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Thema: Kurioses zum Thema Waffenbesitz

  1. #46
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    Zitat Zitat von Henne X
    Warum brauchen Privatleute (von Jägern abgesehen) überhaupt Feuerwaffen?
    Wir leben eigentlich in einer freiheitlich demokratischen Grundordnung.
    Wenn man das ernst nimmt, müssen Legalwaffenbesitzer nicht begründen warum Sie Schusswaffen haben möchten.
    Die Personen, die das verbieten wollen müsses gut begründen. Und da sieht es echt mau aus.
    Die Kriminalitätsstatistik gibt ein Verbot nicht her. Wie schon Willi augeführt hat.


    Zitat Zitat von Kannix
    Ich dachte an den Amoklauf in der Schule mit Papas legalen Waffen.
    Auch wenn wir das in DE schon bedauerlicher weise hatten.
    Ich bin selber Vater.
    Der Gedanke das mein Sohn Opfer eines Amoklaufes mit legalen Schusswaffen wird ist für mich in weiter Ferne.
    Da mache ich mir mehr Gedanken und Sorgen um den Straßenverkehr und das allgemeine Risiko im Haushalt.

    Oder Pädophile... die vielleicht schon Polizeibekannt sind, und trotzdem noch frei rumlaufen.. oder schon wieder...
    (und in dem Punkt frage ich mich ob meine Sorge in dem Fall nicht übertrieben ist)


    Ihr macht euch Gedanken um legalen Waffenbesitz?
    Macht euch lieber darüber Sorgen:

    Todesfälle pro 1 Mio. Einwohner (jährlich in D)

    -----------------------------------------------

    Krebs ................ 2669,38

    Diktatur ............. 2554,39 [1]

    Krieg ................ 1084,15 [2]

    Herzinfarkt .......... 682,93

    Schlaganfall ......... 327,06

    Krankenhauskeime ..... 182,93

    Verkehrsunfall ....... 48,67

    Verschlucken ......... 7,45

    Sturz aus/am Bett .... 2,74

    Sturz von Leiter ..... 1,57

    Bienen-/Wespenstich .. 0,14

    Amoklauf ............. 0,04 [3]

    Fälle pro 1 Mio. Einwohner (jährlich in D)

    ------------------------------------------

    6 Richtige im Lotto .. 1,22

    Erläuterungen:

    [1] Durchschnitt der letzten 100 Jahre (de.wikipedia.org/wiki/Demozid; nur NS-Diktatur, ohne SED-Diktatur)

    [2] dito

    [3] Durchschnitt seit 2002 (Amoklauf Erfurt)

    Quellen:

    de.statista.com/statistik/daten/studie/172573/umfrage/krebstote-in-deutschland/

    www.hawaii.edu/powerkills/20TH.HTM

    http://www.pharmazeutische-zeitung.d...x.php?id=39670

    de.wikipedia.org/wiki/Todesursache#Statistiken

    de.wikipedia.org/wiki/Nosokomiale_Infektion

    de.wikipedia.org/wiki/Verkehrstod#Deutschland

    http://www.cosmiq.de/qa/show/612789/...n-Deutschland/

    http://www.sueddeutsche.de/wissen/to...nders-1.615293



    Ich gewinne eher im Lotto als das ich Opfer eines Amoklaufes werde...


    Zitat Zitat von Willi von der Heide Beitrag anzeigen
    Ich gehe trotzdem davon aus, daß es ab nächstem Jahr soweit ist und der private Waffenbesitz weitestgehend verboten wird.
    Du meinst wg. dem Grundsatzprogramm der Grünen Punkt 248.
    Durchaus möglich das die CDU da mitmacht. Die sind uns ja schon letztens in den Rücken gefallen.

    Zitat Zitat von Grüne
    Die öffentliche Sicherheit und den Schutz vor Gewalt zu gewährleisten, gehört zu den wich-tigsten Aufgaben des Rechtsstaates Jede*r hat das Recht auf ein Leben frei von Gewalt.Das Gewaltmonopol liegt beim Staat. Dies ernst zu nehmen bedeutet, ein Ende des privaten Besit-zes von tödlichen Schusswaffen mit Ausnahme von Jäger*innen und Förster*innen sowie illega-len Waffenbesitz stärker zu kontrollieren und zu ahnden.
    Es ist wieder einmal ein Beispiel dafür das die Grünen einen Meinung haben aber kein Fachwissen.
    Die Grünen haben noch nicht einmal das Gewaltmonopol des Staates verstanden.
    Der Besitz von Schusswaffen durch private Personen widerspricht in keiner Weise dem Gewaltmonopol des Staates.

    Die Begründung der Grünen ist übrigens durchaus geeignet Kampfkunst/-sport ebenfalls zu verbieten.
    Niemand muss den Umgang mit Stock und tödlichen Klingenwaffen erlernen (FMA)
    Keiner braucht tödliche Würgegriffe zu kennen oder Hebel wo man jemanden die Gelenke mit zerstören kann. (Judo)

    Im übrigen bin ich der Meinung das der Punkt
    Zitat Zitat von Grüne
    Jede*r hat das Recht auf ein Leben frei von Gewalt
    durchaus eine Begründung für eine Liberalisierung des WaffGe. ist.
    Love breeds suicide

  2. #47
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    Der Amoklauf von Kannix ist sicher ein valides Argument - wenn auch eher gegen privaten Waffenbesitz als gegen die aktuelle Änderung, denn darum ging es ja bei der Beschränkung nicht, die wurde explizit mit der Terrorabwehr
    begründet.
    Viele Grüße
    Thomas
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  3. #48
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    Der Gedanke dass ich Opfer eines Amoklaufs oder einer zufälligen Schiesserei auf dem Supermarktparkplatz werden könnte, ist für mich in absurd weitester Fernhaftigkeit. Schließlich könnte dann nur jeder Depp eine Schusswaffe legal kaufen, und wie man aus den USA weiß hat das ja überhaupt keine Folgen. Ich fühle mich als bündiger Mürger in meiner Würde verletzt, keine vollautomatische Schusswaffe kaufen zu dürfen. Ich möchte bitte eine P90 für die Absicherung meines Einkaufs, und zur Erbauung an Wochenenden irgendwas das weiter trägt. Für Weitschüsse bin ich zu faul, so um 600m wäre gut. VSK94 oder VSSM ?
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  4. #49
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    Warum immer die US und A als Beispiel ? Das österreichische bzw. schweizerische Gesetz fällt mir eher ein als das amerikanische. Liegt schon daran, daß das US-Rechtssystem sich völlig von unserem unterscheidet. Was in Riehen ( CH ) möglich ist, ist in Lörrach ( BRD ) - einfach die Basler Straße bis zur Grenze fahren, dort wird sie zur Lörracher Straße - nicht möglich ?

  5. #50
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    @Willi: Man kann auch auf dem gleichen Kontinent bleiben. Mexiko hat ein sehr viel strengeres Waffengesetz und noch viel mehr Tote durch Schußwaffen als die USA.
    Es ist eine der schönen Illusionen, dass ein Verbot von Privatwaffen die Zahl der Toten durch Waffengewalt in den USA wessentlich senken würde. Allenfalls könnte ich mir vorstellen, dass die Zahl der Amokläufe zurückgeht. Aber selbst da bin ich mir nicht sicher (siehe München).
    Viele Grüße
    Thomas
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  6. #51
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    Der private Waffenbesitz, durch gesetzes-treue Bürger, die diese zum Sport, zur SV, zur Jagd, pp. einsetzten und damit sachgerecht ausgebildet sind, ist keinerlei Bedrohung für den "Normal"Bürger.
    Das ist zigfach untersucht und bewiesen.
    Es gibt viele Studien zu dem Zweck, im Net sind diese abrufbar.

    "Verbote" sind ausschließlich politisch und ideologisch bestimmt und geleitet.
    Und bringen rein gar nichts.

    Es sind Millionen von illegalen Kalaschnikows in Europa "unterwegs".
    Jeder Verbrecher kann sich so eine besorgen und sehr viele schlimme Dinge damit tun.
    Das ist tragisch und verdammenswert, hat aber nichts mit dem Legalwaffenbesitzer zu tun.
    Den kann man reglementieren wie man will, bis zur totalen Abgabe aller Waffen.
    Es wird nichts bringen...
    Die Verbrecher wird es immer geben...
    Nur das es am "Ende" dann so sein wird, dass diese alleine die Waffen haben...

  7. #52
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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    Es ist eine der schönen Illusionen, dass ein Verbot von Privatwaffen die Zahl der Toten durch Waffengewalt in den USA wessentlich senken würde. Allenfalls könnte ich mir vorstellen, dass die Zahl der Amokläufe zurückgeht.
    Es würde zumindest die Zahl der "accidental shooting" Toten und Verletzten drastisch reduzieren. Ebenso wären die diversen Amokläufe in der aktuellen Form so wohl nicht möglich bzw. es wäre deutlich schwerer an die notwendigen Werkzeuge dafür zu kommen.

    https://content.csbs.utah.edu/~rhuef...ma_article.pdf


    Das Hauptproblem ist ja der Moment in dem ein "gesetzestreuer" Bürger dann zum nicht mehr so gesetzestreuen Bürger wird. Da hilft es recht wenig wenn er vorher seine Waffen immer ordentlich verwahrt hat. Und warum z.B. Sportschützen nun unbedingt Waffe und Munition zu Hause haben müssen - siehe Hanau Anfang des Jahres - aber die Diskussion ist so alt wie fruchtlos...
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  8. #53
    Gast Gast

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    wenn ich nicht irre, hat z.b. frankreich in den vergangenen jahren das waffenrecht immer weiter verschärft, und es ist nun eines der restriktivsten in westeuropa.

    dennoch hat es vor drei wochen in dijon länger andauernde feuergefechte mit automatischen waffen zwischen tschetschenischen banden und arabischen drogengangs gegeben.

    wie anhand dessen deutlich zu sehen war, ist bestimmten gruppen das waffengesetz völlig gleichgültig, und es scheint so, als ob sie damit auch durchkommen.

    das lässt die vermutung zu, dass z.b. die französische polizei zwar gern harmlose angler kontrolliert und deren mitgeführte messer konfisziert, weil diese nicht dem waffengesetz entsprechen (solche fälle werden in der frz. presse immer wieder thematisiert), gleichzeitig aber wegsieht oder machtlos ist, wenn bestimmte kreise / banden sich mit automatischen waffen ausrüsten und diese auch zum einsatz bringen.

    da könnte der "normalbürger" schon ein wenig verblüfft reagieren ... und dann etwas ärgerlich werden ... und die these vom "gewaltmonopol des staates" für etwas obsolet halten ... und sich die frage stellen, inwieweit das staatliche gewaltmonopol ihn und seine familie noch zu schützen in der lage ist ... und dann entscheiden, dass es an der zeit wäre, nun auch selbst etwas "nachzurüsten" ...
    Geändert von Gast (10-07-2020 um 10:36 Uhr)

  9. #54
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    Das funktioniert natürlich nur, wenn die Polizei gegen entsprechende "Aufrüstungen" in Milieus auch vorgeht. Wobei die geringe Verfügbarkeit von automatischen Waffen zumindest das Auftreten von Amokläufen und zufälligen Hass-Shootings ("meine Oma wollte mir ihr Auto nicht geben, was sollte ich machen ???") verringert, das kriminelle Milieu hat da immer mehr Möglichkeiten und Motivation. Der leicht übergewichtige Dennis S. der auch mal stark sein will kommt dagegen eben nicht mal eben an Assault Rifles die er mit nem Buttstock aus dem 3D-Drucker auf Vollautomatik umrüstet. Wer natürlich ein Herz für Amokläufer hat, wird diesen sicher gerne behilflich sein. Ist doch auch doof wenn man dafür nach Jugoslawien muss, und da vielleicht nur abgezogen wird und doch keine AK bekommt.

    Wobei ich mir jetzt ernsthaft die Frage stelle, warum jemand zum Spaß automatische DMRs, LMGs und vielleicht noch das eine oder andere .50-Sniper kaufen können muss, und es für den Zweck Schiesssport keine Schiesssportwaffen tun. Natürlich nur wenn er "unbescholten" ist.
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  10. #55
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    Unfälle mit Schusswaffen:
    Definitiv ein Problem in den USA verursacht durch inkompetenten, leichtsinnigen Umgang mit Schusswaffen. Aber da kommen nicht die erschreckend hohen Zahlen her und da gehört verpflichtende Ausbildung und Regeln zum Umgang mit Schusswaffen her. Aber nochmal, ich finde die Zustände in den USA (auch in Bezug auf legale Waffen) nicht ideal, ich verweise nur darauf das die einfache Rechnung die da oft aufgemacht wird ein schöner Wunschtraum ist.
    Das es weniger Amokläufe gäbe, möglich. Wobei auch hier vieles dagegen spricht. Legale Verfügbarkeit einschränken, ändert nichts an der illegalen Verfügbarkeit. Und die ist dort wie hier sehr hoch.
    Dem Gegenüber steht, dass in den USA Selbstschutz durchaus oftmals eine Waffe erfordert (ist nicht wie bei uns so, dass die Polizei überall schnell da ist – vom aktuellen Zustand mal ganz abgesehen).
    LittleDragon:
    Und warum z.B. Sportschützen nun unbedingt Waffe und Munition zu Hause haben müssen - siehe Hanau Anfang des Jahres - aber die Diskussion ist so alt wie fruchtlos...
    Das so etwas von einem Sportler kommt finde ich erschreckend. Und es stimmt, die Diskussion ist uralt leider kommen halt auch immer die selben undurchdachten Vorschläge. Je nach Verein und Beruf haben viele 1 bis 2 mal die Woche die Möglichkeit auf dem Stand zu trainieren. Der Rest der Zeit wird jemand der es ernst meint Trockentraining zuhause durchführen. Von den letzten Monaten mal ganz zu schweigen, da gab es nur diese Option.
    Munition braucht man da nicht, aber meinst Du ernsthaft man käme da dann nicht ran, wenn man Amoklaufen will – irgendwann bekommt man sie ja doch ausgehändigt (von Fahrten zu Rundenkämpfen mal ganz abgesehen).
    Und nebenbei an Waffen kommt man auch so ran, siehe Amoklauf in München und Beitrag von Uruk.
    Davon abgesehen, die Vorschläge Waffen (und Munition) an einen zentralen Ort aufzubewahren dürfte für 90% der Vereine schlichtweg nicht realisierbar sein. Letzteres ist aber sicher ein feuchter Traum jedes Kriminellen (muss ja nur am Schützenhaus warten bis derjenige kommt der aufschließt – natürlich zu diesem Zeitpunkt unbewaffnet).
    Wie Uruk, der dies aus seinem professionellen Background gut bewerten kann, schon sagt. Legale Waffenbesitzer sind kein reales Problem.
    Viele Grüße
    Thomas
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  11. #56
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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    Unfälle mit Schusswaffen:
    Das so etwas von einem Sportler kommt finde ich erschreckend....
    Munition braucht man da nicht,
    Wieso? Schreibst ja selbst - weder für die eigentliche Sportausübung noch für die Trockenübungen ist es notwendig scharfe Munition zu Hause zu haben.

    aber meinst Du ernsthaft man käme da dann nicht ran, wenn man Amoklaufen will
    Das würde wieder entsprechende (kriminelle) Energie voraussetzen - insofern kann man genauso mit legalen wie illegalen Waffen Amok laufen - es ist in DE nur deutlich schwieriger für den Durchschnittsschüler an illegale Waffen zu kommen.

    irgendwann bekommt man sie ja doch ausgehändigt (von Fahrten zu Rundenkämpfen mal ganz abgesehen).
    Die verschiedensten Fälle in denen es zu Kurzschlusshandlungen kommt wären mit einer dezentralen Ausgabe der Munition schon mal vom Tisch.

    Und nur weil man "irgendwann" Munition in die Hand bekommt ist das mit Sicherheit kein Argument, dass man dann auch gleich permanent Munition zu Hause haben kann.

    Wenn man wollte ließen sich hier mit Sicherheit gangbare Wege finden, so z.B. das die verantwortliche Aufsichtsperson / Standaufsicht im wechselnden Turnus dann die Munition beim Training ausgibt dafür dann in der Zeit wo man die Munition verwaltet keine Waffe im Haus hat o.ä.. Es muss ja nicht unbedingt eine zentrale Aufbewahrung sein - dezentral ginge eben genauso. Man muss es halt nur wollen - will man aber nicht bzw. sucht dann wieder mehr oder minder belastbare Argumente weshalb dieses oder jenes nicht geht. Und Kriminelle sind jetzt wohl eher nur bedingt auf KK oder Luftgewehre scharf.

    Warum man dann auch jetzt unbedingt mit einer 357 Magnum "Sportschießen" betreiben muss - darüber könnte man auch hervorragend streiten. Das läuft letztendlich ja auch nur darauf hinaus, dass das persönliche Bedürfnis eines Einzelnen "Ich will das aber..." der Frage gegenübersteht ob so ein Bedürfnis es rechtfertigt, dass für solche Aktivitäten entsprechend potente Waffen verwendet werden und im Umlauf sind.

    Mir persönlich ist das im großen und ganzen relativ herzlich egal - wer Spaß daran hat Löcher in Scheiben zu stanzen soll das tun. Nur liegt die "Wahrheit" in diesem Zusammenhang eben einfach irgendwo zwischen den Extrempositionen die da von den unterschiedlichen Parteien eingenommen werden. Sportwaffen sind nicht automatisch Mordwaffen, genauso wenig ist aber eben Schießsport grundsätzlich harmlos und überhaupt kein Problem.
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  12. #57
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    Zitat Zitat von Klaus Beitrag anzeigen
    Wobei ich mir jetzt ernsthaft die Frage stelle, warum jemand zum Spaß automatische DMRs, LMGs und vielleicht noch das eine oder andere .50-Sniper kaufen können muss, und es für den Zweck Schiesssport keine Schiesssportwaffen tun. Natürlich nur wenn er "unbescholten" ist.
    Weil es etwas anderes ist mit einem kk als mit einem .50 zu schießen. Es macht halt einfach mehr Spaß und es ist eine größere Herausforderung, die Waffe zu beherrschen. Mit einem kk können auch Kinder schießen.
    “Das ist zwar peinlich, aber man darf ja wohl noch rumprobieren.”
    - Evolution

  13. #58
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    Ok, dann will ich eine Raptor, weil die macht mehr Bumm.
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  14. #59
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    Dann fang mal an zu sparen.
    “Das ist zwar peinlich, aber man darf ja wohl noch rumprobieren.”
    - Evolution

  15. #60
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    Wieso? Schreibst ja selbst - weder für die eigentliche Sportausübung noch für die Trockenübungen ist es notwendig scharfe Munition zu Hause zu haben.
    Liess nochmal selbst, ich gehe an erster Stelle auf deine Forderung bzgl. Waffen zuhause haben ein und darauf bezieht sich auch: Das so etwas von einem Sportler kommt finde ich erschreckend....
    Auf den Rest gehe ich nicht ein, da er schlichtweg nicht schlüssig ist.
    Nebenbei, warum Kampfsport der ist sicher auch nicht unproblematisch (Leute die darin ausgebildet sind richten viel leichter Schaden an als andere)?
    Viele Grüße
    Thomas
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