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Thema: Trainingsmethoden für sicherere Deckung?

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  1. #1
    Hexer Gast

    Standard Trainingsmethoden für sicherere Deckung?

    Gibt es Methoden wie ich auch alleine an meiner Deckung und Defensive allgemein arbeiten kann? Oder bleibt hier nur die Arbeit mit Partner?

    Ich war letzte Woche mal wieder im lockeren Sparring und habe festgestellt: Ich komme für meinen Stand ganz gut zurecht solange ich meinen Partner auf Abstand halten kann (bin 1,94 groß mit entsprechender Reichweite sowohl bei Armen als auch Beinen) durch Teeps, Jabs, Long Guard, mal ein Roundhouse Kick oder ein langes Knie usw. Wenn ich beim Distanz überbrücken jemanden "überrumpeln" kann ist auch noch alles gut aber ansonsten wirds sehr schnell recht traurig.

    Insbesondere scheinen die meisten die etwas Erfahrung haben wesentlich bessere Boxer zu sein als ich. Habe auch zuvor so gut wie keine Übung im Boxen genossen.

    Dementsprechend schlecht ist auch meine Deckung und das scheint mir momentan mein gewichtigstes Problem zu sein.
    Ich habe noch kein Vertrauen in meine Deckung, sie ist noch nicht sicher und sie fällt zu leicht in sich zusammen.
    Daher würde ich gerne effektiv daran arbeiten und frage mich was ich vielleicht auch alleine da am besten tun kann.
    Welche Möglichkeiten kennt ihr da? Was hat sich als effektiv erwiesen? Bleibt tatsächlich nur das Training mit Partner der eben auch tatsächliche Angriffe bringen kann?

    Bevor jemand drauf hinweisen muss: Meine Trainer werde ich natürlich auch noch fragen aber mich würde auch interessieren was andere da noch an Input haben.

  2. #2
    Narexis Gast

    Standard

    Ich komm vielleicht bis Weihnachten dazu, Dir eine ausführlichere PN zu schicken - kann’s aktuell leider nicht genau sagen und hoffe, dass ich die Zeit finde; vielleicht mach ich’s auch hier im Faden, mal sehen. (Also sollte das zeitlich reichen . So lange kannst Du ja mal berichten, was Dein Trainer empfiehlt .)

    Bis dahin: Such Dir nach jeder Trainingseinheit einen Partner, der Dich ganz locker und sanft abfragt. Er spielt die Ballmaschine und er schlägt so schwach - allerdings nicht langsam, also such einen Fortgeschrittenen -, dass Du auch keinerlei Bedenken hast, wenn Du getroffen wirst. Zwischendurch ruhig mal die Deckung fallen lassen und Dich treffen lassen. Sonst ganz simpel die Schläge auf die Deckung nehmen. Fang mit ganz einfachen Sachen an (Doppeldeckung und nur gerade Schläge, dabei Augen offen halten, bewegen und den Treffer entsprechend auf die Deckung nehmen (inkl. Atmung, Spannung, Distanzarbeit etc.; einfach wie Du gelernt hast, einen Treffer zu nehmen, um noch Wirkung rauszunehmen) und das danach auch mit allen weiteren Angriffen). Du musst lernen, Deiner Deckung zu vertrauen und wenn das (und auch durcheinander) spielerisch funktioniert, zieht ihr langsam das Tempo an (und die Härte nur minimal). Das und das normale Training sollte bereits reichen. Deine Deckung wird zu selten gefordert bei Deiner Größe - also sorg auch im Training dafür, dass Du zwischendurch aktiv Deine Deckung trainierst (bau es ins normale Training ein, wenn es sich gerade ergibt und nicht mit der Aufgabe beißt).

    Daneben - das ist ein Zusammenspiel der Übungen! - ganz viel Spiegelarbeit zuhause, Bewegen lernen oder verbessern und Deine Technik überprüfen. Bau in Dein Schattenboxen (mehr) Deckungsarbeit aktiv ein. Lass Deine Deckungsarbeit oft kontrollieren und nach jedem Training abfragen - Du musst lernen zu erkennen, wann Deine Deckung passt und man nicht durch kommt. Pass auch ruhig Deinen Stand an und arbeite mehr aus einer geschlosseneren Deckung, bis Du ein Gefühl dafür entwickelst, wann Du sicher bist - achte beim Angreifen viel mehr auf das Zurückziehen und die saubere Ausführung (insbesondere hinsichtlich der Deckung während Du angreifst). Ach und es ist vollkommen normal, getroffen zu werden .

    Das Vertrauen in die Deckung ist sehr wichtig und das musst Du Dir langsam und spielerisch erarbeiten. Dazu kommt noch die entsprechende Reaktion und dass die so trainiert ist, dass sie auch wirklich technisch sitzt. Was Du auch mal probieren kannst, ist es, willkürliche Piepser einzubauen und während Du (aktiv und viel arbeitend) mit der Schattenarbeit beschäftigt bist, reagierst Du auf jeden Piepser, indem Du oben dicht machst oder Dich im Moment des Angriffs so weit absicherst, dass Du mit Oberkörperbewegungen arbeitest und den Kopf aus der Schusslinie bringst.

    Bin momentan zu müde, um noch mehr zu schreiben und hoffe, es ist einigermaßen verständlich. Das sind so die einfachen 0815-Übungen, die bei Dir bereits für große Fortschritte sorgen sollten.

    Kurz: Such Dir einen Partner, der ganz locker die Ballmaschine spielt und Dir die Lücken in der Deckung aufzeigt bzw. Dich entsprechend abfragt und in Dir das Vertrauen in die Deckung aufbaut und arbeite nebenher sehr viel am Spiegel, mit Schattenarbeit und achte auf die Technik. Versuch auch die nächsten Monate immer in den freien Übungen oder wenn Du gerade der „passive“ Partner beim Üben bist darauf zu achten, Deckungsarbeit einzubauen. Hältst Du Pratzen oder Handschuhe, kannst Du Dich boxerisch in der Deckung bewegen und daraus die Pratzen geben; bei schwächeren Partnern oder wenn ihr generell nur locker und technisch arbeitet, kann der Partner auch direkt auf Deine Deckung schlagen usw.

    Dein Trainer kann Dir da vermutlich vor Ort noch viel besser helfen; beim Großteil der Übungen, die ich empfehle, muss ich es zeigen und traue mir nicht zu, sie so (schriftlich) in Worte zu fassen, dass Du sie nicht doch falsch ausführst oder wirklich verstehst.

    LG

    Vom Tablet gesendet.

  3. #3
    Registrierungsdatum
    22.07.2004
    Beiträge
    13.240

    Standard

    Meiner Meinung nach muss man die Deckung automatisieren. d.h. die Hände kleben am Kopf. Wenn eine Hand schlägt, dann muss die andere am Kopf sein, während der Kombination und vor allem nach der Kombination. Die Deckung ist normalerweise kein Problem während ich über meine Deckung nachdenke, sondern wenn ich schlage. Die meisten Anfänger erleben Frustration, weil wenn sie schlagen, dann werden die getroffen und wenn sie nicht schlagen stecken sie nur ein, auch wenn es auf die Deckung geht.
    Ein guter Kämpfer setzt die Treffer während der Gegner schlägt, diese sind viel effektiver weil der Gegner mit seiner eigenen Handlung beschäftigt ist. Dementsprechend muss ich dafür sorgen, dass ich mich während meinem Schlag soweit es geht absichere.
    Dafür muss ich mich konditionieren. Dass mache ich beim Schattenboxen und später beim Pratzentraining. Dann kann ich das vielleicht beim Sparring umsetzen. Selbstdisziplin und Selbstbeobachtung. wenn man glaubt man könne das im Sparring(Stress) trainieren, dann läuft man in eine Sackgasse.
    Aller höherer Humor fängt damit an, dass man die eigene Person nicht mehr ernst nimmt -WT-Herb
    http://www.thaiboxen-bingen.de Facebook

  4. #4
    Narexis Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Kannix Beitrag anzeigen
    Meiner Meinung nach muss man die Deckung automatisieren. d.h. die Hände kleben am Kopf. Wenn eine Hand schlägt, dann muss die andere am Kopf sein, während der Kombination und vor allem nach der Kombination. Die Deckung ist normalerweise kein Problem während ich über meine Deckung nachdenke, sondern wenn ich schlage. Die meisten Anfänger erleben Frustration, weil wenn sie schlagen, dann werden die getroffen und wenn sie nicht schlagen stecken sie nur ein, auch wenn es auf die Deckung geht.
    Ein guter Kämpfer setzt die Treffer während der Gegner schlägt, diese sind viel effektiver weil der Gegner mit seiner eigenen Handlung beschäftigt ist. Dementsprechend muss ich dafür sorgen, dass ich mich während meinem Schlag soweit es geht absichere.
    Dafür muss ich mich konditionieren. Dass mache ich beim Schattenboxen und später beim Pratzentraining. Dann kann ich das vielleicht beim Sparring umsetzen. Selbstdisziplin und Selbstbeobachtung. wenn man glaubt man könne das im Sparring(Stress) trainieren, dann läuft man in eine Sackgasse.

    @TE:
    Sehe ich auch so und bringt es vermutlich besser auf den Punkt als diese Teile meiner Ausführungen - und zur Verdeutlichung für den TE: das war, was ich mit technisch sauber arbeiten meinte (etc.) und evtl. in meinem Post weniger wichtig durchklingt, als es gemeint ist/war.

    Wenn o. g. Spielchen klappen, wird dann von beiden Seiten aus ganz locker, ohne jeden Druck und sehr spielerisch (am Anfang auch sehr eingeschränkt und zunehmend frei) gearbeitet. Zwischendurch ruhig auch dahingehend, dass nur Du angreifst und Dein Partner (erst einmal mit abgesprochenen Aktionen und später freier) kontern/einsteigen soll. Du achtest dann darauf, Dich möglichst abzusichern und Deine Kombination trotzdem konsequent durchzuziehen - in dieser Übung nie abzubrechen und Dich nicht hinter der Deckung zu verstecken. (Immer so spielerisch arbeiten, dass es überhaupt kein Problem ist, wenn Du doch mal getroffen wirst!) Das wäre dann allerdings der nächste Schritt, der dazukommt, sobald Du Deiner Deckung vertraust und bei der Spiegel- und Schattenarbeit technisch sauber arbeitest - natürlich viel Spiegel- und Schattenarbeit weiterhin. Du trainierst die Teile für Dich alleine und nach jeder Einheit spielst Du mit dem Partner und lässt Dich dahingehend abfragen und überprüfen. Kurz zur Klarstellung, falls es so rüberkommen sollte: Wenn Du es als Sparring wahrnimmst oder Druck spürst, ist es falsch bzw. zu viel. Auch heißt der Teil mit dem "nicht langsam" Schlagen des Partners nicht, dass er die Geschwindigkeit nicht an Dich anpassen soll, sondern lediglich, dass Du keine von den Schlafmützen brauchst, die ihre Schläge in Zeitlupe schlagen oder keine Kontrolle über die Geschwindigkeit haben. Der Partner muss im besten Fall erkennen, ob die Geschwindigkeit so in Ordnung ist oder er sie verändern muss. Bei Fortgeschrittenen hast Du gleichzeitig noch den Vorteil, dass sie die Angriffe auch technisch so sauber ausführen, dass Du Dich nicht aufs Telegraphieren (bewusst wie unbewusst) verlässt.


    Es klingt/klang für mich so, als wärst Du noch an dem Punkt, an dem Du Deiner Deckung generell nicht vertraust und würdest auch (zumindest Deinem Gefühl und Eindruck nach) noch nicht damit zurechtkommen, wenn Du Dich nur darauf konzentrierst? Wenn das nicht der Fall ist, steig direkt freier und aktiver ein; wenn das der Fall ist, muss erst einmal das Grundvertrauen in die eigene Deckung aufgebaut werden - wenn Du nur deckst, darfst Du Dir nicht unsicher sein, ob das reicht (etc.) oder sogar aktiv über die bloße Deckungsarbeit nachdenken; das muss sich automatisieren und bevor Du dem nicht vertraust, wird auch alles darauf Aufbauende nicht funktionieren bzw. die Zweifel nicht beseitigen.

    Hoffentlich helfen Dir die ergänzenden Informationen zu meinem obigen Post etwas bzw. räumen Unklarheiten aus - erst der Post von Kannix hat mir gezeigt, dass man manche Teile auch tatsächlich falsch (bzw. mit zu hoher Intensität) auslegen kann; das ist das Problem, wenn ich weiß, worauf ich raus will und die andere Seite ggf. nicht .
    (/e: Du könntest Dich auch zuhause bzw. neben der Matte beim Schattenarbeiten filmen, wenn Dir die Spiegelarbeit nicht reicht - mache ich persönlich zwar nicht, kenne allerdings genug, die damit erfolgreich sind und so besser ihre Lücken erkennen und daran arbeiten.)

    LG

    Vom Tablet gesendet.
    Geändert von Narexis (08-11-2018 um 04:28 Uhr)

  5. #5
    Hexer Gast

    Standard

    Vielen Dank schonmal für eure Ausführungen und Tips!
    Mein nächster Schritt wird sein mal meinen Trainer drauf anzusprechen und auch ansonsten mal gezielt Arbeit in diesen Bereich zu stecken. Das habe ich bisher noch nicht wirklich getan.

    Ich vermute ein Teil des Problems ist auch, dass ich nach Jahren der Abstinenz einfach nicht mehr daran gewöhnt bin auch immer wieder mal getroffen zu werden. Dementsprechend gehen meine Fäuste gerne mal reflexartig runter wenn ich einen tiefer gesetzten Angriff erwarte/kommen sehe und das lässt dann sehr schnell den Kopf offen. Dieses "es ist ganz normal/nicht falsch getroffen zu werden" habe ich zwar schon des öfteren gelesen und gehört aber noch nicht verinnerlicht.

    Vielleicht hat das auch mit dem Kali-Training zu tun wo es eher Ziel war sich möglichst gar nicht treffen zu lassen weil ein Angreifer ja theoretisch auch eine Waffe führen könnte die ich noch nicht erkannt habe. Leider sind aber auch meine Reflexe von dort bei weitem nicht mehr aktuell so dass auch das nicht funktioniert (zumal ein MT-Sparring nunmal auch was anderes ist).

  6. #6
    PhilExpat Gast

    Standard

    Wenn Du technisch findest, dass Deine Deckung ok ist - Du also die Bewegungen drauf hast und anwenden kannst - dann hilft nur mit Partner üben, üben üben.
    Wenn Du allerdings noch grundsätzlich Probleme hast überhaupt zu decken, dann solltest Du das erstmal trainieren bevor sich zu viele falsche Bewegungsabläufe festigen.

  7. #7
    Yadisen Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Narexis Beitrag anzeigen

    Bis dahin: Such Dir nach jeder Trainingseinheit einen Partner, der Dich ganz locker und sanft abfragt. Er spielt die Ballmaschine und er schlägt so schwach - allerdings nicht langsam, also such einen Fortgeschrittenen -, dass Du auch keinerlei Bedenken hast, wenn Du getroffen wirst.
    .
    Also ich habe bei mir im Verein einige Monate mit einem Partner trainiert, der schon Box Vorerfahrung hat, und sich im Sparring sehr oft gehen lassen hat, und mit voller Härte zu gehauen hat.
    Habe oft nach dem Training Kopfschmerzen gehabt, und nicht verstanden warum er nicht locker ließ. Also genau das Gegenteil wie du oben beschrieben hattest.
    Heutzutage bin ich Ihm dankbar, da er sehr viel zu meiner Abhärtung und der Verteidigung beigetragen hat. Und ich glaube am Anfang ist es auch nur menschlich, das es einem unangenehm ist auf den Sack zu bekommen^^. Muss man irgendwie durch ^^.

    Fazit: wenn dir jemand Locker zuarbeitet und extra darauf achtet dich nur Leicht zu berühren, lernst du zwar, aber nicht so wie du lernen könntest wenn er einfach seine normale Kraft benutzt ^^.

  8. #8
    Hexer Gast

    Standard

    Einem meiner Trainingspartner beim leichten Sparring gestern ist auch direkt wieder aufgefallen, dass mein Bauch-Bereich praktisch immer offen ist. Immerhin, es scheint etwas besser zu werden. Immerhin reiß ich nicht mehr dauernd die Hände runter um prompt Fäuste mit dem Gesicht zu fangen

  9. #9
    Hexer Gast

    Standard

    Tip für mich von gestern Abend sinngemäß: Du bist groß, lang und kräftig, deine "Deckung" sind erstmal die langen Jabs und Pushkicks. Daran muss erstmal jemand vorbei kommen. Der Rest ergibt sich mit der Zeit.

    Klingt logisch. Womöglich versuche ich für den Anfang einfach noch zu viel anstatt mich erstmal auf das zu verlassen was simpel ist und gut funktionieren kann. Tatsächlich kann ich einem Gegner speziell mit Pushkicks ganz gut Probleme machen solange ich sie überzeugend einsetze und sie nicht dauernd fangen lasse.

    Außerdem ist mir aufgefallen, dass ich unbedingt wieder dran arbeiten muss meine Knie schnell hoch zu kriegen. Das Blocken von Kicks mit dem eigenen Bein ist so ziemlich das einzige was bei mir schon beim allerersten Sparring recht gut funktioniert hat aber irgendwie setze ich es mitlerweile viel seltener ein. Ich denke das sollte ich wieder korrigieren.

  10. #10
    Rainer67g89 Gast

    Standard

    Wichtiger als Verteidigung ist der Angriff. Ansonsten ist es zu passiv. Verteidigung ist schon wichtig, aber es besteht die Gefahr seine Zeit zu verschwenden, anstatt dass man seinen Angriff verbessert.

  11. #11
    El Greco Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Hexer Beitrag anzeigen
    Tip für mich von gestern Abend sinngemäß: Du bist groß, lang und kräftig, deine "Deckung" sind erstmal die langen Jabs und Pushkicks. Daran muss erstmal jemand vorbei kommen. Der Rest ergibt sich mit der Zeit.

    Klingt logisch. Womöglich versuche ich für den Anfang einfach noch zu viel anstatt mich erstmal auf das zu verlassen was simpel ist und gut funktionieren kann. Tatsächlich kann ich einem Gegner speziell mit Pushkicks ganz gut Probleme machen solange ich sie überzeugend einsetze und sie nicht dauernd fangen lasse.

    Außerdem ist mir aufgefallen, dass ich unbedingt wieder dran arbeiten muss meine Knie schnell hoch zu kriegen. Das Blocken von Kicks mit dem eigenen Bein ist so ziemlich das einzige was bei mir schon beim allerersten Sparring recht gut funktioniert hat aber irgendwie setze ich es mitlerweile viel seltener ein. Ich denke das sollte ich wieder korrigieren.
    Das ist auch der Nachteil von vielen großen Boxern und Thaiboxern.
    Man kann nicht nur mit Jabs und Frontkicks arbeiten, weil man schnell gekontert wird.
    Ich bin für ein Schwergewicht mit 1,85m relativ klein, aber durch die gute Deckung kann ich viele größere Leute auskontern und somit gut treffen ausser der größere ist selbst Konterkämpfer dann habe ich den Nachteil.
    Mein Tip ist das du nur durch Sparring deine Deckung verbessern kannst und schau dir mal Semy Schilt an der hat defensiv gut gekämpft.

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