Es muss ja nicht BJJ sein, aber die Botschaft sollte gehört werden.
Es muss ja nicht BJJ sein, aber die Botschaft sollte gehört werden.
... dachte die ersten 4sec, das wäre aus einem fromm-interview, aber isser nich.
Nette Idee und grundlegend auch richtig. Nur MUSS ES immer jemanden geben der die Drecksarbeiten macht, da kommen wir nicht drum rum so lange KI und Roboter uns noch nicht alles nehmen können. Mag ja sein, dass es einige gibt für die das komplett schon funktioniert aber erzähl dass mal jemand mit ner Frau und 2-3 Kindern zu hause die er versorgen muss.
Quintessenz unterschreibe ich jedoch trotzdem:
Geld ist bei weitem nicht alles und man sollte zumindest mit seinem Job so weit klar kommen, dass man sich damit anfreunden kann.
Zumal gerade das Vorhandensein von Geld es einem möglich macht andere Wege zu gehen. Ohne Geld als Zwischentauschmittel, könnte man Waren nur direkt tauschen, was dazu führen würde, dass es viele Berufe und Beschäftigungen gar nicht oder nur in einem sehr kleineren Rahmen geben würde.
Geld und auch das Kreditwesen haben es erst möglich gemacht, dass wir in einer Wohlstandsgesellschaft leben, die einem die Freiheiten bietet die wir genießen können.
“Das ist zwar peinlich, aber man darf ja wohl noch rumprobieren.”
- Evolution
Geld ist nicht so wichtig wenn man genug hat um seine Bedürfnisse zu befriedigen.
Ich weiß nicht ob es so nett ist das zu machen was man liebt wenn man kein Geld für den Zahnarzt hat und unter der Brücke schläft. Familie wird dann auch schwierig.
Aber ja - man soll sein Leben nicht wegwerfen zu arbeiten um Dinge zu kaufen um Leute zu beeindrucken die man nicht mag...
Für mich persönlich - die Mischung macht es. Ich habe früher eher gelebt um zu arbeiten jetzt geht es eher langsam in Richtung arbeiten um zu leben...
Es geht nicht darum, dass es kein Geld gibt, es geht darum, dass es nicht die wichtigsten Stelle einnimmt....
Glückskeksweisheiten halten leider dem Kontakt mit der Realität nicht immer Stand.
"It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain
"Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."
Hätten die das nur gewusst, dass es so einfach ist...
https://www.wiwo.de/unternehmen/hand...s/9803218.html
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viele von denen, die ich in den letzten Jahren habe zugehen sehen... waren eben tatsächlich nicht sehr gut. Wenn ich Halbfabrikate, in Laiber geformt, essen will, kann ich gleich in den SUpermarkt gehen, ist billiger und schmeckt nicht schlechter.
Andererseits, für wirklich gutes Brot nehm ich auch gern eine Menge Geld in die Hand, und DIESE Bäckereien überleben und überleben und überleben, trotz Luxuspreisen. Weil es das eben wert ist.
Es ist wahr, dass in den letzten Jahrzehnten Mittelmass funktionierte - das funktioniert heute nicht mehr. Heute funktioniert entweder "sehr billig, und trotzdem essbar" oder "teuer, aber sehr sehr fein". Womit wie wieder beim kommerziellen Talent wären, sprich der Marktanalyse. Was ja auch kein Hexenwerk ist, sowas zu machen...
unorthodox
Ja aber das geht ja schon alles sehr am Thema des Threads vorbei.
Gibt es viele Leute die gern Elektriker sind weil der Job ganz interessant ist, die Aussichten gut, die Bezahlung ok und es die Möglichkeit gibt "bei Freunden auszuhelfen"? - Klar.
Würden Leute Elektriker werden "if money didn't matter" - eher weniger denke ich. Da würden andere Jobs wohl mehr gefragt sein... (Es wird auch Ausnahmen geben)
Eben. Es ist nunmal ein Unterschied, ob einem der gewählte Beruf Spaß macht, oder ob man den Beruf auch wählen würde, wenn man kein Geld verdienen muss.
Wer von uns würde denn lieber Elektriker sein, als den ganzen Tag auf der Matte zu verbringen? Oder zu reisen? Oder Fußball zu spielen? Oder zu lesen?
Wer würde denn lieber in der Kanalisation Fettklumpen entfernen, anstatt Höhlen zu erforschen? Wer würde denn lieber jeden Morgen früh aufstehen und auf Urlaub verzichten, um sich um seinen Bauernhof, anstatt ein Katzencafe oder Streichelzoo zu betreiben? Wer würde denn gerne wochenlang auf einem Frachtschiff unterwegs sein, anstatt Ausflugtörns zu veranstalten?
Selbst die die Spaß an ihrem Beruf haben, würden sich wohl eher eine Tätigkeit raussuchen, bei der sie mehr von dem was sie mögen und weniger von den Nachteilen haben.
Das jeder machen soll was ihm Spaß macht und dabei nicht auf das Geld achten soll, ist zwar eine schöne Utopie, aber mit dem heutigen Stand der Technik einfach nicht umsetzbar.
Jeder der heute seinen Traum lebt tut das im Prinzip auf Kosten einer anderen Person, die jetzt eine unbeliebte Tätigkeit übernehmen muss.
Geändert von OliverT (22-08-2018 um 10:16 Uhr)
“Das ist zwar peinlich, aber man darf ja wohl noch rumprobieren.”
- Evolution
Halten wir also fest:
„Mach was Du liebst, der Rest inkl. Geld kommt dann von allein...“
funktioniert so lage wie man sich rein zufällig für einen Bereich begeistert in dem es unbegrenzte Arbeitsplätze und dazu noch exorbitante Gehälter gibt.
Wessen Herz nun dummerweise an was anderem hängt schaut dann halt in die Röhre oder hätte eben was anderes studieren sollen...🤪🤪
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