Dass Gewalt über den aus ihr resultietenden Schaden zu definieren sei, halte ich für ein wenig ... unglücklich. Spätestens die Staatsgewalt soll ja eigentlich weder dem Staat noch dem Volk Schaden zufügen, sondern eben diesen abwenden.

Aber auch ich finde es erheblich passender, bei dem, was wir tun, zunächst von *Aggression* zu reden. Denn die spielt sich zunächst mal in uns ab, wird oder wird nicht ausagiert und löst erst im potentiell blödesten Fall beim Gegenüber Verletzungen aus.

Ich zum Beispiel finde es ganz prima, mein mehr als ausreichend dimensioniertes Aggressionspotential in einem reglementierten und ritualisierten Rahmen auszuagieren.