Dachtest Du dabei an diese Ritter?
https://www.g-geschichte.de/plus/der...-tempelritter/
Ähnlichkeiten mit den Samurai ?
Dachtest Du dabei an diese Ritter?
https://www.g-geschichte.de/plus/der...-tempelritter/
Ähnlichkeiten mit den Samurai ?
Der Film ist in vielfacher Hinsicht schwächer als das Buch. Nick Nolte kann vielleicht nix dafür, aber es gibt, soweit ich mich erinnere, in dem ganzen Film kaum eine Szene zum Lachen. Das Buch strotzt nur so vor Überraschungen, wo man versucht ist loszuprusten, weil der Alte mal wieder gezeigt hat, wer Meister und wer Schüler ist.
Geändert von Bücherwurm (07-10-2018 um 15:34 Uhr) Grund: er
Das halte ich für eine sehr wohlwollende Interpretation.
Auch von Sun Tsu - selbes Buch:
Ich sehe das eher so, dass er lieber keine eigenen Verluste haben möchte und die vermeidet er natürlich wenn er ohne Kampf gewinnt.XII. Angriff durch Feuer
Es gibt fünf Möglichkeiten, mit Feuer anzugreifen. Die erste besteht darin, die Soldaten in
ihrem Lager zu verbrennen; die zweite, Vorräte zu verbrennen; die dritte ist es, Gepäckzüge
zu verbrennen; die vierte, Arsenale und Magazine zu verbrennen; die fünfte, Feuer zwischen
die Reihen des Feindes zu schleudern.
bin mir da nicht so sicher. denn das Eine bedingt das Andere. ohne Krieg keinen Frieden und umgekehrt . auch IN uns.
es sind Bezugspunkte , wie Licht und Schatten. und dazwischen ist Bewegung. Yin und Yang zugleich in uns , ist ja auch kein Widerspruch (oder sollte keiner sein )
ich könnte auch sagen, wir hangeln uns (in uns ) von Krieg zu Krieg und die Plateaus dazwischen , bezeichnen wir als Frieden. aber kein Plateau hält ewig.
genauso gut könnte ich sagen , das der eigentliche Friede zwischen den Endpunkten von Krieg und Frieden zu finden ist . da wäre wieder das Thema Balance , und das Händeln der immer vorhandenen Grundspannung (in Form von Emotionen z.b. ) . es geht also auch um Blickwinkel.
und diese Grundspannung kann herabgesetzt werden , ähnlich dem Tonus im Körper, aber nie auf Null gesetzt.
deswegen bin ich der Meinung ,das ein friedvoller Krieger erst dann zum Vorschein kommt , sich entwickeln kann , wenn man den Kampf in sich erkannt und anerkannt hat. denn , man kann nur händeln, was man auch kennt und dann wiedererkennt (im Anderen, im Außen )
Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)
Es ist bestimmt nie falsch, das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden.
Da er eine Menge Taktiken kennt, wie man andere zerstören kann, und sie fein säuberlich und systematisch auflistet als Möglichkeiten (!) von Kriegsführung, heisst ja nicht, dass er sie gutheisst, sinnvoll findet oder gar sich darauf aufgeilt.
unorthodox
Yo...
Da sagte er [Sunzi]: »Wenn die Kommandos nicht klar und deutlich sind, wenn die
Befehle nicht richtig verstanden werden, dann trifft die Schuld den General.
Doch wenn seine Befehle klar sind und die Soldaten dennoch nicht gehorchen,
dann ist es die Schuld der Offiziere.« Darauf gab er den Befehl, die
Anführerinnen der beiden Kompanien zu enthaupten.
[....]
Und seinen Worten getreu ließ er die beiden Anführerinnen sofort enthaupten
und setzte die nächsten beiden als Anführerinnen an ihre Stelle. Daraufhin
wurde wieder die Trommel zum Drill geschlagen. Die Mädchen machten alle
Schritte, drehten sich nach rechts oder nach links, marschierten geradeaus oder
machten kehrt, knieten oder standen, und alles mit höchster Genauigkeit und
Gewissenhaftigkeit, und keine wagte, einen Laut von sich zu geben.
Geändert von Pansapiens (07-10-2018 um 14:00 Uhr)
Ich glaube, besser könnte das der Manager, der 'einschlägige Literatur' konsumiert hat, auch nicht sagen
Geändert von Hafis (07-10-2018 um 15:38 Uhr)
Alles, was lediglich wahrscheinlich ist, ist wahrscheinlich falsch. (Descartes)
Life is complex. It has real and imaginary components. (Rich Rosen)
Der Versuch einer Antwort auf Deine Zeilen
Zwischen unseren Ansichten bestehen viele Gemeinsamkeiten. Denke ich.
Friedvoll und Krieger da sehe ich noch immer einen Widerspruch.
Der friedvolle Krieger ist eine idealisierte Vorstellung, die nur bestand haben kann, wenn beide Parteien sich an bestimmte Regeln halten.
Möchte einen Versuch wagen mit dem Hinweis auf das " Kodokan-Judo von Jigoro Kano.
Der diese ursprüngliche Kriegskunst neu ordnete und in den Prinzipien und Zielen des Kodokan-Judo erläuterte.
In einfachen Bildern dargestellt, hier:
www.judo-speyer.de/
judo-werte
Dein Hinweis :wir hangeln uns von Krieg zu Krieg und dazwischen die Pausen das ist Frieden.
Da stimme ich Dir bei, wenn ich meine Bücher: 30 000 Jahre Weltgeschichte durchlese.
Oder einfach in meiner Tageszeitung lese, wo überall kein Frieden ist.
Der friedvolle Krieger, ist noch immer ein Soldat der in einem Heer auf seine Aufgabe vorbereitet wird.
So friedvoll ist diese Ausbildung nicht.
www.bundesheer.at/
unter Aufgaben wird erläutert warum ein Heer benötigt wird.
Den Weg des Kriegers, finde ich auch hier, wobei da die Religion eine sehr wichtige Rolle spielt. Leider sind diese " Krieger " auch nicht friedlich.
https://planet-wissen.de/
Sucheingabe: Taliban, naher und mittlerer Osten
Was wäre die Zusammenfassung?
Wir werden auch weiterhin nicht ohne " Krieger " auskommen können, die Welt ist nicht reif dafür. Wird sie es je werden?
Geändert von step-by (07-10-2018 um 17:00 Uhr) Grund: Links klappen nicht
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