Zitat Zitat von Henne X
Warum brauchen Privatleute (von Jägern abgesehen) überhaupt Feuerwaffen?
Wir leben eigentlich in einer freiheitlich demokratischen Grundordnung.
Wenn man das ernst nimmt, müssen Legalwaffenbesitzer nicht begründen warum Sie Schusswaffen haben möchten.
Die Personen, die das verbieten wollen müsses gut begründen. Und da sieht es echt mau aus.
Die Kriminalitätsstatistik gibt ein Verbot nicht her. Wie schon Willi augeführt hat.


Zitat Zitat von Kannix
Ich dachte an den Amoklauf in der Schule mit Papas legalen Waffen.
Auch wenn wir das in DE schon bedauerlicher weise hatten.
Ich bin selber Vater.
Der Gedanke das mein Sohn Opfer eines Amoklaufes mit legalen Schusswaffen wird ist für mich in weiter Ferne.
Da mache ich mir mehr Gedanken und Sorgen um den Straßenverkehr und das allgemeine Risiko im Haushalt.

Oder Pädophile... die vielleicht schon Polizeibekannt sind, und trotzdem noch frei rumlaufen.. oder schon wieder...
(und in dem Punkt frage ich mich ob meine Sorge in dem Fall nicht übertrieben ist)


Ihr macht euch Gedanken um legalen Waffenbesitz?
Macht euch lieber darüber Sorgen:

Todesfälle pro 1 Mio. Einwohner (jährlich in D)

-----------------------------------------------

Krebs ................ 2669,38

Diktatur ............. 2554,39 [1]

Krieg ................ 1084,15 [2]

Herzinfarkt .......... 682,93

Schlaganfall ......... 327,06

Krankenhauskeime ..... 182,93

Verkehrsunfall ....... 48,67

Verschlucken ......... 7,45

Sturz aus/am Bett .... 2,74

Sturz von Leiter ..... 1,57

Bienen-/Wespenstich .. 0,14

Amoklauf ............. 0,04 [3]

Fälle pro 1 Mio. Einwohner (jährlich in D)

------------------------------------------

6 Richtige im Lotto .. 1,22

Erläuterungen:

[1] Durchschnitt der letzten 100 Jahre (de.wikipedia.org/wiki/Demozid; nur NS-Diktatur, ohne SED-Diktatur)

[2] dito

[3] Durchschnitt seit 2002 (Amoklauf Erfurt)

Quellen:

de.statista.com/statistik/daten/studie/172573/umfrage/krebstote-in-deutschland/

www.hawaii.edu/powerkills/20TH.HTM

http://www.pharmazeutische-zeitung.d...x.php?id=39670

de.wikipedia.org/wiki/Todesursache#Statistiken

de.wikipedia.org/wiki/Nosokomiale_Infektion

de.wikipedia.org/wiki/Verkehrstod#Deutschland

http://www.cosmiq.de/qa/show/612789/...n-Deutschland/

http://www.sueddeutsche.de/wissen/to...nders-1.615293



Ich gewinne eher im Lotto als das ich Opfer eines Amoklaufes werde...


Zitat Zitat von Willi von der Heide Beitrag anzeigen
Ich gehe trotzdem davon aus, daß es ab nächstem Jahr soweit ist und der private Waffenbesitz weitestgehend verboten wird.
Du meinst wg. dem Grundsatzprogramm der Grünen Punkt 248.
Durchaus möglich das die CDU da mitmacht. Die sind uns ja schon letztens in den Rücken gefallen.

Zitat Zitat von Grüne
Die öffentliche Sicherheit und den Schutz vor Gewalt zu gewährleisten, gehört zu den wich-tigsten Aufgaben des Rechtsstaates Jede*r hat das Recht auf ein Leben frei von Gewalt.Das Gewaltmonopol liegt beim Staat. Dies ernst zu nehmen bedeutet, ein Ende des privaten Besit-zes von tödlichen Schusswaffen mit Ausnahme von Jäger*innen und Förster*innen sowie illega-len Waffenbesitz stärker zu kontrollieren und zu ahnden.
Es ist wieder einmal ein Beispiel dafür das die Grünen einen Meinung haben aber kein Fachwissen.
Die Grünen haben noch nicht einmal das Gewaltmonopol des Staates verstanden.
Der Besitz von Schusswaffen durch private Personen widerspricht in keiner Weise dem Gewaltmonopol des Staates.

Die Begründung der Grünen ist übrigens durchaus geeignet Kampfkunst/-sport ebenfalls zu verbieten.
Niemand muss den Umgang mit Stock und tödlichen Klingenwaffen erlernen (FMA)
Keiner braucht tödliche Würgegriffe zu kennen oder Hebel wo man jemanden die Gelenke mit zerstören kann. (Judo)

Im übrigen bin ich der Meinung das der Punkt
Zitat Zitat von Grüne
Jede*r hat das Recht auf ein Leben frei von Gewalt
durchaus eine Begründung für eine Liberalisierung des WaffGe. ist.