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Thema: MMA in Deutschland voran bringen

  1. #106
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    Zitat Zitat von kelte Beitrag anzeigen
    [...]meine grundsätzliche Meinung über Kampfsportler.
    Unfähig zur Diskussion, zur Toleranz - [...].
    Dafür, dass Kampfsportler (alle!) so unfähig zur Diskussion sind, wird hier ganz schön viel kommuniziert.
    Auch mit Dir. Mal bemüht konstruktiv, mal etwas herber im Ton.
    Und tatsächlich wird hier auch ne Menge toleriert (vulgo: ertragen).
    Andernfalls wärest Du hier schon längst rausgekantet.

    Es ist i.Ü. auch schwierig, ernsthaft mit jemandem zu diskutieren, der Menschen anderer Meinung pauschal eine Persönlichleitsstörung unterstellt.
    "It‘ s not about who is good or who is bad. It‘ s about who is left.“
    Chris Haeuter

  2. #107
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    Wink Na, wer wird denn gleich... ?

    Hallo Kelte,

    da habe ich mich gewundert, wo du denn steckst, und dann das. Du bleibst dir wirklich treu. Nur schade finde ich, dass du dir so wenig Mühe gibst, um Fragen anderer User zu beantworten.

    Daher einpaar Versuche von mir!

    Du schreibst:
    Ansonsten bestätigen die permanenten persönlichen Angriffe hier meine grundsätzliche Meinung über Kampfsportler.
    Diese Meinung teilen wir beide. Da hast du einfach recht. Warum schreibe ich das? Weil ich klare Verhältnisse wichtig finde.

    Dann schreibst du auch:
    Unfähig zur Diskussion, zur Toleranz - schon gar nicht, wenn jemand kontroverse Meinungen ins Spiel bringt.
    Und da möchte ich aber etwas eingrenzen. Dies bezieht sich meiner Ansicht nach eher auf die Tastaturenkrieger. Im echten Leben kenne ich auch viele tolle und tolerante Kampfsportler.
    Vielleicht bekomme ich ja eine Antwort von dir: Wenn du von Kampfsportlern schreibst, und man merkt, dass du dich nicht dazu zählst, dann muss man davon ausgehen, dass du in "Opposition" wohl entweder gar keinen Bezug zur Welt der Kampfarten hast, oder dich als KKler siehst, der dem KS absolut entsagt. Nun, wo befindest du dich in der Welt der Kampfarten, trainierst du eine KA, wenn ja welche??

    Auch von dir:
    Mehrheitlich selbstverliebte Narzissen, die nicht im Ansatz die Toleranz aufbringen, die sie selbst propagieren.
    Narzissten, so heißt das Wort, das du verwenden wolltest... vermute ich.
    Den Vorwurf der Doppelmoral unterschreibe ich aber.

    Jetzt aber ein kleiner Bogen. Wenn du die Unfähigkeit zur Diskussion postulierst, wäre es dann nicht, damit du dem Vorwurf der Dopppelmoral dir selbst gegenüber entgehst, klüger, wenn du dann selbst unter Beweis stelltest, dass du weißt, wie man ordentlich diskutiert? Oder war das jetzt Absicht und du wolltest Doppelmoral und Ironie miteinander verbinden? Dann war das natürlich genial. Aber, ob ich dir hier nicht zu Unrecht etwas zu viel Klugheit unterstelle? Daher möchte ich dich tatsächlich sehr deutlich auffordern, ganz ohne Humor. Sei doch so gut und zitiere ordentlich die Fragen der Mitdiskutanten und antworte deutlicher auf sie, anstelle so allgemeine Provokationen rauszuschleudern, die einer Diskussion auch nicht zuträglich sind. Dieser Hinweis ist wichtig, damit ich nicht den Eindruck behalte, dass du eine Witzfigur sein möchstest.

    https://www.baldur-garten.at/medias/...1058789406.jpg

    Gruß
    Bei aller Aufregung, sollten wir aber nicht vergessen,dass Al Bundy 1966 4 Touchdowns in einem Spiel gemacht hat und den Polk High School Panthers damit zur Stadtmeisterschaft verholfen hat!

  3. #108
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    Hallo Hug'n Roll,

    Zitat Zitat von Hug n' Roll Beitrag anzeigen
    [...]
    Es ist i.Ü. auch schwierig, ernsthaft mit jemandem zu diskutieren, der Menschen anderer Meinung pauschal eine Persönlichleitsstörung unterstellt.
    Deine Gedanken teile ich auch. Insbesondere den Zitierten, denn: Jemanden eine Persönlichkeitsstörung zu unterstellen, das ist wirklich aller schlechtester Stil.

    Ich verstehe Kelte aber so, da möchte ich zur Differenziertheit aufrufen und aufforden, er beschreibt aus seiner Sicht die derzeitige Situation um das MMA. Und da muss ich ihm leider oftmals recht geben. Saubere technik bewundert das Publikum bestimmt nicht so sehr, wie ein Blut überströmtes oder mindestens angeschwollenes Gesicht. Auch gegen die immer stärker in Erscheinung tretenden nationalistischen Blüten auf den Veranstaltungen beißen sich mit dem "weltoffenen" Grundgedanken von "WeLoveMMA".

    Deshalb ist für mich auch immer wieder so wichtig, dass Inhaber einer Führungsposition eine ganz klare Stellung beziehen, bei Unfairness oder Nationalismus. Beides gehört nicht in den Sport, ist aber Teil davon. Den einen Teil könnte man eleminieren, der andere gehört als *Übel* eben leider dazu.

    Gruß
    Bei aller Aufregung, sollten wir aber nicht vergessen,dass Al Bundy 1966 4 Touchdowns in einem Spiel gemacht hat und den Polk High School Panthers damit zur Stadtmeisterschaft verholfen hat!

  4. #109
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    Zitat Zitat von Hug n' Roll Beitrag anzeigen
    Dafür, dass Kampfsportler (alle!) so unfähig zur Diskussion sind, wird hier ganz schön viel kommuniziert.
    Auch mit Dir. Mal bemüht konstruktiv, mal etwas herber im Ton.
    Und tatsächlich wird hier auch ne Menge toleriert (vulgo: ertragen).
    Andernfalls wärest Du hier schon längst rausgekantet.

    Es ist i.Ü. auch schwierig, ernsthaft mit jemandem zu diskutieren, der Menschen anderer Meinung pauschal eine Persönlichleitsstörung unterstellt.
    Das ich nach Jahren hier noch existiere ist nicht der Toleranz der User geschuldet, sondern der Toleranz von Frank - wenn er hier nicht permanent direkt und über seine Moderation eingreifen würde, wäre hier nach kürzester Zeit alles aus dem Ruder gelaufen. Obwohl wir nun wirklich nie gleicher Meinung sind, hat er mich hier nicht nur toleriert, sondern sogar verteidigt. Dazu wären vermutlich 99% der User hier nicht in der Lage.

  5. #110
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    Zitat Zitat von LahotPeng Beitrag anzeigen
    Auch gegen die immer stärker in Erscheinung tretenden nationalistischen Blüten auf den Veranstaltungen beißen sich mit dem "weltoffenen" Grundgedanken von "WeLoveMMA".

    Deshalb ist für mich auch immer wieder so wichtig, dass Inhaber einer Führungsposition eine ganz klare Stellung beziehen, bei Unfairness oder Nationalismus. Beides gehört nicht in den Sport, ist aber Teil davon. Den einen Teil könnte man eleminieren, der andere gehört als *Übel* eben leider dazu.

    Gruß
    Ich denke, dass auf diesem Gebiet WLMMA schon einen gewissen Vorzeigecharakter hat. Nach meinem Wissen sieben die dort Nazi-Kämpfer aus - ganz im Gegensatz zu vielen anderen MMA Veranstaltungen, die solchen Leuten gerne eine Bühne bieten. Beim Publikum selbst kann man den Veranstaltern nur begrenzt einen Vorwurf machen, ich stelle es mir schlicht technisch schwierig vor, Nazis etc. von solchen Veranstaltungen fern zu halten, diese werden ja wie die Motten vom Licht dort angezogen.

    Nach meiner Einschätzung beginnt das Problem schon beim Training - dort ist es wohl den meisten MMA Gyms nicht nur völlig egal, ob die dort Nazis oder Straßenschlägern das Kämpfen beibringen - die Trainer / Eigentümer selbst sind stellenweise kein unbeschriebenes Blatt, was das Vorstrafenregister angeht.

    Wenn man sich anschaut, wie bereitwillig die „MMA Szene“ die abenteuerlichsten Erklärungen für Hakenkreuze etc. toleriert, kann man erahnen, wie durchzogen die Szene ist und wessen Geist dort vorherrscht. Siehe exemplarisch Frank K., ein Typ mit Hakenkreuz und Sprüchen wie „too white for you“ auf dem Körper - der natürlich weder Nazi noch Rassist ist und derartige Botschaften aus rein sentimentalen Gründen verbreitet.

    Ich denke, dass bei MMA die Ansammlung von Rassisten, Nazis, Gewalttätern deutlich höher als bei anderen Sportarten ist. Allein das wäre für mich schon ein Grund, meine Kids aus diesem Dunstkreis möglichst fern zu halten.
    Geändert von jkdberlin (14-01-2019 um 08:55 Uhr)

  6. #111
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    Zitat Zitat von kelte Beitrag anzeigen
    Dazu wären vermutlich 99% der User hier nicht in der Lage.
    Und du?

  7. #112
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    Exclamation

    Hallo Kelte,

    Danke für deine Antwort, aber schade, dass du meine Fragen unbeanwortet lässt.

    Du schreibst nun:
    Ich denke, dass auf diesem Gebiet WLMMA schon einen gewissen Vorzeigecharakter hat. Nach meinem Wissen sieben die dort Nazi-Kämpfer aus - ganz im Gegensatz zu vielen anderen MMA Veranstaltungen, die solchen Leuten gerne eine Bühne bieten. Beim Publikum selbst kann man den Veranstaltern nur begrenzt einen Vorwurf machen, ich stelle es mir schlicht technisch schwierig vor, Nazis etc. von solchen Veranstaltungen fern zu halten, diese werden ja wie die Motten vom Licht dort angezogen.
    Ich hatte mich gar nicht auf Nazis inconcreto beziehen wollen, weshalb ich Nationalismus geschrieben hatte. Also auch Türken oder Russen oder Iraner oder oder...

    Dass WLMMA hier gescheiter vorgeht, das möchte ich nicht bestreiten.

    Weiterhin von dir:
    Nach meiner Einschätzung beginnt das Problem schon beim Training - dort ist es wohl den meisten MMA Gyms nicht nur völlig egal, ob die dort Nazis oder Straßenschlägern das Kämpfen beibringen - die Trainer / Eigentümer selbst sind stellenweise kein unbeschriebenes Blatt, was das Vorstrafenregister angeht.
    Das hier deckt sich wieder mit meinen Erfahrungen.

    Da kam also auf eine Veranstaltung ein Trainer aus einem Nachbarland mit seinem Schützling in D an und hatte eine Fußfessel. Nicht, dass er voll des Schames und der Reue war, wie man es erwarten darf und kann, nein (!), er benutzte es dem Veranstalter gegenüber als Argument, um seine Kämpfer zeitlich vorzuziehen, da er nur begrenzte Zeit im Ausland sein konnte, bevor die Behörden einen europäischen Suchvorgang in Gang setzen würden. Und? Er hatte Erfolg.

    Solche Leute muss man vom Sportgeschäft ausschließen.

    Das ist meine ganz ehrliche Meinung. Und ich finde weiterhin, man muss offen darüber reden und schreiben können, ohne, dass jemand die "Einzelfallkeule" schwingt oder aber zu frecher Verallgemeinerung übergeht, so wie du es zum Teil tust.

    Manchmal kitzelt man damit die falschen Dämonen aus der Hölle hervor.

    Beste Grüße
    Bei aller Aufregung, sollten wir aber nicht vergessen,dass Al Bundy 1966 4 Touchdowns in einem Spiel gemacht hat und den Polk High School Panthers damit zur Stadtmeisterschaft verholfen hat!

  8. #113
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    Ach LahotPeng, ich denke niemand beginnt das Lesen dieses Threads mit meinem Post und dann erschließt es sich schon aus dem Zusammenhang von nur wenigen Posts. Und zur zwei, es ist eben OT und eher persönlich und die Antwort von Kelte spricht ja auch schon wieder Bände. Gleich wird jemand der einen Beitrag geschrieben hat auch angegriffen. Dabei ging es doch auch gar nicht um mich. Und klar kann Kelte hier weiter seine steilen Thesen raushauen. Im Sinne der Toleranz erdulde ich das schon länger.
    Und Kelte ich würde mein Leben nicht für das eines Tieres riskieren, egal ob jemand zuschaut oder nicht. Dazu bin ich zu wie du es nennen würdest selbstverliebt, ich würde es zu wenig lebensmüde nennen.
    Grapple&Strike
    BJJ//MuayThai//MMA//Boxen//Ringen

  9. #114
    El Greco Gast

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    Zitat Zitat von sivispacemparabellum Beitrag anzeigen
    "sogenannte Sportart brutal und menschenverachtend so abartig deren Aushöhlung die unsportlichen, brutalen Elemente keinen rationalen Grund aussetzen sollten liegende Menschen einzuprügeln zusammenschlagen zu können Regelwerk verbiegen die Götter zu verhindern wissen Brutalität und Gewalt ein Fetisch/*****grafie/eine Droge extrem starken Gewöhnungseffekt neue Reize generieren Kardinalsfehler „Droge“ zu freizügig anzubieten völlig austauschbaren Massenprodukt „Überangebot“ verdünnt die Droge 4 20-jährige gegen einen 80-jährigen"
    Kelte deine Argumente sind, nun ja, ich will dir nicht zu nahe treten: Jeder Psychologe hätte seine Freude dran. Woher die Obsession dich immer wieder mit etwas zu beschäftigen, was du so stark ablehnst? MMA ist in Deutschland eine absolute Nische. Kaum Präsenz in der Öffentlichkeit, Zufallsbegegnungen sehr unwahrscheinlich. Wieso suchst du immer wieder danach? Woher der Vergleich mit einem Rauschmittel? Warum die Frage nach Prohibition? Wieso der Vergleich mit *****grafie? Was treibt dich an?
    Kannst mir auch gerne per PN antworten.
    Das MMA in den 90ern erfüllt die These von Kelte, aber die Regeln wurden ab dem Jahr 2000 entschärft.
    So da man nur noch das GnP und die Kicks am Boden kritisieren kann was einer Änderung bedarf, wenn es olympisch werden soll-

  10. #115
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    Standard

    Diese Änderungen kriegst du nicht durch - das Einschlagen auf am Boden liegende Menschen ist ein zentrales Element in der Darstellung von Menschenverachtung und Brutalität von MMA.

  11. #116
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    Standard

    Zitat Zitat von kelte Beitrag anzeigen
    Diese Änderungen kriegst du nicht durch - das Einschlagen auf am Boden liegende Menschen ist ein zentrales Element in der Darstellung von Menschenverachtung und Brutalität von MMA.
    Ha ja, hau doch mal auch richtig nei Kelte und lass deinen ganzen Frust über die MMA Proletarier mal so richtig an denen raus. Die haben Ehre und Würde kaputt gemacht, KAPUTT.
    Zeig denen den wahren Gentleman Warrior Spirit.

    Gesendet von meinem Xperia XZ1 Compact mit Tapatalk

  12. #117
    Hexer Gast

    Standard

    Ich bin nun kein Spezialist in MMA und der verschiedenen Regelwerke die es dazu gibt aber meines Wissens wurden trotzdem in den meisten großen Systemen dazu eben diese Punkte trotzdem bereits eingeschränkt. Ich denke da in Richtung Stampftritte und "Socker-Kicks" gegen Gegner am Boden die, soweit ich weiß, in den meisten Regelwerken schon seit längerem verboten sind.

  13. #118
    krasser Typ Gast

    Standard

    Zitat Zitat von kelte Beitrag anzeigen
    Diese sogenannte Sportart ist so brutal und menschenverachtend, dass sich viele MMA Veranstalter mehr oder weniger freiwillig einer FSK18 Begrenzung unterwerfen - wie soll MMA Jugendarbeit möglich sein, wenn dieser „Sport“ so abartig ist, dass Kids nicht mal zuschauen sollten?

    Nochmal: MMA ist nicht eine Kombination diverser Kampfsportarten, sondern deren Aushöhlung - indem deren (sportliche) Grenzen umgangen werden.

    Der kommerzielle Erfolg von MMA beruht nicht darauf, dass ein Ringer boxt oder ein Boxer ringt - es sind die unsportlichen, brutalen Elemente von MMA, die es weder beim Boxen noch Ringen gibt.

    Es gibt keinen rationalen Grund, warum Eltern bewusst ihre Kids dem Einfluss der MMA Szene aussetzen sollten. Um sportlich fit und aktiv zu sein gibt es tausend Möglichkeiten, da muss mein Kind nicht lernen es als normal anzusehen, auf am Boden liegende Menschen einzuprügeln.

    Und das Selbstwertgefühl/Selbstbewusstsein eines Kindes/Jugendlichen über die Fähigkeit auszubilden, andere Menschen zusammenschlagen zu können, ist in meinen Augen auch nicht erstrebenswert.
    Starker Tobak von jemandem der selbst Kinder auf eine MMA Veranstaltung bringen wollte und sich dann geärgert hat, dass das nicht gestattet war.

  14. #119
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    Die letzten Posts zeigen wieder deutlich wie wichtig die Verbandsarbeit der GEMMAF ist um Unwissen und Missverständnisse zu beseitigen.
    Klappt natürlich nur bei Leuten die auch wirklich an einem Austausch interessiert sind. Daher gehe ich auf die wiederholten Lügen und Pauschalurteile von kelte auch nicht mehr ein. Bei diesem Mann ist Hopfen und Malz verloren...

    Zitat Zitat von El Greco Beitrag anzeigen
    Nach welchen Regeln soll MMA bei Olympia starten? Nach den aktuellen Regeln wohl kaum, weil das bei Olympia niemals anerkannt wird.
    Da muss eine Änderung der Regeln stattfinden und am Besten als Amateursport, wo man dann auch Chancen hat das als Sport zu vermarkten.
    Also zur ersten Frage:
    Natürlich ist es das Bestreben der IMMAF, eine Anerkennung des MMA Sports nach den Unified Rules of MMA zu erreichen.
    Dazu ist es ja auch so wichtig mit Unkenntnis und Missverständnissen um den Sport aufzuräumen und aufzuzeigen dass bspw. Ground & Pound nichts bestialisches ist, wo auf einen wehrlosen eingeprügelt wird, sondern ein technisches Mittel unter vielen in einem Kampf von Athleten die wissen wie sie damit umgehen.

    Zur zweiten Anmerkung: Den MMA Amateursport gibt es doch bereits lange.
    Regelmäßig finden überall auf der Welt Amateurevents mit restriktiverem Regelwerk statt. Diese Events bieten einen angemessenen Rahmen für die Sportler die ihre ersten Gehversuche im MMA Wettkampf unternehmen. Und diese Herangehensweise, nämlich junge Athleten über eine solide Amateurlaufbahn auf den Weg zum Profisport zu bringen, setzt sich dank vieler kluger, engagierter und verantwortungsvoller Trainer auch in Deutschland immer mehr durch.

    Zitat Zitat von MMA2018 Beitrag anzeigen
    Um den Amateursport aufzubauen wird auch eine Jugendarbeit benötigt.
    Hier sehe ich die größte Blockade MMA in Deutschland als Kampfsportart wie Judo usw.. zu verankern!
    Jugendarbeit ist ein weiteres großes Thema der IMMAF und auch der GEMMAF. Und hier wird in einigen Jahren auch eine Veränderung in der Kampfsportwelt zu beobachten sein. Kindgerechtes MMA Training ist auf dem Vormarsch und wird mehr und mehr von den Kampfsportschulen angeboten.
    Definitiv ein zukünftiger Arbeitsbereich für die GEMMAF um hier beratend, helfend und regulierend an der Seite der Kampfsportschulen und Vereine zu stehen.

  15. #120
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    Zitat Zitat von StaySafe Beitrag anzeigen
    Dazu ist es ja auch so wichtig mit Unkenntnis und Missverständnissen um den Sport aufzuräumen und aufzuzeigen dass bspw. Ground & Pound nichts bestialisches ist, wo auf einen wehrlosen eingeprügelt wird, sondern ein technisches Mittel unter vielen in einem Kampf von Athleten die wissen wie sie damit umgehen.
    Du gehst von einem völlig falschen Ansatz aus - das Millionen von Menschen "aufgeklärt" werden müssen. Das ist natürlich Stuss.

    Dieses Einschlagen auf am Boden liegende Menschen wird bei uns kulturell und gesellschaftlich als feige und ehrlos eingestuft. Wenn du mal Nachrichten mit Gewaltdelikten verfolgst wirst du feststellen, dass diese Handlungsweise - also das Eintreten oder Einschlagen auf am Boden liegenden Menschen - häufig explizit erwähnt wird, um die Verwerflichkeit der Tat besonders hervorzuheben.


    Im Sport hat so etwas nichts zu suchen - das ist keine Frage der Technik, sondern eine Frage des Respekts gegenüber gesellschaftlichen und kulturellen Werten.
    Zitat Zitat von StaySafe Beitrag anzeigen
    Jugendarbeit ist ein weiteres großes Thema der IMMAF und auch der GEMMAF. Und hier wird in einigen Jahren auch eine Veränderung in der Kampfsportwelt zu beobachten sein. Kindgerechtes MMA Training ist auf dem Vormarsch und wird mehr und mehr von den Kampfsportschulen angeboten.
    "Kindgerechtes" MMA Training ist nicht möglich. Das, was MMA von anderen Sportarten unterscheidet -gerade diese Schläge auf am Boden liegende Menschen- will niemand bei Kindern sehen.

    Ich weiß nicht, wie es dir geht: Wenn ich Kids sehe, die sportlich aktiv sind, empfinde ich das als positiv.
    Sehe ich Kinder MMA trainieren oder ausüben, fühlt sich das falsch an.

    MMA verletzt derart tief gesellschaftliche Werte, dass deren Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche häufig gesperrt werden - und das sollten Kinder trainieren?

    Natürlich kann man MMA Training so modifizieren, dass es "kindgerecht" wird - nur hat das eben nichts mehr mit MMA zu tun.
    Das nennt man dann Boxen oder Ringen etc.

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