Ihr habt Probleme
Spontan fällt mir da eine Möglichkeit ein, eine scharfe Waffe zu bekommen(aber wie Schnüffler schon schrieb,cwerde ich den Leuten bestimmt keine Ideen geben)das größere Problem wäre da eher scharfe Munition
Ihr habt Probleme
Spontan fällt mir da eine Möglichkeit ein, eine scharfe Waffe zu bekommen(aber wie Schnüffler schon schrieb,cwerde ich den Leuten bestimmt keine Ideen geben)das größere Problem wäre da eher scharfe Munition
Im Schwarzwald sind gerade 4 Pistolen mit Magazin "verfügbar"....
https://www.stern.de/panorama/stern-...n-9336472.html
Faustregel: Dort wo du Drogen bekommst, bekommst du auch in aller Regel eine Waffe. Sind in etwa die gleichen Vertriebskanäle.
- Viele illegale Waffen gehen durch mehrere Hände. Wenn der Reiz verschwunden ist, landet sie beim nächsten.
- Innerhalb bestimmter Gruppen werden Waffen weitergegeben. Praktisch jeder hat eine, oder kann auf sie Zugriff bekommen.
- Im Milieu können Waffen ein Statussymbol seien ... manchmal auch Lebensversicherung gegen die Konkurrenz.
- Nicht jeder Händler hat alles im Programm ... da werden auch viele Gurken angeboten - eine P38 aus dem WK II und seit Jahrzehnten hat sich die kein Büchsenmacher mehr genau angeschaut. Oder aus Beständen der Roten Armee ... Jahrzehntelang in irgendeinem Depot gelegen. Mit beiden würde ich keinen einzigen Schuß mehr abgeben.
- Vieles was mal legal war, ist jetzt illegal.
Viele Wege führen nach Rom ... wo eine Nachfrage besteht, gibt es auch ein Angebot.
So pauschal kann man das wohl schwer sagen; evtl wohl bei den Leuten, die sich in Kilobereichen bewegen und wohl auch eher bei so Sachen wie Kokain und Heroin und weniger bei Canabis
És fällt mir schwer zu glauben, daß der 08/15 Dealer der ein paar Gramm Gras vertickt, dir eine 9mm klar machen kann
Zitat von Little Green Dragon
Nein, aber mit einem Mietlaster....
https://de.wikipedia.org/wiki/Anschlag_in_Nizza
https://de.wikipedia.org/wiki/Anschl...A4chtniskirche
https://de.wikipedia.org/wiki/Terror...7._August_2017
Und jetz?
Und noch einen habe ich.
Wo bleibt die politischen Initiative Kugelschreiber zu verbieten oder sicherer zu machen?
https://www.dieversicherer.de/versic...sswaffen--1134
weiter oben habe ich das statistische Risiko gepostet in DE Opfer eines Amoklaufes zu werdenZitat von Little Green Dragon
Du gewinnst eher im Lotte oder wirst eher von einem Blitz erschlagen...
Daher ist es eben nicht OK Sportschützen und Jägern ihr Waffen zu verbieten oder den Besitz noch mehr einzuschränken.
Es ist eben kein wirkliches Problem. Es ist ein von Medien und gewissen Teilen der Politik aufgebauschtes Problem.Zitat von Little Green Dragon
Die Medien um Schlagzeilen zu haben
Die Politik um sich zu profilieren
Love breeds suicide
Nein, wie Du beim aufmerksamen Lesen des Threads sehen könntest. Ich glaube aber Du versuchst erst gar nicht die Argumente der Diskussionspartner zu verstehen (nicht nur hier). Frei nach Loriot: Eine Diskussion mit dem Drachen ist möglich aber sinnlos.
Das weißt Du woher? In wie vielen Schützenvereinen warst Du schon? Kennst Du die Vorschriften und Regeln? Es gibt da ein großes Interesse Leute, deren Ziel die Bewaffnung, und nicht der Schießsport ist im Vorfeld auszusortieren, ebenso wie bei den Behörden. Diesbezüglich gesetzliche Verschärfung (so sie praktikabel sind) sind wurden von den Vereinen auch mitgetragen. In einen Menschen reinschauen kann aber nunmal niemand (ich meine die Verwandten die ihn vermutlich öfter sahen und besser kennen konnten es nicht vorhersehen, aber die Schützenkollegen sollen es können – sehr logisch).
Und nebenbei - ohne Aufdeckungsrisiko: Ganz sicher nicht
@Macabre:
Ja, in Deutschland. Ja von ganz normalen Menschen. Früher schon (vor Internetzeiten) und heute erst recht.
Nein, ich gebe Dir da keine Anleitungen.
Eines von vielen Beispielen: Ein ganz normaler Rentner bei uns im Ort, Mitglied im örtlichen Geschichtsverein hat ein ganzes Lager inklusive vollautomatischer Waffen über Jahre (vermutlich Jahrzehnte) gesammelt. Der ist dann durch Zufall aufgeflogen. Davon weiß ich, weil mein Vater es dann mitbekommen hat (er ist auch im Geschichtsverein). In der örtlichen Zeitung gab es dazu nur eine kleine Randnotiz.
Nebenbei, hätte der im Schwarzwald eine legale Schusswaffe gehabt und keine illegale hätten wir jetzt wieder die Diskussion über ein Verbot - über Möglichkeiten illegalen Waffenbesitz zu verhindern redet keiner. Warum wohl?
Geändert von ThomasL (15-07-2020 um 07:46 Uhr)
Viele Grüße
Thomas
https://www.thiele-judo.de/portal/
The reality is, you can say ANYTHING you want. You just have to be willing to face the consequences of your choice.
Diese Form der Argumentation beißt sich aus mehreren Gründen gleich mehrfach selbst in den *******.
- "Aber der hat doch auch..." - war noch nie ein valides Argument um von sich selbst abzulenken. Wenn ein Kind vom Erzieher wegen irgendwas gemaßregelt wird und dann mit "Aber der Justin hat..." um die Ecke kommt wird es dafür die passende Antwort bekommen. Es geht nicht um Mietlaster - es geht um Schusswaffen.
- Die statistische Wahrscheinlichkeit das ein Mietlaster für so etwas verwendet wird ist gleich noch wie hoch? Bzw. wie oft wurden in den letzten 20 Jahren bei uns in DE Mietlaster für böse Zwecke verwendet? Und wie viele Zwischenfälle mit Sportwaffen gab es im Vergleich?
- Was war die Konsequenz bei dem Laster? Genau - man hat ein potentielles Problem erkannt und entsprechend reagiert bzw. Maßnahmen ergriffen - siehe Betonblöcke vor Weihnachtsmärkten etc..
Um beim LV Beispiel zu bleiben - in den großen Hotels mit Blick auf den Strip wird auch trotz eines "Do not disturb" Schildes jemand das Zimmer betreten, sofern dieses Schild da länger als XY hängt.
Man hat also auch hier reagiert.
Und bei den Sportschützen? Da gab es im Rahmen der letzten Novelle im Bereich Waffenrecht sogar noch eine Erleichterung: Der regelmäßige Nachweis über das Bedürfnis eine bestimmte Waffe zu brauchen bzw. diese aktiv auch zu nutzen fällt flach, nach 10 Jahren Mitgliedschaft im Schützenverein (egal wie aktiv man tatsächlich ist) fällt die Nachweispflicht komplett weg.
In wie vielen Fällen in denen eine Sportwaffe zur Mordwaffe wurde hat sich der Verein denn danach hingestellt und gesagt:Das weißt Du woher? In wie vielen Schützenvereinen warst Du schon? Kennst Du die Vorschriften und Regeln? Es gibt da ein großes Interesse Leute, deren Ziel die Bewaffnung, und nicht der Schießsport ist im Vorfeld auszusortieren, ebenso wie bei den Behörden.
"Ja also der Hans-Peter den hatten wir schon länger in Verdacht, eigentlich waren wir kurz davor ihn rauszuschmeißen, dass kam jetzt leider zu spät..."
Genau - in keinem. Es waren immer die netten unauffälligen freundlichen Typen. Insofern taugt offensichtlich das System mit dem man "aussortiert" wohl nicht wirklich.
Und ansonsten habe ich da genug praktische Erfahrung in dem Bereich und auch genügend Waffenträger im Umfeld um mir da durchaus ein Bild machen zu können. Ich habe in den Staaten da auch genügend Dinger in der Hand gehabt wo so mancher sich hier die Finger nach lecken würde, wobei ich persönlich jetzt "full auto" auch nicht unbedingt was abgewinnen kann.
Es fängt ja mit so kleinen Sachen wie Munition mit Lichtspursatz / Leuchtspurmunition / Tracer an - ist und war soweit mir bekannt auf allen Schießständen in DE verboten, trotzdem wurde damit früher gern nach dem offiziellen Training mit rumgeballert. Das das heute nicht mehr so das Thema ist liegt wohl primär daran, dass man an die Munition nicht mehr so einfach rankommt bzw. selbst in AUT da kaum noch was zu bekommen ist.
"Ja das tut doch aber keinem weh..." - richtig. Zeigt aber eben auch wie ernst man (teilweise) die Vorschriften denn so nimmt, wenn die Tür abgeschlossen ist und keiner hinschaut.
Wir haben bei uns einen (relativ) jungen Verein der sich im Prinzip mehr oder minder deshalb gegründet hat, weil man gern mal mit ner 357er Magnum rumballern wollte und das im BDS nicht möglich war. Man adressiert hier bei der Mitgliedergewinnung auch aktiv "Hobbyschützen ohne Wettkampfambitionen". Mit Sport hat das dann wohl eher weniger zu tun.
Und das man sich in DE nicht um illegale Waffen kümmern würde ist so pauschal auch schlicht nicht richtig - hier braucht man nur einen kurzen Blick ins Bundeslagebild Waffenkriminalität des BKA werfen.
Wir haben in DE nun mal kein generelles "right to bear arms" wie in den USA (auch da wurde und wird das ja gern falsch verstanden) und das aus gutem Grund. Wer also eine scharfe Waffe führen will muss sich hier entsprechenden Regularien und Kontrollen unterwerfen - auch wenn teilweise ja schon eine sporadische Kontrolle ob die Waffen korrekt verwahrt werden als Affront verstanden wird.
Und wenn sich zeigt, dass das bestehende System offenbare Mängel hat und sei es nur um Taten im Affekt zu verhindern oder zumindest zu erschweren, dann ist es nur logisch wenn hier über entsprechende Regulierungen nicht nur nachgedacht werden sollte.
"It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain
"Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."
Stell bitte mal den Vergleich auf, wann eine Person etwas mit seinen legalen Waffen angestellt hat und wie oft es eine Person war, für die diese Waffen nicht legal waren.
Das mit den LKWs kam immer mehr in "Mode" und was haben dies Betonblöcke gebracht? Hast du entsprechende Tests mal dazu gesehen? Da sind die LKWs einfach durch und die Blöcke sind zerfallen, teilweise als Geschosse durch die Gegend geflogen.
Oder die Polizei mit der MP5 auf dem Weihnachtsmarkt, als Antwort auf die Anschläge aus anderen Ländern, wo sich die Attentäter die Machete an den Händen festgetapet haben, damit sie die Waffen nicht verlieren.
Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!
Und das soll dann was genau bringen? Das jemand der sich illegal eine Waffe beschafft damit potentiell auch etwas illegales macht sollte jetzt nicht übermäßig überraschend sein. Hier geht es ja aber darum, dass jemand mit legalen Waffen etwas illegales tut - was ja lt. der vorherrschenden Meinung der Schützen gar nicht sein kann - dafür aber doch mit (un-)schöner Regelmäßigkeit passiert.
Wir haben irgendwas um die 50 Tote durch Schusswaffen pro Jahr in DE - sofern dieses Jahr dann keine absolute Ausnahme darstellt würden damit ca. 30% der Toten auf das Konto von "Legalwaffen" gehen. Gemessen an der Zahl der Legalwaffen nicht viel - gemessen an der "Todesquote" doch schon beachtlich. Hätte es ggf. diese Toten auch ohne Sportwaffen gegeben? Vielleicht. Es ist aber einfach Quatsch wenn man sich hinstellt und behauptet jeder der mit einer Sportwaffe jemanden erschossen hat hätte dies sonst auf jeden Fall auch mit einer illegalen Waffe getan.
Try & Error - entsprechend wurden die Sperren ja auch modifiziert - was ist die Alternative? Gar nichts zu tun?Das mit den LKWs kam immer mehr in "Mode" und was haben dies Betonblöcke gebracht? Hast du entsprechende Tests mal dazu gesehen? Da sind die LKWs einfach durch und die Blöcke sind zerfallen, teilweise als Geschosse durch die Gegend geflogen.
Das dient in der Tat wohl eher der psychologischen Beruhigung der Bevölkerung als das es effektiv wäre.Oder die Polizei mit der MP5 auf dem Weihnachtsmarkt,
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