Probiere mal den Jeffersoncurl sowie Varianten .
Grüsse
Hier fallen mir gleich mehrere Übungen ein, die jedoch in zwei Gruppen eingeteilt werden könnten - Stärkung der Köpervorderseite und Stärkung der Körperrückseite.
Vorderseite
- Radfahren, Rückenlage und mit den Füßen Pedalbewegungen durchführen, alternativ einfach die Beine heben
- Beinheben, irgendwo ranhängen und die Beine nach vorne heben, alternativ in Gymnastikringe stützen
- auf Bettkante setzen Rücken durchdrücken, Beine strecken, Füße liegen auf dem Boden, abwechselnd Füße anheben
- mit gestreckten Beinen aufrecht auf dem Boden sitzen, falls nicht möglich mit Händen abstützen
- stehend abwechselnd Beinheben, dabei vllt. leicht gegen eine Tischunterseite drücken oder so, alternativ verschiedene Frontkicks
Rückseite
Im Grunde das, was Du machen willst - den Oberkörper aus dem Stand herabsenken. Einfach mit verschiedenen Standweiten, Fußpositionen und verschieden stark angewinkelten Knieen experimentieren. Das kann man einfach stur immer hoch und runter durchziehen oder unten halten und dabei kleinere Bewegungen durchführen.
Ich mache unter anderem es so, dass ich einen Kugelschreiber, eine Münze oder so einfach immer wieder vom Boden aufhebe und wieder ablege. Dabei habe ich die Beine recht stark gebeugt (ein Ziel ist es, diese mit der Zeit immer gestreckter zu lassen). Bisher wird es von Tag zu Tag smoother, auch wenn ich längst nicht da bin, wo ich hinmöchte.
Die Übungen halte ich für sinnvoll und hilfreich und stehe dazu. Darüber hinaus fühle ich mich nicht unbedingt berufen, groß Tipps zu geben, da ich selbst ein unbeweglicher Klotz bin.
Trotzdem mal:
Mir scheint es einen kausalen Zusammenhang zwischen investierter Zeit und dem resutierenden Erfolg zu geben. Viel hilft viel ... (Nur mal als Nummer: Wenn ich mich ca. 30min eines Tages mit einer Bewegung - hier die Vorwärtsbeuge - beschäftige, merke ich von Tag zu Tag einen Fortschritt.)
Ich komme ohne die entsprechenden Gegenbewegungen nicht klar. Mir würden schnell die Hüftbeuger wehtun. Ich würde einfach so mal dazu raten, auch die andere Richtung zu trainieren.
Dehnen eines einzelnen Muskels bringt dann etwas, wenn Du weißt, dass dieser es gebrauchen kann. Einfach mal so etwas dehnen halte ich bestenfalls für gewagt. Ob Du mich hier ernstnimmst oder nicht, sei dir überlassen.
Geändert von Pflöte (17-12-2018 um 12:21 Uhr)
Eine gute Übung fällt mir gerade noch ein ... weiß allerdings nicht, wie die sich nennt. Ich nenne sie hier mal Rolf.
Auf alle Viere gehen, Kniestand, Hände unter den Schultern. Dann die Beine durchdrücken und versuchen in den abwärtsschauenden Hund zu kommen. Ich mache das am liebsten mit den Händen auf einer kniehohen Ablage und mit Teilbewegungen. Die vorderen Oberschenkel fangen bei mir recht schnell an zu brennen...
Dehnen Füße Berühren?
Hört sich anstrengend an...
Wie wäre es statt dessen mit "Dänen-Süße verführen"?
kann auch aus KK-Sicht eine Herausforderung sein:
https://www.berliner-kurier.de/image...-daenen-19.jpg
Ich bin nicht @blueray, aber ich habe die Übung vom Video in meine Routine eingegliedert. Nicht besonders bemerkt. Aber mein Körper ist nicht geeignet für das Dehnen.
Ich bin ziemlich fustriert.
Fustriert.
Was soll so ein bißchen Dehnen auch bringen? Zumal ja nicht gesagt ist, dass die eigene Unbeweglichkeit ausgerechnet in verkrampften Beinbeugern ihre Ursache hat.
Wer verspricht, mit so wenig Aufwand gute Ergebnisse zu erhalten, hat schlicht keine Ahnung.
Okay, diplomatisch ausgedrückt: Ich bin skeptisch...
Wenn man das öfter als drei mal macht, sollte das schon was bringen. Wenn man seine Füsse allerdings schon gar nicht erst sieht, könnte es schwieriger und langwieriger ausfallen. Wenn es sich um eine degenerative Veränderung handelt, kann das auch Jahre brauchen. Mir fehlen gegenüber früher bei durchgedrückten Knien fast 40cm.
"Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)
Woran liegts?
20 Jahre älter geworden, und nicht mehr sonderlich viel trainiert. Im Wesentlichen habe ich noch Kraftübungen gemacht, aber keinerlei Dehnübungen, Wettkampfsport oder Formübungen mehr.
"Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)
Ich werde jetzt mal abseits von allem anderen ein einfaches System durchziehen.
Jeden Tag in den abwärtsschauenden Hund gehen und dort verharren. Die Form ist dabei natürlich sauschlecht. Ich versuche aber den Rücken und die Beine zu strecken, so als Idee zumindest. Jeden Tag werde ich das eine Minute länger machen. Am Ende des Monats sind das dann hoffentlich 30min, vllt. etwas weniger.
Ganz einfach ... Ende April schreibe ich dann hier, ob es schon etwas gebracht hat. Einzig wenn mir irgendetwas wehtun sollte, werde ich länger pausieren. Bei meinen Schrottgelenken kann man nie wissen.
Vllt. macht ja jemand mit.
Das passt mal wieder ... laut meiner Zahnärztin, darf/soll ich mich für mindestens eine Woche nicht vornüber beugen. Wenn da mal keine dunklen Mächte in Spiel sind...
Juut, kein Problem. Das Progrämmchen wird etwas abgeändert und Ersatzübungen hergenommen.
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)