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Thema: urban survival

  1. #421
    MichaelII Gast

    Standard

    Wer erinnert sch eigentlich noch an einen kriminellen Einzelkämpfer der NVA nach der Wende.
    Der wurde irgendwie von der Polizei gejagt, hat sich in einem Waldstück versteckt und war bewaffnet.
    die Polizei ist nicht rein, das GSG9 hat sich um den Wald postiert.
    War so in den Medien. Wir haben Witze gemacht, Einheiten der GSG9 gehen in den Wald, alles bleibt ruhig, keiner kommt mehr raus..
    Aber irgendwann hat es geknallt, der NVAler hat sich unter eine Straßenlaterne gelegt, in die Luft geschossen und festnehmen lassen.

    Hab leider keinen Link gefunden..

  2. #422
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    Zum Thema Unruhen:
    Für mich resultiert daraus (der nicht neue) Schluss, dass es extrem wichtig ist immer (gerade auch auf Reisen) über das aktuelle Geschehen vor Ort informiert zu sein (und ich gestehe, dass war ich oft nicht) um rechtzeitig Maßnahmen (Abreise, Flucht, zuhause bleiben, et….) ergreifen zu können.
    Dazu sollte man jederzeit in der Lage sein, den gegenwärtigen Aufenthaltsort schnell zu verlassen (BOP griffbereit, Fluchtwege und Mittel bekannt).
    Wobei das alles für mich z.Z. eher ein Thema für Reisen ist.

    Michael2:
    Einen ganz wichtigen Punkt für Urban Survial hast Du hier schon angebracht. Ein persönliches Netzwerk mit Familie, Freunden, Nachbarn, etc.. das sich im Falle der Fälle gegenseitig unterstützt ist vermutlich das wichtigste was man dafür tun kann. Hat sich für uns bereits im aktuellen (gerade aufgehoben) Katastrophenfall bewehrt..
    Und das bringt einem auch ohne jede Katastrophe etwas (erst diese Woche wieder erlebt, wie gut es ist Freunde zu haben die einem bei technischen Problemen kurzfristig helfen können).

    Zu Euren Fällen, bis auf den Fall Dutroux kann ich mich an die nicht erinnern, geht aber doch auch eher wieder ins OT
    Viele Grüße
    Thomas
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  3. #423
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    Standard

    Zitat Zitat von MichaelII Beitrag anzeigen
    Auch passieren auf dem land ja machmal komische Dinge, nie aufgeklärte Morde, Inzuchtdörfer usw...
    Bei mir Geburtsort ums Eck wurden im Wald gefesselte Frauenleichen gefunden, vor 30 Jahren. Weder die Herkunft der Frauen noch der Täter wurden je ermittelt... Der lebt vermutlich immer noch im Dörfli...
    Sorry fürs OT, aber ich komme auch aus so einem Dorf. Keine 10 Gehminuten von meinem Geburtshaus wurde mal jemanden, der nicht wirklich zur Dorfgemeinschaft gehörte, daß Haus angezündet. Der Fall wurde nie aufgeklärt.

    Die Omerta ( Gesetz des Schweigens in Süditalien ) existiert also auch im tiefsten Westfalen. In so eine Gemeinschaft hineinzukommen ist praktisch nicht möglich, es sei denn es entsteht ein Neubaugebiet.

    Tiefstes Mittelalter ? Nein ... " Neuzeit " ... ab 37.50



    Einzelkämpfer-Story:

    Das war Ende der 90er, da war doch einer aus dem Knast oder der Psychiatrie ausgebrochen und wurde tagelang gesucht. Ich kann mich erinnern, weil der auch in OWL gesucht wurde.
    Geändert von Willi von der Heide (18-06-2020 um 13:47 Uhr)

  4. #424
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  5. #425
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    Ja, diese Art Leute müssen wohl nach dem Lockdown und animiert durch die Bilder aus den USA sich mal ausagieren...in Frankreich existiert mittlerweile wohl in jeder Stadt so ein ,,spannendes" Viertel.

    Stuttgarter Innenstadt hat sich in den letzten Jahren verschlimmert, durch den S 21 Bau und gewollte ,,Aufräumarbeiten" wurde die Innenstadt entkernt und öde gemacht, was da Nachts am Bahnhof rumhängt hat son Frankfurt Touch.

    Wenn man in die Nähe von solchen Ausschreitungen gerät, nix wie weg. Wundert mich das es da keine Toten gab.

  6. #426
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    Standard

    Zitat Zitat von concrete jungle Beitrag anzeigen
    ..
    Wenn man in die Nähe von solchen Ausschreitungen gerät, nix wie weg. Wundert mich das es da keine Toten gab.
    Kann ja alles noch kommen.

    Jedenfalls sollte klar geworden sein, dass mit der "Standard-Stärke" an Sichrheitskräften vor Ort da wohl nicht viel Land zu gewinnen ist (mussten ja dann auch Kräfte aus anderen Gebieten holen), es sei denn Waffengewalt wird liberaler eingesetzt, das würde dann wohl ausarten und ist sicher erst mal nicht die Option.

    Eins ist mal klar: das Potential für solche destruktiven Entgleisungen ist mitterweile in jeder großen und mittelgroßen Stadt reichlich vorhanden und alle sehen sich gern als "Helden des Alltags" im Netz.

  7. #427
    MichaelII Gast

    Standard

    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    ...
    Ein persönliches Netzwerk mit Familie, Freunden, Nachbarn, etc.. das sich im Falle der Fälle gegenseitig unterstützt ist vermutlich das wichtigste was man dafür tun kann. ..T
    Denke auch einerseits das Zentrale Guthaben in einer Krise, Fakt ist leider auch, dass die Vereinzelung immer mehr um sich greift, in England gibt es zwischenzeitlich ein Ministerium für die Vereinzelten.

  8. #428
    MichaelII Gast

    Standard

    Haha was mach Özdemir mit der Zahl 93 auf der Maske? Hat die eine Bedeutung? 88 und 69 weiß ich

    Zu Dijon: Das mit den Sturmgewehren ist Fake, das waren Air-Soft-Waffen mit denen gepost wurde. Allerdings wurden 200 Leute per sozialer Medien zusammengetrommelt, um der Drogendealergruppe eins auszuwischen.

    Diese ganzen "Aufstände" gerade jetzt sind nach meiner Meinung folgen der Corona-Krise, hauptäschlich wird die getragen durch diejenigen, die eh schon auf der Verliererseite sind. In USA sterben mehr Schwarze an corona, wegen schlechterer Jobs und Krankenversorgung. Fehlt halt noch ein Anlass und knall. Und in Stuttgart, an die PartyJugend hat bisher keiner gedacht, auch nicht die Lokdown-Gegner.

  9. #429
    MichaelII Gast

    Standard

    Zum Thema Urban-Survival und Informationsbeschaffung in einer Krise:

    Das ist äußerst schwierig. Hat man in der Koronakrise gesehen.

    Das Internet funktioniert ncht als Alternative zu den staatlichen Nachrichtenkanälen, sondern macht sein eigenes Ding und ist nicht vorhersehbar:
    In einer Diktatur früher war es einfach, man hörte sich an was der Staatssender sagte und nahm das Gegenteil an.
    Jetzt im Internet zwischen den ganzen Fake-News, den News der Wichtigmacher und Click-Bait-sucher, den Provaganda und Trollnachrichten was wichtiges zu suchen und finden ist äußerst schwierig.

    Ein aktuelles Beispiel und auch witzig: Im Zuge der "Black-Live-Matter"-Beegung gab es auch eine von rechten inzenierte #WhiteLivesMatter-Aktion, um dagegenzuhalten. Diese Aktion wurde wiederum untergraben von "Anonymous" und "Korea-Pop-Anhängern"
    Sie fluteten unter dem gleichen Hashtag #WhiteLivesMatter das Internet mit albernen Videos, so dass wenn jemand diesen Hashtag ausuchte, nicht die schwülstigen Heimatvideos der Rechten vorfand sondern K-Pop-Videos. Unten ein Beispiel.

    Da wird es auch für mich schwierig, wenn man im Internet etwas sucht. Man weiß nicht, was sich gerade durchsetzt und warum. Von einer K-Pop-Bewegung habe ich bisher noch nichts gehört.
    Trump musste jetzt beim Start seiner Wahlkampanie mit halbleeren Rängen vorlieb nehmen, weil User vom Teeni-Netzwerk TikTok eine Kampanie gegen ihn gestartet haben. Nicht vorhersehbar, wer was macht und wer erfolg hat. TikTok-User wollen Trump-Show getrollt haben

    Beispiel Anonymous+K-Pop gegen #WhiteLivesMatter: Video

  10. #430
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    Generell muss man hier denke ich die Art und Weise der Krise unterscheiden. Das von Dir beschriebene Problem ist sicher recht groß für eine Pandemie in der man bewerten muss wie gefährlich das Ganze ist und inwiefern man sich persönlich einschränken muss/will (solange diese Entscheidung einem noch freigestellt ist).
    Für viele andere Arten von Krisen ist es aber aus Sicht des Urban Survival viel einfacher. Auch wenn man persönlich natürlich an Ursachen und Hintergründen interessiert ist, für das eigene „Überleben“ ist oftmals nur relevant was für konkrete Auswirkungen es auf einen selbst hat und wie man diesen begegnen kann.
    Viele Grüße
    Thomas
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  11. #431
    MichaelII Gast

    Standard

    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    Generell muss man hier denke ich die Art und Weise der Krise unterscheiden. Das von Dir beschriebene Problem ist sicher recht groß für eine Pandemie in der man bewerten muss wie gefährlich das Ganze ist und inwiefern man sich persönlich einschränken muss/will (solange diese Entscheidung einem noch freigestellt ist).
    Für viele andere Arten von Krisen ist es aber aus Sicht des Urban Survival viel einfacher. Auch wenn man persönlich natürlich an Ursachen und Hintergründen interessiert ist, für das eigene „Überleben“ ist oftmals nur relevant was für konkrete Auswirkungen es auf einen selbst hat und wie man diesen begegnen kann.
    Ok, kannst du da ein Beispiel bringen? Was fällt mir jetzt ein, z. b. koordinierter Terroranschlag wie in Mubai 2008, natürlich erstmal zu Hause bleiben, aber irgendwann muss ich raus, Infos wo es Gefährlich ist, welche Straßen frei sind usw. sind schon wichtig.
    Ähnlich bei großen Erdbeben, die größere Landstriche verwüsten. Wo sind intakte Brücken, wo ein Supermarkt der noch beliefert wird...
    Chemiekathastrophe oder Reaktorunglück: Benötige Informationen und schnell.
    Ist mir jetzt nur so eingefallen. Da ist Infobeschaffung schon wichtig.
    Oder wie genau hast du das gemeint?

  12. #432
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    Ich denke Du verstehst nicht ganz worauf ich hinaus will. Die von Dir eingangs angesprochenen Probleme beziehen sich doch vor allem auf die Hintergründe und politischen Debatten und nicht auf die konkreten Auswirkungen auf die Du selbst (!) reagieren kannst.
    Dinge wie aktuelle Windrichtung (Chemieunfall, Reaktorunfall), aktuelle Straßenprobleme (Staus, zerstörte Brücken, etc…), wo sind gerade Demonstrationen / Unruhen, ist das Wasser noch trinkbar, das sind Infos die Du (wenn vorhanden) aus staatlichen und privaten Quellen (private Radio- und Fernsehstationen) doch recht zuverlässig erhalten kannst. Dabei dürfte die Aktualität und Vollständigkeit der Meldungen ein größeres Problem darstellen als Falschmeldungen. Zu berücksichtigen ist dabei natürlich, dass etwas ggf. etwas heruntergespielt werden könnte (z.B. bei einem Reaktorunfall) um eine Massenpanik (und damit verbunden noch mehr Tote/Verletzte) zu vermeiden. Aber auch das kann zu deinem Vorteil sein.
    Ansonsten gilt: Es geht nichts über möglichst viele, persönliche Kontakte die man auch in einer solchen Situation erreichen kann (Funker sind da klar im Vorteil) um lokale Informationen schnell und zuverlässig zu bekommen.

    Aktuelles Beispiel: Um als Amerikaner oder Tourist Gefahren zu vermeiden muss ich nicht verstehen wer hinter den Krawallen in den USA steckt (da gibt es viel Manipulation und Fehlinformationen im Netz), ich muss nur wissen wo finden welche statt und wo sind welche zu erwarten (und da reicht dann schon die Info, dass es vorrausichtlich in XY zu Demonstrationen kommt die zu Ausschreitungen führen könnten). Mit diesem Wissen kann ich sie meiden. Kenne ich jetzt zusätzlich noch jemand in einen Gebiet, durch dass ich eventuell reisen möchte kann ich ihn auch nach einem aktuellen Lagebericht fragen und ggf. kurzfristig auf spontane Ereignisse reagieren.
    Klar, wenn ich mitbekomme, dass da etwas spontanes geplant ist, wäre dies ein Vorteil - nur dann bin ich genau in dem Problem gefangen, dass Du initial beschrieben hast.
    Viele Grüße
    Thomas
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  13. #433
    MichaelII Gast

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    OK, jetzt kann ichs nachvollziehen

  14. #434
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    In den kleinen Niederlanden gehts ganz schön zur Sache. Foltergefängnis entdeckt, massig Waffen und Drogen. Ein Fitnessstudio-
    besitzer- auf den schon 3 Anschläge verübt wurden - steckt wohl tief mit drinnen. Insgesamt 100 Festnahmen. Über das Cracken von
    Chaträumen kam die Polizei (Das sind die, die auf dem Müll arbeiten sollen) an die notwendigen Infos und verhinderte wohl mehrerer Morde:.


    https://www.blick.ch/news/ausland/in...d15976164.html

    https://www.bild.de/video/clip/news-...8922.bild.html


    Wieder massig Stoff für eine Psychothriller. Kann sich ein Drehbuchautor fast nicht ausdenken, was die Realität so her gibt.

  15. #435
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    Zitat Zitat von Kusagras Beitrag anzeigen
    In den kleinen Niederlanden gehts ganz schön zur Sache. Foltergefängnis entdeckt, massig Waffen und Drogen. Ein Fitnessstudio-
    besitzer- auf den schon 3 Anschläge verübt wurden - steckt wohl tief mit drinnen. Insgesamt 100 Festnahmen. Über das Cracken von
    Chaträumen kam die Polizei (Das sind die, die auf dem Müll arbeiten sollen) an die notwendigen Infos und verhinderte wohl mehrerer Morde:.


    https://www.blick.ch/news/ausland/in...d15976164.html

    https://www.bild.de/video/clip/news-...8922.bild.html


    Wieder massig Stoff für eine Psychothriller. Kann sich ein Drehbuchautor fast nicht ausdenken, was die Realität so her gibt.
    Und überrascht mich in keinster Weise ... https://www.derwesten.de/staedte/ess...216935041.html

    Es gibt etliche Fälle wo u.a. Behinderte entführt wurden und in Amsterdam gelandet sind. Sind halt eine leichte Beute ...

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