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Thema: Kein Blaugurt kein High School Abschluss

  1. #31
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    Also, mein Sohn ist auf einer "sportbetonten" Grundschule, d.h. er hat sage und schreibe 1 Stunde mehr Sport in der Woche als andere Schulen UND er muss eine 90 minütige Sport-AG pro Woche besuchen. Das macht als 5 Schulstunden Sport anstelle von 2.
    Ich weiß nicht, wie es bei euch im Verein, Gym, Sportclub ist, aber mir ist schon aufgefallen, dass die Jugendlichen der letzten sagen wir mal 10 Jahre, die sich bei uns anmelden wollen, sich immer schlechter bewegen können. Liegt es am Schulsport? Oder daran, dass kaum noch einer draußen spielt? Wie kann man dem begegnen? Hilft dazu so ein "Zwang", eine bestimmte Leistung wie einen Gürtel in einem Kampfsport zu erlangen?
    Frank Burczynski

    HILTI BJJ Berlin
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  2. #32
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    Zitat Zitat von Syron Beitrag anzeigen
    Und wenn jemand kein BJJ mag, hat er Pech gehabt?
    Was für ein Müll.

    Nicht jeder ist ein begeisterter Sporter und durch so einen Zwang wird es sicher nicht besser.

    [.......]

    Ich hätte auch Sandy nehmen und zustimmen können: Ein Ballsport auf einem guten Niveau als Voraussetzung für einen Schulabschluss, und viele hier hätten keinen.
    Ich mochte Fußball immerhin, aber ein hohes Niveau hatte ich da auch nicht gerade.
    Von Volleyball fange ich gar nicht erst an. Volleyball und Federball sind mir, dank Schule, absolut verhasst
    Nunja, wenn jemand x-beliebige Ballspiele hier bei uns nicht kann, hat er ja auch Pech gehabt, wie du es sagst.
    Wir mussten ja auch irgendwelches Zeug machen, was viele Doof und unsinnig fanden (Tischtennis, Tanzen, Basketball, Weitspringen, uvw) Genauso wie wir aktive Kunstsachen machen mussten, bei denen ich bisweilen völlig abgesoffen bin (irgendwas Schnitzen, Drucke, Bilder malen) oder in Musik z.B. singen oder musizieren mussten.

    Letztlich sollte man doch den Kids irgendeine Auswahl geben, in der sie ihre motorische Fägihkeiten verfeinern/erlernen können, und das gerne auch mit einem Ziel bei entsprechendem Angebot (wenn man früh anfängt ist ein Blaugurt ja nicht viel), oder ein adäquat beim Instrument-Lernen oder oder oder.
    Sowas wie Sport ist eben dann was, was die Kids sich entsprechend ihrer Neigung aussuchen sollten, und dann von der Schule intensiv begleitet werden kann (wie es die Amis ja auch tun) und das fände ich begrüßenswert.

  3. #33
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    Leute bleibt mal auf dem Teppich.

    Es ist in vielen Ländern üblich sich im Schulsport für einen bestimmten Kurs zu entscheiden. Dh nicht wie bei uns bisl Geräteturnen, bisl Bodenturnen, bisl Volleyball, aber nichts richtig zu machen, sondern eine Sportart intensiv(er) zu betreiben.

    In den UAE wird BJJ für den Schulsport angeboten. In keiner Quelle wird an irgend einer Stelle behauptet, dass es ausschließlich und verpflichtend BJJ sein muss. Das wäre auch reichlich absurd.

  4. #34
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    Boah das Rumgezicke... Wie die Weiber, schämt euch. ^^
    Sport ist gut, und ein ordentliches Sportangebot ist für Kinder (die wollen) wichtig. Und die meisten Kinder (wenn nicht sogar alle) die ich kennengelernt haben sind nicht per se an Sport uninteressiert, sondern leiden nur unter der Saufaulen Erziehung ihrer Eltern bzw der Degenerierung in unserer Gesellschaft.
    "Ruhig bleiben und dann, wenn der Typ nochmal aufsteht, dann trittst Du ihn voll ausm Bild!" - Bruce Lee

  5. #35
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    Ich kann mich erinnern so ab 6, 7 permanent draussen Fussball gespielt zu haben, oder irgendwo rumklettern gewesen zu sein. Außerdem noch ab 6 Trampolinspringen, Leichtathletik und später Handball gemacht. Ich denke meine sportliche Kompetenz kam eher nicht vom Schulsport.

    Und ja, ich denke dass Kinder die nur noch ihre Daumen trainieren und permanent im Sitzen daddeln in ihrer Motorik nicht sonderlich ausgebildet sein werden. Da reichen auch keine 2 Stunden Sport in der Woche.
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  6. #36
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    Zitat Zitat von jkdberlin Beitrag anzeigen
    ... aber mir ist schon aufgefallen, dass die Jugendlichen der letzten sagen wir mal 10 Jahre, die sich bei uns anmelden wollen, sich immer schlechter bewegen können. Liegt es am Schulsport? Oder daran, dass kaum noch einer draußen spielt?
    Zitat Zitat von Klaus Beitrag anzeigen
    Ich kann mich erinnern so ab 6, 7 permanent draussen Fussball gespielt zu haben, oder irgendwo rumklettern gewesen zu sein. Außerdem noch ab 6 Trampolinspringen, Leichtathletik und später Handball gemacht. Ich denke meine sportliche Kompetenz kam eher nicht vom Schulsport.

    Und ja, ich denke dass Kinder die nur noch ihre Daumen trainieren und permanent im Sitzen daddeln in ihrer Motorik nicht sonderlich ausgebildet sein werden. Da reichen auch keine 2 Stunden Sport in der Woche.
    Gute Frage... ich denke da kommt einiges zusammen, aber die größte Seuche ist auch mE für Kinder sind die modernen Daddelgeräte, sei es Mamas oder Papas Handy zum ruhigstellen, oder die Playstation oder Tablet zuhause. Katastrophe, viel zu hoher Suchtfaktor.
    Und gerade in den Städten, wo man eben nicht die Kinder einfach mal zu den Nachbarn gehen lassen will oder kann, ist sicherlich auch nicht gut.

    Ich bin allerdings ein gutes Gegenbeispiel: ich habe meine Kindheit auch aufm Bolzplatz, im Wald, viel draußen jedenfalls, verbracht.
    Trotzdem Turnen 5, habe gerade mal einen schiefen Purzelbaum hinbekommen als ich mit knapp 40 mit BJJ angefangen habe.
    Das Gute daran: ich kann immer allen versichern, dass sie es auch irgendwann lernen werden, bei einigen dauert's halt länger!

    Aber Zwang zu einer Sportart in der Schule? Nee, doof.
    "Eternity my friend is a long f'ing time!"

  7. #37
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    Zwang zu einer bestimmten Sportart nicht, aber Sport an sich sollte schon sein, m.M.n.

  8. #38
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    Zuerst mal teile ich deine Beobachtung Frank: Wenn die Jungs zwischen 16 und 18 hier auflaufen, werden die von Jahr zu Jahr irgendwie immer Körperklausiger. Natürlich nicht alle (das würde ich gar nicht aushalten ) aber so im Durchschnitt eben schon.

    Ich seh das mit dem Schulsport so: Meiner Ansicht nach, braucht es
    A) mehr Schulsport im Sinne von Stunden pro Woche
    B) mehr Schulsport im Sinne eines breiteren Angebotes
    C) eine Kopplung an die Versetzung und / oder den Schulabschluss

    Zum letzten Punkt möchte ich hervorheben dass niemand ein Leistungssportler in der Schule werden muss oder gar soll, aber die regelmäßige und verpflichtende sportliche Betätigung, verbunden mit einer Zielvorgabe, halte ich unter mehreren Gesichtspunkten für erstrebenswert.

    Ich meine wir leben in einer Zeit in der junge Menschen immer weniger sportlich aktiv sind wenn das nicht von zu Hause aus extra gefördert wird.
    Junge Leute mit Haltungs-, Mobilitäts- und Balanceschwierigkeiten, zunehmendes Übergewicht bei Kindern und Jugendlichen... Letztens waren Eltern hier mit ner wirklich dicken Tochter (15 Jahre alt) die hier zum Frauen Kickboxen gehen sollte um nach (!) einer ersten Bandscheibenschädigung nun doch endlich etwas abzunehmen

    Das sind potenziell alles Fälle die später auch hohe Krankenkassenleistungen abrufen. Sowas könnte man durch eine komplette Überarbeitung des Themas Schulsport (vielleicht unter Einbeziehung von Vereinen / Sportschulen die die Möglichkeit bieten den jeweiligen Sport über die Schulzeit hinaus auszuüben) zumindest eingrenzen.

  9. #39
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    ich hoffe, sie lassen auch gemischtgeschlechtliche BJJ klassen in UAE dann würde diese komische regel auch was positives haben.

  10. #40
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    Und bei uns laufen Eltern gegen die Bundesjugendspiele Amok, dabei hat doch gerade diese Pflichtveranstaltung uns unzählige Talente in der Leichtathletik und im Geräteturnen beschert. Halt, Moment...
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  11. #41
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    Freiwillige BJS finde ich ok, nur die verpflichtenden habe ich immer gehasst als damals noch kleingewachsene Inselbegabung. Ich konnte Werfen und Langstrecke, alles andere nicht so toll.
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  12. #42
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    Zitat Zitat von Syron Beitrag anzeigen
    Und wenn jemand kein BJJ mag, hat er Pech gehabt?
    Was für ein Müll.

    Nicht jeder ist ein begeisterter Sporter und durch so einen Zwang wird es sicher nicht besser.

    Andersherum könnte ich es ja noch nachvollziehen, finde aber selber das dämlich.

    Aber Schulbildung an einen Sport binden?
    Du machst nicht gerne Sport? Pech, du kannst nun den Rest deines Lebens im Kreis tanzen und versuchen in die Hände zu klatschen.
    Dito. Sportförderung, Anreize & Angebote schaffen? Unbedingt! High School Abschluss nur bei BJJ Blaugurt? Schwachsinn.

  13. #43
    Narexis Gast

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    So ein Schwachsinn...
    (/e: Hab den Großteil gelöscht, nur noch ein mMn ziemlich wichtiger und entscheidender Punkt, gefolgt von ein paar kleineren weiteren Punkten.)

    Wäre das so, hätte ich wohl nie einen Abschluss bekommen. Ganz offen: Ich - als wirklich begeisterter und leidenschaftlicher Kampfsportler... - hab doch keinen Bock, meine Gesundheit und meinen Körper in die Hände von Leuten zu legen, die mitmachen müssen und dann noch den Leuten, die mehrfach bewiesen haben, dass man ihnen dahingehend nicht vertrauen kann.
    Mir reichen schon die „normalen“ Verletzungen - insbesondere im BJJ - und Idioten im KS, da könnte ich dankend auf den Großteil der Schüler verzichten. Wer KS trainieren will, soll es in seiner Freizeit machen oder zumindest freiwillig wählen dürfen. (Es reichen schon die Abiturienten, die sich vor dem Sportabi verletzen und die Konsequenzen tragen müssen - die machen das wenigstens freiwillig und schon da hat es mich gewaltig gestört, dass eine Verletzung in der Vorbereitung solche Folgen mit sich bringt.)

    Viel schlechter als BJJ hätte man da auch nicht wählen können...
    Zumindest ich werde nie eine Person gegen ihren Willen dazu zwingen, den engsten körperlichen Kontakt mit anderen Personen suchen zu müssen, sich fixieren, würgen oder hebeln zu lassen und sich auch noch ständig Situationen auszusetzen, in denen man sich nicht nur „zufällig“ verletzen kann, sondern die Technik genau das (gezielt) bezweckt, wenn man nicht aufpasst - oder sie dazu zwingen, den anderen Personen den eigenen Körper anzuvertrauen.
    Ich mache weder männlichen noch weiblichen Jugendlichen einen Vorwurf, wenn sie nicht darauf stehen, Geschlechtsteile der verschwitzten Klassenkameraden im Gesicht zu haben oder sie von hinten in den Rücken gedrückt zu bekommen, während man fixiert wird und nur noch das feuchte und angestrengte Atmen der anderen Person im Ohr hört und der Würger langsam zu wirken beginnt. Ich hab auch kein Problem damit, wenn man sich nicht gerne auf dem Boden wälzt, den Schweiß von anderen Personen in den Mund tropfen lässt, oft mit Schmerzen oder blauen Flecken rumläuft, Narben davonträgt oder das nasse Baumwollshirt einem auf dem Gesicht liegt, während man eine Mischung aus altem Schweiß, Zwiebeln und Knoblauch einatmet. (Nicht jeder muss ein Sportler sein und noch weniger davon müssen Kämpfer sein oder einen Kontaktsport ausüben.)

    (Mal abgesehen davon, dass man wirklich nicht jeden zum Kämpfen befähigen oder ihm zeigen muss, wie man großen Schaden anrichten kann - mir reichen schon die Leute, die mal einen RNC gesehen haben und ihn „anwenden“; das klappt bereits viel zu oft, da müssen sie nicht auch noch wissen, wie man tatsächlich gezielt in die Positionen kommt. Auch bin ich nicht der Meinung, dass es heutzutage notwendig ist, kämpfen zu können und den Rest kann man auch mit viel geringerem Risiko und weniger „abschreckenden“ Faktoren trainieren.)

    Ich hoffe doch sehr, es sind gemischte Kurse und man rennt nicht (mal wieder) nur einem komischen Männlichkeitsbild hinterher.

    Ich habe mich für die Musik entschieden, nebenher täglich trainiert und durfte mir oft genug etwas im Sportunterricht anhören, da ich mit Fußball oder Handball bis heute überhaupt nichts anfangen kann und es mich langweilt - ich trete Leute, die sich zu wehren wissen und keine Bälle. Wurde oft als einer der letzten Schüler "gewählt", da ich auch keine Lust hatte, groß was zu machen - der Rest spielt eh ohne einen oder steigert sich ins Spiel rein , da muss ich nicht noch als Statist mitrennen oder mir das Geheule und die Ausreden vor, während und nach dem Spiel anhören - und auch einfach nichts kann/konnte. Dasselbe Problem mit dem fehlenden Interesse - und den entsprechenden Folgen bei der Menge an Unterricht - bei der Leichtathletik (die wurde bestenfalls trainiert, um in meinen Sportarten besser zu werden), Turnen, Schwimmen, Bändertanz usw. Irgendwann hab ich mich dann für die besten Noten mit dem geringsten Aufwand entschieden (Volleyball und Leichtathletik) - ohne neben der lächerlichen Zahl an Stunden noch etwas investieren zu müssen - und sobald dann mal Tennis oder Feldhockey gespielt wurde, hat sich das Blatt gewendet. Ich fand’s schon in der Schule lächerlich, dass (mMn sehr erfolgreiche) Judoka und Ringer sich anhören durften, dass sie sportlich nur im Mittelmaß seien, da sie zum Sport gezwungen wurden oder man mir ständig Vorträge gehalten hat, wie wichtig Sport doch wäre und man sich nicht nur auf die Musik konzentrieren könne. So unterschiedlich sind die Bilder - da trainiert man täglich und darf sich derartiges Zeug anhören, weil man nicht gerne einem Ball nachrennt und irgendwann die Zeit lieber anderweitig genutzt hat -, obwohl man täglich trainiert und so wie ich es gehasst habe, werde ich keinen zu einem Sport zwingen, der ein weit größeres Risiko mit sich bringt. Das haben weder die BJJler noch die „gezwungenen“ Jugendlichen verdient. Wieso man also irgendetwas am BJJ messen sollte oder das in irgendeiner Weise auch nur minimal für den Abschluss relevant sein sollte, erschließt sich mir nicht - BJJ sagt absolut nichts über die Sportlichkeit aus und auch die anderen Fähigkeiten kann man zur Genüge in anderen Bereichen trainieren. Ich war bspw. auch nicht unsportlich, nur weil ich mit Fußball nichts anfangen kann und habe in der Musik mehr der Dinge gelernt, die man doch angeblich im KS lernen könne, als so viele KSler, die mir begegnet sind und hätte mich nicht als Trainingspartner haben wollen, wenn ich nicht freiwillig im BJJ bin.
    Mich hat man zum Fußball gezwungen, ich hab dann - wenn geprüft wurde - mal wirklich losgelegt, war dann irgendwo im Bereich "gut" und habe mitbekommen, wie sehr so eine Person, die gezwungen wird, eigentlich nur stört; nur war ich in dem Fall keine unnötige Gefahr für die anderen Schüler. Gleichzeitig hätte das ein paar der begabtesten Menschen, die ich je kennengelernt habe, den Abschluss gekostet - was an Lächerlichkeit kaum zu überbieten wäre; so wie ich auch von einem Sportler nicht erwarte, dass er Fremdsprachen (fließend) beherrscht, mindestens ein Instrument gut spielen kann und in den Naturwissenschaften gut aufgestellt ist.

    (Ich war auch nicht in der Schule, um Sport zu machen. Sportliches Können sagt überhaupt nichts über den Rest aus, das man nicht auch anderweitig erwerben könnte und die paar Stunden sind (auch bei täglichem Schulsport) ein Witz, wenn man dazu gezwungen wird.)

    Sonst sehe ich es wie VincentPrice und hätte gerne mal ein paar handfestere Informationen - so wie es hier klingt, ist es absoluter Schwachsinn; wird es bspw. freiwillig angeboten oder im Rahmen von Schwerpunkten - Orchester, BigBand, BJJ, Schwimmen, Japanisch,... -, fände ich es gut. Anreize schaffen und die Leute mit Spaß an einen Sport heranführen, Zwang sorgt nur dafür, dass man es irgendwie hinter sich bringt und danach in die Tonne schmeißt.

    (/e2: Die Kinder werden auch nicht sportlicher, nur weil sie ein paar Mal in der Woche zum BJJ gezwungen werden - es irgendwie hinter sich bringen - und die restliche Zeit vor dem Fernseher/PC/... vergammeln. Ich persönlich finde bis heute jedes Sparring im Stand weit anstrengender als das Rollen am Boden, habe schon wirklich gute Bodenkämpfer eine Einheit im Stand nicht packen sehen (und umgekehrt), bin im Ringen auf dem Zahnfleisch aus der Halle gekrochen, habe sehr gute Schwimmer in der Leichtathletik versagen sehen und gute Leichtathleten im Wasser. Na und?! Wer mit einem Sport nichts anfangen kann oder anders konditioniert ist, hat halt Pech gehabt, obwohl es komplett irrelevant ist, ob es nun BJJ oder Boxen ist?! Weil ich Bälle lieber mit einem Schläger schlage, bin ich ein schlechterer Sportler als ein Fußballer?!)

    LG

    Vom Tablet gesendet.
    Geändert von Narexis (14-11-2018 um 19:40 Uhr)

  14. #44
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    +1 zu Narexis Ausführungen


    Und ansonsten dann bitte aber auch nur den Abschluss geben, wenn es Mathe, Chemie, Physik, Bio und Fremdsprachen mindestens zu einer 2 (max. 3+) reicht.

    Dann hat man zwar einen Haufen Jugendliche ohne Abschluss, aber hey die die es schaffen sind wenigstens auch Blue-Belt...

    Nix gegen freiwillige Angebote, ist sogar zu begrüßen wenn Geld nicht nur in Fußball oder „klassische“ Sportarten gesteckt wird, aber als Pflicht und damit auch mit Zwang? Nein Danke.
    "It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain

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  15. #45
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    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    ich hoffe, sie lassen auch gemischtgeschlechtliche BJJ klassen in UAE dann würde diese komische regel auch was positives haben.
    Dream on...
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