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Thema: Ich fühle mich körperlich unterfordert

  1. #1
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    Standard Ich fühle mich körperlich unterfordert

    Heute hätte ich mal eine Frage an die Forengemeinde!

    In meiner jetzigen Trainingseinheit habe ich vorwiegend ältere Menschen, die zum Teil keinen Sport machen, oder lange nichts gemacht haben, die aber jetzt Karate lernen wollen. Also alles Neueinsteiger.
    Dementsprechend schalte ich einen Gang runter, um erst einmal abzuchecken, wie weit die Leute können und inwieweit sie konditionelle mithalten können. By the way, fange ich auch gerade wieder an, nach einer Verletzungspause zu trainieren, muß also selbst noch aufpassen.

    Zur Situation, ich trainiere mit den Leuten zunächst einfache Bewegungsabläufe, die auch im Aufwärmtraining eingearbeitet werden. Normal würde man schön ins Schwitzen kommen, wenn man die Frequenzen erhöht, sprich viele Serien macht. Aber ich stelle fest, daß die Leute offensichtlich noch nicht so weit sind, verschiedene Bewegungsabläufe zu machen. So gehe ich ein Schritt zurück, doch ein Mindestmaß an Techniken und Serien dem Level entsprechend muß man machen, um die Leute nicht gerade mit Sitaups, Liegestütze und so ein Zeug, zu beschäftigen. Fazit ist, daß die einfachen Bewegungen nicht umgesetzt werden, anstatt dieskutiert wird, so daß ich letztlich wieder auf die einfache Gymnastik zurückgreife, damit die Leute erwärmt sind. Bei einer Stunde habe ich eben nicht so viel Zeit!

    Fazit war, daß einer, der Probetraing gesagt hatte, daß es ihm konditionell nicht genügt und daß es ihm nicht reicht, obwohl die Abläufe auch nicht geklappt haben. Was kann man also tun, damit die Leute trotzdem konditionell gefordert werden und nicht vor lauter Grübeln sich doch nicht erwärmen.

    Es waren einfache Übungen, die jeder normalerweise umsetzen könnte, und normalerweise jeden gut erwärmen könnte, wenn man einige Frequenzen macht.

    Was könnte man besser machen, um nicht auf die üblichen Konditionsübungen zurückzugreifen. Die Leute, sind Ü50, also muß man da anders vorgehen. So denke ich zumindest.

    Freue mich auf Tipps

  2. #2
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    Hei, das mit dem Diskutieren halte ich für einen unvermeidbaren, weil typischen Anfängerfehler. Man weiß z.T. echt nicht, wies nun gemeint ist, schämt sich, was falsch zu machen, befürchtet auch, die eigene konditionell Schwäche zu deutlich zu zeigen ... kenn ich alles. Versuchs doch mal mit Musik, und hüpf/wedel/ schwing als Vorturner mit - du glaubst gar nicht, wie das befeuernd wirkt. Ist für richtiges Techniktraining natürlich nicht zu empfehlen, denn wer versucht, im Rhythmus zu bleiben, kann nicht auch noch auf die korrekte Ausführung achten.

    Überhaupt: wer seine Grenzen hinausschieben will, muß sie erstmal erreichen. Also "Überforderung" ist sehr sehr auslegungsfähig. Fängt das beim Schwitzen an? Ich weiß ja nicht, wie deine Leute da darauf sind, nimm sie ruhig mal hart ran, und wer nicht mehr kann, macht eben Pause. Und setzt dann eben wieder ein, wenn er/sie sich danach fühlt. Natürlich wirst du dann bei deinen Teilnehmern garantiert den einen oder anderen Kreislaufaussetzer erleben, denn wer sowas noch nie mitgemacht hat, kennt ja die Anzeichen nicht. Andererseits ist unterforderndes Training auch nichts, was einen weiterbringt.
    Wer nicht kotzt, ist nicht am Limit

  3. #3
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    Langsam anfangen, nicht übertreiben, und sinnvoll individuell steigern. "Hart rannehmen" führt gerne zu Verletzungen und Schäden, durch reinen Übermut. Ich bin gerade von 8kg-Kettlebells auf 18kg umgestiegen, da muss ich extrem vorsichtig sein damit meine Sehnen und Gelenke nichts abbekommen. Kraftmässig schaffe ich das, bin aber nach wenigen Wiederholungen ziemlich platt. Wenn ich da weitermache statt nach 5 Wiederholungen einfach mal gut sein zu lassen wird das nicht gut gehen. Die wenigsten Leute können sich gut einschätzen, wenn da Ehrgeiz kommt machen alle zu viel bis es knack macht, oder Sehnenreizungen und dergleichen kommen. Und die wird man sehr schlecht wieder los.

    Training bis zum Kotzen ist bekanntermassen K*cke. Die deutschen Biathleten wurden in den 80ern erst gut als sie das aufgehört haben, und angefangen haben wissenschaftlich und mit Kontrolle aller Werte zu trainieren.
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  4. #4
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    Am Ende noch ein Ausdauerteil einbauen...

  5. #5
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    Ich hab noch nicht verstanden, was an Liegestütze, Kniebeugen, Crunches verkehrt ist (bitte keine Situps mit Leuten, deren Coremuskulatur nicht sicher stark genug ist, um die LWS zu schützen/stützen!).

    Liegestütze und Crunches festigen die Körpermitte, was speziell im nimmer ganz jungen Alter wichtig ist, gerade für angehende Karateka.
    Dazu noch eine schöne Zugübung und/oder was, um den unteren Rücken und die Glutaeen zu fordern (lass dir was einfallen!), dann machste die Leute auch rückwärtig fit.
    Kniebeugen dehnen die hintere Kette und bauen Muskulatur in den Oberschenkeln auf, die man prima für die Stände verwenden kann.

    Alles schön lustvoll langsam ... da geht dann auch nix kaputt und die Jungs und Mädels sind wunderbar warm und auch ausgelastet.

  6. #6
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    ü50 und seit Jahrzehnten kein Sport gemacht...da kommt bzgl Anstrengung nix. Die wollen etwas Bewegung und jemand der ihren nicht vorhandenen Elan als super lobt sowie das gute Gefühl etwas für den Körper getan zu haben.


    Gruß
    Alfons.
    Hap Ki Do - Schule Frankfurt - eMail - 합기도 도장 프랑크푸르트 - Daehanminguk Hapkido - HECKelektro-Shop
    ...Dosenbier und Kaviar...

  7. #7
    Narexis Gast

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    Vorab eine Frage, da ich das aus Deinem Text nicht so ganz rausbekomme:
    Geht’s Dir um die komplette Einheit oder nur das Aufwärmen?

    Was willst Du mit den Übungen erreichen, erreichst Du Dein Ziel mit den Übungen und sind sie dafür (momentan und den Umständen entsprechend) überhaupt geeignet? (Geht’s um die Kondition, funktioniert bei Anfängern technisches (bzw. häufig schon sportspezifisches) Arbeiten nicht oder nur bedingt und geht’s um das Erlernen der Technik, wird es bei blutigen Anfängern grundsätzlich kein Konditionstraining sein - wobei es Ausnahmen natürlich trotzdem fordern wird. Entsprechend solltest Du den anderen Teil so lange separat trainieren, bis die Leute gut genug sind, um es zu kombinieren.)
    Gerade bei Anfängern habe ich deshalb sportspezifisches Erwärmen mit allgemeinem kombiniert, bis es nur noch sportspezifisch ging - und je nach Anforderung muss es mMn nicht immer sportspezifisch sein.

    Zitat Zitat von Shintaro Beitrag anzeigen
    Fazit ist, daß die einfachen Bewegungen nicht umgesetzt werden, anstatt dieskutiert wird, [...]
    Das liegt an Dir oder in Deiner Hand.
    Unterbinde es bzw. lass Dich nicht darauf ein, wenn es Dich betrifft und sorg für ganz klare Grenzen/Ansagen - das kann man alles nach dem Training, in den richtigen Momenten oder neben der Matte diskutieren und während es der Großteil auch schnell kapiert, muss man einzelne Personen kurz (und ohne Diskussion) darauf hinweisen und es beenden. Sind es Fragen zum Thema, sind die meistens mit ein paar Worten oder Sätzen ausreichend beantwortet - und werden in dem Moment auch nicht hinterfragt oder diskutiert. (Ich hab die Erfahrung gemacht, dass das auch keiner in den falschen Hals bekommt, wenn man sich dann im richtigen Moment darauf einlässt - falls es noch relevant ist - und die andere Person nicht einfach nur stehen lässt.) Gegen technische Diskussionen habe ich persönlich nichts, habe allerdings auch schon so manche unterbrochen, damit das Training nicht leidet.

    Dahingehend - und auch auf den Probetrainierenden bezogen - sollte Dir ein ganz wichtiger Punkt klarwerden: Was ist das für eine Gruppe und was willst Du für eine Gruppe? Je nach Gruppe passt einfach nicht jeder dazu und entsprechend verschieben sich auch die Grenzen; im Familienbreitensport ist’s auch nicht schlimm, wenn zwei Partner mal miteinander diskutieren oder quatschen, da werden allerdings auch nicht die Leute aufschlagen, die richtig gefordert werden und lernen wollen - entsprechend würden sich viele der Personen in leistungsorientierten Gruppen nicht wohlfühlen. Stört es die Gruppe, dass so viel diskutiert wird oder wollen sie einfach nur eine schöne Zeit verbringen und sich bewegen - wollen sie überhaupt wirklich lernen oder nehmen sie es so, wie's kommt? Was Du willst, ist dann oft gar nicht so wichtig und Dir muss klar sein, dass Du so oder so Leute vergraulen wirst bzw. nicht alle zufrieden stellen kannst . ( Selten kann man es bei zu großen Gegensätzen gruppenintern koordinieren, indem man die entsprechenden Partner zusammen trainieren lässt.)

    Sonst ist es auch Deine Aufgabe - was mit der Zeit kommt bzw. auf Erfahrung beruht - möglichst erst gar keine großen Fragen oder Diskussionen aufkommen zu lassen.

    Zitat Zitat von Shintaro Beitrag anzeigen
    Fazit war, daß einer, der Probetraing gesagt hatte, daß es ihm konditionell nicht genügt und daß es ihm nicht reicht, obwohl die Abläufe auch nicht geklappt haben.
    ... und? Deine Gruppe klingt tatsächlich nicht so, als sei es auf ein konditionell übermäßig forderndes Training für den sportlichen Jugendlichen ausgelegt und willst Du das überhaupt, will die Gruppe das? In dem Punkt spielt es auch überhaupt keine Rolle, ob die Abläufe beim Probetrainierenden nicht geklappt haben; er hat sich einfach etwas anderes vorgestellt und war offen - was ich tatsächlich sehr erfrischend finde. Gleichzeitig wird er auch beim Rest der Gruppe gesehen haben, wie bzw. worauf das Training ausgelegt ist. (Bspw. ist das von mir bei so manchem Hitzkopf aus unterschiedlichen Gründen angewandte Training, um ihn gleich zu testen (etc.), nicht sonderlich anstrengend, da die Person die komplette Einheit vor einem Spiegel das Bewegen übt und wenn das funktioniert noch 1-2 Schläge; da hatte allerdings noch keiner derartige Befürchtungen, da auch die Person mitbekommen hat, was der Rest macht. (Wenn Du selbst mittrainierst, sollte er spätestens bei Dir ein Gefühl dafür bekommen, wie das Training laufen kann, wenn es nicht nur Anfänger sind bzw. sendest auch Du dann ein Bild.))

    Zitat Zitat von Shintaro Beitrag anzeigen
    Was kann man also tun, damit die Leute trotzdem konditionell gefordert werden und nicht vor lauter Grübeln sich doch nicht erwärmen.
    Techniktraining und Aufwärmen voneinander trennen und ihnen etwas zum Aufwärmen geben, mit dem sie sich auch tatsächlich aufwärmen können oder mit Dingen arbeiten, die sie einigermaßen können und mit denen sie sich locker erwärmen können. (/e: Sonst direkt ins Techniktraining und ganz langsam einsteigen, bis alle warm sind.)
    Wenn beides bzw. die Kombination nicht geht, kann man’s auch nicht erzwingen.

    Zitat Zitat von Shintaro Beitrag anzeigen
    Es waren einfache Übungen, die jeder normalerweise umsetzen könnte, und normalerweise jeden gut erwärmen könnte, wenn man einige Frequenzen macht.
    ... oder halt auch nicht, wenn’s nicht funktioniert. Arbeite mit dem, was geliefert wird bzw. tatsächlich vorhanden ist und nicht Deinen Annahmen, Vermutungen und Erwartungen .

    Zitat Zitat von Shintaro Beitrag anzeigen
    Was könnte man besser machen, um nicht auf die üblichen Konditionsübungen zurückzugreifen. Die Leute, sind Ü50, also muß man da anders vorgehen. So denke ich zumindest.
    Was willst Du denn machen, wenn sie die anderen Übungen nicht ausreichend gut können und erst einmal erlernen müssen? Arbeite mit dem, was funktioniert und sorg dafür, dass sie den Rest im Training lernen, bis Du entsprechend mit ihnen arbeiten kannst. (Wenn’s halt die „üblichen Konditionsübungen“ sind, ist’s halt so - bis der Rest funktioniert - und Konditionstraining und Aufwärmen sind zwei unterschiedliche Dinge.) Abgesehen vom blutigen Anfänger in den ersten paar Einheiten sollte es nicht einmal genug Stoff zum Diskutieren geben bzw. schnell geklärt sein und das sogar beim Probetrainierenden.

    Wie planst und strukturierst Du das Training und wie sieht’s mit dem Fortschritt der Sportler aus? Mal darüber nachgedacht, in jeder Einheit über einen (für Dich vermutlich gefühlt zu) langen Zeitraum den Schwerpunkt auf genau diese Übungen zu legen, die Du dann im Aufwärmen nutzen willst und darauf das komplette Techniktraining aufzubauen und dahingehend ausrichten? Wenn Du willst, dass die Leute es beim Aufwärmen einigermaßen gut umsetzen und sich damit aufwärmen können, musst Du sie an den Punkt bringen - und das braucht Zeit und Training.

    Wenn’s nur um den üblichen „Zirkus“ geht, den ich in so manchem Shotokan-Karateverein gesehen habe, wird’s da natürlich schwer - da halte ich auch die "üblichen Konditionsübungen" für weit besser.

    Ein ganz simples Beispiel aus dem MT zur Verdeutlichung: Damit sich die Jungs und Mädels irgendwann auch (!) mit ganz lockerem Clinchen aufwärmen können (erst im Stand (danach in Bewegung), schön fließend und ohne nennenswerten Widerstand, dann mit Bewegung und offensiven (lockeren und spielerischen) Aktionen und am Schluss mit einem konkreten Ziel, um das beide aktiv mit angemessener Härte kämpfen dürfen), müssen sie sich einigermaßen mit dem Zeug auskennen bzw. handlungsfähig sein und nicht nur vor einem großen Fragezeichen stehen.
    Die fließenden Bewegungen (und das Schwimmen) müssen laufen und es muss eine entsprechende Intensität möglich sein, dass es sich überhaupt zum Aufwärmen eignet. Also 6 Wochen Schwerpunkt Clinch bei 3-4 Einheiten die Woche im Rahmen der (angewandten) technischen Grundausbildung als übergeordnetem Block. In ausnahmslos jeder Einheit wird der erste Teil des späteren Aufwärmens direkt nach dem Aufwärmen der jeweiligen Einheit und zum Abwärmen trainiert. Dazwischen wird dann unterschiedlich gearbeitet - wie komme ich in die Position, wie befreie ich mich aus ihr, was kann ich in ihr machen etc. Das sorgt dann dafür, dass ich trotzdem noch die anderen Teile des MT problemlos ins Training einbauen kann - bspw. boxt dann ein Partner und der andere soll anclinchen, bevor der andere Partner den Clinch bricht, sich absichert und das Spiel erneut losgeht. (Muss also nicht einmal komplett eintönig sein, nur der Schwerpunkt sollte klar sein und das Training entsprechend strukturiert.) Wenn das nicht geht, streut man’s halt ins normale Aufwärmen ein und gibt genug andere Übungen, damit man trotzdem warm wird. Das klassische Beispiel wären die 10-15min Seilspringen, bevor man sich dann noch weiter aufwärmt. Wenn man das in ausnahmslos jeder Einheit macht, läuft es irgendwann und wer damit seine Probleme hat, wird immer noch durch den restlichen Teil des Aufwärmens ausreichend warm und übt dann in der nächsten Einheit weiter, bis es keine Probleme mehr bereitet. Der Teil des Posts war komplett oberflächlich, sollte allerdings (hoffentlich) zur Verdeutlichung reichen.
    Dahingehend dann noch die wichtige Frage, ob es sich um Übungen handelt, für die man einen Partner benötigt oder die man auch alleine für sich trainieren kann.

    Wenn sie's nicht können, müssen sie's üben und es ist Deine Aufgabe - wenn Du willst, dass sie sich irgendwann damit aufwärmen können -, es ihnen beizubringen und dafür zu sorgen, dass sie es so lange üben, bis sie es können. Arbeite mit dem, was Dir geboten wird - schonungslos offen und ehrlich, mach Dir nichts vor und bleib realistisch.

    Zitat Zitat von marasmusmeisterin Beitrag anzeigen
    [...]Anfängerfehler.
    Ich hab dahingehend (zu Deinem Punkt) noch wenig erlebt, das man nicht mit wenigen Worten/Sätzen vom Tisch bekommen hätte - wenn man sich nicht auf eine Diskussion eingelassen hat, die vollkommen fehl am Platz war.

    Zitat Zitat von marasmusmeisterin Beitrag anzeigen
    und hüpf/wedel/ schwing als Vorturner mit
    +1. Sollte genug Fragen der Anfänger gleich ausräumen und wenn Du konditionell eh deutlich besser aufgestellt bist und Dich entsprechend einteilst, kannst Du auch währenddessen auf die wichtigsten Punkte und Fragen eingehen bzw. korrigieren.

    Zitat Zitat von marasmusmeisterin Beitrag anzeigen
    Ist für richtiges Techniktraining natürlich nicht zu empfehlen
    Sehr wichtig, denn im ganzen Post wird für mich nicht klar, worum es eigentlich genau gehen soll bzw. klingt es nach der eierlegenden Wollmilchsau. Konditionstraining ist etwas anderes als Aufwärmen oder Techniktraining - und entsprechend anders liegen die Schwerpunkte und die Toleranzen; sogar spielerisch technisches Aufwärmen steckt in bestimmten Punkten zurück - da auch das nur ein Kompromiss ist.

    LG

    Vom Tablet gesendet.
    Geändert von Narexis (29-10-2018 um 20:23 Uhr)

  8. #8
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    Erst einmal vielen Dank für die vielen Antworten!

    Vllt. habe ich es ein wenig umständlich erklärt.

    Es ist eine Ü50 Gruppe, mit denen ich gerade erst angefangen habe zu arbeiten. Das Training ist natürlich entsprechend angepaßt und die Bewegungen, die sie machen sollen, relativ einfach. Das Problem ist natürlich, daß es alle Anfänger sind und auch meinen, im Training zu quatschen und sich selbst zu Korrigieren, was sie an sich noch nicht kennen. Sie sind auch noch nicht bereit, sich dem Training einfach hinzugeben, sondern sind noch viel zu viel mit ihren Sachen beschäftigt. Die Problematik hatte ich aber auch bei jüngern Leuten.

    Dann will man einfach Bewegungsabläufe im Aufwärmen machen und auch die karatespezifischen Sachen, wo man sich auspowern könnte, wenn man einfach die Sachen macht und immer wieder probiert und sich korrigieren läßt. Vor lauter Erklärungen powern sich dann Leute nicht aus, bzw. es wird zu theoretisch. Das ist ein Zustand, der mich selbst stört.

    Und wenn dann jemand neues kommt, der andere Erwartungen an sich hat und auch an das Training, wird dieser enttäuscht. Dann läßt man sich von einem Anfänger, der es selbst noch nicht kann, kritisiert, das Training strengt mich nicht an oder konditionell zu wenig. Wenn man einfach mitmacht und der Lehrer korrigiert und man macht viele Sequenzen, dann könnte man schon ins Schwitzen kommen und das Gefühl bekommen, dass man was gemacht hat. Das ist eben dann nicht der Fall, weil man die Zeit mit irgendwelchen Diskussionen oder Fragen vergeuden muß.
    Klar, ein Anfänger weiß es noch nicht richtig, aber wie gesagt, viele Leute sind auch nicht in der Lage, sich der Sache völlig hinzugeben und haben falsche Erwartungen.
    Und Härtetraining muß ja nicht immer gut sein. Bin auch nicht der Typ, der sagt, wer nicht kotzt, ist nicht am Limit.

    Aber ein wenig Power und Bewegungsschule und sich einfach mal der Sache hinzugeben, ist für mich das mindeste. Kritisch bleiben ist o. k., aber man muß einfach mal mitziehen.
    Dann werden der ein oder andere Größenwahnsinnig und möchte schnellstmöglich zu einer höheren Prüfung kommen. Das ist für mich noch gar kein Thema. Bei einmal die Woche könnte ich das nicht leisten und der Schüler auch nicht, schon garnicht, wenn er alles in Frage stellt.

    Und das Mittrainieren fällt mir dann schwer, da ich immer wieder schauen muß. Ich mache die Bahnen mit und die Kombis, dann schaue ich wieder zu den Leuten. Bei Kata muß ich immer vormachen. Da mache ich mit und hänge immer wieder eine neue Technik dran, bis die Kata zusammengesetzt ist. Dann laufen wir sie, bis sie sie auswendig können. Für mich ist diese Einheit aber nur ein bedingtes Mitmachen im Training.

    Ich möchte natürlich auch, daß sie bestimmte Abläufe schon können, da das sonst für die Knochen schädlich ist

  9. #9
    Syron Gast

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    Zitat Zitat von Shintaro Beitrag anzeigen
    Das Problem ist natürlich, daß es alle Anfänger sind und auch meinen, im Training zu quatschen und sich selbst zu Korrigieren, was sie an sich noch nicht kennen.
    Ich würde sagen, hier bist du dann gefragt: Mache ihnen klar, daß zu viel Quatschen nicht drin ist (ich fürchte mit Null Quatschen wird es schwieriger) und sie sich nicht gegenseitig korrigieren, sondern dich rufen sollen, wenn etwas nicht klar ist.
    Eben, weil ihnen das Wissen noch logischerweise fehlt und es dein Job ist.

    Zitat Zitat von Shintaro Beitrag anzeigen
    Dann will man einfach Bewegungsabläufe im Aufwärmen machen und auch die karatespezifischen Sachen, wo man sich auspowern könnte, wenn man einfach die Sachen macht und immer wieder probiert und sich korrigieren läßt. Vor lauter Erklärungen powern sich dann Leute nicht aus, bzw. es wird zu theoretisch.
    Wenn es in dem Moment vor allem darum geht, aufzuwärmen, erkläre ich den Kids einmal was gemacht werden soll und das sie zwar nicht schlampig aber doch flott arbeiten sollen - und das dadurch, die Technik in diesem Moment leidet.
    Ich beobachte und merke mir die meisten Fehler (in aller Regelm machen gefühlte 80% denselben Fehler oder wenigstens einen sehr ähnllichen), und übe das dann separat noch einmal "in schön".
    Sprich: Aufwärmen muss nicht hundertpro sein; je nach Kandidaten werfe ich einen Satz ein ("Gleichgewicht brechen, John Doe") oder lasse so machen; da sollen sie ja warm werden und nicht ordentlich technisch arbeiten. (Klar, ideal ist, wenn beides da ist, aber das braucht halt Übung).

    Beim Techniktraining hingegen, sollen sie sauber arbeiten und dürfen sich da auch entsprechend Zeit nehmen. Wenn sie nur drei Wiederholungen schaffen, statt fünf, diese dafür aber ordentlich und richtig sind - dann reichen mir drei Wiederholungen in dem Moment auch.

    Zitat Zitat von Shintaro Beitrag anzeigen
    Und wenn dann jemand neues kommt, der andere Erwartungen an sich hat und auch an das Training, wird dieser enttäuscht.
    Das wirst du immer haben.
    Bei dir mögen nun Leute auftauchen, die gerne auf Wettkämpfe würden - dafür bietest du im Moment das Falsche.
    Und bei Wettkampf-lastigen Gruppen tauchen Leute auf, die eigentlich nur etwas Spaß wollen.
    Sind dann halt Fälle, bei denen es nicht passt.

    Zitat Zitat von Shintaro Beitrag anzeigen
    Wenn man einfach mitmacht und der Lehrer korrigiert und man macht viele Sequenzen, dann könnte man schon ins Schwitzen kommen und das Gefühl bekommen, dass man was gemacht hat.
    Das geht aber nur, wenn es noch mindestens eine weitere Person in der Gruppe gibt, welche dieselben Ziele verfolgt.
    Und die muss man erst einmal in eine Ü50 Fun-Gruppe reinkriegen und vor allem halten.
    Und dann hast du vielleicht zwei Leute, die du fordern und etwas anders behandeln kannst.

    Zitat Zitat von Shintaro Beitrag anzeigen
    Das ist eben dann nicht der Fall, weil man die Zeit mit irgendwelchen Diskussionen oder Fragen vergeuden muß.
    Diskussionen auf der Matte verbieten.
    Fragen bis zu einem bestimmten Grad natürlich einmal beantworten, und anbieten nach(!) dem Training mehr in Details zu gehen.
    Natürlich vernüftig begründen, warum nicht jetzt.
    Also nicht: Klappe halten, machen (Bzw. nicht die ersten zwei, drei Mal ), sondern "Mehr Details gerne später, jetzt schaut erstmal zu, daß ihr es so hinbekommt".

    Zitat Zitat von Shintaro Beitrag anzeigen
    Aber ein wenig Power und Bewegungsschule und sich einfach mal der Sache hinzugeben, ist für mich das mindeste. Kritisch bleiben ist o. k., aber man muß einfach mal mitziehen.
    Siehen oben.
    Gar nicht erst auf viel Gelaber einlassen, sondern auf nach dem Training verschieben.

    Zitat Zitat von Shintaro Beitrag anzeigen
    Dann werden der ein oder andere Größenwahnsinnig und möchte schnellstmöglich zu einer höheren Prüfung kommen.
    Genauso erklären.
    Wenn das Programm nicht sitzt, sitzt es nicht.
    Wenn man mehr labert als zu trainineren, dauert es entsprechend länger.

    Zitat Zitat von Shintaro Beitrag anzeigen
    Und das Mittrainieren fällt mir dann schwer, da ich immer wieder schauen muß.
    Naja, das Los des Trainers würde ich sagen.
    Wenn mal als Trainer auf der Matte steht, kann man natürlich nur begrenzt mittrainieren; da ist es eher deine Aufgabe, die Schüler zu beaufsichtigen udn zu korrigieren.

  10. #10
    Narexis Gast

    Standard

    Also geht’s jetzt doch um die kompletten Einheiten - oder ist das alles nur aufs Aufwärmen bezogen?

    Zitat Zitat von Shintaro Beitrag anzeigen
    Das Problem ist natürlich, daß es alle Anfänger sind und auch meinen, im Training zu quatschen und sich selbst zu Korrigieren , was sie an sich noch nicht kennen.
    (Herv. d. Verf.)
    Es ist Deine Aufgabe, der Gruppe zu verstehen zu geben, was akzeptabel ist und was nicht (oder wundere Dich zumindest nicht, wenn es dann nicht anders läuft) - und ihnen ein Gespür dafür zu vermitteln. (Wobei ich auch da noch und erst einmal klären würde, was sie überhaupt wollen und ob es sie stört. Zu den Gruppen wurde schon etwas geschrieben und auch ich habe das Gefühl, dass es da nicht um ein wirklich ernsthaftes Training, sondern einfach eine nette Freizeitbeschäftigung und Spaß, geht - vollkommen egal, was sie lernen.)

    Zitat Zitat von Shintaro Beitrag anzeigen
    Sie sind auch noch nicht bereit, sich dem Training einfach hinzugeben, sondern sind noch viel zu viel mit ihren Sachen beschäftigt. Die Problematik hatte ich aber auch bei jüngern Leuten.
    Rahmenbedingungen und klare Ansagen. Ich werde das Gefühl nicht los, dass sie eigentlich keine Ahnung haben, dass es da evtl. ein Problem gibt.

    Zitat Zitat von Shintaro Beitrag anzeigen
    Dann will man einfach Bewegungsabläufe im Aufwärmen machen und auch die karatespezifischen Sachen, wo man sich auspowern könnte, wenn man einfach die Sachen macht und immer wieder probiert und sich korrigieren läßt.
    Klingt das für Dich nach Übungen, die man einem blutigen Anfänger an die Hand geben kann und ihn damit auch noch aufwärmt, wenn man sie erklären oder nennenswert korrigieren muss und sie sie offensichtlich auch nach längerer Zeit nicht hinbekommen? (Ist die Übung ungeeignet, die Art, wie sie ins Training eingebaut wird oder nur die Erklärung (etc.)? Wo steckt auf Deiner Seite der Fehler? Scheint ja kein Einzelfall zu sein.)

    Zitat Zitat von Shintaro Beitrag anzeigen
    Vor lauter Erklärungen powern sich dann Leute nicht aus, bzw. es wird zu theoretisch. Das ist ein Zustand, der mich selbst stört.
    Dann sind die Übungen einfach (noch) vollkommen ungeeignet fürs Aufwärmen und daran wird sich auch nichts ändern, nur weil Du anderes gewohnt bist oder die Situation anders einschätzt - schau Dir das Ergebnis an. Arbeite mit dem, was Dir gegeben wird und nicht dem, was Du gerne hättest oder gewohnt bist. Sind die ganzen Erklärungen überhaupt notwendig oder geht's im Aufwärmen auch so bzw. notfalls mit falscher/schlechter Technik und unterbindest Du sie, damit sie trainieren oder wird das schön ausdiskutiert und erklärt? (Auch hier im Faden vermisse ich die klaren Ansagen und eindeutigen Erklärungen.) Dann würde ich mich an Deiner Stelle einfach mal fragen, ob der Fortschritt überhaupt derart vorhanden ist, dass sich an dem Zustand des Großteils der Gruppe in absehbarer Zeit etwas ändern würde bzw. kann.

    (Dahingehender Verweis auf die vorherigen Ausführungen.)

    Zitat Zitat von Shintaro Beitrag anzeigen
    Und wenn dann jemand neues kommt, der andere Erwartungen an sich hat und auch an das Training, wird dieser enttäuscht.
    Jup und dann ist das einfach keine Gruppe für ihn oder gibt es irgendwelche Aussichten, dass sich das in absehbarer Zeit ändern und er finden würde, wonach er sucht?

    Zitat Zitat von Shintaro Beitrag anzeigen
    Dann läßt man sich von einem Anfänger, der es selbst noch nicht kann, kritisiert, das Training strengt mich nicht an oder konditionell zu wenig.
    Noch einmal: Wo ist das Problem?

    Der Rest der Gruppe scheint auch nicht den Eindruck zu vermitteln, dass er damit falsch liegt - und auch Du nicht und da spielt's auch keine Rolle, wie viel besser Du bist oder dass er nichts kann - und denkst Du echt, daran würde sich etwas ändern, wenn er besser wäre? Soll der dann irgendwann ausnahmslos sein eigenes Ding machen und damit glücklich sein?
    Ich bin immer noch der Meinung, dass Du eigentlich verdammt froh sein kannst, dass da mal jemand den Mund aufgemacht hat und auch offen und ehrlich gesagt hat, wieso es nichts für ihn ist. Ich werde das Gefühl nicht los, dass Du einfach gerne etwas hättest, was die Gruppe Dir nicht bieten kann und Du nicht bereit bist, Deine Vorstellungen an die Gruppe anzupassen. Deshalb würde ich erst einmal ganz realistisch klären, was das eigentlich für eine Gruppe ist, was sie wollen und Deine Übungen bzw. das komplette Training (situationsbedingt) hinterfragen.

    Kann es sein, dass Du generell ein Problem damit hast, von Deinem Standpunkt abzurücken bzw. kritisiert zu werden und nicht das zu bekommen, was Du gerne hättest bzw. einer Vorstellung hinterherrennst, die Du gerne vermitteln würdest, jedoch in der Praxis nicht durchgesetzt bekommst? Könnte das ein Teil des Problems sein? (Einfach mal in einer ruhigen Minute reflektieren .)

    Zitat Zitat von Shintaro Beitrag anzeigen
    Wenn man einfach mitmacht und der Lehrer korrigiert und man macht viele Sequenzen, dann könnte man schon ins Schwitzen kommen und das Gefühl bekommen, dass man was gemacht hat.
    Wenn man mit der Übung so überhaupt nicht zurechtkommt und es derartig viel Erklärungsbedarf und große Fragezeichen gibt? Nein. Wenn die Grundlagen nicht vorhanden sind, kann man darauf auch nicht aufbauen oder es erwarten.

    Zitat Zitat von Shintaro Beitrag anzeigen
    Das ist eben dann nicht der Fall, weil man die Zeit mit irgendwelchen Diskussionen oder Fragen vergeuden muß.
    Wie gesagt, Deine Aufgabe und in Deiner Verantwortung und wenn es so viele Fragen, Probleme und Diskussionsstoff gibt, würde mir das zu denken geben und ich entsprechend das Training anpassen .

    Zitat Zitat von Shintaro Beitrag anzeigen
    Klar, ein Anfänger weiß es noch nicht richtig, aber wie gesagt, viele Leute sind auch nicht in der Lage, sich der Sache völlig hinzugeben und haben falsche Erwartungen.
    Dann bring es ihnen bei und arbeite mit dem, was Dir gegeben wird. Entweder Du versuchst ihnen weiter Deine Anforderungen aufzuzwingen - ohne sie dort hinzuführen - und fragst Dich, warum das nicht funktionierst oder Du holst sie da ab, wo sie stehen, arbeitest mit dem, was sie Dir geben und bringst sie langsam an den Punkt, bei dem Du gerne begonnen hättest. Gleichzeitig solltest Du Dir klarwerden, was die Leute überhaupt wollen und wie weit Du bereit bist, Dich darauf einzulassen. Wenn sie sich der Sache nicht völlig hingeben können, sollte erst einmal klar werden, ob sie das überhaupt wollen oder ob nicht auch Du der mit den falschen Erwartungen bist. (Einer der Gründe, warum schon mancher Trainer in meinem Bekannten- und Freundeskreis bestimmte Gruppen nicht (mehr) trainiert, während andere sich nur noch auf Wettkämpfer konzentrieren usw. Andere haben die Gruppe zu dem aufgebaut, was sie gesucht haben bzw. wo sie gerne begonnen hätten.)

    Zitat Zitat von Shintaro Beitrag anzeigen
    Aber ein wenig Power und Bewegungsschule und sich einfach mal der Sache hinzugeben, ist für mich das mindeste. Kritisch bleiben ist o. k., aber man muß einfach mal mitziehen.
    Du bist die Person, die die Rahmenbedingungen schafft und entsprechend Leute aussortiert oder eine entsprechende Umgebung schafft. Die Frage wäre nur, wie viele Deiner Gruppe dann noch übrigbleiben. Wissen die Sportler denn überhaupt, was Dich stört und was Du von ihnen erwartest oder woran sollen sie das merken - denn im Training merken sie es offensichtlich nicht oder passen sich den Anforderungen zumindest nicht an? Kommunizierst Du denn, was Du erwartest und was Dich stört - und handelst Du auch entsprechend (!) - oder hat die andere Seite überhaupt keine Ahnung, dass es da ein Problem geben könnte?

    Zitat Zitat von Shintaro Beitrag anzeigen
    Dann werden der ein oder andere Größenwahnsinnig und möchte schnellstmöglich zu einer höheren Prüfung kommen. Das ist für mich noch gar kein Thema. Bei einmal die Woche könnte ich das nicht leisten und der Schüler auch nicht, schon garnicht, wenn er alles in Frage stellt.
    Klingt für mich immer mehr nach den anderweitig geäußerten Vermutungen zur Zielgruppe - nur dass jetzt noch regelmäßig ein paar schöne bunte Bauchbinden dazukommen und man so ganz stolz auf sich sein kann. Was glaubst Du denn, wird und soll sich bei 1x Training die Woche - am besten noch unregelmäßig und vermutlich ohne den geringsten Anteil an Training neben der Matte - groß ändern und wie sollen die auf einmal mit dem Zeug zum Aufwärmen klarkommen, wenn man es 1x die Woche ein paar Minuten trainiert?!

    Zitat Zitat von Shintaro Beitrag anzeigen
    Und das Mittrainieren fällt mir dann schwer, da ich immer wieder schauen muß. Ich mache die Bahnen mit und die Kombis, dann schaue ich wieder zu den Leuten. Bei Kata muß ich immer vormachen. Da mache ich mit und hänge immer wieder eine neue Technik dran, bis die Kata zusammengesetzt ist. Dann laufen wir sie, bis sie sie auswendig können. Für mich ist diese Einheit aber nur ein bedingtes Mitmachen im Training.
    Mit anderen Worten: Man trainiert nicht das, was die Probleme schafft und bei nächsten Mal soll es dann funktionieren? Könnte es sein - was ich sowohl im Karate als auch TKD teilweise so kennengelernt habe -, dass sie nur deshalb so viel diskutieren, weil so ziemlich der komplette Rest auf stumpfes Nachahmen ausgelegt ist oder der Ansprechpartner/Trainer fehlt und sie da gar keine Fragen stellen können und nur irgendwie mitturnen? Dieses ganze separate Durchexerzieren von irgendwelchen Techniken, ohne auch nur eine Frage stellen zu können oder die eigenen Probleme betreffend richtig korrigiert zu werden, hat meiner Erfahrung nach noch keinem wirklich geholfen - entsprechend würde ich erst mal schauen, dass die Übungen, die beim Aufwärmen so überhaupt nicht funktionieren wollen, gelernt, verstanden und wiederholt werden, bevor das Grüppchen irgendeine Kata nachturnt, ohne sie oder die Bestandteile überhaupt verstanden zu haben.

    Zitat Zitat von Shintaro Beitrag anzeigen
    Ich möchte natürlich auch, daß sie bestimmte Abläufe schon können, da das sonst für die Knochen schädlich ist
    Was zum?! Dann bring ihnen das Zeug bei und verwende es insbesondere nicht zum Aufwärmen?!

    Hinterfrag mal Deinen Standpunkt, Deine Wahrnehmung und Deine Trainingsplanung - das sind die größten Stellschrauben und dahingehend einfach realistisch rangehen und das eigene Ego hinten anstellen. Sind die Übungen geeignet, wo steht die Gruppe, gebe ich ihnen überhaupt an die Hand, was sie benötigen und woher kommen die Fragen - erkläre ich zu viel, zu wenig oder zu umständlich, können sie mich überhaupt verstehen oder benötigen sie noch die Stufe davor, worauf baue ich auf und ist diese Grundlage überhaupt vorhanden, wie plane ich den Fortschritt und ist das Ziel überhaupt möglich, etc. Will die andere Seite überhaupt, was ich für sie will und ist sie bereit, mitzuspielen? Was machst Du, wenn sie es nicht ist?

    LG

    Vom Tablet gesendet.

  11. #11
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    Standard

    Ich kome erst heute dazu, zu antworten!

    Viel Text!

    Es sind Leute, die in einem zehnstündigen Kurs mit Karate angefangen haben. Es sollte zum Schnuppern dienen, aber natürlich auch, um Leute in den Verein zu bekommen, die weitermachen. Es sind Ü50 Leute, die sich mit den Karatetechniken für den Anfang gut anstellen. Da man Leute auch fordern möchte, zeigt man auch mal andere Sachen. Und Bewegungsschule für das Aufwärmen zu machen, halte ich nicht für falsch. Wenn einige Aufgaben zu schwierig sind, dann gehe ich einen Schritt zurück. Ich denke, es wird keiner überfordert und auch keiner unterfordert, bis auf die eine Person, die selbst sagte, sie lernt schwer und warf das Handtuch nach einer Stunde.
    Ich probiere auch einmal aus, was sie schon können oder was sie schon umsetzen können oder nicht. Halte ich jetzt nicht für falsch.

    Wo die Reise hingeht mit den Leuten, weiß ich nicht. Keine Ahnung, ob sie sich für ein regelmäßiges Training anmelden oder nicht. Bezüglich des einen fortgeschritten Schüler muß ich sagen, für die nächste Prüfung reichts nicht und wenn ich im nächsten Monat den 1. Dan machen möchte, dann müßte ich jetzt schon heißlaufen und müßte die Abläufe richtig können. Anstatt zu trainieren und das anzunehmen, wird diskutiert, wie es in anderen _Stilen gemacht wird. Interessiert mich nicht, da ich diesen Stil mache, und die Sachen weitergebe, die Sensei zeigt und sich nächsten Monat bei seinem Besuch anschauen will. Zur Kenntnis, ich trenne beide Parteien, da das zu schwierig ist, einen Dan-anwärter und Anfänger gleichzeitig zu trainieren. Er macht nur die Grundtechniken mit. Das Katatraining usw findet mit ihm alleine statt. Demnach ist kein Anfänger überfordert. Ich finde, man muß einfach mal ausprobieren, was können Leute schon umsetzen, was nicht. Da bringt es auch nix, wenn die sich gegenseitig korrigieren. Und glaube mir, die kriegen von mir die Richtung schon vermittelt. Ich stelle auch keine Erwartungen an, ich sehe die Leute neutral und versuche ihnen was beizubringen und mit auf den Weg zu geben. Der Rest liegt bei ihnen, ob sie weitermachen oder nicht. Ich hoffe, sie geben sich dem ganzen weiter hin und trainieren. Aus Erfahrung weiß ich auch, daß sich Anfänger erst einmal einfinden müssen und die Regeln kennenlernen müssen. Ich denke, daß sie da reinwachsen, wenn sie weitermachen.

    Für mich ist es nur schwierig, wenn einfache Bewegungsabläufe, die man relativ schnell aufnehmen kann, nicht beherrscht werden und dann nichts mehr mit Aufwärmen zu tun hat. Das war mein Problem, was sich mir darstellt und dann einer erzählen will, es fördert ihn nicht. Hätte er trainiert und einfach mal die Sachen versucht umzusetzen, wäre das ein Training, was jemand ausfüllt.

    Nein, sie laufen nicht, wie eine Herde Schafe hinter mir her, sondern ich erkläre auch beim Techniktraining die Sachen und schaue nach ihnen, wie es besser geht und wir üben immer und immer wieder.

    Ob sie auf Dauer Karate machen, bzw. bis die Gesundheit nein sagt, kann ich nicht sagen. Ich werde es nach dem Kurs sehen.

  12. #12
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    In dem Fall würde ich den Damen und Herren mal nahelegen, jeden Tag zuhause vor dem Spiegel ein paar ausgewählte Grundübungen zu machen. Es braucht nicht eine ganze Kata, um das Körpergefühl zu wecken reichen auch schon zwei, drei Bewegungen mit ner Drehung oder nem Schritt. Da hilft es viel mehr schnell Fortschritte zu machen wenn man diese einfachen Sachen jeden Tag 5 Minuten morgens und 5 Minuten abends macht, als einmal die Woche total hacht wa.
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  13. #13
    Syron Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Shintaro Beitrag anzeigen
    Für mich ist es nur schwierig, wenn einfache Bewegungsabläufe, die man relativ schnell aufnehmen kann, nicht beherrscht werden...
    Vielleicht sind diese Bewegungsabläufe aber für den/ diejenigen auch schlicht nicht einfach aufzunehmen?
    Da kommt dann das von dir erwähnte einen Schritt zurück oder eben gezielt die Problembewegung weiterhin zu üben. Und zu üben. Und zu üben.

    Wenn sie stattdessen diskutieren - unterbinden.
    Wenn du dich darauf einläßt, in einem zu großen Rahmen, ist es leider dein Fehler und nicht der Fehler der Schüler. Konsequent sein und klar stellen: Hier wird jetzt nicht diskutiert!
    (Erst Recht nicht, mit jemanden der seinen Dan machen möchte; erst Recht nicht darüber, wie es in anderen Stilen läuft; sowas kann man nach dem Training machen und nicht auf der Matte.)

    Zitat Zitat von Shintaro Beitrag anzeigen
    Das war mein Problem, was sich mir darstellt und dann einer erzählen will, es fördert ihn nicht.
    Siehe oben.
    Diskussionen gar nicht erst zulassen und dafür sorgen, daß sie sich eben bewegen/ aufwärmen.
    Auch wenn sie Ü50 sind, haben sie das zu machen, was der Trainer sagt.

  14. #14
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    Wir haben auch eine 50+ Gruppe, und die machen sich eigentlich recht gut. Du musst eben freundlich aber bestimmt klare Regeln aufstellen. Regelmäßig darauf hinweisen, dass Trainingszeit mit Bewegen und nicht mit Reden ausgefüllt wird, dazu Übungen gut erkennbar vormachen und kurz, knapp aber präzise beschreiben, was da passieren soll.
    Gegen Über- oder Unterforderung hilft Differenzierung bei den Übungen. Also die Guten 20 Liegestütze, die weniger guten 10 und der Rest soviel er in der Zeit eben schafft, oder einfach nur halten. Ganz vermeiden, dass einige mit dem Training nicht zufrieden sind, lässt sich aber wohl nicht. Du hast ja auch mal 50-jährige, die Jahrzehnte lang Sport machen oder einfach mal die Sportart wechseln wollen etc. pp. und fit sind. Die kommen bei uns dann in die "normale" Erwachsenengruppe und gut ist. Genauso haben wir Erwachsene unter 50-jährige, denen das normale Training zu stressig ist und die deshalb erstmal in der 50+-Gruppe mitmachen, bis sie einen ordentlichen Fitnesslevel aufgebaut haben. Weiß nicht, ob es bei euch für die Unterforderten vieleicht auch Ausweichmöglichkeiten gäbe...

  15. #15
    Narexis Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Shintaro Beitrag anzeigen
    Und Bewegungsschule für das Aufwärmen zu machen, halte ich nicht für falsch.
    Hat auch keiner behauptet. Wenn sie auch tatsächlich bei der Gruppe das Ziel des Aufwärmens erfüllt und in diesem konkreten Fall dafür geeignet ist... (Dann gäbe es allerdings das ganze Problem und den Faden nicht, da dann nicht diskutiert werden würde und es keinen Erklärungsbedarf gäbe...)

    Zitat Zitat von Shintaro Beitrag anzeigen
    Wenn einige Aufgaben zu schwierig sind, dann gehe ich einen Schritt zurück.
    ... und genau das findet man (abgesehen von Probetrainierenden) nicht während des Aufwärmens raus! Das Aufwärmen sollte/muss ohne Zwischenfälle oder Korrekturen durchlaufen; da werden höchstens vom Trainierenden selbst Anpassungen vorgenommen und wenn er das nicht kann und weiterhin überfordert ist, ist die Übung ungeeignet.

    Ich habe auch noch nie erlebt, dass Sportler ein Problem damit gehabt hätten, selbstständig (bspw.) die Geschwindigkeit, Wdh. oder (die müssen natürlich bekannt sein ) leichtere Varianten anzupassen bzw. auszuwählen. Runter geht's also leicht und um nach oben zu gehen, muss die Technik entsprechend (besser) sitzen .

    Zitat Zitat von Shintaro Beitrag anzeigen
    Ich denke, es wird keiner überfordert und auch keiner unterfordert[.]
    Woher kommt dann das ganze Diskussions- und Erklärungspotenzial? Wenn’s passt, sollten beim Aufwärmen keinerlei nennenswerte Fragen (bzw. kein nennenswerter Klärungsbedarf) vorhanden sein.

    Zitat Zitat von Shintaro Beitrag anzeigen
    Ich probiere auch einmal aus, was sie schon können oder was sie schon umsetzen können oder nicht. Halte ich jetzt nicht für falsch.
    Solange man das nicht während des Aufwärmens selbst macht . Gleichzeitig verstehe ich dann das Problem nicht - und Du drückst Dich immer noch so unklar aus bzw. mittlerweile beinahe widersprüchlich, dass ich bspw. mit der Länge des Textes und den Wiederholungen auch mal sehen wollte, ob Du überhaupt auf die Punkte eingehst, die auf den Tisch gebracht wurden oder (wie passiert) nur dieselbe Laier anders verpackst; das und die daraus resultierenden Missverständnisse können ein gewaltiges Problem im Training werden. Sollte das nur an der Schriftform (oder mir) liegen, kann's Dir egal sein. (Wie viel Erfahrung als Trainer bringst Du denn mit - nur grob, ob es sich bei Dir um einen Frischling mit der ersten Gruppe oder langjährigen Trainer handelt - und hast Du eine Zeit als Assistenztrainer gelernt bzw. hättest Du noch die Möglichkeit; da lernt man ziemlich viel und eignet sich auch viel unbewusst an.)

    Zitat Zitat von Shintaro Beitrag anzeigen
    Anstatt zu trainieren und das anzunehmen, wird diskutiert [.]
    Dazu habe ich genug geschrieben. Entsprechend noch der kleine Tipp fürs Training: Klare, präzise und kurze Ansagen - kein Geschwafel, keine sinnlosen Wiederholungen und (im falschen Moment) keine Diskussionen. Wenn zu viel geredet wird oder man bei einer Frage ständig im Kreis rumlabert, unterbrechen. Wenn jemand etwas fragt, konkrete, präzise und kurze Antworten - nicht mit Wissen erschlagen und noch mehr verwirren.

    Zitat Zitat von Shintaro Beitrag anzeigen
    Da bringt es auch nix, wenn die sich gegenseitig korrigieren.
    Dann sorg dafür, dass es diesen Bedarf nicht gibt und mach ihnen klar, dass das nicht geduldet wird - oder (was meine persönlich bevorzugte Variante ist) sorg dafür, dass sie sich zwar gegenseitig helfen, allerdings ebenso kurz und präzise wie man selbst es versucht.

    Zitat Zitat von Shintaro Beitrag anzeigen
    Ich stelle auch keine Erwartungen an, [...].
    Sobald Du sagst, dass etwas eigentlich laufen müsste oder so leicht ist - und es nicht nur einzelne Personen betrifft -, sind das diese Erwartungen. Erwartungen sind nicht schlecht, das Ziel sollte nur sein, dass sich Erwartung und Realität irgendwann decken (und wenn sie dann nicht erfüllt werden, solltest Du Dich fragen, wieso und was Du daran ändern kannst). Du solltest die Enttäuschung - aufgrund der nicht erfüllten Erwartungen - nicht negativ wirken lassen.

    Zitat Zitat von Shintaro Beitrag anzeigen
    Aus Erfahrung weiß ich auch, daß sich Anfänger erst einmal einfinden müssen und die Regeln kennenlernen müssen.
    Dann sorg doch einfach dafür, dass die Regeln (etc.) klar sind. Ich habe nur ein paar Personen jemals erklären müssen, was „die Regeln“ sind und während der Großteil sich direkt entsprechend angepasst hat, hat es bei den „schwierigen Fällen“ max. 2-3 Trainingseinheiten gedauert, bis auch die kapiert haben, wie es läuft.

    Zitat Zitat von Shintaro Beitrag anzeigen
    Für mich ist es nur schwierig, wenn einfache Bewegungsabläufe, die man relativ schnell aufnehmen kann, nicht beherrscht werden
    ... aber Du hast natürlich keine Erwartungen?
    Na dann: Woran liegt's? Werden Fortschritte gemacht, wollen die Leute lernen oder sind sie sogar bereit, zuhause zu trainieren? Wie intensiv lässt Du diese Bewegungen trainieren und ist das Training entsprechend geeignet und auf die "besonderen" Anforderungen angepasst? Wie gut ist es strukturiert und langfristig durchdacht?

    Zitat Zitat von Shintaro Beitrag anzeigen
    Das war mein Problem, was sich mir darstellt und dann einer erzählen will, es fördert ihn nicht.
    Dann könntest Du immer noch auf genug der Übungen zurückgreifen, die Du nicht verwenden willst - wobei da die Gründe immer noch unbekannt sind - und so Dein Training entsprechend gestalten, bis sie die Übungen können. Ob Du jemanden förderst, liegt bei Dir und ob es ein forderndes und förderndes Training ist, ebenfalls.

    Zitat Zitat von Shintaro Beitrag anzeigen
    Hätte er trainiert und einfach mal die Sachen versucht umzusetzen, wäre das ein Training, was jemand ausfüllt.
    Da wurde halt nicht gefunden, was gesucht wurde. Wenn’s beim Rest passt, ist doch alles gut und ich verstehe immer noch nicht, wie und wieso man diese Aussage derart hinterfragt. Hättest Du ihn mehr fördern oder fordern wollen, hättest Du es machen können oder entsprechend die Intensität anpassen und wenn die Person eh keine Lust hat oder den Anweisungen keine Beachtung schenkt, darf sie sich gerne beschweren - wenn sie es selbst verbockt hat - und der Gruppe fernbleiben.

    Zitat Zitat von Shintaro Beitrag anzeigen
    Nein, sie laufen nicht, wie eine Herde Schafe hinter mir her, sondern ich erkläre auch beim Techniktraining die Sachen und schaue nach ihnen, wie es besser geht und wir üben immer und immer wieder.
    ... dann würde ich mich trotzdem noch einmal fragen, woher der ganze Diskussionsbedarf (und die Gelegenheiten zum Diskutieren) kommt und ob der eigentlich „schlecht“ ist - im BJJ wird während des Techniktrainings auch viel mit dem Partner (oder Trainer) geredet, bis der Ablauf sitzt und dann wird es erst richtig geübt; je präziser und schneller die Fragen vom Tisch sind, desto weniger Gesprächsstoff sollte es geben .

    Zitat Zitat von Kensei Beitrag anzeigen
    Wir haben auch eine 50+ Gruppe, und die machen sich eigentlich recht gut. Du musst eben freundlich aber bestimmt klare Regeln aufstellen. Regelmäßig darauf hinweisen, dass Trainingszeit mit Bewegen und nicht mit Reden ausgefüllt wird, dazu Übungen gut erkennbar vormachen und kurz, knapp aber präzise beschreiben, was da passieren soll.
    [...]
    +1 zum Post.

    LG

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