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Thema: KK/SV ohne Hals-/Kopfbeteiligung?

  1. #16
    reiche susi Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen
    Wenn es um die verlinkte Schule geht:

    Ob die den Quatsch aus ihren Videos wirklich ernst meinen...

    Da würde ich anhand der vorhandenen Filmbeiträge nicht ernsthaft „SV“ erlernen wollen.
    Was genau ist Quatsch an dem Video? :-/

  2. #17
    reiche susi Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Klaus Beitrag anzeigen
    JEDE schlagende Komponente geht auf die Halswirbelsäule, weil der Kopf ein Gewicht ist das man stabilisieren und steif halten muss.

    Ich würde auch den Sport-/Gesundheitsgedanken vollständig in den Vordergrund stellen, und das mit der SV vergessen. Da nimmt keiner Rücksicht auf Aua am Hals, die Wahrscheinlichkeit ohne jede Kraftwirkung an der Halswirbelsäule irgendwas wirksames aus dem eigenen Körper zu machen ist gleich Null. Wenn man das unbedingt will, kann man *vorsichtig* und *langsam* mit BJJ anfangen, immer mit der Maßgabe keine Hebelwirkung am Kopf zu erzeugen. Sprich, du trainierst nur mit guten Leuten dich selbst zu verteidigen gegen Leute die keinen Bodenkampf können, das könnte noch einigermassen klappen. Und man stärkt dabei den Hals mit der Zeit, so dass eventuell diese Probleme geringer werden könnten. Wenn das überhaupt nicht geht, geht auch nichts anderes, ausser ner Makarov oder ein wirklich starkes Pfefferspray was man alle 3 Monate austauscht. Wenn man so häufig Gefahr läuft angegriffen zu werden wäre ein Umzug ratsamer, und halt nie alleine durch dunkle Gegenden latschen oder nachts allein mit der U-Bahn fahren. Ansonsten wohnen wir zum Glück nicht in Mogadischu.

    Was die Gesundheitskomponente angeht, da würde ich tatsächlich Taijiquan (vulg. "Tai Chi") in einer kompetenten Schule empfehlen. Z.B. hier:
    https://ctnd.de/unterrichtsangebot/u...ji-kassel.html

    Das würde ich nebenbei ohnehin machen, unabhängig davon ob man noch BJJ macht oder nicht.
    Gibts gute BJJ-Schulen auch in/um Kassel?

  3. #18
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    Zitat Zitat von reiche susi Beitrag anzeigen
    fma?
    Filipino Martial Arts.
    Am meisten wirst Du fündig unter Kali, Escrima oder Arnis.

  4. #19
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    Zitat Zitat von Klaus Beitrag anzeigen
    Wenn man das unbedingt will, kann man *vorsichtig* und *langsam* mit BJJ anfangen, immer mit der Maßgabe keine Hebelwirkung am Kopf zu erzeugen. Sprich, du trainierst nur mit guten Leuten dich selbst zu verteidigen gegen Leute die keinen Bodenkampf können, das könnte noch einigermassen klappen.
    der Post ist gut, aber wie du auf den Trichter kommst ist mir schleierhaft. Die Arbeit mit dem Kopf/Hals ist zentraler Bestandteil aller ringerischen Systeme. Selbst wenn man iwie den Kopf im normalen BJJ Training ausklammern könnte (was ich mir nicht vorstellen kann), wäre mir die Chance sich ungewollt zu verletzen einfach zu hoch.

    @TE
    Du solltest etwas mit möglichst wenig Kontakt zum Kopf trainieren, insofern ist WT oder Karate schon ganz gut. Allerdings wissen wir ja auch nicht wie diese Verletzung geartet ist. Sollte ungewollter Kontakt bereits Probleme bereiten, muss man dir einfach von KK abraten, die nicht speziell Kurse für Leute mit "spezifischen Schädigungen" anbietet.

  5. #20
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    Die Idee war nicht, mit den Leuten wettkampfmässig zu trainieren, gegen Partner die versuchen an den Kopf zu gehen und Chokes zu setzen. Sondern die SV-Komponente mit ausgewählten "Moderatoren" zu üben, indem man versucht mit Armen und Beinen selbst Hebel und Chokes zu bekommen, anzuwenden gegen Angreifer die selbst nicht ringen können. Dass das sehr eingeschränkt ist, ist klar, aber ich hätte auch die Hoffnung dass dabei durch die stärker werdende Halsmuskulatur nach und nach immer mehr geht. Das wäre auch für den Alltag nicht verkehrt wenn da mehr Kraft in der Halsmuskulatur ist.

    Wie erwähnt, wenn es einfach überhaupt nicht geht weil die Schädigung zu gross ist und auf die Nervenstränge oder Bandscheiben geht, dann geht auch nichts anderes. Karate oder WehTeh schon mal überhaupt nicht, oder irgendwas anderes wo ruckartig der Kopf bewegt wird. Oder gar getroffen.

    Ich würde dann erstmal mit Taijiquan anfangen, und nach einem Jahr dann mal schauen inwiefern sich das jemand im BJJ-Bereich zutraut damit zu arbeiten.

    Kontakte finden ist jetzt nicht so schwer: https://www.google.com/search?q=BJJ+Kassel
    Vielleicht kennt Björn Friedrich da jemanden dem man das zutrauen kann.
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  6. #21
    Kaesekuchen Gast

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    Zitat Zitat von reiche susi Beitrag anzeigen
    Hallo,

    aufgrund einer Halswirbelsäulenverletzung, die es nicht zulässt, Griffe am Hals und Kopf durchführen zu lassen oder sich auf den Boden werfen zu lassen, suche ich nach einer Kampfkunst oder Selbstverteidigungsart, bei der der Kopf und Hals nicht involviert sind.

    LG
    Kampfkunst muß es aber in jedem Fall sein.

  7. #22
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    @ Susi: Die besten Tipps kamen von Klaus. Selbstverteidigung mit einer so starken Einschränkung halte ich für nicht realistisch. Bei den üblichen SV-Szenarien reden wir ja meist darüber, einen jungen gewalttätigen Mann körperlich zu bezwingen (zumindest für einen Moment, welcher die Flucht ermöglicht). Wenn Du das realistisch trainieren willst, kommst Du um Kontakt (auch an Kopf und Hals) nicht herum. Kampfsport in einer sehr entschärften Variante wie von Klaus beschrieben ginge vielleicht noch - in wie weit das dann realistisch ist, bleibt aber dahingestellt.
    Bei deinem potentiellen Training solltest Du tatsächlich Fitness und Gesundheit in den Vordergrund stellen. Wenn Du Übergriffe befürchtest (die ja in unseren Breitengraden sehr selten sind), solltest Du das Geld lieber ins Taxifahren investieren. Damit schaltest Du schon mal einen großen Teil der Gefahrensituationen aus.
    Kannix, 24.06.2010, 14:17 Uhr: "Also ich hab noch oben ein Luftgewehr, ganz normal. Bei Katzen jedenfalls gibts keine sichtbaren Verletzungen"

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