Zitat von
Lugasch
Einatmen => Maximalkraft habe ich so noch nicht gehört, muss das erstmal durchdenken. Spontan hätte ich die Trennung bei Einatmen = Zugbewegung, Ausatmen = Druckbewegung gelegt, aber das ist wie gesagt nur ein spontaner und nicht ausgegorener Gedanke...
Das ist für leichte bis mittlere Intensitäten sogar richtig , WENN die entsprechende Bewegung im Brustkorb beteiligt ist. Aber gerade bei den Zugbewegungen , kehrt sich ab einer bestimmten Intensität ( Last) , das Ganze um , und man atmet dann auch in der Lastphase aus .
Ich hab mir angewöhnt nur noch mit geschlossenen Mund zu trainieren , selbst Krafttraining . Also durch Nase ein und aus zu atmen .
Sobald ich merke das ich durch den Mund atmen will, weiss ich das ich mit zu viel Aufwand arbeite und achte wieder mehr auf die Struktur und Technik.
Die Zunge liegt dabei leicht am Gaumen an , da das die Kaumuskulatur entspannt , und die wiederum den Tonus des gesamten Körpers mit beeinflusst. Auf deutsch , man arbeitet so entspannter , lockerer ( im Sinne von , weniger verkrampft) und das verbraucht im Moment und hintenraus weniger Energie , also auch länger bis zur eventuellen Sauerstoffschuld oder garnicht.
Kann man jederzeit beim Randori austesten.
PS. Wenn ich es recht überlege , erzeuge ich damit einen ähnlichen Effekt wie Björn es beschreibt.
Geändert von Cam67 (07-11-2018 um 14:33 Uhr)
Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)