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Thema: Suche Tipps für Kung Fu / Taijiquan in München

  1. #1
    maple Gast

    Standard Suche Tipps für Kung Fu / Taijiquan in München

    Hallo ihr lieben,

    vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen - ich bin ziemlich blutiger Anfänger und suche nach einer traditionellen IMA Schule in München, am liebsten eine in der sowohl Kung Fu als auch Chen Taijiquan unterrichtet wird.

    Bei vielen Schulen hat mich ehrlicherweise bisher abgeschreckt, dass für Kung Fu und z.B. Qi Gong jeweils einzeln gezahlt werden muss und man schnell bei einem dreistelligen Monatsbetrag ist. Versteht mich nicht falsch - gutes Training darf ruhig entsprechend kosten - aber bei einigen Münchner Schulen springt mein inneres "Abzocke" Radar an.

    Ich wohne östlich von München, eine Schule im Münchner Osten oder in der Stadtmitte würde mir aufgrund meiner Arbeitszeiten sehr entgegenkommen.
    Vielleicht habt ihr ein paar Tipps, bei welchen Schulen ich ein Probetraining vereinbaren sollte? Bin von der Größe des Angebots etwas überfordert.

  2. #2
    Gast Gast

    Standard

    Zitat Zitat von maple Beitrag anzeigen
    Hallo ihr lieben,

    vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen - ich bin ziemlich blutiger Anfänger und suche nach einer traditionellen IMA Schule in München, am liebsten eine in der sowohl Kung Fu als auch Chen Taijiquan unterrichtet wird.

    Bei vielen Schulen hat mich ehrlicherweise bisher abgeschreckt, dass für Kung Fu und z.B. Qi Gong jeweils einzeln gezahlt werden muss und man schnell bei einem dreistelligen Monatsbetrag ist. Versteht mich nicht falsch - gutes Training darf ruhig entsprechend kosten - aber bei einigen Münchner Schulen springt mein inneres "Abzocke" Radar an.

    Ich wohne östlich von München, eine Schule im Münchner Osten oder in der Stadtmitte würde mir aufgrund meiner Arbeitszeiten sehr entgegenkommen.
    Vielleicht habt ihr ein paar Tipps, bei welchen Schulen ich ein Probetraining vereinbaren sollte? Bin von der Größe des Angebots etwas überfordert.
    (Chen-)Taijiquan ist Kungfu :-)

    Aber ich denke ich weiß was du meinst, noch einen weiteren Gungfu-Stil. An was hast du da gedacht?
    Die Kombination Chen-Taijiquan und ein weiterer Gongfu-Stil in einer Schule gibt es meines Wissens nach nicht in München - zumindest nicht mit einem mir bekannten interessanten Hintergrund was das Chen-Taijiquan betrifft.
    Die Frage wird auch sein, wie viel Zeit du fürs Training aufbringen kannst. Allein fürs Chen-Taijiquan solltest du wenigstens 2-3 Einheiten bzw. 5-6 Wochenstunden Trainingszeit einplanen.

    Hast du schon Vorerfahrungen mit Taijiquan/Kampfkunst?
    Geändert von Gast (18-08-2018 um 17:31 Uhr)

  3. #3
    maple Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Julian Braun Beitrag anzeigen
    (Chen-)Taijiquan ist Kungfu :-)

    Aber ich denke ich weiß was du meinst, noch einen weiteren Gungfu-Stil. An was hast du da gedacht?
    Die Kombination Chen-Taijiquan und ein weiterer Gongfu-Stil in einer Schule gibt es meines Wissens nach nicht in München - zumindest nicht mit einem mir bekannten interessanten Hintergrund was das Chen-Taijiquan betrifft.
    Die Frage wird auch sein, wie viel Zeit du fürs Training aufbringen kannst. Allein fürs Chen-Taijiquan solltest du wenigstens 2-3 Einheiten bzw. 5-6 Wochenstunden Trainingszeit einplanen.

    Hast du schon Vorerfahrungen mit Taijiquan/Kampfkunst?
    Danke für deine Antwort!
    Das war arg komisch formuliert von mir. In der Regel habe ich in München auf vielen Websites von Schulen gesehen, dass sie Gongfu-Stil X mit Anwendung/Push Hands/ggf. Sparring und Yang-Taijiquan "nebenher" als Gesundheitsding anbieten. Mir reicht schon ein Stil und das vermutlich für viele Jahrzehnte. Momentan plane ich zwei Mal Trainingseinheiten pro Woche und zu Hause zu üben.

    Ich habe minimale Vorerfahrungen, eine Zeit lang war ich in einer "Shaolin Gongfu" Schule außerhalb Münchens.
    Zu dem Zeitpunkt hatte ich leider noch ein Körpergefühl wie ein nasser Sack und bin dort nicht sonderlich erfolgreich gewesen - aber wesentlich ehrlich.
    Nach meinem Umzug habe ich fleißig trainiert und meine Faszination für Gongfu ist immernoch da - neue Chance für mich.

    Am Chen Stil fasziniert mich besonders die Verbindung von harten und weichen Bewegungen und die explosive "Sprungfederhaftigkeit" (Fajin?).
    Eventuell hast du auch einen anderen Stil als Tipp für mich? Ich stehe noch ganz am Anfang und versuche gerade die Unterschiede zwischen den Stilen zu verstehen.

  4. #4
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    Standard

    Mein Tipp: mach Chen Taijiquan, und geh nebenbei zu einer Schule in der Submissiongrappling in irgendeiner Form trainiert wird. Also BJJ und Co., dann hat man eine solide Basis für wirksame Dinge.
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  5. #5
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von Klaus Beitrag anzeigen
    Mein Tipp: mach Chen Taijiquan, und geh nebenbei zu einer Schule in der Submissiongrappling in irgendeiner Form trainiert wird. Also BJJ und Co., dann hat man eine solide Basis für wirksame Dinge.
    Das mag (der Thread-Ersteller ist ja noch jung) durchaus (eine zeitlang) sinnvoll sein, allerdings sind wir dann schon bei wenigstens vier Abendterminen (plus Heimtraining) und zwei verschiedenen Schulen/Trainingsstätten. Natürlich durchaus machbar, erfordert aber schon nochmal mehr Einsatz (und ggfs. finanzielle Ressourcen).

  6. #6
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    Das wäre auch noch so ein Tipp - das wesentliche Training findet zuhause statt, jeden Tag. In der Schule lernt man Übungen richtig zu machen, und macht Partnerübungen wenn man zuhause niemanden dafür hat. Demgegenüber wäre das BJJ-Training dann genau die Termine zu denen man hingeht, weil das fast nur über Partnertraining läuft.
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  7. #7
    gast Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Klaus Beitrag anzeigen
    Mein Tipp: mach Chen Taijiquan, und geh nebenbei zu einer Schule in der Submissiongrappling in irgendeiner Form trainiert wird. Also BJJ und Co., dann hat man eine solide Basis für wirksame Dinge.
    Warum soll er ein Bodenkampf System lernen, wenn er eigentlich Kung Fu lernen möchte ? Wenn das Zeugs wie Tai Chi so verkappt ist, dass das ohne Grappling nix taugt kann er auch direkt 4 mal die Woche Grappling trainieren oder einen sinnvollen Kung FU Stil, wo er auch auch das lernt, was er eigentlich will ...

  8. #8
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    Weil er in dem Bodenkampfsystem lernt, wie richtige Hebel funktionieren, und schnelles, instinktives, situativ richtiges Handeln. Könnte man auch im Chen-Taijiquan, aber da ist die Qualität der Trainingspartner meist nicht so geartet, dass man genau das lernen könnte. Wenn dann über korrektes und tägliches Chen-Training irgendwann die Kraftkomponente kommt, kann er die auch im Stand oder sonstwo einsetzen. Hauen ist keine Raketenwissenschaft, aber die körperlichen Veränderungen durch richtiges Taijiquan-Training erwirbt er so in keiner anderen Sportart. Der Transfer dieser Attribute in jede andere Sportart ist instinktiv aber nicht schwer, und hilfreich.

    "Kung Fu" heisst erstmal nur, durch langfristiges Üben "Skills" zu entwickeln. Sonst nichts. Das ist nicht Hauen in irgendeiner Shaw-Brother-Manier, und auch kein Treten ala Bruce Lee.

    Ansonsten wäre es schön, wenn man hier mal die 90er-Jahre-Pseudodiskussion-Versatzstücke rauslassen könnte, danke. Wir haben 2018.
    Geändert von Klaus (21-08-2018 um 11:31 Uhr)
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  9. #9
    Gast Gast

    Standard

    @TE

    Wenn dir Taiji, der Trainer und für Gruppe zusagt lerne das. Vl. hast du Glück und findest einen kompetenten Trainer der auch Ahnung von der kämpferischen Seite des Taiji hat.

    Sonst würde ich mir einen KS oder eine kämpferisch ausgerichtete KK suchen und gleich das intensiv trainieren.
    Von Zusatzübungen die irgendwann vl. eine kämpferische Qualität ausbildet rate ich persönlich ab.
    Halte das eher für Firlefanz, die Zeit kann man mit sinnvolleren fühlen.

  10. #10
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    Alle CMAs sind Firlefanz. Immer. Und doppelt wenn's auch noch ne IMA ist. Da muss man dann als jemand der das nie gemacht immer gegenreden - IMMER. Ohne Ausnahme.
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  11. #11
    Stephan Lahl Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Bär-Knuckle Beitrag anzeigen
    Warum soll er ein Bodenkampf System lernen, wenn er eigentlich Kung Fu lernen möchte ?
    Weil er dort geeignete Trainingspartner findet und seine Fitness sehr gut aufbaut. Dazu kommt Fallschule, Bodenkampf und Erfahrung mit Würfen, Takedowns, Striking.
    Aber vor allem ist er dann unter Leuten, die übers Kämpfen reden und nicht über Nierenfunktion und Globuli.
    Das kommt ihm im TJQ dann alles zu gute.

  12. #12
    Gast Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Klaus Beitrag anzeigen
    Alle CMAs sind Firlefanz. Immer. Und doppelt wenn's auch noch ne IMA ist. Da muss man dann als jemand der das nie gemacht immer gegenreden - IMMER. Ohne Ausnahme.
    Ich betreibe ne CMA und wo den Rest raus liest wird immer ein Geheimnis bleiben.
    Aber ja, von einer KK wo ich das kämpferische Rüstzeug erst wo anders lernen muss halte ich persönlich gar nichts.

  13. #13
    Registrierungsdatum
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    Standard

    Zitat Zitat von Stephan Lahl Beitrag anzeigen
    Aber vor allem ist er dann unter Leuten, die übers Kämpfen reden und nicht über Nierenfunktion und Globuli.
    .
    Wenn ja über die Nierenfunktion geredet würde! Es wird über das Nieren-Qi geredet, ja.

  14. #14
    Registrierungsdatum
    15.08.2018
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    3.951

    Standard

    Zitat Zitat von Maddin.G Beitrag anzeigen
    Ich betreibe ne CMA
    Welche?

  15. #15
    Stephan Lahl Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Bücherwurm Beitrag anzeigen
    Wenn ja über die Nierenfunktion geredet würde! Es wird über das Nieren-Qi geredet, ja.
    Ja, wenn über das Nieren-Qi geredet würde! Es wird über die Nierenfunktion geredet, ja.
    Von Blasensteinen über nächtlichen Harndrang ist alles dabei, was man von wildfremden Menschen nicht wissen will...

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