Und damit sind wir jetzt bei der Frage, wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, dass eine Kultur des "Überschreitens" gewisser Grenzen in Kampfsportgyms praktiziert wird.

Ich schrieb ja, wenn es normal ist, dass Leute sich bei harten Trainings übergeben vor Anstrengung. Also nicht dauernd, aber ab und an, ist das zuviel?
Bei Durchhaltetrainings praktizieren wir schonmal, dass beim Tappen der Kampf nicht beendet, sondern nur die Position gewechselt wird. Also vom Choke versuche ich mir dann bspw. schnell den Armbar zu holen, auch wenn der andere noch nach Luft japst. Abbruch vor Zeitablauf nur in Ausnahmefällen. Ist das zuviel?
Wo sind die Grenzen? Wie siehts aus mit Blut auf der Matte? Wann ist Schluss, wie lange darf es weitergehen?