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Thema: vom Huhn zum Hengst in drei Wochen, oder so :)

  1. #106
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    Sorry, aber Du verdrehst hier einiges. Nur als Beispiel: Mir wurde geraten, gar keinen Sport mehr zu machen. Daraufhin sage ich, dass ich es doch tue und tuen kann, weil ich auf meinen Körper höre. Wo ist da bitte eine Ausrede? Wo? Es ist genau das Gegenteil würde ich meinen...

    Will nicht alles abarbeiten, auch von dem ... weiter oben kam nichts mit Hand und Fuß. Ich respektiere dich, weil Du mir nicht einfach doof kommst, sondern dich vernünftig artikulierst. Trotzdem ist es, so wie dargestellt, einfach nicht richtig.

    Noch ein Punkt als Beispiel: Ich habe fast zwanzig Jahre geraucht, was meiner Lunge ordentlich was mitgegeben hat. Das ist wie andere Punkte auch einfach ein Fakt. Da steckt kein Geheule hinter ... wie kommt man darauf? Es ist ein Fakt, ein Fakt, ein Fakt. Inzwischen habe ich aufgehört, mit einigen Rückschlägen allerdings. Na und? Ich erwähne das eben. Habe ich nicht auch geschrieben, dass es meiner Lunge im Schnitt deutlich besser geht, dass ich konditionell wirklich stark zugelegt habe? Doch habe ich ... nur wird sowas dann geflissentlich überlesen.

    In Post #92 schreibe ich, dass ich mich jeden Tag so viel wie möglich bewege und dabei in einer Übung ein konkretes Ziel verfolge. Und das , obwohl ich zur Zeit nichtmal Feuer und Flamme bin, sondern es zum Teil einfach runterarbeite. Ist das peinlich etwas durchzuziehen, auch wenn es gerade nicht die höchste Aufmerksamkeit einnimmt?

    Ich habe in den letzten Monaten so einiges geändert, schreibe ich doch auch ... bin halt nur nicht so der Schönredner, sondern selbstkritisch. Wer geleckte Erfolgsstories lesen will, liest die Biographien seiner Helden.
    Geändert von Pflöte (09-07-2019 um 13:52 Uhr)

  2. #107
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    So, nochmal ein paar Gedanken, bevor ich hier ne Weile nicht mehr schreibe:


    Seitdem ich angefangen habe zu trainieren und hier schreibe, habe ich nicht einen Tag ohne Schmerzen erlebt (vorher aber auch nicht), von "nervig" bis "übel", an verschiedenen Gelenken nacheinander oder gleichzeitig. Zu keinem Zeitpunkt konnte ich einfach das machen, worauf ich am meisten Bock hätte.
    Und TROTZDEM bin ich jeden verdammten Tag am Start, sehe zu, wie ich drumherum trainieren kann, wie ich fitter und gesünder werden kann, investiere. Mir hier zu unterstellen, ich würde "Ausreden suchen" oder nicht motiviert sein, ist einfach nur absurd (und/oder böswillig).


    Es gab in der Zeit einen üblen Rückfall in alte Verhaltensmuster und vllt. mal das ein oder andere Wochenende ... wenn, dann habe ich es hier erwähnt. Könnte man also zeitlich zusammenrechnen und der Trainingszeit gegenüber stellen.


    Und weil "Rauchen" ja ein Lieblingsthema zu sein scheint: Ich habe bereits im Startpost gesschrieben, dass ich aufgehört habe. Mal abgesehen von einzelnen Kippen gab es eine Handvoll Rückfälle, meist wenige Tage. Wenn ich es hier erwähnt habe, dann immer an dem Tag, an dem ich auch wieder aufgehört habe. Das ich mich dann auch mal über mich selbst ärgere, sehe ich als normal an.

  3. #108
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    Pflöte, wenn du einen Rat anehmen möchtest: Hör auf, dich dauernd zu rechtfertigen! Damit bzw. exakt DADURCH wirkst du einfach extrem unsicher. Und es ändert darüber hinaus rein gar nix an der unterschiedlichen Wahrnehmung unterschiedlicher Leute.

    Was das Dingen mit den Schmerzen angeht: Willkommen im Club! Es gibt noch mehr Leute, die sich mit diesem oder jenem Auaschei*eichhassedasdastutweh durch ihren Alltag und durch ihr Training kämpfen. Interessiert aber kaum einen, was man sich abverlangen muss, um durch dieses oder jenes Zipperlein durchzutrainieren. Interessant, vor allem für einen selbst ist doch, dass man es schafft.

    Interessant sind Fortschritte. Vor allem für dich. Hier und da gibt es dann auch mal ein Gutzchen von den Foristi. Nicht sooo viel, aber hey, das hier ist ein männerdominierter Club, kein Kindergarten, wo die Erzieherinnen schon in Begeisterung ausbrechen, wenn man den Malstift nur in die Hand nimmt. Es ist ja im Endeffekt auch wirklich piepegal, ob dir XY-User sein Lob ausspricht oder nicht. DU willst ja beweglicher und kräftiger werden, oder?

    Sorry, ich schließe mich jetzt doch an. Nicht jammern, nicht rechtfertigen, -> machen!

  4. #109
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    Ich habe mich jetzt nur gerechtfertigt, weil irgendwelche Clowns meinten, mich runtermachen zu müssen. Das möchte ich nicht so stehen lassen, da es komplett auf Unwahrheiten beruht.

    Mein Gott ... hast Du jetzt auch wieder oben herausgelesen, dass ich jammere? Es reicht mir hier langsam, das war doch üüüüberhaupt nicht der Punkt. Das genaue Gegenteil habe ich geschrieben, oder meinetwegen schreiben wollen.


    EDIT: Seit mehreren Posts schreibe ich explizit, dass ich jeden Tag „mache“, und das seit inzwischen einem dreiviertel Jahr. Habe auch vorher hier im Thread nichts anderes behauptet. Und dann kommt man mir immernoch mit „hör auf zu jammern“.

    Man kann die Sinnhaftigkeit eines solchen Threads anzweifeln, ist okay, dann kann man aber auch wegbleiben.
    Geändert von Pflöte (10-07-2019 um 13:23 Uhr)

  5. #110
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    Ich würde das einfach auch als Trainingstagebuch nutzen. Natürlich hast Du Rückschläge und mußt Dich wieder zusammenreisen und sehen, daß Du weitermachst. Das ist ja auch gut so. Aber meine Wahrnehmung ist so, daß Du eher von den Rückschlägen erzählst, als daß Du für Dich einen Plan des Weitermachens in sportlicher Sicht hier äußerst und dafür ein Tagebuch führst, wie es dieses Forum offensichtlich verlangt. Was will ich damit sagen. Ich würde nach vorne schauen und kämpfen und mehr über die Erfolge berichten. Das täte Dir auch besser, als nur von den Rückschlägen zu erzählen und nebenbei mal erwähnen, daß Du ja jeden Tag irgendwas machst. Die Rückschläge ziehen einem runter, keine Frage, aber freue Dich über Deine Erfolge und beachte die viel mehr, als irgendwelche Rückschläge. Bei Schmerzen ist das was anderes, da sollte man unbedingt auf den Körper hören und pausieren. Heißt aber nicht, daß man mit allen anderen Sachen auch wieder Rückschläge haben muß. Genau das ist das Geheimnis, dann positiv weiterzumachen, d. h. sich Alternativen suchen, um beispielsweise nicht wieder zuviel zu essen, oder zu rauchen oder sonst was, was man Laster bezeichnet .

    Hoffentlich verstehste das nicht auch wieder falsch

  6. #111
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    Nö, verstehe schon.

    Das Ding ist, dass ich hier meist nur stichpunktartig die wichtigsten Sachen anführe. Wenn ich mir zum Beispiel beide Kniee so anhaue, dass ich nicht richtig laufen kann, dann ist das eine sehr wichtige Sache, die in diesem Moment über allem anderen steht. Und genau deshalb schreibe ich dann auch davon und nicht etwa, um auf die Tränendrüse zu drücken.

    Jetzt kann ich gerade keine Klimmies machen, was für mich schon ein Einschnitt ist, also wichtig. Wenn ich das in einem Post anführe, habe ich nicht das Gefühl nach Ausreden zu suchen ... erst recht nicht, wenn ich im gleichen Post schreibe, dass ich mich täglich so viel wie möglich bewege.


    Aaaalso:

    Frühsport heute: 30 Liegestütze und 90 Strecksprünge, lass es an anderen Tagen etwas andere Zahlen sein, wichtig ist mir hier den Kreislauf zu pushen aber nicht ins Schwitzen zu geraten

    am Abend: Bewegung ... lässt sich schwer auf den Punkt bringen, da ich improvisiere. Das kann von einem längeren Spaziergang über Kreuzheben bis JointMobility für den kleinen Finger alles sein, was der Körper eben verlangt. Oft mache ich netflix an und turne vor dem Bildschirm so „halbaufmerksam“ herum.

    So langsam merke ich, wie ich an frühere Zeiten herankomme. Bin immer öfter wie ein gespannter Flitzebogen unterwegs, was ich ziemlich cool finde. Ohne meine Schrottgelenke wäre ich schon richtig zufrieden (mimimi). So viel ausgeglichener bin ich aber offensichtlich noch nicht.

    Okay?

    Eins noch: Ich bin eigtl. kein Lappen sondern ne Flöte.
    Geändert von Pflöte (10-07-2019 um 15:55 Uhr)

  7. #112
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    Auch wenn es manch einem hier nicht schmecken wird, vermelde ich mal wieder einen Dämpfer. Seit zwei Wochen andauernde Schmerzen (nicht sportinduziert) zwingen mich, mich möglichst ruhig zu halten (erst recht nix Strecksprünge, Hampelmann, Laufen...) und einige Positionen zu meiden. Darüber bin ich alles andere als erfreut.

    Es bleibt mir nichts übrig, als wieder neue Wege zu suchen. Leichte Gymnastik ist angesagt und wieder mehr softe Arbeit an meinen ursprünglichen Zielen (Hüftbeweglichkeit und sowas), was ja auch nicht so verkehrt ist.

    Edit:
    Praktisch heißt das, dass ich vorsichtige und "geschmeidige" Bewegungen durchführe ... langsam in die Hocke gehen, ein Bein in verschiedene Richtungen anheben, mich in verschiedene Richtungen beugen usw. Damit ich auch eine gewisse "Bettschwere" zum Abend hin erreiche, wiederhole ich manche Bewegungen ein paar hundert mal.
    Geändert von Pflöte (04-08-2019 um 12:14 Uhr)

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