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Thema: Soziale Kompetenzen durch Kampfsport

  1. #226
    Registrierungsdatum
    11.07.2018
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    267

    Standard

    Hallo Wizard,

    dein Schreiben habe ich mir mehrfach durchgelesen und finde es jedesmal etwas besser. Lese ich doch zwischen den Zeilen sehr viel Erfahrung als Trainer?

    Vielleicht irre ich auch. Aber trotzdem Danke.

    So macht mir das Lesen hier Spaß

    Beste Grüße
    Bei aller Aufregung, sollten wir aber nicht vergessen,dass Al Bundy 1966 4 Touchdowns in einem Spiel gemacht hat und den Polk High School Panthers damit zur Stadtmeisterschaft verholfen hat!

  2. #227
    step-by Gast

    Standard

    Hallo Wizard

    ich schließe mich der Ansicht von LaHotPeng an,
    die soziale Kompetenz wird nicht automatisch in einer Sport-Art vermittelt, da gehören gute Trainer, die auch entsprechend geschult sind ,dazu.


    Zitat Zitat von Wizard Beitrag anzeigen

    Ist es also die Grundlage eines Kampfsports, solche Fähigkeiten auszubilden ? Ich glaube nicht... dafür ist das Feld des Kampfsports viel zu weit gefasst. Es ist eher die Philosophie einer Kampfsportschule oder eines -vereins,
    ob solche Fähigkeiten zusätzlich gelehrt werden. Oftmals kommen ja Eltern mit Kindern, damit letztere Disziplin lernen... diese Kinder lernen dann soziale Kompetenzen (kennen), wenn denn der Trainer/Übungsleiters diese hat. Ob sie die dann auch annehmen, steht wieder auf einem ganz anderen Blatt.

    Was ich damit sagen will: es kommt immer drauf an, was der Verein/die Schule vermitteln will... Wir bringen in unserem Verein den Schülern einen höflichen und respektvollen Umgang miteinander und gegenüber Außenstehenden (z. B. Eltern) bei. Der Anreiz für viele Kinder und Jugendliche besteht dann darin, anderen ihren Sport beibringen zu dürfen (als Co-Trainer). Dazu müssen sie vernünftig trainieren und auch kommunikativ geschult werden... und das sind soziale Kompetenzen, die dann vermittelt werden. Und das ist völlig unabhängig davon, welcher Sport es ist...
    Vielleicht sollte noch angefügt werden, es ist einfacher Techniken allein zu vermitteln.
    Wünsche Euch viel Erfolg auf diesem Weg...

  3. #228
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    15.08.2018
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    Zitat Zitat von LahotPeng Beitrag anzeigen
    Hallo Wizard,

    dein Schreiben habe ich mir mehrfach durchgelesen und finde es jedesmal etwas besser. Lese ich doch zwischen den Zeilen sehr viel Erfahrung als Trainer?

    Vielleicht irre ich auch. Aber trotzdem Danke.

  4. #229
    Registrierungsdatum
    05.03.2017
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    3.869

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    Zitat Zitat von Syron Beitrag anzeigen
    KS/ KK kann, genau wie alles andere, soziale Kompetenzen fördern.
    KS/ KK kann, genau wie alles andere, soziale Kompetenzen nicht fördern.

    KS/ KK ist nichts besonderes und hat keine magischen Fähigkeiten.
    Kampfsport/Kampfkunst hat schon so ein paar Besonderheiten, die in anderen Sportarten nicht immer vorkommen.

    Kampfkunst hat Körperkontakt; damit das Training klappt, müssen Partner Rücksicht aufeinander nehmen. Nicht zu stark, nicht zu schwach arbeiten; Rücksicht nehmen auf Grösse, Kraft, Gewicht des andern; auch mit Leuten klarkommen, mit denen es man sonst nicht so gut kann; Hygienisch und sauber geputzt sein; als Trainingspartner geht es nicht immer darum, die eigene Kunst zu verbessern, sondern genauso oft darum, den Partner in seinem Üben zu unterstützen ... und in einer gut geführten Schule werden solche Dinge auch angesprochen und die Leitung achtet darauf. Das sind alles Dinge, die mit sozialer Kompetenz zu tun haben, und die gegeben sein müssen, damit ein vernünftiges Training überhaupt möglich ist.

    Beim Tennis oder Skispringen wird man mit solchen Fragen eher weniger konfrontiert, weil der Sport selbst es nicht erfordert.
    unorthodox

  5. #230
    El Greco Gast

    Standard

    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    Kampfsport/Kampfkunst hat schon so ein paar Besonderheiten, die in anderen Sportarten nicht immer vorkommen.

    Kampfkunst hat Körperkontakt; damit das Training klappt, müssen Partner Rücksicht aufeinander nehmen. Nicht zu stark, nicht zu schwach arbeiten; Rücksicht nehmen auf Grösse, Kraft, Gewicht des andern; auch mit Leuten klarkommen, mit denen es man sonst nicht so gut kann; Hygienisch und sauber geputzt sein; als Trainingspartner geht es nicht immer darum, die eigene Kunst zu verbessern, sondern genauso oft darum, den Partner in seinem Üben zu unterstützen ... und in einer gut geführten Schule werden solche Dinge auch angesprochen und die Leitung achtet darauf. Das sind alles Dinge, die mit sozialer Kompetenz zu tun haben, und die gegeben sein müssen, damit ein vernünftiges Training überhaupt möglich ist.

    Beim Tennis oder Skispringen wird man mit solchen Fragen eher weniger konfrontiert, weil der Sport selbst es nicht erfordert.
    Das trifft auf Fußball auch zu also ist die Erklärung nicht so prall.

  6. #231
    Registrierungsdatum
    05.03.2017
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    Standard

    Fussball hat nun deutlich weniger Körperkontakt.

    Aber natürlich entwickelt auch ein Fussballtraining soziale Kompetenzen, wenn es gut geführt wird, es ist logischerweise nicht die alleinige Domäne der Kampfkünste.

    Verlieren/gewinnen sind ja auch so Themen, ein grossmütiger Sieger sein, ein guter Verlierer sein, und auch mal damit umgehen können, wenn Schiedsrichter Unsinn entscheiden, vor allem zu den eigenen Ungunsten. Auch das hat man im Fussball, aber im Kampfsport ist man allein auf der Matte gestanden und hat alles selbst gemacht, das Gute wie das Schlechte, im Fussball ist man Teil eines Teams... das bringt nicht dieselben Umstände mit sich.

    und im Kampfsport dürfte es häufiger vorkommen, dass eine Übung, die eigentlich als Verbesserung/Studium einer Technik gedacht ist, plötzlich eine eigene Dynamik kriegt und in einen Wettkampf ausartet, wo nicht mehr die Technik, sondern "ich treff dich härter, schneller, öfter" in den Vordergrund tritt. Diese Egos können sich halt schon mal gelegentlich in den Vordergrund drängen, obwohl sie nicht sollten.

    Je nach Kampfsport sind die Risiken auch hoch und Fehler liegen gar nicht erst drin. voll Karacho einen Stock über den Kopf gebrettert zu kriegen, liegt eben nicht drin. gar nie. Unter keinen Umständen. Und daran müssen sich Schüler auch halten.
    unorthodox

  7. #232
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    6.477

    Standard

    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    Fussball hat nun deutlich weniger Körperkontakt.
    Du hast gleich noch mal auf welchem Level Fußball in der Mannschaft bzw. im Ligabetrieb gespielt um das beurteilen zu können?

    Wenn man sich nicht nur auf die Hobbykicker in der Kreisliga beschränkt haben die Jungs da mehr und härteren Körperkontakt als Du bei Deinem WT oder No-Contact-Boxen.
    "It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain

    "Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."

  8. #233
    Syron Gast

    Standard

    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    Kampfsport/Kampfkunst hat schon so ein paar Besonderheiten, die in anderen Sportarten nicht immer vorkommen.
    Ahja.

    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    Kampfkunst hat Körperkontakt; damit das Training klappt, müssen Partner Rücksicht aufeinander nehmen. Nicht zu stark, nicht zu schwach arbeiten; Rücksicht nehmen auf Grösse, Kraft, Gewicht des andern;...
    Gibt es auch beim Tanzen.
    Oder Football.
    Oder Rugby.
    Oder...

    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    ...auch mit Leuten klarkommen, mit denen es man sonst nicht so gut kann;...
    Wo ist das denn bitte *nicht* so?
    Da ist es mir sogar zu blöd, Bispiele aufzuzeigen, wo es *auch* so wäre, weil es fast nichts gibt, wo dem *nicht* so ist.

    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    ...Hygienisch und sauber geputzt sein;...
    Siehe der vorige Punkt.
    Mehr Sachen, wo dem so ist, als wo dem *nicht* so ist.

    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    ... als Trainingspartner geht es nicht immer darum, die eigene Kunst zu verbessern, sondern genauso oft darum, den Partner in seinem Üben zu unterstützen ...
    Trifft auch auf nahezu jeden Sport zu.
    Teamsport spgar noch mehr.
    Eine Mannschaft wird nciht gut, weil man die Schwächen der anderen ignoriert.



    Warum haben soviele Kampfsportler/ Kampfkünstler so sehr ein Problem damit, daß deren Hobby eben *nichts* besonderes im weiteren Sinne ist?
    Es reicht doch, daß es für sie selber was besonderes, weil das Richtige für sie, ist?
    Warum muss man immer so tun, als sei KS/ KK was ganz toll besonderes, und die Betreibenden von den Götter erwählt?




    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    Fussball hat nun deutlich weniger Körperkontakt.
    Hast du schonmal Fußball gespielt?

    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    Aber natürlich entwickelt auch ein Fussballtraining soziale Kompetenzen, wenn es gut geführt wird, es ist logischerweise nicht die alleinige Domäne der Kampfkünste.
    Gerade war es noch so, daß es dort mindestens viel, viel präsenter ist, denn woanders braucht man das ja nicht.

    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    Verlieren/gewinnen sind ja auch so Themen, ein grossmütiger Sieger sein, ein guter Verlierer sein, und auch mal damit umgehen können, wenn Schiedsrichter Unsinn entscheiden, vor allem zu den eigenen Ungunsten. Auch das hat man im Fussball, aber im Kampfsport ist man allein auf der Matte gestanden und hat alles selbst gemacht, das Gute wie das Schlechte, im Fussball ist man Teil eines Teams... das bringt nicht dieselben Umstände mit sich.
    Der Kämpfer steht während des Kampfes vielleicht alleine auf der Matte, aber sonst ist da auch ein Team um ihn herum.
    Ein Kämpfer wird nicht gut, wenn er kein Team hat.
    Ein Fußballer wird nicht gut, wenn er kein Team hat.

    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    und im Kampfsport dürfte es häufiger vorkommen, dass eine Übung, die eigentlich als Verbesserung/Studium einer Technik gedacht ist, plötzlich eine eigene Dynamik kriegt und in einen Wettkampf ausartet, wo nicht mehr die Technik, sondern "ich treff dich härter, schneller, öfter" in den Vordergrund tritt. Diese Egos können sich halt schon mal gelegentlich in den Vordergrund drängen, obwohl sie nicht sollten.
    Genau, passiert woanders natürlich nicht

    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    Je nach Kampfsport sind die Risiken auch hoch und Fehler liegen gar nicht erst drin. voll Karacho einen Stock über den Kopf gebrettert zu kriegen, liegt eben nicht drin. gar nie. Unter keinen Umständen. Und daran müssen sich Schüler auch halten.
    Baseballschläger oder Tennisschläger dürfen bei Frust auch nicht losgebrettert werden.
    Fäuste auch nicht, bloß weil ein Tor geschossen/ Korb geworfen/ Schachmatt gesetzt wurde...

  9. #234
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    Zitat Zitat von Syron Beitrag anzeigen
    Warum haben soviele Kampfsportler/ Kampfkünstler so sehr ein Problem damit, daß deren Hobby eben *nichts* besonderes im weiteren Sinne ist?
    Es reicht doch, daß es für sie selber was besonderes, weil das Richtige für sie, ist?
    Warum muss man immer so tun, als sei KS/ KK was ganz toll besonderes, und die Betreibenden von den Götter erwählt?
    Und warum hast du das verlangen jedem Kampfsportler/Kampfkünstler der eben so denkt klar zumachen das er (deiner Meinung nach) falsch liegt?
    Lass die Leute doch denken, wie sie wollen. Schadet doch niemandem.

    Mal davon abgesehen das diese Arroganz bzgl des eigenen Hobbys nichts besonderes ist, und in jede(r/m) Sportart/Hobby vertreten ist.
    "Ruhig bleiben und dann, wenn der Typ nochmal aufsteht, dann trittst Du ihn voll ausm Bild!" - Bruce Lee

  10. #235
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    Zitat Zitat von Syron Beitrag anzeigen
    Wo ist das denn bitte *nicht* so?
    Da ist es mir sogar zu blöd, Bispiele aufzuzeigen, wo es *auch* so wäre, weil es fast nichts gibt, wo dem *nicht* so ist.
    mit Leuten auf Distanz klar kommen ist noch was Anderes, als mit Leuten in (teilweise sehr engem, she Ringen in allen Varianten) Körperkontakt klar zu kommen.

    Wenn mein Tennispartner heute reichlich Knoblauch frühstückte, dürfte mich das eher nicht stören, die Distanz ist zu gross. Wenn mein Partner in der Kampfkunst das tat, wohl eher schon.

    Warum haben soviele Kampfsportler/ Kampfkünstler so sehr ein Problem damit, daß deren Hobby eben *nichts* besonderes im weiteren Sinne ist?
    ich halte Kämpfen in all seinen Facetten durchaus für etwas Besonderes. man kann ja den meisten Sport wie einen stilisierten Kampf oder Krieg betrachten (auch Fussball, auch Schach), aber im Kampfsport ist der kämpferische Aspekt halt noch viel präsenter, viel weniger abstrahiert. Im Fussball darf man den Gegner schon nicht mehr treten oder schlagen (nein ich sag nicht, dass alle sich immer daran halten), im Schach ist der Körpereinsatz minimal und es bleibt quasi nur noch Strategie übrig.

    Baseballschläger oder Tennisschläger dürfen bei Frust auch nicht losgebrettert werden.
    Bei Kampfsportarten ist es aber das Prinzip des Sports, den Gegner auf kämpferische Weise zu besiegen. Ein Baseballschläger oder Tennisschläger sind im Gegensatz zu einem Degen oder Eskrima-Stock nicht als Waffe gedacht, sondern ihr Zweck ist, den Ball zu schlagen.

    Ein Degen kann auf (gemäss sportlichen Regeln) korrekt oder inkorrekt geführt werden, es geht aber immer gegen einen Menschen. Auch in der korrekten Version. Das korrekte Führen von Tennisschlägern bedeutet aber immer, dass der Ball getroffen wird, nicht der Gegner.
    unorthodox

  11. #236
    Syron Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Kohleklopfer Beitrag anzeigen
    Und warum hast du das verlangen jedem Kampfsportler/Kampfkünstler der eben so denkt klar zumachen das er (deiner Meinung nach) falsch liegt?
    Was du alles über mich weißt, allerhand!
    Ich habe lediglich darauf hingewiesen, daß soziale Kompetenzen nicht nur KS vermittelt werden können, sondern in jedem anderen Sport genauso.
    Ich kann nattürlich auch einfach nur vor dem Bildschirm sitzen, nicken oder den Kopf schütteln - bringt nur in einem Forum, in dem es um diskutieren geht, nichts.

    Zitat Zitat von Kohleklopfer Beitrag anzeigen
    Lass die Leute doch denken, wie sie wollen. Schadet doch niemandem.
    Von mir aus können die Leute denken was sie wollen - wenn da etwas aber schlicht so nicht stimmt und mir danach ist, werde ich in einem Diskussionsforum dennoch was dazu sagen.

    Zitat Zitat von Kohleklopfer Beitrag anzeigen
    Mal davon abgesehen das diese Arroganz bzgl des eigenen Hobbys nichts besonderes ist, und in jede(r/m) Sportart/Hobby vertreten ist.
    Also ich habe noch keine Fußballer davon schwärmen hören, wie super duper toll und viel besser doch Fußball geeignet ist, Menschen was zu geben, wie ständig hier im Forum.




    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    Wenn mein Tennispartner heute reichlich Knoblauch frühstückte, dürfte mich das eher nicht stören, die Distanz ist zu gross. Wenn mein Partner in der Kampfkunst das tat, wohl eher schon.
    Bleibe doch bei deinen Aussagen: Da ging es um Leute, mit denen man nicht klar kommt oder nicht gut kann. Wenn du deine Symathie Menschen gegenüber nicht gerade an Knoblauch festmachst, ist das was anderes.

    Wenn einen die Gerüche stören (sei es Knoblauch oder Zigaretten oder sowas), dann macht den Mund auf, spricht es an und muss dieses eine Mal halt die Zähne zusammenbeißen oder einen anderen Partner suchen.

    In den meisten Vereinen gibt es da doch die Möglichkeit einzelne Personen etwas zu meiden, wenn die Chemie so gar nicht passt - und wenn man dennoch mit dieser Person trainiert, ist das halt so.
    Ich kann auf der Arbeit oder in der Schule auch schlecht sagen: Dich mag ich nicht, mit dir arbeite ich nun nie wieder. (Wobei das in der Schule besser machbar ist, als auf der Arbeit).



    Kampfsport besonders zu finden, weil man dort kämpft, passt definitiv nicht in meine Definition.
    Sonst wäre Schwimmen besonders, weil man da schwimmt; Ballsport, weil man Bälle nutzt, Tanzsport, weil man tanzt; ...
    Ist für mich(!) nichts, was irgendwas besonders macht; ist ein anderer Schwerpunkt.

  12. #237
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    1.465

    Standard

    Zitat Zitat von Syron Beitrag anzeigen
    Was du alles über mich weißt, allerhand!
    Ich habe lediglich darauf hingewiesen, daß soziale Kompetenzen nicht nur KS vermittelt werden können, sondern in jedem anderen Sport genauso.
    Ich kann nattürlich auch einfach nur vor dem Bildschirm sitzen, nicken oder den Kopf schütteln - bringt nur in einem Forum, in dem es um diskutieren geht, nichts.
    Darum ging es mir nicht, nur immer wenn es einen Thread gibt in dem Menschen darüber berichten (in welchem Umfang auch immer) das ihnen KS/KK geholfen hat dies oder jenes zu verbessern kommst immer du daher und willst wieder allen klarmachen das sie doch auch durch Sport x/y die gleichen Effekte hätten spüren können und nicht so ein Fass aufmachen sollen.



    Zitat Zitat von Syron Beitrag anzeigen
    wenn da etwas aber schlicht so nicht stimmt und mir danach ist.
    Und woher willst du wissen was stimmt bzw nicht stimmt?^^


    Zitat Zitat von Syron Beitrag anzeigen
    Also ich habe noch keine Fußballer davon schwärmen hören, wie super duper toll und viel besser doch Fußball geeignet ist, Menschen was zu geben, wie ständig hier im Forum.
    Ich habe jahrelang Vereinsfußball gespielt und solch ein Gerede gab es auch da. Sogar beim Tischtennis gab es so Leute, für die einen ist es nur n Hobby, für andere eben mehr, warum du daraus so einen Feldzug machen musst ist mir schleierhaft.

    Aber alles gut, mein kleines passiv Aggressives Schätzchen.
    "Ruhig bleiben und dann, wenn der Typ nochmal aufsteht, dann trittst Du ihn voll ausm Bild!" - Bruce Lee

  13. #238
    Syron Gast

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    Zitat Zitat von Kohleklopfer Beitrag anzeigen
    ... das sie doch auch durch Sport x/y die gleichen Effekte hätten spüren können und nicht so ein Fass aufmachen sollen.
    Es geht nicht um Fass aufmachen.
    Es geht darum, daß dieser Mythos Kampfsport einfach so nicht stimmt; es nicht das *eine* Allheilmittel ist, als daß es immer dargestellt wird.

    Wenn jemand darüber berichten will, wie es ihm geholfen hat - soll er machen, kein Ding.
    Aber nicht unterschwellig alles so darstellen, als ob es nur damit gegangen wäre.

    Zitat Zitat von Kohleklopfer Beitrag anzeigen
    Und woher willst du wissen was stimmt bzw nicht stimmt?^^
    Es gibt halt so Sachen wie "Fakten".
    Und daß man nicht nur im KS/ KK soziale Kompetenzen vermittelt bekommen kann, ist s eine.

    Zitat Zitat von Kohleklopfer Beitrag anzeigen
    Ich habe jahrelang Vereinsfußball gespielt und solch ein Gerede gab es auch da.
    Ist mir da tatsächlich noch nicht untergekommen.
    Jeder macht da seine Erfahrungen.

    Zitat Zitat von Kohleklopfer Beitrag anzeigen
    Aber alles gut, mein kleines passiv Aggressives Schätzchen.
    Nenn mich nicht so.

  14. #239
    Registrierungsdatum
    29.11.2018
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    52

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    Zitat Zitat von LahotPeng Beitrag anzeigen
    Hallo Wizard,

    dein Schreiben habe ich mir mehrfach durchgelesen und finde es jedesmal etwas besser. Lese ich doch zwischen den Zeilen sehr viel Erfahrung als Trainer?

    Vielleicht irre ich auch. Aber trotzdem Danke.

    So macht mir das Lesen hier Spaß

    Beste Grüße
    Danke für die Blumen ! Ja, ich mache das schon eine Weile, aber ich bin nur Teil eines guten Teams. Und wir haben zusammen schon ne Menge Erfahrungen gesammelt. Aber das soll ja nicht das Thema sein...

    Ich finde, dass man im Kampfsport etwas isolierter trainieren kann, als beispielsweise im Fussball. Da ist das Training öffentlicher und Einflüsse von außen viel mehr gegeben. Die Mentalität, gerade in den unteren Spielklassen, ist da manchmal gewöhnungdbedürftig...

    Eltern dürfen bei uns zwar zuschauen, aber nicht irgendwie reinreden, Anweisungen geben o. ä. Dann können sie gehen... Uns ist wichtig, dass sie uns am Anfang kennen lernen und merken, dass eine gute Atmosphäre herrscht. Aber alle müssen sich an die aufgestellten Regeln halten. Da sind wir konsequent, bei Kindern und Eltern. Das geht meiner Meinung nach gezielter als bei Mannschaftssportarten...

    Wichtig bei uns ist auch, dass man von Ressourcen im Verein profitieren kann. Bei uns trainieren Pädagogen, Erzieher, Führungskräfte, bei den Eltern haben wir Ärzte usw. ... Von vielen bekommt man Rückmeldungen und kann an sich selbst arbeiten und verbessern... auch das sind soziale Kompetenzen.

  15. #240
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    Standard

    Zitat Zitat von Wizard Beitrag anzeigen
    Danke [...] auch das sind soziale Kompetenzen.
    Bitte gerne.

    Ja, da stimme ich dir voll zu.
    Bei aller Aufregung, sollten wir aber nicht vergessen,dass Al Bundy 1966 4 Touchdowns in einem Spiel gemacht hat und den Polk High School Panthers damit zur Stadtmeisterschaft verholfen hat!

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