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Thema: Welche Erfahrungen machen junge Kampfsportler im Sportverein?

  1. #1
    Gast Gast

    Standard Welche Erfahrungen machen junge Kampfsportler im Sportverein?

    Hallo zusammen,

    als Studentin der Sportwissenschaft der TUM führe ich im Moment im Rahmen meiner Bachelorarbeit eine Umfrage durch. Das Thema beschäftigt sich mit verschiedenen sozialen Erfahrungen die Jugendliche unterschiedlicher Herkunftsländer im Sportverein machen.

    Ich würde mich freuen, wenn hier der ein oder andere Interesse hat, die Arbeit zu unterstützen, in dem der Link mit den jugendlichen SportlerInnen geteilt wird oder du als Jugendlicher vielleicht selbst den Fragebogen beantwortest. Die Umfrage dauert nur 5 Minuten, aber jeder beantwortete Fragebogen würde mir enorm weiter helfen.

    Hier ist der Link zu dem Fragebogen.

    https://www.umfrageonline.com/s/Fors...im_Sportverein

    Vielen Dank im Voraus!

  2. #2
    Gast Gast

    Standard

    Ich suche immer noch dringend Teilnehmer, da die Umfrage bald ausläuft. Danke!

  3. #3
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    Standard

    die fragen sind sehr tendenziell gestellt .

  4. #4
    Syron Gast

    Standard

    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    die fragen sind sehr tendenziell gestellt .
    + 1

    Würde ich in der Form keinem "meiner" Kids zum beantworten geben wollen.

  5. #5
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    Die Fragen sind zwar "tendentiös", aber wenn man tatsächlich Statistiken zur Häufigkeit solcher Attitüden in deutschen Sportvereinen erstellen möchte, dann muss man diese eben auch stellen. Wenn wir bei allem und jedem nach politisch korrekt limitieren, dann gibt es bald nur noch Umfragen ala "haben sie in einem Zeitraum den sie natürlich nicht nennen müssen ein Produkt verzehrt oder verwendet, dessen genaue Bezeichnung wir aus politisch-religiöser Rücksichtnahme natürlich nicht nennen dürfen ?".

    Was mir weniger gut gefällt sind zwei Dinge:
    - es werden keine Kontrollfragen gestellt, wieviele Beleidigungen, Angriffe usw. aus anderen Gründen als "ethnische Herkunft" erfahren wurden, da hätte ich nämlich diverse angeben können; das wäre wichtig um das Umfeld und dessen Neigung zu Gewalt, Beleidigung usw. einschätzen zu können
    - die Umfrage wird mit irgendeiner komischen Webapplikation gemacht die eine Registrierung oder Facebook-Daten will, das ist inakzeptabel für eine derartige Arbeit und sieht nach Datenabgriff zu Werbezwecken oder Cambridge-Data-Analysen aus
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  6. #6
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    Standard

    Zitat Zitat von Klaus Beitrag anzeigen
    ...
    Was mir weniger gut gefällt sind zwei Dinge:
    - es werden keine Kontrollfragen gestellt, wieviele Beleidigungen, Angriffe usw. aus anderen Gründen als "ethnische Herkunft" erfahren wurden, da hätte ich nämlich diverse angeben können; das wäre wichtig um das Umfeld und dessen Neigung zu Gewalt, Beleidigung usw. einschätzen zu können
    - die Umfrage wird mit irgendeiner komischen Webapplikation gemacht die eine Registrierung oder Facebook-Daten will, das ist inakzeptabel für eine derartige Arbeit und sieht nach Datenabgriff zu Werbezwecken oder Cambridge-Data-Analysen aus
    Zu 1)
    Da gebe ich Dir Recht, das stört wirklich.
    Zu 2)
    Das stimmt so nicht ganz: eine Registrierung ist nur erforderlich, wenn man selbst eine Umfrage starten will oder den 15€-Gutschein gewinnen möchte.
    Wer seine Daten für diese Gewinnerwartung verkaufen möchte, kann das ja machen, ansonsten kreuzt man einfach an, dass man an dem 'Gewinnspiel' nicht teilnimmt.
    Alles, was lediglich wahrscheinlich ist, ist wahrscheinlich falsch. (Descartes)
    Life is complex. It has real and imaginary components. (Rich Rosen)

  7. #7
    Gast Gast

    Standard

    Das ist dermaßen plump, dass ich aus Spaß angekreuzt habe was man scheinbar hören möchte. Und sowas nennt sich Wissenschaft?

  8. #8
    carstenm Gast

    Standard

    Ich habe abgebrochen als die Frage nach Gewinnspiel/Registrierung kam. Egal ob das letztlich erforderlich gewesen wäre, oder nicht: Eine Umfrage, die sich in ein solches Umfeld begibt, ist nach meinem Gefühl nicht seriös.

    Abgesehen davon:
    Mir ist zwar in meinem Verein in den letzten 25 Jahren kein einziger Fall bekannt geworden, in dem ein einzelnes Mitglied aufgrund seiner ethnischen Herkunft benachteiligt wurde.
    Was aber mehrfach vorgekommen ist - und nicht abgefragt wird - dass potentielle Neumitglieder sich geweigert haben, beim Training körperlichen Kontakt zu Frauen zu haben.
    Was ebenfalls vorgekommen ist, sind Übergriffe in unterschiedlicher "Qualität" von männlichen Mitgliedern (ohne Migrationshintergrund) gegenüber weiblichen Mitgliederinnen.
    Aus meiner Sicht kann daher die Umfrage die Fragestellung, die sie beleuchten soll, nicht abbilden.

  9. #9
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    Das Ergebnis einer solchen Statistik kann ja auch sein "es gibt in deutschen Vereinen selten bis nie eine ethnische Benachteiligung von Jugendlichen aufgrund von Hautfarbe, Sprache oder Religion". Das wäre ein völlig zulässiges Ergebnis, und die Art der Fragen ist auch nicht dazu geeignet ein falsches Bild einer solchen Fragestellung zu zeichnen. Man kann überall "nein" oder "nie" ankreuzen, und das Ergebnis steht, lässt sich auch nicht fehlinterpretieren.

    Insofern habe ich bei einer tatsächlich anonymen Erfassung mit den Fragen auch gar kein Problem. "Geschickte" Fragen die dazu gedacht sind das Ergebnis in eine erwünschte Richtung zu deuten sehen anders aus. Da habe ich nach den ersten Beschwerden Schlimmeres erwartet.

    D.h., meine Antworten wurden erfasst obwohl ich mich am Ende weder mit Facebook angemeldet noch mich registriert habe ? Dann wäre ja alles ok. Wobei meine Jugend und meine Exposition zum Vereinssport als Jugendlicher in den 70er und 80er Jahren war.

    Witzig wäre übrigens, wenn entgegen der vermutlichen Stoßrichtung der Studie die überwiegende Diskriminierung auf deutsche Jugendliche in typischen Großstadt-Kickbox-Clubs zutreffen würde. Das wäre das was ich erwarte. Mal im Ernst, ich kenne diverse Türken, Nordafrikaner, Süd- und Osteuropäer im Handball, und nie gab es da Probleme. Die spielen ganz normal mit, und weder die Hautfarbe, noch die Herkunft oder Religion ist da ein Thema.
    Geändert von Klaus (18-12-2018 um 11:44 Uhr)
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  10. #10
    carstenm Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Klaus Beitrag anzeigen
    "Geschickte" Fragen die dazu gedacht sind das Ergebnis in eine erwünschte Richtung zu deuten sehen anders aus.
    Ja, natürlich. So ist mein Einwand auch nicht gemeint.

  11. #11
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    Zitat Zitat von Geheimrat Heinrich Beitrag anzeigen
    Das ist dermaßen plump
    Habe ich es auch so empfunden, plump

  12. #12
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    schlimm ist; dass sowas das als wissenschaftliche basis genutzt wird.......

  13. #13
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    Zitat Zitat von marq
    dass sowas das als wissenschaftliche basis genutzt wird.......
    vielleicht von News tickern.
    Ansonsten verschwinden solche niveaulosen Arbeiten im Datennirvana TUM.
    Da bezieht sich kein seriöser Wissenschaftler als Quelle drauf.


    Gruß
    Alfons.
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    ...Dosenbier und Kaviar...

  14. #14
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    daraus besteht die gesamte presse mit ihren sachverständigen oder studien die irgendwas beweisen sollen, die von politikern oder journalisten angeführt werden .

  15. #15
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    Als Hausarbeit in einem sozial- oder sportwissenschaftlichen Kontext kann ich mir das vorstellen. Als Doktorarbeit eher nicht.

    Wobei das natürlich im erweiterten Kontext was mit Sportwissenschaft im eigentlichen Sinne zu tun hat, das ist dann eher im sozialwissenschaftlichen Randbereich. Wenn mich nicht alles täuscht hat aber auch der Herr Dr. Klitschko in diesem Umfeld promoviert. Das Thema war Pädagogik.

    Man sollte mal mit Bashing ein bischen vorsichtiger sein.
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