Zitat von
ThomasL
Kann sein, viele überschätzen aber auch die Möglichkeiten auf kleiner Fläche recht viel unterzubringen. Wenn ich mal in München bin machen wir eine Ortsbegehung ;-)
Danach ist sicher Einiges an Platz frei. Könnte aber an den urplötzlich überraschend dezimierten Biervorräten liegen
Jedes Szenario (das wahrscheinlichste ein sehr langer Stromausfall) bei dem die Nahrungsversorgung für längere Zeit eingeschränkt ist.
Ja gut, wie gesagt, davon sprach ich auch nicht. Für 1-2 Wochen komme ich schon hin, wenn ich muss. Wasser ist halt wichtig. Zur Not dann 2 Wochen Haferflocken und Co. mit Wasser.
Darüber hinaus, sich mit den Nachbarn gut halten ist in so einem Szenario auch wichtiger als irgendwelche Waffen - alleine erreicht man nichts.
Die sind alle so alt. Die sollten sich lieber mit mir gut stellen.
Möglich, aber wie wahrscheinlich ist es, dass dann du selbst überlebst?
Keine Ahnung. Es war ja eine Wenn-Dann-Betrachtung. Ich kaufe ja auch keinen Bunker. Meine Ausgangsfrage war ja auch, welches Szenario so schlimm sein soll, dass man da so ausführlich planen und bevorraten muss. Mir fällt keins ein und wenn dann nur ein so unwahrscheinliches, dass ich es rational für sinnlos erachte, Energie auf passende Überlebensstrategien hierfür zu verschwenden. DA halte ich einen gepackten Rucksack mit den nötigsten Utensilien für sinnvoller.
Entdecken muss man gar nicht, die einheimische Bevölkerung wird ihn kennen und wenn zu erkennen ist, dass da jemand lebt der offensichtlich Vorräte hat dann wird man zu einem weit aus lohnenderen Ziel als eine kleine Wohung in der Innenstadt (geringeres Risikio, höhere Nutzen).
Wenn ich erstmal drin bin, muss aber auch erstmal wer anders es hinein schaffen.
Davon abgesehen, werden so einige dann durch die Landschaft streunen auf der Suche nach Nahrung (die man im ländlichen Raum noch eher findet) - auch dafür gibt es genug Beispiele.
Ehrlich gesagt, verstehe ich nicht, warum dass nicht auch in der Stadt passieren sollte, dass Banden von Haus zu Haus und Wohnung zu Wohnung gehen, um zu plündern. Für mich klingt das ziemlich realistisch.
Das Schöne ist ja, man muss hier gar nicht spekulieren sondern sich nur mal in der Welt von heute und in unsere eigenen Geschichte umschauen.
Hm, was erkennt man denn da? Mein Oma hat sich als Mann verkleidet auf dem Speicher vor den Russen versteckt und ist anschließend ins Allgäu geflüchtet. Da schien man auf dem Land sicherer zu sein (von ein paar Prügel durch die Einheimischen mal abgesehen).
„Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“