Hallo LahotPeng,
wollen wir uns auch über den Gebrauch von Tempus und Modus unterhalten?
Unter Präteritum verstehe ich ein vergangenes, abgeschlossenes Geschehen. Es ist das Tempus des Erzählens und Schilderns vergangene Ereignisse.Du schriebst (ist wohl richtiger in Präteritum, hat man mir gesagt):
Ich würde sagen, ich schreibe überwiegend im Perfekt.
DJetzt verstehe ich Dich. In einem Land, in dem rosa Elefanten fliegen - in der Bundesrepublik Deutschland.ie Bandbreite des Begriffes war mir wohl irgendwie nicht zu erahnen. Ich denke tatsächlich schon länger darüber nach und glaube, dass ich das wohl als eine Art Begriff, der einer übergeordneten Ethik zugehörig ist, verstanden habe. Also dann wohl tatsächlich auf übergreifenden "sozialen Mehrwert" bezogen. In einem Land, wo roase Elefanten fliegen...
Wo viele bemüht sind, den Bürger davor zu bewahren, daß er sich zuviel Gedanken macht.
Im Kickboxen gibt es klare Regeln, die unterscheiden sich nicht wesentlich von denen anderer Sport-Arten.
Das Verhalten im Training, etwa:
Der Sportler muß pünktlich und regelmäßig zum Training erscheinen.
Der Sportler muß gepflegt und in sauberer Sportkleidung zum Training antreten.
Wichtig: Die Anweisungen des Trainers sind zu befolgen.
und noch vieles mehr.
Wer im Sparring seinen Partner überhart mit Schlägen oder Tritten eindeckt, ..
wird angesprochen, stellt er oder sie das nicht unverzüglich ein, kann er oder sie das Training beenden.
Da habe ich ganz klar das mentale Training für die Wettkämpfer angesprochen.Wofür muss man meditieren, wenn man, um bei unserem Beispiel zu bleiben, Respekt lernen soll - zB. vor älteren, oder schwächeren Menschen?
Wer sich für den Wettkampf entscheidet, die entsprechenden Leistungen bringt, besucht auch die Lehrgänge der Bundes- oder Landestrainer.
Entschuldige, wenn ich mich sehr schwer an die Schreibweise im kkb gewöhnen kann.
Denn im normalen Leben muß ich mich an die Stilregeln halten.
Was erwartest Du?Also OK, wer eine Sportart lernt, der kommt unweigerlich mit Menschen in Kontakt. Mal mehr, mal weniger. Beim Schwimmen sind die Anweisungen kurz, präzise und die Schwimmer machen halt, bis sie weitere Instruktionen bekommen. Eine Feinjustierung ist nur alle paar Bahnen möglich. Beim Kickboxen, da kann man sofort eingreifen und als Trainer "justieren" schult das Konzentration, oder Gehorsam? Ist Gehorsam eine "positive soziale Kompetenz", wie sie meinem Wunschdenken entspricht? Denke ich an unsere Vergangenheit, dann wünsche ich mir eher einen mündigen Bürger.
Da solltest Du den Begriff " positive soziale Kompetenz " näher erläutern.
In Deutschland haben wir die Grundrechte...würden wir uns alle daran halten....
Ich vermute, Du warst im Kindergarten ( Kindertagesstätte) in der Schule, in der Berufsausbildung.
Überall mußt Du Dich an bestimmte Regeln halten, sonst können Menschen in größeren Gruppen nicht friedlich zusammen leben.
Das ist doch in einem Sportverein nicht anders.
Ich würde es nicht Gehorsam nennen, wenn Regeln beachtet werden müssen.
Es gibt Berufsgruppen die werden von der Bevölkerung mit anderen Augen gesehen, etwa bei einem Verkehrsunfall.
Da sollten Rettungsdienst, Feuerwehr und Polizei zusammenarbeiten und das klappt nur, wenn jeder dieser Berufsgruppen seine Aufgaben kennt und ausführt.
Etwas abgeschweift.
Ich erwarte einfach, wer sich einem Kickbox - Verein anschließen will, der wird vom Trainer neben den Grundlagen dieser Kampfsport-Art - das Regelwerk, die Hallenordnung,Vielleicht kann Kickboxen dabei helfen, dass die Trainierenden von sich aus lernen: Härte und Miteinander so auszugestalten, dass das Lernverhalten sich - zumindest im Training - so verbessert, dass jeder das Gefühl für ein intaktes "Wir" oder sogar "Safe Place" entwickelt? Dort wo man Probleme hinter sich lassen, und sich nur auf den Sport konzentrieren kann, und nach her mit Freunden zusammen den Alltag bespricht?
die einfache erste Regeln erfahren: der Trainer bestimmt was gemacht wird.
Daher werden die Trainer in der modernen Kampfsport-Art Kickboxen - je nach Verband WAKO - eine anerkannte Übungsleiter- Ausbildung vorweisen.
Bei dieser Sportart wird keine Rücksicht auf Traditionen genommen - sondern die modernsten sportwissenschaftlichen Erkenntnisse den " Übungsleitern " regelmäßig
vermittelt.
Auch diese Erfahrung habe ich gemacht.Denke ich an meine alte Zeit, dann habe ich verschiedene Vereine erlebt. Der eine war sportwissenschaftlich miserabel, fast ungesund, dafür aber ein tolles Miteinander...
Ein Kampfsportler mit dem schwarzen Gürtel hat eine Prüfung für diese Grad abgelegt.
Aber eine Übungsleiter- Ausbildung für den Sportbetrieb - ist etwas anderes.
Da erwartest Du vielleicht doch zuviel von einem Trainer.So einfach kann es sein. Vielleicht gibt der Trainern den Trainierenden auch einen Spiegel an die Hand, sodass sie innere Stärken entwickeln und anderen Neulingen den Weg zu eigenen Stärken erleichtern.
Aus meiner Erfahrung in den Kampfsport-Arten würde ich sagen, es hat sich einiges getan.Leider kenne ich es nur so, dass ich dann gegangen bin. Das hatte zwar auch dazu geführt, dass der, der mich zu hart behandelte, seine Art überdachte, aber ich sehe da auch den Trainer in der Verantwortung.
Aber der Schüler/in wird wie im täglichen Leben unterscheiden müssen, was ist Werbung und nützt nur dem Hersteller, was ist gut für mich.
Eine gute Frage.Wie sieht dieses mentale Training eures Verbandes aus?
Soll ich Dir ein Buch empfehlen?
Ferdinand Mack, ein bekannter Kickboxer der WAKO - hat seine Vorstellung in seinem Buch: Kopftraining vorgestellt.
Sonst findest Du viel Informationen in den verschiedenen Büchern über mentales Training.
Habe Deine Zeilen alle gelesen. Auch die Gedanken - siehe oben -.P.S.: Habe alles mit Zitaten eingefangen, weil du alte Beiträge manchmal änderst, sollte das noch mal vorkommen, dass du so etwas tust, dann kommst du auch auf die Ignorliste. Welchen Dan hast du? Meine Liste wohl derzeit über 5
Halte mich einfach an die Gedanken von Ronda Rousey: Lass andere nicht für dich entscheiden.
Wo findest Du mehr und bessere Infos?
In diesen Büchern:
von Christoph Delp: Kick -Boxen basics,
oder Ferdinand Mack: Kick-Boxen - Ein Leben für den Sport-
oder Ronda Rousey: Zur Kämpferin geboren,
könntest Du nachlesen - mußt es aber nicht.