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Thema: Polizeilicher Übergriff

  1. #481
    dennis123 Gast

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    Auf persönlicher Ebene (natürlich nicht statistisch relevant) habe ich eigentlich nur gute Erfahrungen mit der Polizei gemacht. Dieses Jahr musste ich schon zwei Mal selbst die Polizei rufen, und war in beiden Fällen von der Professionalität überrascht. Einmal, weil mir jemand ohne Grund auf der Strasse das Handy aus der Hand geschlagen hat, und den Schaden nicht bezahlen wollte. Das zweite Mal, weil eine offensichtlich psychisch verwirrte Obdachlose in unser Geschäft gekommen ist und laut Radau geschlagen hat. Als ich ihr etwas lauter gesagt habe sie soll bitte gehen, hat sie mich geradeaus dazu aufgefordert ihr eine reinzuhauen. Wahrscheinlich um mich dann anzeigen zu können. Wie auch immer, die Polizisten haben in beiden Fällen sachlich und gut agiert.

    Sicherlich gibt es auch bei der Polizei schwarze Schafe, bzw. Situationen wo einem Polizist der Faden reisst, aber man muss das auch von der anderen Seite sehen, als Polizist wird man auch öfters mal angepöbelt und provoziert, selbst schon mehrmals auf Bahnhöfen gesehen. Ich glaube auf jeden Fall nicht, dass es einen "Staat im Staat" gibt, oder eine Verschwörung. Meine Meinung ist, solche Behauptungen werden nur gerne von einigen Anti-Polizei Gruppierungen verbreitet, die am liebsten gleich den gesamten Staat abschaffen würden.

  2. #482
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    Und in Berlin plant man das hier:
    https://www.tagesspiegel.de/berlin/w.../24948738.html

    Mal schauen wie das Gesetz in der Praxis ankommt.

    P.S.:

    Ich möchte nur dezent auf die Pensionierungswelle in Berlin hinweisen und auf die Tatsache, daß es immer schwieriger wird genügend geeigneten Nachwuchs zu finden.

  3. #483
    dennis123 Gast

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    Zitat aus dem Artikel oben:
    Besonders heikel ist eine im Gesetzentwurf vorgesehene Vermutungsregelung: Demnach müssen öffentliche Stellen wie die Polizei den erhobenen Diskriminierungsverdacht widerlegen. Dies gilt etwa für das Diskriminierungsverbot, dass in Paragraf 2 des Gesetzes geregelt ist.
    Ob Beweislastumkehr eine gute Idee ist, wird sich erst zeigen müssen. Wenn die Bevölkerung aber das Gefühl bekommt, das damit die Arbeit der Polizei behindert wird, dann wird das Gesetz vermutlich vor allem der AfD helfen.

  4. #484
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    Zitat Zitat von Willi von der Heide Beitrag anzeigen
    Und in Berlin plant man das hier:
    https://www.tagesspiegel.de/berlin/w.../24948738.html

    Mal schauen wie das Gesetz in der Praxis ankommt.

    P.S.:

    Ich möchte nur dezent auf die Pensionierungswelle in Berlin hinweisen und auf die Tatsache, daß es immer schwieriger wird genügend geeigneten Nachwuchs zu finden.
    Jeder halbwegs kluge Berliner Polizist wird ab da lediglich noch weiße Männer ohne offensichtlichen Migrationshintergrund kontrollieren.

    Kriminelle mit offensichtlichem Migrationshintergrund wird das sicher sehr freuen. Der Kontrolldruck wird erheblich sinken.

    Das Gesetz ist völlig überflüssig. Die Gerichte haben sich zu Racial Profiling klar positioniert und mehr Handlungsbedarf sehe ich da nicht. Wenns nunmal zur polizeilichen Erfahrung gehört, dass zum Beispiel der Drogenhandel an einem bestimmten Ort von einer bestimmten wie auch immer umrissene Gruppe begangen wird, dann soll sie auch an diesem speziellen Ort eben auch vornehmlich, nicht ausschließlich, Angehörige dieser Gruppe kontrollieren.

    Wenn der Beamte sich dabei latent zusätzlichen Unannehmlichkeiten (die Kontrolle gewisser Gruppen ist sicher kein Vergnügen) ausgesetzt sieht, wäre er dämlich dies ohne Not zu tun. Vermutlich wird man sich dann lieber an irgendeine Ampel stellen und gucken, wer da kurz aufm Handy die Uhrzeit gecheckt hat. Das ist stressfreier und freut auch den rotrotgrünen Dienstherrn...

  5. #485
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    Zitat Zitat von Raging Bull Beitrag anzeigen
    Jeder halbwegs kluge Berliner Polizist wird ab da lediglich noch weiße Männer ohne offensichtlichen Migrationshintergrund kontrollieren.
    wär das nicht Diskriminierung?

  6. #486
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    Zählt aber nicht so sehr.
    “Das ist zwar peinlich, aber man darf ja wohl noch rumprobieren.”
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  7. #487
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    Naja, mit Erfahrung ist natürlich so ne Sache, wenn man die anderen nicht so häufig kontrolliert wird man auch nicht so häufig was finden.
    Geändert von angHell (02-09-2019 um 23:57 Uhr)

  8. #488
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    Diese Idee ist kompletter Schwachsinn, übernommen aus übereifriger US-Kritik wo das tatsächlich ein Problem ist. Ich frage mich warum es nur noch Bekloppte in der Politik gibt, mit Leuten die nicht mal für 5 Cent selbst denken können, oder fähig sind sich bei Fachleuten sinnvoll zu erkundigen und beraten zu lassen. Fiel mir auch beim Thema Digitalisierung auf, wo die Damen und Herren nur Sprechblasen fabrizieren, die ihnen von komplett und extrem überbezahlten "Beratern" der einschlägigen Powerpointhöker in den Mund gelegt werden.

    Die böse Polizei die immer viel zu viel Gewalt einsetzen viel, voll rassistisch ist, und praktisch immer nur mit böswilliger Absicht niederträchtig gegen völlig unschuldige und harmlose arme Passanten vorgeht. Ich würde mit totalem Streik der gesamten Polizei Berlins drohen, und ankündigen dass man im Falle der Verabschiedung aus Gründen der persönlichen Rechtsunsicherheit grundsätzlich keinerlei Kontrollen oder Festnahmen ohne vorliegenden Haftbefehl mehr vornehmen wird, und zwar dauerhaft.
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  9. #489
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    Zitat Zitat von Klaus Beitrag anzeigen
    Ich frage mich warum es nur noch Bekloppte in der Politik gibt, mit Leuten die nicht mal für 5 Cent selbst denken können, oder fähig sind sich bei Fachleuten sinnvoll zu erkundigen und beraten zu lassen.

    Wieso?
    Der Vorschlag des grünen Justizsenators ist doch sehr klug:
    Wenn man die üblichen Verdächtigen nicht mehr verdächtigt oder kontrolliert, tauchen die in der Kriminalstatistik auch nicht mehr auf...
    Geändert von Pansapiens (03-09-2019 um 06:31 Uhr)

  10. #490
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  11. #491
    MichaelII Gast

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    Gibt keine Probleme bei der Polizei.
    Alkohol und Kosmetika aus Asservatenkammer verschwunden - Polizisten unter Verdacht
    Wie promitiv, kein Rechtsempfinden mehr

    Polizeigewalt: Nackt in Zelle gesperrt - Bundespolizist belastet angeklagte Kollegen
    Und dann noch verlogene Aussagen:
    Die Beamten hatten ausgesagt, die Unterhose sei dem Tatverdächtigen verweigert worden, weil er sich damit am Türknauf seiner Zelle hätte aufhängen können. Allerdings hat die Zellentür, wie in dem Video ersichtlich ist, überhaupt keinen Knauf.
    Dummfrech wie das Klientel

  12. #492
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    Zitat Zitat von https://www.change.org/p/f%C3%BCr-die-einrichtung-von-unabh%C3%A4ngigen-polizeibeschwerdestellen-auf-landes-und-bundesebene-polizeigewalt/u/25269250?cs_tk=Aidxlr-IyvanAuT0u10AAXicyyvNyQEABF8BvLkciAvBrgJ9DPMdq9bZM 0s%3D&utm_campaign=3fd081d7079746e0bc2a22e3cf7fbfd f&utm_medium=email&utm_source=petition_update&utm_ term=cs
    in dem schlimmen Fall von Oury Jalloh, der 2005 in einer Dessauer Polizeizelle verbrannte, gibt es neue Erkenntnisse. Ein neues forensisches Gutachten des Rechtsmediziners und Radiologie-Professors Boris Bodelle von der Universitätsklinik Frankfurt hat ergeben, dass Oury Jalloh vor seinem Tod schwer misshandelt worden ist. Ihm wurden dabei unter anderem Schädeldach, Nasenbein, Nasenscheidewand und eine Rippe gebrochen.

    Um all das zu vertuschen, ist er vermutlich mit Brandbeschleuniger besprüht worden und deswegen in seiner Zelle verbrannt. Diese Auffassung teilte der Dessauer Staatsanwalt Bittmann und nannte sogar konkrete Verdächtige aus den Reihen der örtlichen Polizei. Kurz darauf aber wurde Bittmann der Fall entzogen und an die Staatsanwaltschaft Halle abgegeben, die dann trotz aller Indizien und Gutachten das Verfahren einstellte!
    ...

  13. #493
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    Es gibt sicherlich Personen welche sich bewusst für den Polizeiberuf entscheiden um an eine gewisse Machtposition zugelangen,welche sie dann schamlos ausnutzen können. Es gibt Menschen die in guter Absicht Polizisten wurden und denen die verliehene Macht dann zu Kopf gestiegen ist und solche die mit der Zeit Scheisse wurden weil sie zu viel Scheisse erlebt haben. Und dann kanns auch mal passieren das jemand einfach mal einen ganz miesen Tag hat und eine Situation völlig aus dem Ruder läuft.
    An alle dem gibt es nichts zu beschönigen und zu verharmlosen und es mit muss sich sicherlich sachlich und konstruktiv mit dem Thema Polizeigewalt auseinader gesetzt werden. Bei der Behandlung dieses Themas gibt es definitiv noch einiges an Nachholbedarf.
    Aber jetzt mal ganz im Ernst, solche Beiträge wie der Eingangspost sind doch keine Diskussionsgrundlage ! Der Beitrag ist doch gefakt und der TE ein Provokateur-Troll! Der erste und einzige Beitrag von dem Kerl ist eine grob umrissene , völlig einseitige, auf billigste Art emonalisierte und auf die Tränendrüse drückende Story, die so auch auf irgendeiner Linksextremisten-Seite stehen könnte. Das kann doch kein Mensch nicht ernst nehmen!
    Aber das Ziel wird von solchen Trollen doch recht oft erreicht...... Das Diskussionsniveau geht in den Keller, die Emotionen kochen hoch und Sachlichkeit und Vernuft gehen Bord, obwohl es sich hier wie bereits gesagt um ein durchaus wichtiges Thema handelt, bei dem definitiv (vernüftiger)Diskussionsbedarf bestehen würde.
    Irgendwie ziemlich traurig wie das ganze hier teilweise ausartet....
    Geändert von Dr.Jekyll (01-11-2019 um 11:47 Uhr)

  14. #494
    Buakaw Gast

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    Hier ein Beitrag der in diesem Thread nützlich sein könnte, zu den Stimmen die meinen die Polizei kniet nicht auf dem Hals. Wieder einmal: https://twitter.com/binwiederdabro/s...727718912?s=20

  15. #495
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    Sieht doch bequem aus?
    Aller höherer Humor fängt damit an, dass man die eigene Person nicht mehr ernst nimmt -WT-Herb
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