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Thema: Wo kann man reale Messer SV erlernen?

  1. #46
    Tim2000 Gast

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    Zitat Zitat von Klaus Beitrag anzeigen

    ...Es gilt auch weiterhin, erstens sind Messerattacken mit oder ohne Terror immer noch wirklich selten, und zweitens ...
    Und wie willst gerade Du das beurteilen können?
    Teil der Justiz? Der sonstigen Strafverfolgungsorgane? Stehst Du irgendwo an der Tür...?

    Du willst aus NRW kommen. In den Gerichtsbezirken Köln Bonn Aachen werden jährlich etwa 570.000 Ermittlungsverfahren geführt.
    (Den Link will ich hier nicht einstellen. Einfach mal bei Generalstaatsanwaltschaft Köln unter Behördenvorstellung nachlesen.)
    Die Polizei Köln Bonn Aachen veröffentlicht etwa zwischen 0 und 5 Polizeimeldungen täglich. Lässt sich über den jeweiligen Facebook- Auftritt, presseportal.de etc. nachhalten.
    Geht man von 15 Polizeimeldungen täglich aus, auf das Jahr gerechnet, gemessen an der Zahl der tatsächlich geführten Verfahren, veröffentlichen die eigentlich gar nichts.

    Wie sollen Messerattacken jetzt selten sein. Und wie willst Du das wissen?

  2. #47
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    Zitat Zitat von Messer Beitrag anzeigen
    Mache wt und Krav Maga aber da sind aktive Messerverteidigungen selten. Seit dem terror trage ich immer griffbereit ein kleines legales Messer. Wo kann man das erlernen? Wien, Umgebung wäre toll.
    Du kannst den Umgang mit dem Messer bei der "Moderselfdefence Organisation", kurz MSDO lernen. Die haben in ihrem System auch Tantojutsu, machen aber auch Stock-SV sowie waffenlose SV. Es gibt auch eine Gruppierung in Österreich.

    Der Rest wurde ausführlich besprochen.

    Ob es sinnvoll ist, Messerkampf zu lernen, steht auf einem anderen Blatt Papier.

  3. #48
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    Zitat Zitat von Jadetiger Beitrag anzeigen
    Yupp, dem kann ich grundsätzlich zustimmen. Deswegen: Erstmal einen Lehrer suchen, der einem das Weltbild ordentlich zurechtrückt.
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  4. #49
    Messer Gast

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    Sag ich ja, zuerst mal mit Experten bei Seminar sprechen. Und dann weiß man genaueres.

  5. #50
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    Zitat Zitat von Messer Beitrag anzeigen
    Sag ich ja, zuerst mal mit Experten bei Seminar sprechen. Und dann weiß man genaueres.
    Ist in AT das Shockknife noch legal einsetzbar?
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

  6. #51
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    Ich bin mal so frei zu vermuten, dass die 570.000 Ermittlungsverfahren im Jahr sich nicht alle auf Raubüberfall, Terrorakt oder Tötungsversuch mit Messer beziehen, sondern bestenfalls auf Körperverletzungsdelikte jedweder Art im Allgemeinen. Bei vollendeten Messerangriffen, also wo nicht nur gedroht sondern tatsächlich verletzt wird, ist die Dunkelziffer gering weil das ja definitiv behandelt werden muss, und die Ärzte das melden. Ich persönlich habe in den letzten 25 Jahren zwei mal eine Schusswaffe gesehen, und kein Mal ein Messer. Indirekt weiss ich von etwa einer Handvoll solcher Vorfälle in meinem Umfeld in dem Zeitraum. Ich würde das nicht als "häufig" bezeichnen, also dass man damit täglich in der S-Bahn rechnen muss - ich trage aber trotzdem ein Messer. Genau zu dem Zweck. Ich bin da also der falsche Ansprechpartner.

    Ich dachte übrigens wir reden hier über SV gegen unmotivierte Messerangriffe in der Fussgängerzone (Hamburg), im Supermarkt (Kandel) oder in der Bahn (Flensburg), und nicht von Paris Bataclan. Ich hätte in dem Fall auch lieber ein Messer wenn so ein Typ in den Raum käme und täte mein Bestes, aber das Mittel der Wahl wäre da wohl doch ein anderes. Für die erwähnten Fälle und jeden anderen bei denen ein mehr oder weniger Laie auf irgendwen einfach mal so losgeht mit Messer oder Bierflasche ist ein Messer wenn man es einsetzen kann wesentlich besser als nichts. Jede andere Darstellung ist einfach nur Schwachsinn aus "aber wer wird sich dann mit einem Messer wehren, das tut doch weh !". Wie schon erwähnt ist ein Messer aber denkbar schlecht als Meinungsverstärker, das bringt einen entweder unter die Erde oder in den Knast. Wenn man lernen will wie man den schikanösen Schikanierern mal so richtich Paroli bieten kann, sollte man lieber einen Rhetorikkurs und ein paar Termine beim Therapeuten buchen, am besten in ner Gruppe.
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  7. #52
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von Shintaro Beitrag anzeigen
    Du kannst den Umgang mit dem Messer bei der "Moderselfdefence Organisation", kurz MSDO lernen. Die haben in ihrem System auch Tantojutsu, machen aber auch Stock-SV sowie waffenlose SV.
    Äh, ja, da würde ich unbedingt hingehen...

    https://www.youtube.com/watch?v=-GVKuzveMLk

  8. #53
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    Zitat Zitat von Tim2000 Beitrag anzeigen
    Und wie willst gerade Du das beurteilen können?
    Teil der Justiz? Der sonstigen Strafverfolgungsorgane? Stehst Du irgendwo an der Tür...?

    Du willst aus NRW kommen. In den Gerichtsbezirken Köln Bonn Aachen werden jährlich etwa 570.000 Ermittlungsverfahren geführt. ......

    Wie sollen Messerattacken jetzt selten sein. Und wie willst Du das wissen?
    Meine Einschätzung entspricht der von Klaus.
    Und das obwohl ich seit über 20 Jahren in Neukölln/Kreuzberg lebe und beruflich bedingt spät Nachts unterwegs bin.
    Mehrmal Wöchentlich durch Kotti, Görlitzer Park.....

    Hier auf die schnelle dies dazu gefunden:
    .....Woher stammen also die Fallzahlen, die mit unschöner Regelmäßigkeit in den Medien auftauchen, wenn es überhaupt keine seriös erhobenen Daten gibt? Ganz einfach, es handelt sich um Schätzungen, die aus subjektiven Einzelsichtweisen hochgerechnet werden. Manchmal stammen die geschätzten Fallzahlen aus den Reihen der Polizei, manchmal werden Quellen überhaupt nicht belegt. Ein Paradebeispiel ist die blutrünstige Einleitung der eingangs erwähnten Berichterstattung des WDR:
    „Köln, Bochum, Bielefeld, Neuss. Die Liste an Orten im Land, sie kann beliebig fortgeführt werden: In NRW vergeht so gut wie kein Tag, an dem kein Messer als Waffe eingesetzt wird…“
    Bei eingehender Prüfung fanden sich im achtwöchigen Beobachtungszeitraum nur wenig Straftaten, bei denen Messer eine Rolle spielten. Bei zwei Streitigkeiten unter Drogenhändlern, einer Massenschlägerei zwischen Mitgliedern arabischer Großfamilien einschließlich Schusswaffengebrauch sowie in drei Fällen häuslicher Gewalt waren auch Messer zum Einsatz gekommen. Gewalt mit einem Messer gegenüber Unschuldigen beziehungsweise Fremden konnte die Polizei nur in einem einzigen Fall bestätigen.

  9. #54
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    Zitat Zitat von Klaus Beitrag anzeigen
    Ich bin mal so frei zu vermuten, dass die 570.000 Ermittlungsverfahren im Jahr sich nicht alle auf Raubüberfall, Terrorakt oder Tötungsversuch mit Messer beziehen, sondern bestenfalls auf Körperverletzungsdelikte jedweder Art im Allgemeinen.
    Auch nicht.

    Die Zahl sagt einfach nur, wie viele Ermittlungsverfahren pro Jahr in *irgendwelchen beliebigen* Strafsachen anhängig sind, völlig egal ob in Bezug auf Taten gegen irgendjemandes Gesundheit oder ob es um Urkundenfälschung, Mundraub von Nachbars Apfelbaum oder Fahrerflucht geht.

    Derartige Zahlen sind nichts als Nebelkerzen und haben in einer sinnvollen Diskussion nix zu suchen.

    Übrigens ist auch die auf diese Zahl folgende Argumentation einfach nur Banane: "weil die Polizei nur über wenige Ermittlungen öffentlich berichtet, muss es viele Messerangriffe geben" ...
    Joa. Und an der Tatsache, dass bei den Ausgrabungen im Zweistromland keine Kabel gefunden wurden, erkennen wir ganz klar, dass die ollen Hethiter sich via Mobiltelefon verständigt haben.

    Wen will man mit so einem Unfug noch verar***en?
    Geändert von Ripley (05-10-2018 um 10:16 Uhr) Grund: Tipper

  10. #55
    Messer Gast

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    Es geht hier rein um Selbstverteidigung gegen tödliche Oder schwerwiegende Angriffe, um nichts anderes. Nicht rethorik oder ähnliches.

  11. #56
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    Mal ein anderer Ansatz:

    Messer, komm zu mir, ich unterrichte Dich! Allerdings nur im Privatunterricht, ich berrechne die Stunde 1 000,00 € aber nach 10 Stunden kann Dir kein Terrorist mehr das Wasser reichen.
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  12. #57
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    Zitat Zitat von Messer Beitrag anzeigen
    Es geht hier rein um Selbstverteidigung gegen tödliche Oder schwerwiegende Angriffe, um nichts anderes. Nicht rethorik oder ähnliches.
    Und ich frage dich nochmal, meinst du, du würdest in dieser Situation es schaffen, im Vorfeld das eigene Messer zu ziehen?
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  13. #58
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    Zitat Zitat von Messer Beitrag anzeigen
    Es geht hier rein um Selbstverteidigung gegen tödliche Oder schwerwiegende Angriffe, um nichts anderes. Nicht rethorik oder ähnliches.
    Na. Da wird schon rein stochastisch das Beste sein, bestimmte Milieus zu bestimmten Tageszeiten zu meiden.
    Simple as that.

    Die Wahrscheinlichkeit, in einem Supermarkt am hellichten Tag von einem Wildfremden niedergestochen zu werden, dürfte der ähneln, mit der mir hier in den Hunsrücker Wäldern (hinter den sieben Bergen, bei den sieben Zwergen ...) ein sinstrer Vergewaltiger auflauert. (Ey, dem friert doch alles ab, eh jemand vorbeikommt!) Und somit nochmal erheblich geringer, als die, im Lotto einen Sechser mit Zusatzzahl zu kriegen.

    Auch wenn nichts davon mit letzter Sicherheit auszuschließen ist: Ich spiele weder Lotto noch nehme ich eine abgesägte Schrotflinte zur “Selbstverteidigung“ mit, wenn ich die Tölen lüften gehe. Weil ich es für Unsinn halte. Im Falle der SV-Argumentation für dummdödelig-martialischen Unsinn für Möchtegern-Rambos.

  14. #59
    Messer Gast

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    Mich hat als ich ein Jugendlicher war jemand verfolgt , damals zog ich mein Messer und der Angreifer lief weg. Einmal wurde ich attackiert, aber darüber erzähle ich nicht. Ich habe meine Beweggründe für Bewaffnung und Schutzausrüstung.

  15. #60
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    Ich beziehe mich auf so Fälle wie den von der Polizistin die im Zug von einem Zentralafrikaner angegriffen wurde weil sie ne Uniform trug, oder den von den Damen die von ihren Ex-Freunden auf offener Straße oder im Supermarkt attackiert wurden. Ich sage mal, ja, da würde ich das Messer gezogen bekommen. Ob ich es noch rechtzeitig geschafft hätte an den Leuten dran zu sein weiss man vorher natürlich nie, wenn es schnell geht dann nicht. Wenn noch ein paar Sekunden vergehen dann schon, wobei ich auch keine Vorhersage treffe ob ich in dem Moment die Nerven hätte. Das weiss man erst wenn es passiert. Ich bin jedenfalls nicht so bekloppt und laufe mit Mitte 50 und ordentlicher aber überschaubarer Athletik auf einen auf Krawall gebürsteten kräftigen Mann ausser Rand und Band zu, und ringe mit dem um sein Messer. Vermutlich werde ich mit 120 sterben und habe nicht eine solche Situation gehabt, wenn es aber dazu kommt bin ich halt vorbereitet. Nicht mehr, und nicht weniger. Ich habe aber schon mehrere Dutzend Pappkartons, Würstchen, Äpfel, Knoblauchzehen und Briefumschläge in die Flucht geschlagen, in nur einem halben Jahr.
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