen. Oder mitlaufen. Wildes bellen, und das "stellen" der Beute gehören da mit dazu. Ist meist aber gar nicht böse gemeint. Wenn man aber keine Hundeerfahrung hat, kann man das schnell falsch verstehen. Und wer hätte keine Angst, wenn da ein großer kräftiger Hund wild bellend vor einem steht.
Jo, das meinte ich. In so einer Situation hilft nur noch beten. Da helfen meist keine Tritte, Schläge oder sonst etwas. Diese Rasse wurde einmal zum kämpfen gezüchtet. Leider in einigen Kreisen heute auch noch. die meisten Angehörigen dieser Spezies sind normale Hunde. Lieb, schmusig, Powerpakete und Familientreu. Leider kann jeder Hund auch mal austicken. Wie auch Menschen. Und wenn ein 90 kilo schwerer Pittie ausrastet und zubeisst ist das halt was anderes, als wenn Omis Rauhaardackel mal einen Furz quer sitzen hat.
So in etwas war das. Auch hier kommt Spray, Taser zum Einsatz, ohne Wirkung.
Ganz schwierig und ganz unschöne Situation. Gute Besserung euch beiden!
So eine Kampfmaschine im Blutrausch aufzuhalten, nahezu unmöglich. Ich erinnere mich an ein Video wo Passanten versuchen den Angriff eines Hundes abzuwehren. Schläge mit Gegenständen, Pfefferspray und selbst der Elektroschock der Polizei bleiben wirkungslos.
/Edit: siehe Video Beitrag #22
Ein Messer ist in erster Linie ein Tool was mir verschiedene Funktionen ermöglicht. Das Wissen über den Umgang mit der Waffe wie auch das Wissen über die Anatomie des Zieles sind entscheidend. Ein Messer ist ein extrem effizienter Equalizer in kritischen Situationen, wenn ich weiß was ich damit anzufangen habe. Bei einem Hundeangriff trotzdem extrem problematisch da Funktion außer Kraft zu setzen... da musst ihm das Ding wahrscheinlich direkt durch die Schädeldecke rammen
Eigene blöde Erfahrungen sind immer prägend. Ich habe seit Jugendtagen ein Problem mit Rottis. Da können mir noch fünf Dutzend Leute erklären, was für liebe Schmusis das sind. Mir wird unbehaglich, wenn ich einen sehe.
Aber es ist schon mal nicht verkehrt, wenn man sich klar macht, dass die eigene Sicht nicht die einzig mögliche ist.
Davon würde ich abraten. Das ist erstens gar nicht mal so leicht, und zweitens nicht so zuverlässig, wie man meinen sollte.
Wenn man wirklich ein Messer zur Hand haben sollte und man bereit ist (bzw. es zwingend notwendig ist) dieses letal einzusetzen (und nur dann macht ein Messer in dem Zusammenhang Sinn), könnte man sich mit dem Thema "Wild abfangen mit Messer" auseinander setzen. Da findet man auf Youtube durchaus so einiges aus dem jagdlichen Bereich, wo das Problem ja durchaus öfter auftritt (wenn auch eher selten mit Hunden).
Grüße
Münsterländer
Geändert von Münsterländer (19-07-2018 um 16:06 Uhr)
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Geändert von Münsterländer (19-07-2018 um 16:15 Uhr)
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Verwandschaft von mir haben einen Pitbull, das Tier ist der liebste verschmusteste Hund den ich je erlebt habe. Situation auf einem Aussiedlerhof: Tier schwenkt innerhalb von nichts von einem absolut entspannten Zustand auf extrem aggressiv um, rennt in einem Affenzahn über den Hof und schnappt sich ne Katze. Die war schneller Hackfleisch (im wahrsten Sinne des Wortes) wie wir schauen konnten. Das hat mir gezeigt was für ein extremes Aggressionspotential in so einem Tier steckt. Gegenüber Menschen absolut unproblematisch der Hund, Gegenüber anderen Tieren (Hunden/Katzen)... problematisch. Meiner Meinung nach sind das Tiere die wirklich einen Halter benötigen der erfahren im Umgang mit Hunden ist und auch über die Eigenschaften Seines Hundes bescheid weiß und entsprechend achtsam ist.
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