Nein, er hat das schon richtig verstanden, dass "Es" sich auf die in "Settings" vermittelten Prinzipien, hier eben das genannte "Prinzip der Widerstandslosigkeit" bezieht.
Was gemeint war, dass in Kampfkunstkreisen jemand wie Ueshiba etwas besonderes war, dann bezog sich das auf seine Fähigkeit, einen Angreifer, eben nicht nur im Rahmen eines Übungssettings wie Ki no nagare, tatsächlich das Gefühl von totalem Kraftverlust bzw. dem Verlust jeglicher Kontrolle über den eigenen Körper geben, was etwas fundamental anderes ist, als mit eine kooperativen Übungspartner eine Bewegung machen, die bestimmten Vorstellungen eines harmonisierten Bewegungsablaufes entspricht, bei dem Prinzipien eher labormäßig gestellt geübt werden.
Mit anderen Worten, Ueshiba war in Kampfkunstkreisen nicht wegen schönen und runden Bewegungen oder einem nur theoretisch anwendbaren Prinzip einer Friedensbotschaft oder seiner spirituellen Haltung hoch angesehen, sondern wegen real anwendbaren sehr hoch entwickelten Fähigkeiten, die nichts mir dem zu tun haben, was in den Dojos als "ki no nagare" geübt wird, und meist dem Nachahmen einer Bewegungsform entspricht, die Ueshiba tatsächlich sehr wirkungsvoll hervorbringen konnte, eben weil er diese Fähigkeiten hatte.