Das Mentale ist die wichtigste Größe.
Persönlich habe ich immer daran geareitet, wie ich die Situation mehr oder weniger bewußt werte.
Wie ich mich und den Gegner sehe.
Ich hab auch als Kind im Judo das wettkämpfen begonnen.
Wenn ich es da " feige " fand, lange "passiv" zu kämpfen oder einen guten Standkämpfer einfach mal runterzuasten und im Boden zu schlagen, habe ich kämpfen halt noch nicht verstanden.
Ein wichtiger Schritt für mich war, mir klar zu machen, dass viele von den Freizeitwettkämpfern und - trainern kämpfen auch nicht verstanden haben, bzw. ihre kruden Ideale da reinmengen. Oder schlau so tun ... .
Meine technische Leistung ist im Training und Wettkampf gleich. Ist m.E. bei vielen so. Die denken nur nicht dran, das viele im Training auch nur trainieren... .
Und dann unzufrieden mit sich zu sein im Kampf, weil man "sein" Niveau scheinbar nicht bringt - das ist so eine Fehleinschätzung, die einen weiter runter bringen kann.
Falsche Hypothese im Kampf : Eigentlich bin ich doch besser. Als gäbe es wonanders eine idealere Ausgabe von einem selbst.
Nee, man ist immer nur dieser Kampf.
Geändert von Gürteltier (02-08-2018 um 14:00 Uhr)
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