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Thema: BJJ kann ein Durchschnittsportler nie komplett erlernen

  1. #76
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    Zitat Zitat von Der Fritz Beitrag anzeigen
    Und immer, wenn er mit seinen Aussagen aus der Vergangenheit konfrontiert wird, herrscht von seiner Seite aus erstmal Funkstille.
    ....uuuuuund:
    Still ruht der See, Thema tot.
    "It‘ s not about who is good or who is bad. It‘ s about who is left.“
    Chris Haeuter

  2. #77
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von Hug n' Roll Beitrag anzeigen
    ....uuuuuund:
    Still ruht der See, Thema tot.
    Er wird bald ein neues aufmachen mit einer polarisierenden Aussage.

  3. #78
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    Zitat Zitat von Maddin.G Beitrag anzeigen
    Er wird bald ein neues aufmachen mit einer polarisierenden Aussage.
    wann machst du mal ein gutes thema auf? deine themen ineresssieren niemanden und da du dich bzgl bjj null auskennst, emfinde ich dein urteil bzgl björn wirklich unrelevant.

  4. #79
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    wann machst du mal ein gutes thema auf? deine themen ineresssieren niemanden und da du dich bzgl bjj null auskennst, emfinde ich dein urteil bzgl björn wirklich unrelevant.
    Das weißt du woher?
    Jedes Thema von Björn ist ähnlich, Aussage, wird widerlegt, eigene Erfahrung von Björn als Beweis dargelegt, wieder widerlegt, er zieht ab.
    Ist schwer nicht Person bezogen zu diskutieren wenn jedes Argument auf die Person aufbaut

  5. #80
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    hier geht um Bjj, Bjj unterliegt einem wandel und selbst nach dem hyper der 2000 er entwickelt sich der sport und das umfeld extrem weiter

    da sollte man außer einer meinung und diskussionsfähigkeiten auch noch andere kompetenzen haben, nämlich kenntnisse über eine sportart.

  6. #81
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    Was für Aussagen über meine Vergangenheit?

    Wenn ihr euch für meine Entwicklung als Kampfkünstler interessiert, schaut meine Youtube Kanäle, da finden sich Videos der letzten 12 Jahre und sogar solche, die ich heute komplett anders machen würde, aber da sie Teil meiner Geschichte sind, bleiben sie da. Who Cares?

    Und zum Thema BJJ, ich hab 90% meiner Downloads, YOutube Videos und meine DVD in englisch gemacht, den Grund dafür zu finden überlasse ich euch, ob es mein Interese am deutschen Markt ist, mag ich bezweifeln, aber vielleicht wisst ihr es ja besser.:-)

    Und zum Kern meiner Aussage, BJJ ist technisch so komplex das es kaum jemand komplett erlernen kann. Wie ich im Anfangsposting gesagt habe, ging es mir um die Komplexität, nicht die Effizienz. Wenn ich also falsch liege, müssten überall Ü40 Hobbysportler herumlaufen, die 2 mal pro Woche trainieren und Berimbolo, Kiss of the Dragon, etc. beherrschen, weil BJJ ja so einfach und schnell zu lernen ist.

    Irgendwo wurde auch noch Marcelo Garcia als Beispiel erwähnt.......Garcia hat über 3000 technische Lektionen auf seiner Online Database. Was auch immer er da zeigt, es ist auf jeden Fall eine ganze Menge und ein Musterbeispiel für die Komplexität des BJJ.

    Und wenn es um den Namen BJJ, Friedrich Jiu Jitsu, was auch immer geht, ist es eigentlich auch nicht so schwer zu verstehen.

    Wenn es nach mir gehen würde, hätte das "Kind" überhaupt keinen Namen, weil ich Einflüsse aus den verschiedensten Stilen habe. Klar stellt BJJ den Großteil meiner Erfahrungen da, aber 40-50% sind da auch noch ganz andere Sachen mit drinnen, von daher brauch ich für mich da keinen Namen.....

    Friedrich Jiu Jitsu nutze ich als Oberbegriff für alles was ich an Kampfkunst in meiner Schule anbiete. Also Stand, Clinch und Boden. Ich benutze deshalb Friedrich und nicht BJJ, weil es Menschen gibt die bei BJJ an Kimono und Wettkampf denken und die wären bei uns komplett enttäuscht, von daher will ich das bewusst differenzieren.

    No-Gi BJJ ist das sportliche BJJ am Boden, was eine wichtige Säule innerhalb meines Unterrichts ist, da die Kurse getrennt sind, hab ich halt verschiedene Namen dafür, alles zusammen bildet Friedrich Jiu Jitsu.


    Und zum Thema Improvisation vs. Technik, auch wenn ich dazu schon einiges gesagt habe, hier nochmal die FAKTEN und keine Vermutungen.

    Ich habe 14 Jahre BJJ gemacht, bevor ich frustriert, genervt und übersättigt 2008 Systema unter Alex Kostic kennengelernt habe.

    Für mich war das damals eine Erleuchtung und ich hab quasi mein BJJ aufs Rollen beschränkt und nur noch den Flow des Systema unter Kostic praktiziert. Auch wenn ich daran heute Fehler entdecke, war es damals genau das richtige für meine Entwicklung.

    Später habe ich versucht diese Dinge in mein regulären Unterricht einfließen zu lassen, was aber für den Normalanwender nicht funktioniert hat (dafür könnt ihr mich jetzt wieder beschimpfen). Also habe ich es nur noch für mich gemacht und habe das Thema mit Minoru Akuzawa, Torsten Kanzmeier und einigen anderen Leuten vertieft, weil ich körperliche Attribute erleben durfte, die ich bei kaum einem BJJler entdecken konnte.

    Diese Arbeit fasziniert mich bis heute und ist Teil meines eigenen Trainings, aber wird von mir weder kommerziell noch nicht kommerziell unterrichtet.

    Da sich das BJJ in den letzten Jahren enorm weiter entwickelt hat, kamen gerade in den letzten 3-4 Jahren auch wieder Lehrer in die Öffentlichkeit, deren Stil mich beeindruckt und dazu veranlasst hat, mit der technischen Arbeit weiter zu machen.

    Für mich persönlich ist es ganz einfach. Die Königsdisziplin der Kampfkunst ist es, frei und im Moment zu sein und die richtige Technik zu erschaffen.

    ABER, je mehr Bewegungen ich kenne, bzw. auf die ich zurückgreifen kann, desto freier ist mein Körper, weil er eben mehr Optionen hat.

    Wenn ich nur 50 Wörter kenne, kann ich auch schlechter einen Reim enstehen lassen, als wenn ich tausende von Wörtern kenne.

    Ausserdem geht es schneller, Techniken die es schon gibt zu erlernen, als darauf zu warten, sie irgendwann selber zu erschaffen......

    Wenn ich unterrichte, unterrichte ich BJJ zur Selbstverteidigung oder No-Gi BJJ zum sportlichen Rollen, ohne große Wettkampf Regeln. Das war schon immer so und das wird sich wohl auch nicht ändern.

    Wenn ich trainiere, dann will ich einen freien Körper und einen freien Geist entwickeln, um die Dinge einfach geschehn zu lassen. Aber das hat mir mir als Lehrer nix zu tun, sondern mit mir als Schüler.......

    Für mich ist das Thema, welches ihr mal wieder erfolgreich gekapert habt, damit erledigt. Es wurde von meiner Seite gesagt was zu sagen ist und wer das nicht versteht, dem kann und will ich auch gar nicht helfen........

  7. #82
    gast Gast

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    Zitat Zitat von Björn Friedrich Beitrag anzeigen
    Was für Aussagen über meine Vergangenheit?
    Und zum Kern meiner Aussage, BJJ ist technisch so komplex das es kaum jemand komplett erlernen kann. Wie ich im Anfangsposting gesagt habe, ging es mir um die Komplexität, nicht die Effizienz. Wenn ich also falsch liege, müssten überall Ü40 Hobbysportler herumlaufen, die 2 mal pro Woche trainieren und Berimbolo, Kiss of the Dragon, etc. beherrschen, weil BJJ ja so einfach und schnell zu lernen ist.
    Schreibst du und postest 3 Tage später ein Video, in dem ein Hobbysportler einen Black Belt tappt...

    Diese These "man kann nicht alles lernen!" kann man für jedes komplett beliebige Thema aufstellen. Natürlich auch für andere KKs - Wing Tsun hat sicher auch wenn man will 10.000 Techniken.

    Reichen tun halt wie so oft 10-20 die dafür sitzen...

  8. #83
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    Der Hobbysportler trainiert dreimal pro Woche und regelmäßig unter Danaher und hat den Ehrgeiz Danahers System zu lernen und was macht er damit, er nutzt die Komplexität des BJJ, führt den Profi in ein Aspekt des BJJ, den er unzureichend beherrscht und gewinnt....

    Wäre er im Rahmen des klassischen BJJ geblieben, hätte ihn der Profi zerlegt. Danaher ist extremst technisch und ein schlechtes Beispiel für einfache Lösungen, er hat hunderte kleiner Details die seine Schüler so gut machen.......

  9. #84
    krasser Typ Gast

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    Zitat Zitat von Björn Friedrich Beitrag anzeigen
    Was für Aussagen über meine Vergangenheit?

    Ohne Flat-Earth-Schamane-Björn wäre es nur halb so lustig hier

  10. #85
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    zurück zum Thema Bitte!
    Frank Burczynski

    HILTI BJJ Berlin
    https://www.hiltibjj.de


    http://www.jkdberlin.de

  11. #86
    Syron Gast

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    Zitat Zitat von Björn Friedrich Beitrag anzeigen
    Der Hobbysportler trainiert dreimal pro Woche und regelmäßig unter Danaher und hat den Ehrgeiz Danahers System. ..
    Aha, wenn ein Hobbysportler also bestimmte Trainer hat und Ehrgeiz besitzt, sieht die Sache wieder anders aus?
    Noch andere Ausnahmen, die wir kennen sollten?
    Oder kommen die erst dann, wenn ein anderer Hobbysportler was zeigt?

  12. #87
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    Diese These "man kann nicht alles lernen!" kann man für jedes komplett beliebige Thema aufstellen. Natürlich auch für andere KKs - Wing Tsun hat sicher auch wenn man will 10.000 Techniken.
    Also wie ich es verstehe meint Björn damit, dass man als Durchschnittssportler (mäßiger Trainingsumfang, kein Ausnahmetalent) nicht den ganzen Umfang des BJJs erlernen kann und damit hat er doch zweifellos recht. Ob man dies muss (sollte!) um mit BJJ "erfolgreich" kämpfen zu können, ist doch wieder eine ganz andere Sache. Gerade bei begrenzter Zeit ist weniger ja oft mehr.
    Und nein, viele andere KKs haben bei Leibe nicht diese Komplexität (gerade im Stand-up), die sich doch aus der am Boden nahezu unbegrenzten Anzahl möglicher Positionen ergibt (von den ständig neue bezüglich ihrer Kampftauglichkeit ausgelotet und weiterentwickelt werden - teils mit einer Anzahl von Optionen für eine einzige Position die den Anzahl von Optionen macher Stand-up System entspricht).

  13. #88
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    Ja, alles nicht zu bezweifeln.

    Aber ausgerechnet Judo als Beispiel einer beherrschbaren, weil (technisch) begrenzten Kunst auszusuchen, ist absurd.
    Ich z.B. verstehe BJJ als einen (und im Moment vllt. für mich spannendsten) Teil meines Judo....

    Ich denke, ein erster Schritt wäre, den Vergleich zu anderen KK wegzulassen. Da fehlt die Kompetenz.
    In einem zweiten Schritt wäre zu prüfen, ob es für BJJ zutrifft.

    Da sticht m. E. das Argument, dass eine dynamische (also lebende und sich ständig weiterentwickelnde) KK grundsätzlich nicht „in Gänze“ beherrschbar sein kann. Auch nicht von einem „Profi“. Da ist letztlich der Weg genauso das Ziel, wie beim Amateur.- Ist halt nur ein etwas anderer Weg.

    Und ja, ich denke auch, dass Wettkampferfolg nicht unbedingt ein Gradmesser (oder gar der Einzige) sein kann/soll/muss.
    Geändert von Hug n' Roll (05-01-2019 um 10:08 Uhr)
    "It‘ s not about who is good or who is bad. It‘ s about who is left.“
    Chris Haeuter

  14. #89
    Gast Gast

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    Die Frage ist eher was ziehe ich aus dieser Aussage, dann BJJ nur was für Vollzeitkkler ist? Das ist gar nicht so wichtig ist alles zu können?
    Und wenn wir vom ganzen BJJ reden was ist damit gemeint? SV oder Sport, beides zusammen. Gracie JJ, Friedrich JJ oder ist alles das gleiche?
    Ich ziehe das jetzt keinerlei bahnbrechende Information raus.

  15. #90
    krasser Typ Gast

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    Der Umfang von Dart spielen kann von einem Hobbysportler auch nie erlernt werden. Klar, man kann ein paar Mal die Woche üben und dann in der Kneipe gegen Nichtspieler bestehen, aber als Hobbyspieler wird man nie über einen Average von 40-50 kommen und das erst nach einigen Jahren. Man wird nie lernen konsistent Doubles und Triples zu treffen, man wird nie hohe Finishes machen. Es ist nicht so wie beim BJJ wo man nach ein paar Monaten die Basics drauf hat und sich schon gut auf dem Boden bewegen kann und nur noch ein paar Technikvariationen lernen muss. #justsayin
    Ich glaube bei Kraulschwimmen und Step Aerobic ist das auch so, aber ganz sicher bin ich nicht.

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