Heute hätte ich mal eine Frage an die Forengemeinde!

In meiner jetzigen Trainingseinheit habe ich vorwiegend ältere Menschen, die zum Teil keinen Sport machen, oder lange nichts gemacht haben, die aber jetzt Karate lernen wollen. Also alles Neueinsteiger.
Dementsprechend schalte ich einen Gang runter, um erst einmal abzuchecken, wie weit die Leute können und inwieweit sie konditionelle mithalten können. By the way, fange ich auch gerade wieder an, nach einer Verletzungspause zu trainieren, muß also selbst noch aufpassen.

Zur Situation, ich trainiere mit den Leuten zunächst einfache Bewegungsabläufe, die auch im Aufwärmtraining eingearbeitet werden. Normal würde man schön ins Schwitzen kommen, wenn man die Frequenzen erhöht, sprich viele Serien macht. Aber ich stelle fest, daß die Leute offensichtlich noch nicht so weit sind, verschiedene Bewegungsabläufe zu machen. So gehe ich ein Schritt zurück, doch ein Mindestmaß an Techniken und Serien dem Level entsprechend muß man machen, um die Leute nicht gerade mit Sitaups, Liegestütze und so ein Zeug, zu beschäftigen. Fazit ist, daß die einfachen Bewegungen nicht umgesetzt werden, anstatt dieskutiert wird, so daß ich letztlich wieder auf die einfache Gymnastik zurückgreife, damit die Leute erwärmt sind. Bei einer Stunde habe ich eben nicht so viel Zeit!

Fazit war, daß einer, der Probetraing gesagt hatte, daß es ihm konditionell nicht genügt und daß es ihm nicht reicht, obwohl die Abläufe auch nicht geklappt haben. Was kann man also tun, damit die Leute trotzdem konditionell gefordert werden und nicht vor lauter Grübeln sich doch nicht erwärmen.

Es waren einfache Übungen, die jeder normalerweise umsetzen könnte, und normalerweise jeden gut erwärmen könnte, wenn man einige Frequenzen macht.

Was könnte man besser machen, um nicht auf die üblichen Konditionsübungen zurückzugreifen. Die Leute, sind Ü50, also muß man da anders vorgehen. So denke ich zumindest.

Freue mich auf Tipps