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Thema: Selbstverteidigung mit Messer gegen (Kampf)hund

  1. #106
    Johnny99 Gast

    Standard

    Zitat Zitat von ITA-Kampfkunst Beitrag anzeigen
    geh ich gerne mit einem beispiel drauf ein:
    ...
    ja, habe ich verstanden und danke fürs Beispiel. Das bewegt sich dann tatsächlich im Rahmen wo ich sage: alles ok (und der Typ hätte halt selbst schuld wenn er meint auf deine Mutter losgehen zu müssen) ...

    Zitat Zitat von Syron Beitrag anzeigen
    ...
    auch hier danke

    Zitat Zitat von Syron Beitrag anzeigen
    Hofhunde kommt, finde ich, immer drauf an. Zumindest meine Reaktion, kommt drauf an.
    Da, wo ich meinen Hund herhabe, war der Hofhund ein Border Collie-Labdrador-Mix und generell super lieb; solange sie Welpen hat, konnte es halt vorkommen, daß sie fremde, nicht eingeladene Hunde verbellt hat. Ich schätze, im schlimmsten Fall hätte sie auch mehr als Bellen gemacht; Mamatier das die Jungen schützt halt.
    Menschen konnten Kommen und Gehen, wie sie wollten. Und durften auch an die Welpen.

    Und dann hat es Hofhunde, die eher zum Schutz da sind, da verhält es sich entsprechend anders.

    Aber ich nehmen an, da wird der Unterschied auch relativ schnell klar werden und Höfe, mit "Schutz-Hofhunden" werden auch anders aufgebaut und gesichert sein, als der Hof, wo ich den Nervzwerg herhab.
    klar, wenn ich ungefragt den Hof betrete und solch ein Hofhund dann bellt/knurrt/anschlägt ist das ja gewollt und auch völlig ok, zumindest wenn entsprechend gesichert ist das da niemand "zufällig" raufkommt bzw. der Hund nicht den Briefträger oder Zeitungsausträger anfallen kann der am Hund vorbei muss um die Zeitung in den Postkasten zu stecken, auch das ist mir nämlich schon passiert (glücklicherweise war der Hund angekettet und ist kurz vor meinem Gesicht gestoppt worden, hab die Zeitung dann auf dem Boden liegen lassen ). Im o.g. Fall ist der aber wie gesagt vom Hof runter auf mich los. Nun habe ich zumindest ein wenig Ahnung von Hunden und bin daher glimpflich davon gekommen, wie das bei einem Kind oder jemandem der Angst vor Hunden hat und vielleicht in Panik geraten wäre ausgegangen wäre mag ich mir nicht vorstellen ...
    Davon ab: der ist direkt auf die Straße gestürmt (gibt in der Ecke keine Bürgersteige), wenn in dem Moment evtl. noch ein Auto gekommen wäre wäre es wohl um den Hund geschehen gewesen.
    Sowas muss ich imho als Halter zu verhindern wissen ...

  2. #107
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    Standard

    Zitat Zitat von Hu Yaozhen Beitrag anzeigen
    Ich hatte jahrelang einen Hund und zum Glück nur einmal eine kritische Situation mit einem Schäfer erlebt. Wurde aber keiner gebissen.

    Eventuell würde ein Ultraschallgerät helfen, der bei Knopfdruck eine für Menschen unhörbare Ultraschallwelle auslöst. Der Hochfrequenzton von ca. 25000Hz wirkt auf Hunde und andere aggressive Tiere abschreckend - ans Ohr halten und los - dürfte den Hunden doll wehtun (habe aber selber keine Erfahrung mit dem Ding)
    https://www.obramo-security.de/Dazer...deabwehrgeraet
    Hab mal Kommentare zu den Gerät gelesen,scheint null zu funktionieren

  3. #108
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    Standard

    Mit dem Ultraschallgerät würde man ja auch den eigenen Hund bestrafen. Ich denke, dass hätte den Bullterrier nicht beeindruckt.

    Frage: In dem Link sind einige Vitalpunkte.
    Beim Verbiss ist die Kehle eher schlecht.
    Hals, aber bei muskelbepackten Hunden schlecht.
    Vorder und Hinterbeine bringen beim festgebissen Hund auch wenig.
    Bleibt der Punkt am Rücken wo Aterien zusammenlaufen sollen. Sagt mir nichts, scheint schwer zu finden.
    Oder der am Bauch ins Zwerchfell, wo zahlreiche Organe sein sollen. Auf anderen Anatomie Bildern ist das Zwerchfell unter der Lunge (macht auch sinn) und wird durch Rippen geschützt. Dort ist nur der Magen und Darm. Ich glaube nicht, dass ein Treffer dort zum schnellen Tod führt.
    Geändert von Rummenigge (20-07-2018 um 15:02 Uhr)

  4. #109
    Gast Gast

    Standard

    Also bevor ich schwer bewaffnet aus den Haus gehe weil ich Angst habe das mein Hund angegriffen wird würde ich
    doch erstmal nach Alternativen Laufrouten schauen wo mir dann keine Hunde entgegen kommen.
    Weil letztendlich dürfte da Vermeidung von Verletzung vor Handlungen stehen die Tiere verletzen.

  5. #110
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    1.474

    Standard

    Was ist eigentlich mit den Augen?
    Hilft es in die Augen zu drücken?

    Gesendet von meinem H8266 mit Tapatalk

  6. #111
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    Zitat Zitat von MarkWIngChun Beitrag anzeigen
    Also bevor ich schwer bewaffnet aus den Haus gehe weil ich Angst habe das mein Hund angegriffen wird würde ich
    doch erstmal nach Alternativen Laufrouten schauen wo mir dann keine Hunde entgegen kommen.
    Weil letztendlich dürfte da Vermeidung von Verletzung vor Handlungen stehen die Tiere verletzen.
    Wie willst du denn ausschließen keinen Hund zu treffen, wenn du nicht gerade im Niemandsland wohnst.
    Ich wohne im Ballungsgebiet und treff immer Hunde, egal ob Feld, Wald, Stadt...

  7. #112
    Syron Gast

    Standard

    Zitat Zitat von MarkWIngChun Beitrag anzeigen
    Also bevor ich schwer bewaffnet aus den Haus gehe weil ich Angst habe das mein Hund angegriffen wird würde ich
    doch erstmal nach Alternativen Laufrouten schauen wo mir dann keine Hunde entgegen kommen.
    Weil letztendlich dürfte da Vermeidung von Verletzung vor Handlungen stehen die Tiere verletzen.
    Geht ziemlich am Thema vorbei, da niemand hier sagt, daß von normalen Begegnungen die Rede ist, sondern von Extremsituationen, die man nicht gerade oft antrifft.

    Ich wohne schon in einem recht kleinen Ortsteil und selbst hier gibt es nicht wirklich Wege, an denen man ausschließen kann, andere Leute mit Hunden zu treffen.

  8. #113
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    Standard

    Noch mal zu Extremsituationen:



    Guckt Euch mal an was bei den realen Hundeeinsätzen mit dem Opfer passiert.

    Jeder hat einen Plan bis er der Realität ins Auge blickt. Ihr wollt doch immer wissen was Intent ist.
    Ein Hund HAT diesen Intent. Die Einsätze von Diensthunden, die ich miterlebt habe, endeten alle mit sofortigen Freeze des angegriffenen. Da war KEINE Gegenwehr mehr. Nie. Nicht einmal.

    Ihr redet hier darüber wie ihr so einen Hund stoppen wollt und tut so als ob handlungsfähig bleibt. Könnt ihr das? 50kg Schäferhund im roten Bereich voll Aggro, und ihr seid sicher dass ihr handlungsfähig seid?

    Ein Messer zu führen ist das Eine, es auch wirklich anwenden zu können etwas anderes.
    Ich meine wir reden hier nicht von Pfiffi von neben, sondern von einem Bulli, oder sonstigem „bösen Hund“. Wenn ihr Pech habt, dann hat der Halter den nicht ohne Grund und auch „ausgebildet“.
    Es gibt einen guten Grund warum die Polizei bei Zugriffen Hunde ggf. direkt erschießt. 9mm Postenschrot ist nicht nur gut für Türen.


    Wenn wir hier nur über „unerzogene“ Hunde reden, die drohen und bellen, dann sollte ein guter Halter das erkennen und auch wissen wie er solchen Tieren begegnet. Das ist aber ganz sicher kein Fall für ein Messer oder ein körperlicher Angriff auf den Hund.
    Wer ein Messer führen will hat sehr wahrscheinlich Angst. Angst hat eine Körpersprache. Hunde reagieren auf Körpersprache.
    Will ich den Hund kontrollieren muss etwas in MEINEM Kopf passieren.

    Ich meine, bleiben wir mal realistisch, das ein Hund in den roten Bereich geht ist schon sehr unwahrscheinlich. 99,9% sollte eigentlich über „normales“ Auftreten gehen, zumal wenn man selber Hundebesitzer ist.
    Geändert von kanken (20-07-2018 um 17:36 Uhr)

  9. #114
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    13.240

    Standard

    Die Kanonenkugeln fliegen weiter ziemlich tief
    Aller höherer Humor fängt damit an, dass man die eigene Person nicht mehr ernst nimmt -WT-Herb
    http://www.thaiboxen-bingen.de Facebook

  10. #115
    Registrierungsdatum
    10.11.2004
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    7.519

    Standard

    Zitat Zitat von Kannix Beitrag anzeigen
    Die Kanonenkugeln fliegen weiter ziemlich tief
    Bei 4:50 du meinst du hättest eine Chance wenn du der Steinewerfer bist??? Ist mal kein Diensthund...


  11. #116
    Dragonball Gast

    Standard

    Zitat Zitat von kanken Beitrag anzeigen
    Wenn ein Hund aggressiv ist, dann aktiviert der in uns ziemlich tiefliegende Verhaltensmuster. Meistens reicht das schon damit die Leute „Flight“ oder schon in „Freeze“ gehen. Nur sehr wenige Leute schaffen es sich gegen Hunde in dem Modus ins „Fight“ zu versetzen, zumindest wenn sie selber Opfer der Attacke sind.
    Hier hat Kanken absolut recht. Es geht ja überhaupt darum Otto oder Erna Normalverbraucher anzuerziehen in einer brenzligen Situation entweder in "Flight" (wenn möglich) oder in "Fight" zu schalten.
    Bei Hunden ist das noch mal etwas anderes. hat mit Urängsten zu tun die tief in uns verwurzelt sind. Es hilft selber mit Hunden zu leben. Aber wem geht ehrlich gesagt nicht die Muffe, wenn ein großer aggressiver Hund einem gegenüber steht und kurz vor dem Angriff ist?

  12. #117
    Gast Gast

    Standard

    Würde den ein Bolzenschussgerät einen Pitbull betäuben ?
    Ich meine eine Kuh geht ja auch KO davon ?
    Damit ich mal was zum Hauptthema einbringe .
    Hab mal gegoooglet , scheint ja nicht unters Waffengesetz
    zu fallen.

  13. #118
    Registrierungsdatum
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    150

    Standard

    Zitat Zitat von MarkWIngChun Beitrag anzeigen
    Würde den ein Bolzenschussgerät einen Pitbull betäuben ?
    Ich meine eine Kuh geht ja auch KO davon ?
    Damit ich mal was zum Hauptthema einbringe .
    Hab mal gegoooglet , scheint ja nicht unters Waffengesetz
    zu fallen.
    Bolzenschussgeraet, auf sowas muss man erstmal kommen. Wer aber bitte geht mit einem Hammer (mit Preisschild), Bunzenbrenner oder jetzt Bolzenschussgeraet jeden Tag spazieren?
    Messer kann man easy einpacken oder anklippen.
    Das Aufsetzen und Schiessen stelle ich mir in dem Durcheinander unmöglich vor.
    Geändert von Rummenigge (20-07-2018 um 23:19 Uhr)

  14. #119
    Registrierungsdatum
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    Zitat Zitat von kanken Beitrag anzeigen
    Wer ein Messer führen will hat sehr wahrscheinlich Angst. Angst hat eine Körpersprache. Hunde reagieren auf Körpersprache.
    Will ich den Hund kontrollieren muss etwas in MEINEM Kopf passieren.
    Kann deinen Ausführungen nicht folgen. Ich würde ein Messer führen, um im Worst Case überhaupt irgend eine Chance gegen ein Kampfhund zu haben.
    Wenn es keine Hilfe von aussen gibt und er sich in dein Hund verbissen hat, will ich sehen, was du mit Köpfchen machst. Du hast keine Chance. Erwürgen bzw. Luftzufuhr abdrücken (halte ich für Scheissgefährlich) oder mit einem Messer den Hund so verletzten, dass er stirbt.
    Ich denke aus Schmerz lässt so ein Bullterrier nicht los. Da geht nur Luft weg oder töten.
    Wenn ich mir den Hals von einem Pittbull ansehe, erkenne ich da nur noch eine Option.

  15. #120
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    Die erste Waffe gegen einen Hund ist natürlich sein Halsband wenn er eines trägt. Ich meine natürlich nicht wild daran zerren sondern mit drei fingern greifen und die Hand drehen. Auch große Hunde müssen atmen und Blutkreislsuf zum Hirn haben. Und dann das Messer, wenn es nicht schnell genug geht.
    Es wurde früher erzählt, dass die SAS gerne folgende Taktik hatten: Dem Hund was zum Beiden bieten - z.B. Jacken-Aermel. Dann ran ziehen und in Hals oder Brustkorb zustechen.

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