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Thema: Schnauze voll vom Mobbing

  1. #46
    Registrierungsdatum
    31.08.2001
    Ort
    NRW
    Beiträge
    20.068

    Standard

    Der Tipp an der Uni Hilfe und Beratung zu suchen war goldrichtig. Das ist was für Leute die sich beruflich damit beschäftigen, und für Gruppenaktivitäten mit Betroffenen unter Anleitung. Nix für "Selbstbehauptungskurse".

    Abnehmen weil man gemobbt wird ist nichts das einem besonders gute Empfindungen macht. Abnehmen weil es medizinisch gut für einen ist, weil man sich besser bewegen kann, leichter Sport treibt, und weniger körperliche Probleme hat, ist dagegen nützlich. Es macht einen emotionalen Unterschied ob man es tut weil man sich schämt, oder weil es - das stimmt ja nun mal - körperlich gut für einen ist. Man muss auch nicht gertenschlank und ein Fitness-Muskelmonster werden, halbwegs sportlich oder fit zu sein reicht völlig. Bischen chubby schadet auch im Sport nicht extrem, sehe ich an unseren Handballern. Da ist jeder zweite nicht unbedingt mit nem Fitnessmodel-BMI gesegnet, fit sind die trotzdem.
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  2. #47
    * Silverback Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Klaus Beitrag anzeigen
    ... Es macht einen emotionalen Unterschied ob man es tut weil man sich schämt, oder weil es ... körperlich gut für einen ist. ...
    Klassische Differenzierung in "weg von-" und "hin zu-" -Motivation - und da hat halt jeder so seinen eigenen Fokus.

  3. #48
    Gast Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Derk.A Beitrag anzeigen
    1) Ich finde man sollte schon vernünftig schreiben, auch aus Respekt vor denen, die den (relativ langen) Text lesen sollen. Wie man aus der Aussage auf einen Charakter schließen kann, obwohl man den Menschen dahinter nicht kennt, erschließt sich mir nicht.
    Aus Respekt sollte mal der Umlautfehler hier im Forum korrigiert werden....

  4. #49
    Registrierungsdatum
    05.08.2011
    Ort
    Vogtland
    Beiträge
    417

    Standard

    Ich finde, der TE sollte sich einfach mal in verschiedenen Kampfsportarten ausprobieren. Er sollte herausfinden, ob da was dabei ist, was ihm Spass machen könnte. Denn es ist ja so: es gibt vom körperlichem Empfinden her doch recht große Unterschiede.
    Da sind zum einen die schlagenden und tretenden Kampfsportarten wie MT, Boxen, Kickboxen, Karate, Taekwondo ect. und zum anderen die Grappling- Stile wie Judo, Ringen, Brasilianisches Jiu Jitsu (BJJ), Sambo ect.
    Zusätzlich gibt es noch Stile, die beides mehr oder weniger verbinden, zB. JuJutsu, MMA, ect.
    Beides fühlt sich beim trainieren aber völlig unterschiedlich an, beides hat, mehr oder weniger, Sparring (auch wenn es über all anders genannt wird) und bei beidem wird der Körper hervorragend geschult.
    Mir persönlich zB. liegt eindeutig mehr der Grappling- Bereich, wenn ich nur die schlagenden Sachen kennen würde, würde ich vielleicht gar keinen Kampfsport ausüben, zumindest nicht seit über 30 Jahren und in der Intensität.
    Ich hoffe, ich konnte mit meinem Beitrag dem TE etwas helfen.
    MIT FREUNDLICHEN GRÜßEN JOBI

  5. #50
    Legaedon Gast

    Standard

    Hallo leute tut mir leid das ich mich erst jetzt wieder melde.
    Danke für die Hilfe.
    Ihr habt recht, man sollte nur was machen, wenn es einem Spaß macht. Deswegen werde ich nächste Woche erstmal einen Probetraining machen. Um zu gucken, ob es mir Spaß macht. Kann man schon nach ein paar mal Training feststellen, ob einem das Kampfsport liegt, oder ob es einem Spaß macht ? Ich war ja damals in einem Kampfsport verein angemeldet und da waren schon ein paar Asoziale leute die mich dann in der Kabine gemobbt hatten. Das war auch der Grund denke ich ist schon lange her, warum ich nach 2 bis 3 Wochen nicht mehr zum Kampfsport gegangen bin. Jetzt habe ich wieder die Angst, dass wenn ich dahin gehe das da Asoziale leute sind. Und da ich generell ein schüchterner Mensch bin habe ich angst Probetraining zu absolvieren. Wie ist es bei euch wenn ein anfänger zu euch kommt. Ist es normal das man vor dem ersten Training etwas Panke hat ?

    Bei der psychologischen Beratungsstelle an der Uni war ich schon. Ich gehe seit einem Jahr zum Psychologen. Danke für denn Tipp aber.

    Ist MMA eine gute Entscheidung, fürs Selbstverteidigung ? Da wo ich Trainieren will, ist es so, das z.B Montags Muay Thai ist an einem Dienstag MMA/Grappling Mittwoch dann Boxen/ MMA Striking usw. Also da habe ich sehr viele verschiedene Sportarten und ich denke da hat man dann ja mehr Abwechslung als wenn man nur z.B Boxen macht. Und was haltet ihr von Wing Tsun, Kravmaga ? Ich habe oft gelesen im Internet, das die schlecht sind also das Muay Thai besser ist, obwohl Krav Maga fürs Selbstverteidigung kompiziert wurde. Also man hat da nicht so ein Krassen Vollkontakt wie im Muay Thai z.B und bis man die Technik echt in der Straße anwenden kann muss man es mehrere Jahre betreiben. Ist das so ? Also mit Boxen, BJJ oder Muay thai erzielt man schnellere Fortschritte, im Bezug auf Verteidigung, obwohl es ja Kampfsport ist und keine Selbstverteidigung Sport art ist.

    @Kohleklopfer meinen Respekt hast du. Wie lange hast du Kampfsport betrieben, bis du genug Mut hattest dich durchzusetzen bzw deinen Mund aufzumachen ? Also wie lange braucht man bis man fortschritte in der Psyche merkt ? Also das man zu sich selber sagen kann, ich fühle mich jetzt sicher genug um mich zu verteidigen ? Ich weiß das ist bei jedem Individuell, aber merkt man nach ein paar Monaten Fortschritte im Bezug auf besseren Selbstbewusstsein ?

    Lohnt sich für mich Kampfsport zu Betreiben ? Also ich kann wahrscheinlich nur 2 mal die Woche zum Kampfsport Verein gehen, weil ich Studiere und neben dem Studium auf 450 Euro Basis arbeite. Es wird Phasen geben, wo ich dann mehr als 2 mal die Woche gehen kann und dann wird es Phasen geben wo ich kaum oder nur 1 mal die Woche zum Training gehen kann, z.B Klausurphase.
    Also ich habe vor, wenn alles gut läuft 2 mal die Woche zum Kampfsport zu gehen und 2 mal die Woche in die Mucky Budde zu gehen und 1 mal die Woche Just for Fun mit anderen Fußball zu spielen. Ist das zu viel, wegen der Regneration ?
    Kann man mit 2 mal die Woche Krafttraining neben dem Kampfsport noch Ordentlich Muskeln aufbauen ?

    Da ich ungern mitteilen möchte wo ich wohne, könnt ihr mir gute MMA Vereine in NRW empfehlen ? Da wo ich mich anmelden will, kostet der Mitgliedsbeitrag Monatlich für Studenten 45 Euro. Was für mich schon eine Menge geld ist

    Und danke für eure Hilfe, dass weiß ich zu schätzen.

  6. #51
    * Silverback Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Legaedon Beitrag anzeigen
    ...Da wo ich mich anmelden will, kostet der Mitgliedsbeitrag Monatlich für Studenten 45 Euro. Was für mich schon eine Menge geld ist...
    Viel billiger wird's wohl kaum. Vor allem für das, was Du da offenbar alles machen kannst!

  7. #52
    Hundertzehn Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Legaedon Beitrag anzeigen
    Ihr habt recht, man sollte nur was machen, wenn es einem Spaß macht. Deswegen werde ich nächste Woche erstmal einen Probetraining machen. Um zu gucken, ob es mir Spaß macht. Kann man schon nach ein paar mal Training feststellen, ob einem das Kampfsport liegt, oder ob es einem Spaß macht ? Ich war ja damals in einem Kampfsport verein angemeldet und da waren schon ein paar Asoziale leute die mich dann in der Kabine gemobbt hatten. Das war auch der Grund denke ich ist schon lange her, warum ich nach 2 bis 3 Wochen nicht mehr zum Kampfsport gegangen bin. Jetzt habe ich wieder die Angst, dass wenn ich dahin gehe das da Asoziale leute sind.
    OB da "asoziale Leute" sind findet man nur dadurch heraus, dass man hingeht. Wenn es menschlich nicht passt, dann hat das Training dort keinen Sinn, und das merkt man sehr schnell, wahrscheinlich schon beim ersten Probetraining. Generell treibt sich beim Kickboxen und MMA natürlich ein anderes Klientel rum als beim Aikido und Taijiquan.

    Ist MMA eine gute Entscheidung, fürs Selbstverteidigung ?
    Für dich, in deiner Situation, bringt dir mittelfristig KEIN Kampfsport etwas für Selbstverteidigung. Klingt hart, ist aber so. Und das sollte dir auch klar sein. Das mag nach ein paar Jahren regelmäßigem Training anders aussehen, aber da musst du erst einmal hinkommen. Und "wie gut" irgend etwas für Selbstverteidigung ist, hängt hauptsächlich am Trainer, nicht daran, wie sich das nennt.

    Lohnt sich für mich Kampfsport zu Betreiben ? Also ich kann wahrscheinlich nur 2 mal die Woche zum Kampfsport Verein gehen, weil ich Studiere und neben dem Studium auf 450 Euro Basis arbeite. Es wird Phasen geben, wo ich dann mehr als 2 mal die Woche gehen kann und dann wird es Phasen geben wo ich kaum oder nur 1 mal die Woche zum Training gehen kann, z.B Klausurphase.
    GERADE in der Klausurphase brauchst du den Sport als Ausgleich. 2x in der Woche ist ok, selbst 1x in der Woche ist besser als gar nix.

  8. #53
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    12.02.2002
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    977

    Standard

    Du sollst als Erstes aufhören, andere zu fragen, was du machen sollst, dann entscheiden WAS du machen willst, und dann evtl. andere fragen, WIE du das machen kannst.

    Verstehst du den entscheidenden Unterschied?

  9. #54
    Hundertzehn Gast

    Standard

    Da du Student bist: Schau dir mal die Uni-Sport-Angebote an! Die sind in der Regel auf Anfänger wie dich ausgelegt, und die meisten Teilnehmer haben zumindest Abitur. Dazu ist es oft unschlagbar günstig, und je nach Uni hast du auch noch sehr kurze Wege zwischen Hörsaal, Bib und Sportangebot.

  10. #55
    Natalia21 Gast

    Standard

    Hi,

    Mobbing ist echt scheiße. Aber nur wegen dem einen Kampfsport lernen ist auch nicht gut

    LG Natalia21

  11. #56
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    10.119

    Standard

    Ich habe mal WT gemacht. Vielleicht iat das etwas für ihn? Da lernt man effektive Kampftechnik, die keine große Anstrengung erfordert, hat viele nette Leute um sich und das Selbstbewusstsein wird aufgebaut, indem man im Ranking immer weiter aufsteigt.

    _

  12. #57
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    Zitat Zitat von openmind Beitrag anzeigen
    Ich habe mal WT gemacht. Vielleicht iat das etwas für ihn? Da lernt man effektive Kampftechnik, die keine große Anstrengung erfordert, hat viele nette Leute um sich und das Selbstbewusstsein wird aufgebaut, indem man im Ranking immer weiter aufsteigt.

    _
    Eine, gerade für Studenten, recht preiswerte Sache��. WT kost' ja fast nix, besonders wenn man im "Ranking immer weiter aufsteigt".
    Und das viele reelle Sparring, uhi.�� Tolle Idee.��
    MIT FREUNDLICHEN GRÜßEN JOBI

  13. #58
    Markus G. Gast

    Standard

    Blitzfight for the Win.
    WT mit den BlitzDenfence könnte da
    ja echt die Antwort sein.

    Pak Sao und Punch.

    Ich war mal bei einer Schule zum Probetraining die aus Ewto Verband ausgetreten war. 11x Woche Training plus Kraft Raum. Ich glaub der Studenten Tarif lag bei 28 Euro.

    Für das Angebot doch Okey?
    Dafür das man da 11 mal die Woche Trainieren kann .

  14. #59
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    Back to Topic...bevor es WT Bashing wird.
    Frank Burczynski

    HILTI BJJ Berlin
    https://www.hiltibjj.de


    http://www.jkdberlin.de

  15. #60
    punchout Gast

    Standard

    Das was du suchst hat nichts mit ins Gesicht schlagen trauen zu tun. Die wenigsten sind vielleicht im Alltag die Ins-Gesicht-Schläger, aber trotzdem traut sich keiner sie doof anzulabern, einfach weil sie so WIRKEN als ob sie sich das nicht gefallen lassen.
    Findest du nur speziell Kampfsport auf Dauer doof oder Fitness allgemein? Wenn du Fitness gut findest kannst du ja zu nem Kampfsport laden gehen der auch allgemeine Fitnesskurse hat. Da bist du bissl in der Atmosphäre dabei, die dir vielleicht mehr Selbstvertrauen gibt, musst aber keinen Kampfkram machen.
    Oder mach was ganz anderes, geh zum Gesangsunterricht, die ersten paar Mal kommst du dir vielleicht doof vor aber mit jedem Mal wirst du selbstbewusster und das wirkt auch ins Leben

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