die meisten waren schon jahrelang in anderen ks aktiv und es ist normal mit 30 BB zu werden., hier geht es um beginner ohne erfahrungen.
die meisten waren schon jahrelang in anderen ks aktiv und es ist normal mit 30 BB zu werden., hier geht es um beginner ohne erfahrungen.
Dann sollte ich wohl besser wieder mit BJJ aufhören
ok, dass sich deine Bemerkung auf Anfänger bezog, kam nicht so klar rüber. Aber selbst dann würde ich dir widersprechen. Vielen hilft doch BJJ sogar wieder beweglicher zu werden. Klar kann jemand der älter ist und gerade erst mit BJJ anfängt nicht das Trainingspensum fahren, wie es die jüngeren tun und sicher auch nicht in der Intensität.
Das sehe ich anders und darüber hinaus kann man das nicht pauschalisieren. Wie so oft kommt es darauf an wie(Stichwort "sustainable"), mit wem und mit welchem Ziel man trainiert. Ich kenne einige Ü30/Ü40er, sowohl weiblich wie männlich, die teilweise BJJ als ersten Kampfsport gelernt haben, inzwischen sogar blue belts sind, die von verschiedenen blackbelts gute skills attestiert bekommen haben, die mit Leib und Seele vernünftig BJJ als Hobby betreiben und sich nicht über das normale Maß verletzen....
Das sehe ich genauso
Wie gesagt, finde ich als Besitzer einen Gyms (der nicht darum ringt die ganze Wand voller Pokale zu haben) auch vollkommen nachvollziehbar und wirtschaftlich sinnvoll so zu handeln wie du es tust
Zum Sparring zwingen sollte man eh niemanden. Finde nur die Motivation der Leute mal dran teilzunehmen und es auszuprobieren ist größer wenn es zu der offiziellen Stunde gehört, als wenn es erst danach in einer weiteren eigenständigen Einheit gemacht wird.
Und muss sagen, dass ich auch lieber Leute trainiere die wirklich Bock drauf haben und den Sport lieben, plus mein Wissen aufsaugen wie ein trockener Schwamm (oder ggf auch gerne kritisch hinterfragen und selber nachdenken), als diese Leute die zum ersten Mal da sind und vor einer fremden Übung erst mal "ich kann das nicht und das geht nicht" sagen bevor sie es auch nur ein einziges mal probiert haben ...
Ich habe nicht ausschließlich von Schmerz geredet, sondern von "Bestrafung" was ich absichtlich nicht näher erläutert habe. Schmerz wäre lediglich eine einzelne mögliche Form von "Bestrafung"
Schmerz kann eine SEHR große und schnelle Hilfe dabei sein ein Verhalten als falsch zu akzeptieren und dieses nicht zu wiederholen. Also ich hab als Kind nur genau ein einziges Mal in die Steckdose und auf die Herplatte gepackt und würde es freiwillig nie wieder tun
Ansonsten wären mögliche Formen von "Bestrafung" im Grappling auch wenn der Andere mich tappt, mir escaped oder mich passiert und sweept.
Im reinen Sparring wird man halt häufig und regelmäßig "bestraft" bzw es werden einem direkt Fehler und deren Konsequenzen aufgezeigt. Beim Drillen und Techniktraining weniger. Ist halt nen Unterschied ob mir jemand sagt "achte bitte auf die Spannung im Halfguard-Lockdown" oder wenn der Partner mich aufgrund dieses Fehlers passiert und darauf hin mit einem Crossface aus der Hölle grindet
Ein direktes ehrliches Feedback was im Gedächtnis hängen bleibt ist ENORM wichtig und genau dafür ist Sparring eben mega gut
Geändert von Droom (17-11-2018 um 13:52 Uhr)
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)