Ihr diskutiert hier mit einem einzigen Typen der "nicht glaubt" dass zwischen Gesundheits-Tai-Chi aus dem Supermarkt und Taijiquan von Leuten die das komplett, richtig und über längere Zeit praktiziert haben ein Unterschied ist. Als klaren Beweis bringt er Begegnungen mit einem Gesundheitstypen. Dann erwähnt er noch einen der grundsolide aber nicht besser war als KSler - und das unterschlägt er ständig und behauptet weiter kackdreist dass alle und jeder nix können ? Wieso diskutiert ihr noch ?
"Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)
Weil jede Erfahrung besser ist als keine Erfahrung. Sich rumhauen in seiner Freizeit machen doch viele Kampfsportler gerne, oder haben es in ihrer Jugend gemacht. Kloppereien unter Jugendlichen sind doch völlig normal. Ne Scheunenparty war erst dann gut wenn es ne ordentliche Dellerei gab. Dann war halt mal ne Nase durch, aber hinterher hat man nen Bier getrunken. So etwas zählt doch für die meisten nicht als „Ernstfall“.
Leute die VK kämpfen, oder gekämpft haben, die lachen da doch auch drüber.
Was einige Menschen aber als „normale Jugend“ erlebt haben ist für andere ziemlich weit weg. So wie für uns der Bürgerkrieg im Kosovo oder in afrikanischen Staaten weit weg ist (es sei denn wir haben Kontakt zu Leuten die das miterlebt haben). Normal ist relativ.
Früher war eine andere Art von Gewalt „normal“. Da ist Tai Chi entstanden. Dummerweise halten die meisten derjenigen, die heutzutage Tai Chi praktizieren, eine Ohrfeige für „Gewalt“.
Wenn wir uns also über „Gewalt“ und „Kämpfen“ unterhalten, dann sollte man schon wissen was der Andere als „normal“ mitbringt.
Wenn du jetzt sagst die dritte Halbzeit und Discoszene sei für dich „normal“, dann ist dass doch schon einmal etwas woran ich dich einordnen kann. Hast ja selbst anscheinend noch nicht so viel ernsthaftes erlebt, aber du weißt wie die Leute ticken, die es erleben, bzw. erlebt haben.
Es ist immer gut im Vorfeld eine Definiton von „normal“ zu erheben, sonst redet man aneinander vorbei...
Geändert von kanken (25-07-2018 um 13:42 Uhr)
@kanken
Eben und ich ordne dich im Vergleich zu Leuten mit anderer Realerfahrung ein.
Und gegen die hast du halt wenig erlebt.
Und die nachher trinken wir ein Bier Zeit hab ich nie erlebt, es wurde eigentlich fast immer nachher noch drauf gestiefelt.
Geändert von Gast (25-07-2018 um 13:45 Uhr)
Tai-Chi funktioniert nicht? Habt ihr denn nie "Man of Tai-Chi" gesehen...
@kanken
@Kanken und Maddin. G
Jetzt mal ganz ernst: wenn ihr wirklich so gefährliches Zeug erlebt habt und gewöhnt seid, dann solltet ihr euch wirklich zum Sparring treffen und das auf Video festhalten, damit wir Normalos mal sehen, wo der Hammer hängt. Ich habe mit Kanken ausgemacht, dass ich ihn nächstes Jahr mal besuchen werde, aber wenn ihr das vorher schafft, würde es mir einen Eindruck verschaffen, auf welchem hohen Niveau ihr euch befindet.
Wieso hohes Niveau? Es geht nur um den allgemeinen Nullabgleich bzgl. Gewalt.
Der ist halt individuell unterschiedlich.
Ich würde von mir nicht sagen ich habe viel Gewalt erlebt. Ich hatte eine „normale“ Jugend für die Gegend, in der ich groß geworden bin (dass war in einer Stadt mit viel Land drum rum und in einem Stadteil mit diversen „Randgruppen“). Wenn man am WE unterwegs war und die „Jugendszene“ gelebt hat, dann hat man das halt erlebt. Ist nie was großes passiert, obwohl alle ein Messer in der Tasche hatten und einige Jungs damit auch durchaus mal gedroht und geposed haben.
Als dann Schrotflinten, Makarovs und Maschienenpistolen auf der Bühne erschienen habe ich gemacht dass ich mich von den Typen fernhalte und meine „Peergroup“ ändere.
Wie ich dann später im Studium erfahren habe war meine Jugend irgendwie nicht normal, zumindest guckte man mich komisch an wenn ich von Ihr erzählte.
Auch heute noch habe ich das Gefühl dass viele Menschen in einer „friedlichen Blase“ leben und gar nicht wissen was in einigen Kreisen „normal“ ist.
Genau da ist es gut wenn man „normal“ definiert.
Ich würde mich heute auch nicht mehr auf Partys hauen oder riskieren dass ich zerschunden im Gesicht zum Job komme. Das kann ich mir nicht mehr leisten.
Sicher im Job habe ich täglich mit Menschen aus einer solchen „Gewaltkultur“ zu tun, nicht aber in meiner Freizeit.
Wenn aber „friedliche“ Menschen ohne einen Bezug zur Gewalt plötzlich auf Menschen treffen die mein „normal“ auch als normal ansehen (oder evtl. sogar darüber schmunzeln), dann endet es so, wie man es oft auf den Videos sieht. Nicht weil der Andere „besser“ ist, sondern einfach weil der viel „natürlicher“ zuhaut (und das wahrscheinlich noch nicht einmal bewußt tut). Das ist aber keine CMA, bzw. Kampfkunst allgemein. Das ist eine Grundeinstellung zu Gewalt. Ein „Nullabgleich“.
Kampfkunst fängt da an wo Leute mit einer realistischen Grundeinstellung bzgl. Gewalt miteinander trainieren. In den authentischen CMA halt immer mit Blick auf Blankwaffen.
Geändert von kanken (25-07-2018 um 14:22 Uhr)
@Cam
Dich kenne ich persönlich, dich nehme ich nicht ernst.
Sorry, musste mit leben. Andersrum kann ich es auch ganz gut.
Ich weiss , es schmeckt dir nicht , wenn Jemand deine Ungereimtheiten anspricht.
Und die Reaktionen darauf sind mittlerweile bekannt hier.
Nur mal nebenbei.
Jemand der psychologisch geschult ist , sollte vorsichtiger sein mit Äußerungen , wie " ich nehme euch eh nicht ernst" oder wie hier , " ich nehme dich nicht ernst" .
Das fällt , schon rein psychologisch immer auf den Äußerer zurück und damit auch auf seine Texte. Aber hey , wem sage ich das. Bist ja Experte
Geändert von kanken (25-07-2018 um 14:37 Uhr)
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