@ Circle
Also kann man deiner Meinung mit Taiji kämpfen?
Er konnte es nur nicht und es gibt Taijiler die es mit Xu hätten aufnehmen können?
Ich frage noch einmal zur Sicherheit, nicht dass es dann wieder heißt, hat ja keiner gesagt.
Geändert von Gast (24-07-2018 um 13:18 Uhr)
Wer sich ernsthaft für die kämpferische Anwendung von Taijiquan interessiert und nicht nur eigene Defizite durch Trollerei überdecken möchte, kennt den Namen Tim Cartmell und kann bei ihm nachfragen, wie das mit MMA-Training, Xingyi Quan und Taiji Quan in der Praxis aussieht.
Was hat das damit zu tun? Kämpfst du mit Schwert und Speer gegen einen Boxer?
Qinna-Techniken dienten ursprünglich der Entwaffnung, daraus hat sich zB Jujitsu entwickelt und im Tai Chi sind Griff-, Wurf- und Hebeltechniken auch waffenlos vorhanden.
Die Polemik ist unangebracht, auch heute hat fast jeder Stil Notfalltechniken, um sich waffenlos gegen Waffen zu verteidigen, dass die Chancen der erfolgreichen Anwendung gering sind (waffenlos gegen Waffen), sollte jedem klar sein, aber eine geringe Chance ist besser als gar keine.
Du sagtest Tai Chi sei eher ringerisch, nicht ich. Es war nie primär ringerischen gedacht, sage ich.
Was man „notfallmäßig“ tut ist doch nicht das wozu es primär geübt wurde?
Primär übte man eine KK wie Tai Chi um die zivilen Milizen des Dorfes zu schulen und die haben nun einmal nicht primär gerungen sondern mit Speer, Schild und Schwert gekämpft...
In den CMA, so wie ich sie lerne, sind es bewaffnete Griff-, Wurf- und Hebeltechniken die eben auch waffenlos geübt wurden (z.B. aus Sicherheitsgründen). Jede waffenlose Anwendung hat eine bewaffnete Anwendung.
Geändert von kanken (24-07-2018 um 11:21 Uhr)
Wenn alles, was ich gegen einen trainierten Boxer habe, Taichi im Park ist, dann ja! Dann bettle ich auf Knien um Speere, Säbel, Wurfgeschosse und eine Formation Mitkämpfer, die mich vor dem retten.
Im Ernst: Cartmell macht sowas: Unbewaffnete CMA im MMA-Kontext. Er muß dazu einiges an Problemen lösen, weil TJQ zumindestens nicht sonderlich gut dafür geeignet ist. In Chenjiagou gehen sie einen ähnlichen Weg und lassen hinter den Kulissen Sanda durch wettkampferfahrene Kickboxer trainieren.
Bitte, bitte nicht...
Ich finde es ziemlich mühsam, auf derartige Einzeiler reagieren zu müssen bzw zu raten, was damit gemeint sein könnte.
Ich habe oben geschrieben:auch heute hat fast jeder Stil Notfalltechniken, um sich waffenlos gegen Waffen zu verteidigen, dass die Chancen der erfolgreichen Anwendung gering sind (waffenlos gegen Waffen), sollte jedem klar sein, aber eine geringe Chance ist besser als gar keine.
Sinnvollerweise begegnet man guten Strikern ebenfalls mit Schlägen, wenn Bodenkampf ebenfalls erlaubt ist, mag man auch damit Erfolg haben. Aber Hebel, Würfe, Griffe funktionieren am besten, wenn der Gegner ebenfalls diese Distanz sucht und nicht rein/raus kämpft. Aber möglich ist alles, keine Frage. Aber was willst du eigentlich von mir, wenn ich der Meinung bin, dass der Typ nicht gut ist, sollten wir doch darin übereinstimmen. Du möchtest mir eine Position aufzwingen, die ich nicht vertrete, damit du dann sagen kannst, dass ich nicht recht habe, das finde ich ziemlich lächerlich.
@circle defense:
NEIN.Qinna-Techniken dienten ursprünglich der Entwaffnung, daraus hat sich zB Jujitsu entwickelt
@Circle
Ich will dir gar nichts Aufzwingen, es ging mir um die Frage, wenn der nix kann wer kann dann was und hätte den Vergleich gewinnen können.
Vor allem wer hat das schon mal gezeigt?
Zum Rest, eigentlich völlig falsch. Einem guten Striker mit Schlägen zu begegnen ist das schlechteste was du tun kannst.
Und Jahrzente von fast regellosen Kämpfen haben gezeigt, wenn einer die Distanz schließen will und das gut kann kommt er auch an den Mann.
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