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Thema: Passender Stil und richtiges Dojo

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  1. #1
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    Question Passender Stil und richtiges Dojo

    Hi folks,

    ich würde gerne mit Karate beginnen, bin allerdings schon Ü30. Als Kind/Jugendlicher habe ich einige Zeit Teakwondo gemacht, allerdings nie eine Gürtelprüfung abgelegt. Das Teakwondo emfang ich als sehr fußlastigen Kampfsport.

    Daher möchte ich mir nun das Karate genauer ansehen, bin aber in Bezug auf Stilrichtung und Dojowahl noch unsicher. Was würdet ihr einem Anfänger raten, worauf sollte ich achten? Shotokan ist mehrheitlich vertreten, oder? Da die meisten Dojos momentan aufgrund der Sommerferien pausieren, muss ich mit den diversen Probetrainings noch gedulden. Wonach sollte ich das Dojo auswählen? Spaßfaktor (ist klar), Zusammensetzung der Gruppe, Mitgliedschaft im DKV? Was wäre für euch noch wichtig?

    Danke!

  2. #2
    Mardl Gast

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    Zitat Zitat von nxs299 Beitrag anzeigen
    Hi folks,

    ich würde gerne mit Karate beginnen, bin allerdings schon Ü30. Als Kind/Jugendlicher habe ich einige Zeit Teakwondo gemacht, allerdings nie eine Gürtelprüfung abgelegt. Das Teakwondo emfang ich als sehr fußlastigen Kampfsport.

    Daher möchte ich mir nun das Karate genauer ansehen, bin aber in Bezug auf Stilrichtung und Dojowahl noch unsicher. Was würdet ihr einem Anfänger raten, worauf sollte ich achten? Shotokan ist mehrheitlich vertreten, oder? Da die meisten Dojos momentan aufgrund der Sommerferien pausieren, muss ich mit den diversen Probetrainings noch gedulden. Wonach sollte ich das Dojo auswählen? Spaßfaktor (ist klar), Zusammensetzung der Gruppe, Mitgliedschaft im DKV? Was wäre für euch noch wichtig?

    Danke!
    Hallo und schön, dass du wieder ins Karate gefunden hast. Grundsätzlich schränkt das Angebot vor Ort die Auswahl natürlich ein bisschen ein. Wenn es ein Dojo in erreichbarer Nähe gibt, dann wird es mit den Wahlmöglichkeiten schwer. Was gibt es denn bei dir in der Nähe? Was ist dir persönlich wichtig? Breitensport um fit zu bleiben? Wettkampf? Ein bisschen fernöstliche Budoromantik? Mehr oder weniger Kontakt beim Kämpfen? Überhaupt kämpfen? Fitness? Selbstverteidigung? etc.

  3. #3
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    Danke für die Antwort!

    Was mir wichtig ist: Fitness, Beweglichkeit und (später) durchaus auch Wettkampf (einfach aufgrund der Anwendungsperspektive). Außerdem beschäftige ich mich schon länger mit Meditation und geistigem Training.

    In meiner erweiterten, direkten Umgebung habe ich drei Dojos, die Shotokan bzw. Shotokan & KyuSho bzw. Systema (Letzteres geht in Richtung MMA, oder?) sowie Shukokai anbieten.

  4. #4
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    Zitat Zitat von nxs299 Beitrag anzeigen
    Wonach sollte ich das Dojo auswählen? Spaßfaktor (ist klar), Zusammensetzung der Gruppe, Mitgliedschaft im DKV? Was wäre für euch noch wichtig?
    Klingt schon mal gut. Vor allem, dass du den Spaßfaktor (das Bauchgefühl) vornedran stellst.

    Neben dem DKV schlage ich vor, auch DJKB-Vereine in Betracht ziehen. Kleinerer Verband, reines Shotokan, bisl traditioneller in der Ausrichtung als DKV, aber ... mir gefällt es. :-)

    Angucken, ausprobieren, nach Gut Feeling entscheiden!

    Und, hey, ü30 ist fein!

  5. #5
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    Ich würde im Vorfeld abklären, an welchen Terminen während der Woche du als erwachsener Anfänger teilnehmen kannst. Da war man bei meinem Verein recht offen. Durfte relativ bald auch im Mittelstufentraining dabei sein, habe dann leichtere Übungen bekommen. Es ist einfach von Vorteil mehrere Möglichkeiten in der Woche zu haben. Ich würde mir zusätzlich das Gymnastikprogramm des Vereines ansehen, sofern vorhanden. Das ist nicht schlecht, um sich etwas zu entrosten.
    "Ich habe alle diese Degen selbst geschmiedet und übe täglich acht Stunden mit ihnen, um einen Piraten töten zu können." "Du brauchst dringend ein Mädchen mein Freund!" (Fluch der Karibik)

  6. #6
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    Da kann ich mich den Vorrednern bzw. Vorschreibern nur anschließen. Am besten probierst Du zwei, drei Dojos in der Nähe aus und gehst nachher dorthin, wo es Dir am besten gefällt. Aufgrund der Homepage oder Verbandszugehörigkeit kann man nicht vorher sagen, ob es (menschlich und trainingstechnisch) passt. Und wenn Du nach einer Weile feststellen solltest, dass es nicht passt, dann könntest Du problemlos wechseln. Ich selbst habe aus Umzugsgründen nicht nur mehrmals das Dojo gewechselt, sondern auch eine Reihe von Stilrichtungen lernen dürfen. Hauptsache man hat Spaß und entwickelt sich weiter.

    Und Ü30 - siehe oben

  7. #7
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    Das klingt alles sehr gut und unproblematisch. Vielen Dank! Interessant, dass ihr die Thematik Stilrichtung gar nicht ansprecht. Ist wohl weniger entscheidend?

  8. #8
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    Karate ist eh ständiges Umlernen. Der Blick über den Tellerrand kommt früh genug gewöhn dich einfach erst mal ein paar Jahre daran.
    (Shitstorm Uke Position einnehme )
    "Ich habe alle diese Degen selbst geschmiedet und übe täglich acht Stunden mit ihnen, um einen Piraten töten zu können." "Du brauchst dringend ein Mädchen mein Freund!" (Fluch der Karibik)

  9. #9
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    Zitat Zitat von nxs299 Beitrag anzeigen
    Wonach sollte ich das Dojo auswählen? Spaßfaktor (ist klar), Zusammensetzung der Gruppe, Mitgliedschaft im DKV? Was wäre für euch noch wichtig?
    Zusammensetzung der Gruppe: wichtig
    Lehrer: entscheidend, ich würde sagen der Lehrer ist das mit Abstand wichtigste Kriterium
    Mitgliedschaft im DKV (respektive Verband XY): an sich unwichtig um Karate zu lernen; wenn Dir an Wettkämpfen liegt, allerdings ein nicht zu vernachlässigender Faktor
    Stil: eher unwichtig, gerade beim Shotokan kann die Bandbreite sehr groß sein; von den genannten sind Systema & Kyusho vermutlich nicht die beste Wahl, wenn Du Wettkämpfe im Schwerpunkt machen willst
    Wettkämpfe: ist natürlich eine pers. Sache - ich sehe für mich wenig Anwendungsgedanken in den üblichen Wettkämpfen, obwohl das natürlich auch gewisse Sachen schult. Da würde ich mir aber lieber mit einem Trainingspartner ein paar Boxhandschuhe anziehen, bevor ich an so einem One-Point Wettkampf teilnehme
    Meditation & "geistiges" Training: ganz offen - viele Karatevereine reden davon, wenige haben da wirklich Ahnung
    Tradition: s.Meditation - oft viel blabla bzgl. Japan und Geschichte aber wenig Background
    Geändert von FireFlea (09-08-2018 um 05:53 Uhr)

  10. #10
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    Zitat Zitat von Billy die Kampfkugel Beitrag anzeigen
    Karate ist eh ständiges Umlernen.
    Oh, wie wahr ...
    Und ständig gibt es einen Wechsel zwischen "ich glaube, jetzt habe ich es verstanden bzw. jetzt kann ich es" und "das fühlt sich nicht gut an bzw. soll ich wieder meinen weißen Gürtel rausholen?"

  11. #11
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    Zitat Zitat von ainuke Beitrag anzeigen
    Oh, wie wahr ...
    Und ständig gibt es einen Wechsel zwischen "ich glaube, jetzt habe ich es verstanden bzw. jetzt kann ich es" und "das fühlt sich nicht gut an bzw. soll ich wieder meinen weißen Gürtel rausholen?"
    Wahlweise auch "ich schmeiß den braunen ins Feuer!"

    Umlernen. Dazulernen. Ausprobieren. Aussortieren. Neues aufnehmen. "Aha!" erleben. Spielen. Fokussieren. Durchbeißen.

    Dennoch möchte ich FireFlea insofern widersprechen, als es m.E. eben NICHT egal ist, in welchem Verband sich das Karate, das man zu lernen gedenkt, abspielt.
    Ich habe seinerzeit in einem "McDojo" angefangen, das einem anderen als den beiden großen Verbänden zugehörte. Und hab da zu lange zu vieles völlig falsch gelernt. Dass ich dann im DJKB-Verein vieles, also wirklich absolute Basics, nochmal komplett von vorne (und natürlich ganz anders) lernen musste, ist das eine. Dass mir meine "frühen" (Karacho-)Karatejahre und der dort propagierte Verzicht auf saubere Technik die Hüften ruiniert haben ... hmpf, nee, hätte nicht sein müssen.

  12. #12
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    Zitat Zitat von Ripley Beitrag anzeigen
    Umlernen. Dazulernen. Ausprobieren. Aussortieren. Neues aufnehmen. "Aha!" erleben. Spielen. Fokussieren. Durchbeißen.


    Die Qualität des jeweiligen Dojos ist für einen Anfänger sicher nicht einfach einzuschätzen.

    Wenn Du aber an ernsthaften Wettkämpfen teilnehmen möchtest, dann kommst Du an einem der größeren Verbände kaum vorbei. Im vergangenen Jahr kamen zu mir zwei junge Kerle (Gürtel gelb und orange) und fragten, ob sie mit trainieren dürften. Na klar! Ihre Bewegungen und Stände waren nicht sehr sauber, aber das war bei den Graduierungen auch nicht unbedingt zu erwarten. Nach dem Training erklärten sie mir, dass sie bereits Weltmeister (orange) und Deutscher Meister (gelb) seien. Als ich mich dann über den Verband schlau machte, lernte ich, dass es sich um einen Verband mit ca. 8 Dojos weltweit (davon 8 in Bayern) handelt. Auf das Angebot, mit einem unserer ehemaligen deutschen Meister (DKV) zu kämpfen, sind sie nicht eingegangen und auch nie wieder gekommen.

  13. #13
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    Zitat Zitat von Ripley Beitrag anzeigen
    Dennoch möchte ich FireFlea insofern widersprechen, als es m.E. eben NICHT egal ist, in welchem Verband sich das Karate, das man zu lernen gedenkt, abspielt.
    Ich habe seinerzeit in einem "McDojo" angefangen, das einem anderen als den beiden großen Verbänden zugehörte. Und hab da zu lange zu vieles völlig falsch gelernt. Dass ich dann im DJKB-Verein vieles, also wirklich absolute Basics, nochmal komplett von vorne (und natürlich ganz anders) lernen musste, ist das eine. Dass mir meine "frühen" (Karacho-)Karatejahre und der dort propagierte Verzicht auf saubere Technik die Hüften ruiniert haben ... hmpf, nee, hätte nicht sein müssen.
    Ich dachte immer McD sind die großen Ketten und die 3 Sterne Restaurants die Kleinen mit einem Spitzenkoch und wenigen exklusiven Gästen, die auch mal einen Umweg fahren, um dort zu essen. So ist das auch mit KK Lehrern

    Aus meiner Sicht bürgt ein großer Verband keineswegs für gute Qualität oder gesundes Training. Sondern ein guter Lehrer. In den großen Verbänden folgen die Anforderungen oft einer gewissen Ästhetik (tief stehen, viel kime, ruckartige Bewegungen etc.). Die Erklärungen dafür - aus meiner Sicht oft pseudo Erklärungen, ohne Verständnis für körperliche Zusammenhänge. Es gab im letzten Jahr im DKV Magazin eine schöne Serie zu Karateverletzungen (Schulter, Ellbogen, Knie).

    Ein Beispiel (Quelle DKV Magazin 04/2017 S.28):

    Vor allem das spezifische Training hoher Tritte mit Außenrotation im Knie kann das Kniegelenk – in diesem Fall vor allem die Menisken – auf Dauer belasten. Bestimmte Stellungen wie beispielsweise der Kiba
    Dachi ebenfalls. „Knie nach außen“ und „tiefer stehen“ hören die Karateka bei dieser Übung oft von ihrem Trainer. Und merken nicht, wie sie die Menisken überdehnen. Denn der Oberschenkel dreht sich beim Kiba Dachi – entgegen dem Unterschenkel – nach außen, weswegen eine Innenrotation im Kniegelenk entsteht. Mit anderen Worten: Man verdreht bei dieser Übung die Knie!
    Ich übersetze: "Viele Trainer im DKV haben keine Ahnung". Oder die explosiven Bewegungen mit Abstoppen sind im Schulter Artikel als Ursache für Verletzungen genannt. Also ich habe diese zackigen Ausführungen mit Abstoppen bei mir nicht im Karatetraining.

    In den Verbänden ist die Bandbreite nun einmal sehr groß, von guten bis schlechten Leuten. In beiden großen Verbänden ist im Schwerpunkt eine Ausführungsart (zumindest im Shotokan) gefordert, die ich persönlich weder für effektiv noch anatomisch optimal halte. Wenn man (Semi Kontakt) Wettkämpfe machen will, sind die großen Verbände sicher die beste Option.

    Zitat Zitat von nxs299 Beitrag anzeigen
    Wie kann ich denn als Anfänger die Qualität des Lehrers/Sensei beurteilen?
    Ein Lehrer sollte auch nachvollziehbar erklären oder ein "warum" bieten können. Also nicht nur ein "mach mal" sondern auch, warum man es so macht. Keine nachvollziehbare Erklärung ist "das haben die alten Meister auch schon so gemacht" oder "Sprungtritte waren dazu da Samurai vom Pferd zu holen"

    Und höre auf Deinen Körper. Sicher hat man mal Muskelkater oder blaue Flecken aber wenn Du ständig mit Gelenkschmerzen aus dem Trainung kommst, stimmt möglicherweise etwas nicht.
    Geändert von FireFlea (09-08-2018 um 20:22 Uhr)

  14. #14
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    Wie sieht es mit regelmäßigen Terminen für Graduierungen aus, ist das ebenfalls wichtig? Offenbar gibt es da deutliche Unterschiede. Bei einem Dojo sind zweimal im Jahr die Termine für Kyu-Prüfungen fix, bei einem anderen finden die Prüfungen "situationsabhängig" (wohl je nach Anzahl der potenziellen Prüflinge) statt. Ich weiß, das kommt natürlich auf mich an. Also, ob mir eine Graduierung etwas bedeutet oder nicht. Ich kann derzeit noch nicht beurteilen, ob das für mich ein Motivationsfaktor sein kann. Klar, es geht um den Technikfortschritt. Aber braucht man dafür zwingend irgendeine Gürtelfarbe bzw. Graduierungsprüfung? Andererseits ist eine Prüfungssituation auch eine Möglichkeit sich selbst weiter zu entwickeln, also jetzt nicht im Hinblick auf den Kyu-Grad, sondern im Hinblick auf mentale Stärke usw. Wie seht ihr das?

  15. #15
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    Zitat Zitat von FireFlea Beitrag anzeigen
    Zusammensetzung der Gruppe: wichtig
    Lehrer: entscheidend, ich würde sagen der Lehrer ist das mit Abstand wichtigste Kriterium
    Mitgliedschaft im DKV (respektive Verband XY): an sich unwichtig um Karate zu lernen; wenn Dir an Wettkämpfen liegt, allerdings ein nicht zu vernachlässigender Faktor
    Stil: eher unwichtig, gerade beim Shotokan kann die Bandbreite sehr groß sein; von den genannten sind Systema & Kyusho vermutlich nicht die beste Wahl, wenn Du Wettkämpfe im Schwerpunkt machen willst
    Wettkämpfe: ist natürlich eine pers. Sache - ich sehe für mich wenig Anwendungsgedanken in den üblichen Wettkämpfen, obwohl das natürlich auch gewisse Sachen schult. Da würde ich mir aber lieber mit einem Trainingspartner ein paar Boxhandschuhe anziehen, bevor ich an so einem One-Point Wettkampf teilnehme
    Meditation & "geistiges" Training: ganz offen - viele Karatevereine reden davon, wenige haben da wirklich Ahnung
    Tradition: s.Meditation - oft viel blabla bzgl. Japan und Geschichte aber wenig Background
    Wie kann ich denn als Anfänger die Qualität des Lehrers/Sensei beurteilen?

    Also nachdem ich mir jetzt, zumindest von "außen" (also über die Webseiten usw.), die Dojos genauer angesehen habe, bekomme ich den Eindruck, dass die Kinder/Jugendarbeit den Großteil ausmacht. Dementsprechend erwarte ich auch junge Gruppen im Training. Sofern ältere Schüler dabei sind, haben die entsprechend hohe Graduierungen bzw. Dan-Grade. Stelle mir daher nun schon die Frage, wie man da als "alter Anfänger" überhaupt reinpasst. Insbesondere dann, wenn man mit dem weißen Gürtel, mit weitem Abstand zu den anderen, ggf. sogar der einzige ist?

    Zitat Zitat von Billy die Kampfkugel Beitrag anzeigen
    Ich würde mir zusätzlich das Gymnastikprogramm des Vereines ansehen, sofern vorhanden. Das ist nicht schlecht, um sich etwas zu entrosten.
    Das ist ein sehr guter Aspekt. Also ich habe über die letzten 2 1/2 Jahrzehnte konstant Sport betrieben. Diverse Ballsportarten, Ausdauertraining und Kraft/Fitness. Ein zeitweiser Fokus auf Kraft- und Muskelaufbau hat mich in meiner Beweglichkeit stark negativ beeinträchtigt. Daran arbeite ich aber nun schon einige Zeit, teilweise über gezielte Dehnübungen und das Faszientraining bis hin zu "Power"-Yoga. Könnt ihr grundsätzlich Empfehlungen geben, wie ich meine Beweglichkeit für die Kampfsport noch besser trainieren kann? Gibt es gute Trainingsprogramme, Literatur, Videos oder was auch immer?
    Geändert von nxs299 (09-08-2018 um 09:48 Uhr)

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