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Thema: urban survival

  1. #616
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    Das mit den Radios ist ja nervig. Hab da mal kurz gesucht; in den Amazon-Rezensionen zu den Geräten schreiben oft Tester, dass die Kurbel zu wenig Strom zum Betrieb bringt oder die Akkus sich ständig entladen o ä., so dass man letztendlich nicht wirklich besser dran ist als mit einem normalen Radio. Und dafür dann 50-1xx Euro.

    Da kann man doch einfach ein billiges batteriebetriebenes mit ner Ladung Ersatzbatterien kaufen.

  2. #617
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    Zitat Zitat von Stefan W Beitrag anzeigen
    @Thomas:
    Jo, auf das Gewicht werde ich achten.
    Im Auto möchte ich den Rucksack lieber nicht lagern, da der Wagen schon mal aufgebrochen wurde und im Rucksack auch Ersatzschlüssel für das andere Auto, Garage, und noch anderes Zeugs gebunkert wird.
    Darum der Hinweis: "...nicht unbedingt in einem Rucksack". Ich würde das Zeug einfach so reinwerfen, wenn da keine Wertsachen dabei sind ist es unattraktiv für Diebe. Rücksäcke lasse ich auch generell nur ungern und wenn überhaupt versteckt im Auto.

    @Kirke: Also für meines gilt das nicht, wie gesagt das läuft permament im Freien, selbst im Winter, aufgeladen von der kleine, integrierten Solarzelle. Die Kurbel selbst habe ich nicht getestet.
    Viele Grüße
    Thomas
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  3. #618
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    So schnell kann ein Teil der Infrastruktur zusammenbrechen:
    https://www.t-online.de/leben/reisen...gebrochen.html


    Gruß
    Alfons.
    Hap Ki Do - Schule Frankfurt - eMail - 합기도 도장 프랑크푸르트 - Daehanminguk Hapkido - HECKelektro-Shop
    ...Dosenbier und Kaviar...

  4. #619
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    Mit steigendem Digitalisierungsgrad wird die Infrastruktur auch immer verletztlicher und wir werden vermehrt Ausfälle erleben.
    Was den hier betrifft, auf Reisen sollte man sowieso immer mit Ausfällen rechnen (hatte schon einiges, kaputte Züge u.a. mitten in der Wüste, Beinahabsturz beim Flugzeugstart - mit anschließender Odyssee mit diversen Flügen und Taxifahrten und teilweise fehlendem Gepäck, ausgefallene Flüge die weiter als "verspätet" auf der Tafel standen, defekter Bus etc...). Daher immer im (Hand-)Gepäck ausreichend Bargeld, Essen, Trinken, Medikamente und warme Klamotten mitführen.
    Viele Grüße
    Thomas
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  5. #620
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    Laut Ermittlern sollen die Personen vorgehabt haben, Einrichtungen der Stromversorgung zu zerstören, um so einen bundesweiten Stromausfall auszulösen. Im Visier sollen Stromleitungen und Umspannwerke gewesen sein. "Damit sollten nach der Vorstellung der Beschuldigten bürgerkriegsähnliche Zustände verursacht ... werden",
    https://www.zeit.de/gesellschaft/zei...ege-lauterbach
    Krisenvorsorge wird leider immer wichtiger (bitte nicht die politische Komponente hier diskutieren, dafür gibt es andere Chats). Wie weit fortgeschritten die Planung war und inwiefern sie die Fähigkeiten dazu gehabt hätten einen bundesweiten Stromausfall auszulösen ist natürlich auch die Frage.
    Geändert von ThomasL (14-04-2022 um 15:27 Uhr)
    Viele Grüße
    Thomas
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  6. #621
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    Viele Grüße
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  7. #622
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    Passend zu dem Thema verweise ich an dieser Stelle auf meine Medien dazu.

    Lebensmittelvorräte für Engpasssituationen. Ernährungsvorsorge im Privathaushalt unter Berücksichtigung der Corona-Pandemie:

    oder als Essenz via youtube (30 Minuten)


    Mir liegt das Thema Vorsorge sehr am Herzen.
    Leider ist dieses vielen Leuten nicht präsent. Daher habe ich mich entschieden einen Teil dazu beizutragen dies etwas mehr in das öffentliche Bewusstsein zu befördern. Ich möchte, neben dem ergänzen einer wissenschaftlichen Betrachtungsweise in ein Thema in dem viel mit Vermutungen und Katastrophenszenarien gearbeitet wird, darauf hinweisen, dass bereits mit wenig Aufwand, die Resilienz gegenüber Engpasssituationen (z.B.Stromausfall) erhöht werden kann.
    Darüber hinaus kann auch ohne Katastrophenbezug der Alltag erleichtert werden!
    "Es gibt keine Abkürzung, sondern nur Arbeit, Schweiß und Schmerzen." Chibana Choshin

  8. #623
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    Danke für's Teilen.
    Die Erleichterung des Alltags ist ein Punkt den man besonders betonen sollte. Gerade eben erst wieder gesehen, Kaffee all, im normalen Vorratsschrank auch nichts mehr also ab in den Bunker (nur Spaß ;-))... ab in die Voratskammer und eine neue Packung geholt (die noch deutlich günstiger war, als jetzt eine neue zu kaufen).
    Dieser Aspekt ist auch gut geeignet es der eigenen besseren Hälfte zu "verkaufen". Als ich sagte, dass ich eine Voratskammer einrichte (genau genommen aufstocke, einiges war vorher schon da), hat sie mich mit diesem mitleidigem, jetzt fängt er an zu spinnen der Alte angeschaut (was auch daran liegen mag, dass wir direkt gegenüber einen Supermarkt haben und man fast immer alles was fehlt schnell holen kann). Inzwischen fragt sie ständig ob ich dies oder das noch habe (irgendwas fehlt halt immer zur falschen Zeit) und bringt auch immer etwas mehr mit um sie aufzufüllen.
    Ich denke ganz allgemein setzt hier langsam ein umdenken ein (zurück zum Zustand der für unsere Großeltern und teils Eltern ganz normal war).
    Viele Grüße
    Thomas
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  9. #624
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    Gehört wohl nur halb hier rein aber auch sonst nirgends:

    Offensichtlich ist es ziemlich schwer vorherzusehen, welche Güter in einer Krise knapp werden könnten. Entweder sind Panikkäufe und deren Objekte auch stark kulturell geprägt oder - einfacher - Lieferketten und Warenbevorratung sind in verschiedenen Ländern sehr unterschiedlich. Jedenfalls sind die Regale in den griechischen Supermärkten prall gefüllt mit Sonnenblumenöl und Klopapier war nie knapp, dafür Bohnen, Linsen und Mehl. Mehl scheint zumindest sowas wie ne Schnittmenge zu sein.

    Nur so ne Beobachtung…
    „Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“

  10. #625
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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    zurück zum Zustand der für unsere Großeltern und teils Eltern ganz normal war.
    Ja, meine Mutter war Flüchtlingskind und wir hatten immer einen prall gefüllten Vorratskeller. Wenn da eine von 10 Packungen Nudeln gegessen wurde, musste sofort Ersatz beschafft werden. Ich bin - in kleinerem Maße - auch so (geprägt) und hab da immer Diskussionen mit meiner besseren Hälfte, bei der allerdings keinerlei Umdenken stattfindet. Die ist da eher so „das machen wir schon irgendwie“ und ich bin zu träge, mich dagegen durchzusetzen.
    „Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“

  11. #626
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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    Ja, meine Mutter war Flüchtlingskind und wir hatten immer einen prall gefüllten Vorratskeller. Wenn da eine von 10 Packungen Nudeln gegessen wurde, musste sofort Ersatz beschafft werden. Ich bin - in kleinerem Maße - auch so (geprägt) und hab da immer Diskussionen mit meiner besseren Hälfte, bei der allerdings keinerlei Umdenken stattfindet. Die ist da eher so „das machen wir schon irgendwie“ und ich bin zu träge, mich dagegen durchzusetzen.
    Hier ähnlich, aber ... weniger umfangreich. Ich achte darauf, dass ich, wenn ich eine Packung XY anbreche, dann auch zeitnah eine als "Reserve" besorge.

    Mit ein Grund, dass ich die Ölhamsterei letzthin relativ locker aussitzen konnte: Obwohl ich häufig Olivenöl nutze, hat es locker gereicht, bis wieder welches im Laden war. Zwar nicht "mein" Bio-Öl, aber egal. (Zur Not wäre aber auch noch Sonnenblumenöl, Distelöl und Kürbiskernöl im Schrank gewesen, sowie zum Braten und Backen feste Speisefette.)

    Mehl dito, obzwar wir unser Brot selbst backen.

  12. #627
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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    Ja, meine Mutter war Flüchtlingskind und wir hatten immer einen prall gefüllten Vorratskeller. Wenn da eine von 10 Packungen Nudeln gegessen wurde, musste sofort Ersatz beschafft werden. Ich bin - in kleinerem Maße - auch so (geprägt) und hab da immer Diskussionen mit meiner besseren Hälfte, bei der allerdings keinerlei Umdenken stattfindet. Die ist da eher so „das machen wir schon irgendwie“ und ich bin zu träge, mich dagegen durchzusetzen.
    So bin ich auch groß geworden. Beide Elternteile waren Kinder während des WK II.
    als meine Freundin das erste mal bei uns im Keller war, kam der Spruch: Das sieht aus wie im Supermarkt.
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

  13. #628
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    Bei meinen Eltern ähnlich, wobei ich denke es ging gar nicht so sehr um "Vorsorge" mehr um Bequemlichkeit und Gewohnheit (zumindest ab den 80ern).

    Was die Panikkäufe betrifft, ich mag den Ausdruck nicht und ich finde die Art- und Weise wie "wir" sie verhindern wollen unsinnig. Tatsächlich ist es für den Einzelnen rational (allerdings nicht immer sozial bzw. gesellschaftlich betrachtet sinnvoll) einen Artikel den man häufig verwendet nochmal in größere Menge zu kaufen wenn er droht knapper oder deutlich teurer zu werden. Zu behaupten es gäbe keine Grund für solche Käufe, wie es dann immer kommunziert wird, ist daher schlichtweg falsch und die Leute wissen, dass dies nicht stimmt und lassen sich damit auch nicht davon abhalten (im Gegenteil). Daran ändert auch der Umstand nichts, dass es in vielen Fällen nur wegen solcher Käufe zur Knappheit kommt.
    Wenn einem klar ist, dass es dazu kommt und man nichts dagegen tun kann ist der Kauf eben rational (wie gesagt, nicht zwingend auch sozial).
    Wenn man vermeidbare Knappheit und vor allem eine ungerechte Verteilung verhindern will, sollte man lieber an die soziale Verantwortung appelieren und frühzeitig die Ausgabe bestimmter Artikel rationieren. Darüber hinaus dann Alternativen aufzeigen (gerade bei Öl gibt es genug, vom Klopapier ganz zu schweigen). Darüber hinaus wäre es wünschenswert mehr Menschen zu einer Vorratshaltung zu bewegen, den wer sowieso schon einen ausreichend Vorrat hat wird weniger dazu getrieben "Notkäufe" zu tätigen.
    Geändert von ThomasL (19-04-2022 um 09:39 Uhr)
    Viele Grüße
    Thomas
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  14. #629
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    Ebenso.
    Da man die Vorräte immer zu einem Zeitpunkt kaufen kann wenn sie gerade günstig angeboten werden ergibt sich auch ein finanzieller Vorteil. Auch im Verbrauchsfall kann man üblicher Weise abwarten bis die "Mangelware" wieder ihren normalen Preis erreicht hat.


    Gruß
    Alfons.
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  15. #630
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    Alfons: 1+
    Viele Grüße
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