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Thema: Gibt es den Weg des Kriegers wirklich?

  1. #31
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    Zitat Zitat von El Greco Beitrag anzeigen
    Das ist in der heutigen Zeit [...] In den Kampfsportarten der des Wettkämpfers.


    Zitat Zitat von El Greco Beitrag anzeigen
    Man kann nur verlieren und die Leute die das gemacht haben, die haben zu 75% einen an der Klatsche.
    in diesem Forum ist man teilweise recht schnell bei der Hand, Leuten mit anderen Prioritäten/Interessenslagen als man selbst eine geistige Störung zu unterstellen...


    EDIT:

    bei Interesse an obigem Video "***" in der URL durch "W t U" ohne Leerzeichen ersetzen...

    https://www.youtube.com/watch?v=5N9gs***guw
    Geändert von Pansapiens (29-09-2018 um 19:51 Uhr)

  2. #32
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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    "sapiens" heißt allerdings nicht "Mensch" und ist auch nicht griechisch....
    Tja. hat sich wohl im Hinterkopf ne falsche Info festgesetzt. Ungeprüft übernommen.
    Jetzt ist natürlich meine schöne Analogie hin, und du bist einfach nur Mensch.

  3. #33
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    Zitat Zitat von Bücherwurm Beitrag anzeigen
    du bist einfach nur Mensch.
    was heißt da "nur"`?




    https://www.youtube.com/watch?v=9tKkV6u7GJE

  4. #34
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    Die letzte Kultur die ein eigenes Kriegerideal formuliert hat war die globale Späthippie/New Age Kultur der 80er :-) Mit Leittext von Chögyam Trungpa. Halten viele hier nix davon, ist aber immernoch einflussreich ...

    PS: ich dachte Pan Sapiens beziehe sich auf die intelligenten Schimpansen in Space Opera SciFi von David Brin, die heissen da doch so.

  5. #35
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    Zitat Zitat von aikibunny Beitrag anzeigen
    Die letzte Kultur die ein eigenes Kriegerideal formuliert hat war die globale Späthippie/New Age Kultur der 80er :-) Mit Leittext von Chögyam Trungpa. Halten viele hier nix davon, ist aber immernoch einflussreich ...
    Wir können also festhalten, dass es Kriegerideale gibt.
    Wenn man dieses Ideal für sich anstrebt, folgt man dem Weg des Kriegers.
    Da es wohl in verschiedenen Kulturen verschiedene Ideale gab und gibt, gibt es nicht den Weg des Kriegers.
    Nicht selten werden Kriegerkulturen im Nachhinein idealisiert und romantisiert.

    Zu den beliebtesten Lektüren des späten Mittelalters zählten die Ritterromane, besonders der Roman Amadis von Gallien. Steigende Nachfrage der Leserschaft führte zu einer Flut neuer Fortsetzungen, in denen immer fantastischere, unglaubwürdigere Abenteuer geschildert wurden, die – nach Meinung der Gebildeten jener Zeit – die Gehirne der Leser vernebelten.[2]
    Hier setzt der Verfasser an. Sein Don Quijote soll nicht nur die Ritterromane parodieren, sondern auch vor Augen führen, wie deren übermäßige Lektüre den Verstand raubt


    https://de.wikipedia.org/wiki/Don_Quijote



  6. #36
    step-by Gast

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    Ob es je ein Weg des Kriegers gab?
    Sicher können wir uns vor dem PC gut darüber unterhalten.

    Verweise gerne auf den Beitrag hier!

    Zitat Zitat von kanken Beitrag anzeigen
    Frag mal in der Légion étrangère nach.
    Ist sehr viel weniger romantisch als es einem in diversen Budozirkeln vorgegaukelt wird...
    Eine persönliche Erfahrung ist möglich!

  7. #37
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    Wie schon erwähnt gibt es eben nicht "den" Weg, weil es viele verschiedene "Kriegerkulturen" gegeben hat, die völlig unterschiedlichen Idealen nachgejagt ist. Oder sich denen unterworfen hat, eher unfreiwillig. Also kann man sich auch heute nicht freiwillig "dem" Weg unterwerfen, weil je nach Spielart dieser Weg der eines skrupellosen Killers ist, oder moralische Kategorien aufstellt warum man wen wo wie nicht umbringt, wenn es denn möglich ist. Eine Kultur die Menschenopfer für lustig hält hat etwas unterschiedliche Vorstellungen von einem guten Krieger als eine wo man nach Vollkommenheit strebt, und Gott kein besonders krasser Killer ist sondern ein weiser Alter der versucht Gutes anzustreben allen Ortens.

    Ich persönlich finde es nicht verwerflich, sich mit so einem "moralischen" Kriegerkult zu befassen, denke aber dass man da an Grenzen stossen wird. Sowohl persönlicher als auch sozialer Natur. Sich mit einem unmoralischen Kriegerkult zu identifizieren ist nur eine Ausrede dafür, dass man aus historischen Gründen gewisse Tendenzen hat. Ist natürlich ne praktische Ausrede, die ist ja gerade auch im Umgang mit Massenmorden in den 40er Jahren in. Wir sind halt die härtesten, und nicht etwa kleine böse Menschen denen irgendwer mal weh getan hat, damals als man es nicht verhindern konnte.
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  8. #38
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    Moralischer Kriegerkult?
    Wo war der denn in der Geschichte???
    Krieger haben immer und überall Leute gemordet, Zivilisten geschändet und Landstriche verwüstet.
    Einen „moralischen“ Krieger gibt es nicht. Der Mensch ist dem Menschen ein Wolf.
    Moral wird immer von Siegern gemacht, da sie definieren was „moralisch“ ist.

  9. #39
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    Zitat Zitat von step-by Beitrag anzeigen
    Verweise gerne auf den Beitrag hier!

    Zitat Zitat von kanken Beitrag anzeigen
    Frag mal in der Légion étrangère nach.
    Ist sehr viel weniger romantisch als es einem in diversen Budozirkeln vorgegaukelt wird...
    Eine persönliche Erfahrung ist möglich!
    hier ein Erfahrungsbericht:

    Das Legionsleben: Arbeit statt Abenteuer

    Schon bald merkte Philip Rosenthal, dass er die erhofften Abenteuer bei der Fremdenlegion nicht finden konnte. Anstatt in Europa zu kämpfen, wurde er nach der Grundausbildung in der Wüste Südmarokkos eingesetzt.

    Er diente in der Maultierkompanie "Compagnie Montée du troisième". Seine Kompanie patrouillierte in Gewaltmärschen durch die Wüste, um die französische Präsenz zu demonstrieren und Unruhen in der Bevölkerung zu unterbinden.

    Auch das Leben im Basislager bot keine aufregenden Erlebnisse. Dass die Fremdenlegion Arbeit findet, wo eigentlich keine ist, musste Rosenthal am eigenen Leibe erleben. Von morgens bis abends wurden Rosenthal und seine Kameraden beschäftigt: Exerzieren, Wache, Häuser und Straßen bauen, Putzen, Inspektionen über sich ergehen lassen.

    Schon bald hatte der junge Unternehmersohn die Nase von der Fremdenlegion voll. "Ich hatte nie ein Abenteuer in der Legion, bis ich versuchte, von ihr wegzukommen; aus dem einfachen Grunde, dass es kein Abenteuer ist, mehr Arbeit unter hässlichen Bedingungen und mit weniger Lohn und weniger Anerkennung zu leisten als die meisten Arbeiter der Welt."

    Nicht nur, dass er als Legionär nie einen Schuss abgegeben hatte, störte ihn. Er kritisierte auch die Homosexualität unter den Legionären, den Suff und die mangelnde Kameradschaft in der Legion. Nach der Niederlage Frankreichs im Krieg reifte sein Entschluss, zu desertieren. [...]


    https://www.planet-wissen.de/geschic...#Fremdenlegion

  10. #40
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    ...
    und wenn eine Gesellschaft glaubt, Krieger zu brauchen,
    dann muss sie eben den nötigen 'heldenhaften' Hintergrund liefern,
    warum sonst hätten die japanischen Flieger sich in den Tod gestürzt,
    warum sonst sprengen IS-Kämpfer sich in die Luft?
    Alles, was lediglich wahrscheinlich ist, ist wahrscheinlich falsch. (Descartes)
    Life is complex. It has real and imaginary components. (Rich Rosen)

  11. #41
    step-by Gast

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    Viele Antworten. Vieles wird noch undeutlicher was einen " Krieger = Soldaten " ausmachen soll.

    Die Antwort das Legionsleben: Arbeit statt Abenteuer, beschreibt die Fremdenlegion in einem Augenblick.
    Die Soldaten die ihr Leben für Frankreich in vielen Kriegen gelassen haben, sprechen eine andere Sprache.

    Unsere Politiker und die Führung der Bundeswehr hat die Wahrheit über Afghanistan lange vertuscht.
    Was sahen wir in deutschen Zeitungen und Magazinen unzählige Fotos von deutschen Soldaten, die Süßigkeiten in afghanischen Dörfern verteilen.
    Den Krieg sollte keiner sehen!

    Ich bin nicht immer einer Ansicht mit Kanken, hier aber absolut.


    Zitat Zitat von kanken Beitrag anzeigen
    Moralischer Kriegerkult?
    Wo war der denn in der Geschichte???
    Krieger haben immer und überall Leute gemordet, Zivilisten geschändet und Landstriche verwüstet.
    Einen „moralischen“ Krieger gibt es nicht. Der Mensch ist dem Menschen ein Wolf.
    Moral wird immer von Siegern gemacht, da sie definieren was „moralisch“ ist.
    Einfach in unserer Geschichte nachlesen, der 2. Weltkrieg - nach Schätzungen 55 Million Menschen das Leben gekostet, etwa 35 Millionen Menschen verwundet,
    3 Millionen Menschen gelten als vermisst.
    Haupttragender dieses Krieges war die ziviel Bevölkerung!

    Nachlesen kann man das auch.
    Ruhet in Frieden Soldaten, Julian Reichelt, Jan Meyer, Verlag Fackelträger

    buchcover-indo.jpg

    Krieg ist immer eine schmutzige Sache mit vielen unschuligen Opfern.

    Ob wir zuviel Budo-Märchen gelesen haben?

  12. #42
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    Zitat Zitat von step-by Beitrag anzeigen
    Ich bin nicht immer einer Ansicht mit Kanken, hier aber absolut.
    Wie auch. Du bist doch erst seit drei Tagen hier.

  13. #43
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    Zitat Zitat von Bücherwurm Beitrag anzeigen
    Wie auch. Du bist doch erst seit drei Tagen hier.
    Ich finde es riecht hier nach Soto...

  14. #44
    gast Gast

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    Zitat Zitat von kanken Beitrag anzeigen
    Krieger haben immer und überall Leute gemordet, Zivilisten geschändet und Landstriche verwüstet.
    Ich bin mir sicher es gibt genug Soldaten, die dies nicht getan haben. Vor allem "Zivilisten geschändet". Ein wenig differenzieren mag hier schon gut tun ...

  15. #45
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    Zitat Zitat von kanken Beitrag anzeigen
    Ich finde es riecht hier nach ...
    .. smells like teen spirit...

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