Der Tipp an der Uni Hilfe und Beratung zu suchen war goldrichtig. Das ist was für Leute die sich beruflich damit beschäftigen, und für Gruppenaktivitäten mit Betroffenen unter Anleitung. Nix für "Selbstbehauptungskurse".

Abnehmen weil man gemobbt wird ist nichts das einem besonders gute Empfindungen macht. Abnehmen weil es medizinisch gut für einen ist, weil man sich besser bewegen kann, leichter Sport treibt, und weniger körperliche Probleme hat, ist dagegen nützlich. Es macht einen emotionalen Unterschied ob man es tut weil man sich schämt, oder weil es - das stimmt ja nun mal - körperlich gut für einen ist. Man muss auch nicht gertenschlank und ein Fitness-Muskelmonster werden, halbwegs sportlich oder fit zu sein reicht völlig. Bischen chubby schadet auch im Sport nicht extrem, sehe ich an unseren Handballern. Da ist jeder zweite nicht unbedingt mit nem Fitnessmodel-BMI gesegnet, fit sind die trotzdem.