Vor einigen Wochen wurde ein offizielles Taryū-jiai zwischen zwei Koryū-kenshi im Nishigahara-Park in Tōkyō ausgetragen.
Die beiden Kenshi waren Furzi Sandro-sensei, Shihandai und Chūgokui-mokuroku-Inhaber der Tennen Rishin-Ryū (http://rishinryu.com/) und Ōtsuka Ryūnosuke-sōke, 7. Oberhaupt der Hokushin Ittō-Ryū Hyōhō (http://hokushinittoryu.com/).
Diese beiden Schulen wurden während der späten Edo-Epoche berühmt für ihre starken und erfolgreichen Schwertkämpfer, welche sie ausgebildet hatten.
Allerdings ruhen sich beide Schulen nicht auf ihren Lorbeeren aus. Ganz im Gegenteil; beide Ryūha bewahren die Kraft und Agilität, welche sie während der japanischen Feudalperiode erlangten und wo Taryū-jiai eine alltägliche Angelegenheit war.
Beide Schulen, sowohl die Hokushin Ittō-Ryū wie auch die Tennen Rishin-Ryū, heissen Herausforderer anderer Ryūha aus Japan oder dem Ausland herzlich willkommen. Schliesslich geht es bei wahren und authentischen Koryū-Bujutsu Ryūha um das kämpfen und darum, durch diese Praxis eine starke Philosophie und Geist zu formen.
Wer sich über die Geschichte und Praxis des Taryū-jiai informieren und auch etwas zu den vielen Missverständnissen dazu lernen möchte, dem sei dieser Link bzw. PDF-Dok empfohlen: http://de.hokushinittoryu.com/taryu-jiai/
Im übrigen findet in einigen Wochen ein Gekikenkai in München statt. Alle wesentlichen Infos sind hier zu finden: https://www.kampfkunst-board.info/fo...4-Oktober-2018