+1
Hab ich vorhin überlesen.
Und weil das in diesem Fall so war, gilt das nun für jeden Fall?
Was ist mit den Fällen, in denen Medikamente Null bringen, dafür aber Therapie hilft?
Sind deswegen Medikament total beschissen und sollten alle verbrannt werden?
Können Medikamente helfen? Keine Frage, können sie.
Kann Therapie helfen? Keine Frage, kann sie.
Es gibt in dem Bereich kein absoluten Lösungen.
Medikamente sind mit Sicherheit kein Allheilmittel.
+1
Einmal wieder schön pauschal alles über einen Kamm geschert.
Geht es Euch eigentlich auch so dieses Jahr...?
Nach dem Hammersommer das Schwarze Loch...?!?
Hatte ich so heftig noch Nie!
Könnte jetzt ja eso werden mit sensiblem Raubtier und so...still sucks!!
Nein, bislang noch nicht.
Ich gehöre grundsätzlich durchaus zu den Leuten, die im Verlauf langer düsterer Winter irgendwann aus dem Kellerfenster springen mögen, aber ... ich habe das Gefühl, noch von dem traumhaft schönen Sommer und auch Herbst zu zehren.
Ds darf auch gerne noch so bleiben. Ägypten und damit hell und warm auf die "Psychokollektoren" gibbet erst in drei Monaten.
Depressionen haben seehr viele verschiedene Faktoren, die zu dem Leiden führen.
Ernährung, Stress, Arbeit (Langeweile, Dauerstress, ungeliebte Arbeit,Mobbing) und novh viel mehr.
und je nach Stadium bzw Zustand des Betroffenen versucht man eine Therapie anzusetzen.
Ernährung, Hormone, Darm spielen eine wichtige Rolle dabei.
Kann der Körper genug Nährstoffe aus der Nahrung resorbieren?
Können Hormone und Enzyme im Körper in ausreichender Menge freigesetzt werden, und läuft das Zusammenspiel derer frei und gut? Serotonin, Melatonin, Dopamin . Schlaf-Wach Rhythmus, Glücklich sein Können haben, und und und.
mir geht das Schreiben per Smartphone gerade aufn Keks, daher nur kurz.
Bekannte von mir leiden seit Jahren darunter, und können auch jederzeit ,rückfälligˋ werden.
Die Ursachen können sehr breit gestreut sein, auch eine Kombination von mehreren. Darum muss man auch eine Menge Dinge abklären, bevor man sicher sein kann dass es überhaupt was Seelisches ist. Von körperlichen Grundproblemen wie Vergiftungen, Stoffwechselerkrankungen, Tumoren usw. über Schlafmangel, Fehlernährung bis langfristiger Überreizung und Selbstbeschädigung gibt es vieles was kein Trauma ist, und mit Therapie sich dann auch nicht ändert. Darum braucht es auch Erfahrung und einen klaren Diagnoseplan, den ich mit etwas Hoffnung von einer Spezialklinik erwarte.
"Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)
Hallo,
ob es zum Thema paßt?
in der neuesten Ausgabe der Fit For Fun, Januar 2019, findet sich ein Artikel:
So macht Stress Dich stark.
- Untertitel: No Stress : 5 Wege
a) Resilenz
b) Test & Training
c)Slow Sport
d) Achstsamkeit
e) Apps& Co
Die Seiten über Achtsamkeit möchte ich kurz anführen.
Diese Übung kennt jeder der sich mit ZEN, Autogenem Training, mentalem Training .. beschäftigt hat.
Beobachte die Stille
Suche Dir einen ruhigen Raum, indem Du wirklich ungestört sein kannst.
Setze Dich auf einen Stuhl oder einen Sessel,
im Autogenen Training gibt es die Kutscherhaltung,
schließe die Augen und beobachte Deinen Atem.
Nicht wie im ZEN ... der Atem wird nur beobachtet.
Kein Zählen, kein bestimmter Atemrhythmus ...sondern geschehen lassen.
Diese einfache Übung eine Woche durchführen, die Übungszeit von 5 bis 15 Minuten.
Kein Stress...nichts erwarten .. nur Atmen.
Ein Buch gibt es auch, das einige Erläuterungen gibt, wie der Stress angenommen wird.
Psychiater Dogs: Gefühle sind keine Krankheit, Ullstein, für 12 €
Weiter Vorschläge mache ich keine.
Die Depression ist eine Krankheit, da sollte ein Facharzt aufgesucht werden.
Infos über Depressionen gibt es genug, auch bei den Krankenkassen.
Selbst moderates Training - ich muß mich dabei wohlfühlen - soll dazu führen, daß die Stresshormone ausbalanciert werden.
Eine Entspannung setzt ein.
Wobei die Sportart egal ist, Du könntest Kampfsport, Yoga, Qi Gong, Waldlauf,...
ich bin nur gegen die Muckibude ... da dort die Geräuschkulisse meistens sehr hoch ist.
Ist ein Weg zu sich selbst.
Geändert von step-by (18-12-2018 um 10:16 Uhr) Grund: Text umgestaltet- bekam einen Rüffel
ein kampfsportforum ist sicher nicht der geeignete ort, um sich fundiert über depressionen auszutauschen.
dennoch wäre es u.u. möglich, ein solches thema ad rem zu diskutieren, wenn nicht ...
tja, wenn es nicht bestimmte user gäbe, deren verlangen, sich unbedingt in jede debatte einzubringen, vielen anderen die diskussion verleidet.
mir persönlich gehen beiträge auf den senkel, in denen es nicht die geringste inhaltliche aussage gibt, die stattdessen aus der ungeschickt formulierten wiederholung dessen bestehen, was längst von anderen usern geschrieben wurde.
angereichert werden solche inhaltsleeren beiträge dann um sinnlose links ...
sobald solche beiträge in einer diskussion auftauchen, verliert sie jeden sinn.
ich bin raus.
Alles, was lediglich wahrscheinlich ist, ist wahrscheinlich falsch. (Descartes)
Life is complex. It has real and imaginary components. (Rich Rosen)
Wäre aber gut wenn die Wahrnehmung wenigstens IRGENDETWAS mit persönlichen TATSÄCHLICHEN Erfahrungen zu tun hat - und nicht mit erfundenen, um anderen Menschen zu schaden. Das hat zwar auch was mit Psychiatrie zu tun, aber leider mehr so mit antisozialen Persönlichkeitsstörungen. Die findet man auf Foren allerdings zuhauf.
Meine Erfahrungen sind speziell. Ich weiss nicht ob ich anderen Leuten alles empfehlen kann oder sollte was ich mache. Ich weiss auch nicht was derzeit Stand der vermeintlichen Forschung ist, was besonders gut hilft. Was ich teilweise darüber in Trivialberichterstattungen im Fernsehen gesehen habe lässt mir die Haare zu Berge stehen, sowas wie "Erinnerungen zerstören" und dergleichen. Ich hoffe und vermute aber mal dass das von wenigen Leuten lancierte extremistische "Ideen" sind, die so nicht Allgemeingut der psychotherapeutischen Behandlung von traumatischen Erkrankungen oder speziell Depressionen geworden sind.
Ich kann aber nur jedem raten, sich einerseits die entsprechenden Hilfsangebote von Fachkliniken anzusehen und frühzeitig einzubinden, andererseits aber auch nicht alles zu glauben, oder blind jedem einzelnen Therapeuten zu vertrauen. Zum gleichen Thema bekommt man durchaus sehr unterschiedliche Meinungen von verschiedenen Fachleuten in der gleichen Klinik. Die können nicht alle Recht haben, und da geht man lieber danach womit man sich besser fühlt und was einen weder erschreckt noch sich schlecht fühlen lässt. Gefühle müssen zwar raus, aber das muss nicht zwangsläufig mit "Reissen sie sich mal zusammen, anderen Menschen geht es noch viel schlechter als ihnen, sie belegen hier einfach nur nen Platz und machen ja gar nichts !" passieren. Ich spreche solchen Ärzten eigentlich eher jede Gutwilligkeit ab. Es gibt aber eben auch die anderen Fachärzte die sich deutlich mehr Mühe geben, und wesentlich mehr dafür interessieren was sie tun.
Statistisch gesehen hat man wahrscheinlich die gleichen 10-20% Vollgurken in jedem Beruf, nur in Heilberufen sind die halt wesentlich schädlicher als bei mir in der IT. Das ist aber kein Grund sich gar nicht in Behandlung zu begeben. Mit diesen künstlerischen Therapien kann man soviel nicht schaden, wobei auch bei solchen Aktionen dann Gefühlsstürme entstehen können die einen erstmal platt machen. Das heisst aber nur, dass diese Gefühle schon da waren, unter der Oberfläche. Leute die einem negativen Mist an die Backe labern was man alles schuld ist sollte man aber gar nicht erst lange machen lassen, sondern unverzüglich woanders hingehen. Wenn ich einen Arzt sehe der hoch aggressiv auf ein langfristiges Vergewaltigungsopfer einredet die jahrelang in der eigenen Familie missbraucht wurde (englische Gipsy) die schon jammert sie verliert sich, dann bekomme ich auch nur noch Aggressionen, und nicht "der wird schon wissen ...". Die Erfahrung zeigt, dass man sich auch selbst schützen muss. Man merkt schon wenn man bei den richtigen Leuten gelandet ist.
Geändert von Klaus (10-12-2018 um 14:55 Uhr)
"Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)
Text gelöscht.
Geändert von step-by (12-12-2018 um 12:42 Uhr)
Ich kann mir vorstellen, dass es vielen Usern sauer aufstößt, dass man bei einem speziellen User das Gefühl hat, mit einem lernresistenten Bot zu kommunizieren, der auf eine bemüht höfliche und freundliche Art versucht Links und Bücher im Forum zu platzieren, die ihm gerade über den Weg gelaufen sind. Ungeachtet des Themenzusammenhangs und der hundertfachen Wiederholung.
ich bitte einmalig darum diese Auseinandersetzung sofort zu unterbinden. Bitte nur zum Topic schreiben.
Depressionen sind mittlerweile Volkskrankheit Nr. 1 oder 2 bei uns und die Psychiater und Psychologen kommen nicht weiter......... In einer Stammeskultur therapiert der Schamane nicht den sensiblen Symptomträger, sonder den Stamm. Irgend etwas läuft hier gewaltig schief.
Wenn jemand durch Schädigungen so verletzbar ist, dass er immer wieder Schaden nimmt wenn jemand was mieses tut, hilft man demjenigen aber weitaus sicherer wenn man ihn unempfindlich(er) gegen sowas macht, als dass man "den Stamm" = alle anderen versucht zu ändern. Das klappt nie, irgendwer verhält sich immer als Ar$ch.
"Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)