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Thema: urban survival

  1. #751
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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    Mal davon abgesehen, dass genau dies auch i.d.R. nur in Spezialliteratur zu einzelnen Pflanzen zu finden ist weil die Inhaltsstoffe immer in Kombination zu betrachten sind - und diese ist nunmal pflanzenspezifisch.
    Nein, man findet das in der Regel in medizinischer Spezialliteratur, nicht in Kräuterbüchern.
    Das ist es auch was mich immer mehr zur Überzeugung kommen lässt, dass auch die Anwendung von Kräutern, Heilpflanzen eine medizinische Grundausbildung erfordert.
    Eine Ausbildung zur Kräuterfachfrau reicht da meiner Ansicht nicht, die sind ja nicht mal Heilpraktiker.
    Ich habe aufgrund langjähriger Erfahrungen mit solchen Leuten meine Gründe für diese Schlussfolgerungen.
    Begeisterung auf Seiten sogar einer Kräuterbegeisteren Heilpraktkerin für eine bestimmte Pflanze, wie toll die ist, was die alles kann, u.s.w., und dann die Empfehlung an eine Schwangere, diese tolle Pflanze doch in der Schwangerschaft zu verwenden.
    Ein kurze Recherche meinerseits ergab, absolutes no go.
    Das ist nicht das einzige Beispiel.

  2. #752
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    Woher weißt du nochmal genau welche Literatur ich habe und was ich unter "Spezialliteratur zu einzelnen Pflanzen" verstehe? Dabei sollte es am Anfang hier doch noch ein einfaches Kräuterbuch tun und man braucht nichts weitergehendes außer man ist ein Fan einer bestimmten Pflanze(laut Dir)). Irgendwie habe ich den Eindruck Dir geht es um "Hauptsache dagegen", dafür ist mir meine Zeit aber zu schade.
    Wer Interesse hat kann sich das genannte Buch holen und selbst ein Urteil bilden (ggf. mit der darin reichlich referenzierten weitergehenden Literatur), wer nicht kann es bleiben lassen.
    Das in diesem Bereich viel Schindluder getrieben wird, würde ich aber bejahen.
    Viele Grüße
    Thomas
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  3. #753
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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen

    Eine nette Anekdote am Rande: Bei Verwandten von mir wurde von denen die sich regelmäßig im Heizungskeller trafen an einer bestimmten Stelle auf den Rasen gepi.... Dort war das Gras am grünsten und höchsten.
    Na wie gut dass sie nicht in den Heizungkeller gep... haben.
    Ich kenne Bäume an Autobahnparkplätzen, die aufgrund des dranpinkelns fast abgestorben sind.

    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    So wie es die Menschen seit Jahrtausenden erfolgreich praktiziert haben.
    Tja, du kannst gerne alle Entwicklungsschritte der Menschheit nachvollziehen, dafür brauchst du dann aber auch ein paar Jahrtausende, falls du ein Vampir bist hast du Zeit. Aber dann brauchst du auch keine Tomaten.
    Der "moderne" Mensch hat den Vorteil dass er auf den Erfolgen und den Misserfolgen seiner Vorfahren was lernen kann, und einen Schritt weiter gehen kann.
    Das, was ich vor ein paar Jahrzehnten her in der Berufsschule und in der Praxis gelernt habe, war da schon weiter, was das "auf dem Wissen vorheriger (Gärtner-)Generationen basierende" angeht.

    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    Ob dies dann eher auf Basis Ernährung oder auf Basis der Stärkung erfolgt ist mir für die Praxis dann ehrlich gesagt auch egal
    Dann ist es aber auch völlig beliebig, und eine reine Glaubensfrage.
    Aber ich will dir nicht den Spaß verderben.

    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    Ebenso welche Inhaltsstoffe in Jauchen enthalten sind. Natürlich
    Welche sind das denn genau, und in welcher Zusammensetzung und Konzentration sind sie enthalten, und sind sie in einer Form enthalten, die Pflanzen aufnehmen könnnen?
    Geändert von MGuzzi (08-11-2022 um 12:48 Uhr)

  4. #754
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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    Irgendwie habe ich den Eindruck Dir geht es um "Hauptsache dagegen", dafür ist mir meine Zeit aber zu schade.
    Nein, mir geht es nicht um "dagegen".
    Mich haben einfach meine Erfahrungen zu anderen Schlussfolgerungen kommen lassen, die teile ich hier mit, in der Annahme dass es zu einer differenzierten Betrachtung beiträgt.
    Natürlich will ich nicht sagen dass das Buch schlecht ist, oder Beinwell keine Wirkung hat.
    Für mich sind das halt alles keine Zaubermittel mehr, wie mit 16 oder 17, als ich mal angefangen habe mich damit zu beschäftigen.

  5. #755
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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    Woher weißt du nochmal genau welche Literatur ich habe und was ich unter "Spezialliteratur zu einzelnen Pflanzen" verstehe?
    Ganz ehrlich? Wenn du medizinische Litaratur zu dem Thema hättest, würdest du anders schreiben und nicht zu einer "Kräuterhexe", bei der du nicht mal weißt welche Art Ausbildung die hat, gehen.
    Und es wäre dir sicher nicht egal, ob es einen Unterschied zwischen Düngung und Pflanzenstärkung gibt.

  6. #756
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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    N
    Eine "Kräuterhexe" bei der ich im Frühjahr eine Führung mitgemacht habe, hat mir erzählt, dass sie in ihrer Ausbildung jeweils eine spezielle Pflanze aussuchen müssen, mit der sie sich dann ein ganzes Jahr über intensiv beschäftigen. Finde ich persönlich ein sehr guter Ansatz.
    Habe das gefunden, es ist über den Zeitraum von 9 Jahren jeweils ein Wochendseminar pro Jahr (bei der Buchautorin).
    Gut, wenn man das "Ausbildung" und " intensiv beschäftigen" nennen möchte...


    "Die 9-Jahres-Ausbildung basiert auf dem Konzept von Doris Grappendorf (Heilpraktikerin, Biologin, Phytotherapeutin und Autorin). Sie richtet sich an Menschen, die sich nach dieser Tradition intensiv mit den wichtigsten einheimischen Heilpflanzen beschäftigen möchten. Jedes Jahr wird an einem Wochenende (Freitag bis Sonntag) oder in einem Intensiv-Seminar (Dienstag bis Donnerstag) eine Heilpflanze mit all ihren Aspekten behandelt."
    Also ich kriege bei sowas mittlerweile leichte allergische Reaktionen, tut mir leid, zu viele negative Erfahrungen, was dasfundierte Wissen von Absolventen solcher und ähnlicher "Ausbildungen" angeht.
    Geändert von MGuzzi (08-11-2022 um 13:12 Uhr)

  7. #757
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    Zitat Zitat von MGuzzi Beitrag anzeigen
    Ganz ehrlich? Wenn du medizinische Litaratur zu dem Thema hättest, würdest du anders schreiben und nicht zu einer "Kräuterhexe", bei der du nicht mal weißt welche Art Ausbildung die hat, gehen..
    Oh man, du urteilst schon wieder ohne überhaupt zu wissen warum ich bei der war. Muss echt nicht sein!!! Es ging mir darum schlichtweg mal eine Kräuterwanderung bei jemand mitzumachen der mir empfohlen wurde. Um Heilkräuter ging es dabei primär gar nicht (war nur am Rande ein Thema, in erster Linie wurde zum Verzehr gesammelt und danach einiges selbstgemachtes probiert - so war es auch ausgeschrieben).
    Geändert von ThomasL (08-11-2022 um 15:16 Uhr) Grund: Zu scharf formuliert
    Viele Grüße
    Thomas
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  8. #758
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    Ergänzung / Klarstellung (offline geschrieben, daher ohne Berücksichtigung alller neuer Beiträge - nur den einen Dummfug musste ich kommentieren):
    Ich habe kein Problem einzuräumen, dass ich den Begriff „düngen“ nicht richtig verwendet haben könnte. Gemüseanbau ist etwas was neues für mich und dem ich mich nicht wissenschaftlich nähere sondern erfahrungs- und beobachtungsorientiert. D.h. ich lese praxisbezogene Literatur die mir von Leuten empfohlen wird, die mit den dort beschriebenen Ansätzen erfolgreich waren. Dann sammele ich darauf basierend meine eigenen Erfahrungen innerhalb meines Gartens. Viele Positive bisher, aber natürlich auch Rückschläge. Was ich daraus schon schließen kann, ist das ich für alles was ich bisher anbaue keine kommerziellen Dünger benötige (meine Zielsetzung) – trotz gegenteiliger Behauptung u.a. hier im Forum. Die Aussage die ich u.a. prüfen wollte war, dass ich ohne gekauften Dünger nicht erfolgreich Tomaten (bzw. Gemüse) anbauen kann. Das dies nicht zutrifft habe ich für mich (unter den mir gegeben Rahmenbedingungen) aufgezeigt. Da Jauche ein Bestandteil (nicht der einzige) meiner Vorgehensweise war und ich sie mit minimalen Aufwand herstellen kann, sehe ich keinen Grund daran etwas zu ändern. Dabei ist und bleibt es für mich erstmal nicht relevant wie sie wirkte, sei es als Stärkung oder Nahrung oder beides. Da sie nichts kostet (außer einem minimalen Zeitaufwand), wäre es nicht mal schlimm wenn sie gar nichts bringt – solange weiter alles gute Erträge bringt.

    Bei Heilpflanzen und ihrer Anwendung sehe ich dies anders. Hier schaue ich schon nach Literatur die aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse berücksichtigt, sowie nach echte Fachliteratur (wo ich naturgemäß oft nur das Fazit für mich nutzen kann) und traditionelle Vorgehensweisen hinterfragt. Daher ja auch mein Hinweis (der meinen Gefühl nach einfach unterschlagen wurde), dass einfache „Kräuterbücher“ gerade nicht ausreichen!!!
    Natürlich kann man jetzt fordern, dass nur medizinisch ausgebildete Personen sich damit beschäftigen. Und um es klar zu sagen, wenn es darum geht andere zu behandeln – solange medizinische Hilfe verfügbar ist – sollten es auch nur solche Personen tun. Ebenso ist es klar, dass es fahrlässig wäre wenn nicht medizinisch ausgebildete Personen versuchen ernsthafte Krankheiten mit irgendwelchen Kräutern selbst zu therapieren!
    Aber: Meiner Meinung nach wäre es dumm zu ignorieren, dass Heilpflanzen, im richtigen Rahmen angewandt schon früher eine nützliche Unterstützung bei Krankheiten und Verletzungen darstellten. Nicht zuletzt auch eigenverantwortlich durch Laien angewandt. Und mal ehrlich betrachtet, für vieles was Menschen so regelmäßig einwerfen – oft genug mit fragwürdigem therapeutischem Wert – gibt es in der Pflanzenwelt Alternativen mit der man den gleichen „Nutzen“ (teils Linderung von Symptomen, teils auch nur „mental“) erzielen kann. Dafür aber sollte man versuchen sich so gut wie möglich zu informieren.
    Vergessen sollte man auch eines nichts, letztlich sind wir alle immer zu eigenen, medizinischen Entscheidungen gezwungen (insbesondere als Eltern). Und sei es nur um die Entscheidung zu fällen wann wir einen Arzt aufsuchen müssen. Auch hierfür sollte man versuchen sich zumindest ein gewisses Grundwissen anzueignen 1*. Solange man sich dabei seiner Grenzen bewusst ist, überwiegt der Nutzen zweifellos.
    .

    1* Ein Umstand der auch von professioneller Seite gewürdigt wird. Nicht umsonst gibt es regelmäßig Kampagnen die Bevölkerung über bestimmte Symptome und Methoden der Selbstuntersuchung aufzuklären um frühzeitig schwere Krankheiten erkennen zu können. Von Erste Hilfe Kursen mal ganz abgesehen.
    Viele Grüße
    Thomas
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  9. #759
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    So, jetzt habe ich alles gelesen. Du schreibst leider viele Unterstellung die auf dem basieren was Du aus meinen Beiträgen herauszulesen oder zu folgern meinst, das dort aber überhaupt nicht drinnen steht. Das finde ich sehr schade, weil Du durchaus viele valide und interessante Punkte anführst – und durchaus auch berechtigte Kritik. Muss doch nicht sein?
    Von Zaubermitteln schrieb ich z.B. nichts, an die glaube ich genauso wenig wie du – sehr wohl aber an Pflanzen die interessanter sind als andere und mit denen sich eine intensiver Beschäftigung (ergebnisoffen) lohnen kann.
    Ebenso wenig äußere ich mich zur Qualität der Ausbildung (abgesehen davon, dass ich es sehr sinnvoll finde sich mit einer Pflanze intensiver zu beschäftigen, auch über ein ganzes Jahr hinweg) von der ich nichts weiter weiß. Ich kann Dir versichern, dass ich auch mit einer gesunden Portion Skepsis zu der Führung ging. Gleichwohl hat sie für mein empfinden an vielen, kritischen Punkten einen positiven Eindruck hinterlassen.
    Ich habe auch nicht gesagt, dass wir Jahrtausende zurückgehen und modernes Wissen ignorieren sollten. Gleichwohl sollte man aber auch nicht übersehen, dass mit einer Technisierung der Landwirtschaft und Gesundheitsvorsorge vieles „verloren“ gegangen ist. Wissen, dass wieder wichtig werden kann wenn die Verfügbarkeit bestimmte Güter nicht mehr gewährleistet werden kann (diesbezügliche Probleme gab es bereits sowohl im Bereich der Medikamentenversorgung als auch kürzlich erst bei kommerziellen Dünger 1*).
    Warum ich die Führung mitgemacht habe (sie wurde mir von einer Freundin empfohlen und ich nahm einfach teil um meinen Horizont zu erweitern und ggf. noch was dazuzulernen, gerade dann sinnvoll wenn man sonst vorwiegend aus Büchern lernt) oder auch nur worum es darin schwerpunktmäßig ging hinterfragt du nicht, meinst aber daraus schließen zu können, dass ich keine Fachliteratur besitze und mich nicht schon vorher intensiv mit dem Thema beschäftigt habe (du bist hiermit herzliche eingeladen, dies persönlich zu überprüfen – bei einem kalten Bier mit selbst geernteten Tomaten).

    '''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''' '''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''' '''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''' '''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''' '''''''''''''''''''''''''''''''''''
    Alter Freund: Wenn ich meine Texte im nach hinein so lese, frag ich mich was aus meiner Rechtschreibung geworden ist – da läuft irgendwas auf dem Weg vom Hirn (so es noch da ist) zu den Finger teilweise extrem schief. Kennt da jemand ein (Heil-) Kraut dagegen?
    Viele Grüße
    Thomas
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  10. #760
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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    Ergänzung / Klarstellung (offline geschrieben, daher ohne Berücksichtigung alller neuer Beiträge - nur den einen Dummfug musste ich kommentieren):
    Was ist denn für dich Dummfug?
    Das ich aufgrund meiner Erfahrung mit Leuten aus der Zunft der Kräuterweiblein, Pflanzenheilpraktiker, Schamanen und ähnlichen Absolventen seltsamer Ausbildungen entsprechende Zweifel anmelde?
    Entschuldige dass ich da eine empfindliche Stelle getroffen habe. Außerdem habe ich nicht "geurteilt", ich hatte gefragt welche Art Ausbildung das ist, und du konntest das nicht beantworten.
    Aufgrund deiner Literaturempfehlung habe ich die Webseite der Autorin gefunden und dort ihre Angebote, bei ihr eine Ausbildung zur Kräuterfachfrau zu absolvieren, die aus 9 Wochenenden besteht, was deine Aussage der intensiven Beschäftigung mit einer Pflanze pro Jahr etwas fragwürdig erscheinen lässt.
    Bei mir würde sich die Begeisterung da in Grenzen halten, ehrlich gesagt.
    Ich beschäftige mich wie gesagt, schon ein bisschen länger mit dem Thema.

    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    Warum ich die Führung mitgemacht habe (sie wurde mir von einer Freundin empfohlen und ich nahm einfach teil um meinen Horizont zu erweitern und ggf. noch was dazuzulernen, gerade dann sinnvoll wenn man sonst vorwiegend aus Büchern lernt) oder auch nur worum es darin schwerpunktmäßig ging hinterfragt du nicht, meinst aber daraus schließen zu können, dass ich keine Fachliteratur besitze und mich nicht schon vorher intensiv mit dem Thema beschäftigt habe
    Ja, wie schon gesagt, ich entnahm halt aus dem was du geschrieben hast, dass da eher nicht so viel Wissen zu dem Thema vorhanden ist.
    Ist ja auch nicht schlimm, wir lernen doch alle immer was neues dazu.
    Geändert von MGuzzi (08-11-2022 um 15:40 Uhr)

  11. #761
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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    abgesehen davon, dass ich es sehr sinnvoll finde sich mit einer Pflanze intensiver zu beschäftigen, auch über ein ganzes Jahr hinweg
    Warum genau denkst du, dass das sinnvoll ist?
    Ich denke, dass man das Thema erschöpfend in einer oder zwei Vorlesungen abhandeln kann, angefangen vielleicht mit der Bedeutung in verschiedenen Kulturen, also u.a. mythologische Aspekte, dann Wachstumsbedingungen, Verbreitung, Vorkommen, Ernte, Anbau von Kulturformen, Inhaltsstoffe, Verarbeitung, etc.
    Um dass dann entsprechend einordnen um umsetzen zu können, braucht man entsprechendes medizinisches Grundlagenwissen, sowie Grundkenntnisse in verschiedenen Bio- und Geowissenschaften, also Biologie, Ökologie, etc. Und halt die praktischen Kenntnisse über Verarbeitung, Anwendung, etc..

  12. #762
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    Naja die Frage ist ja immer, was man will. Um zu wissen, dass Fencheltee gut für die Verdauung ist, brauche ich kein tiefgehendes Verständnis und Hoku Pokus ist es auch nicht. Wenn mir jemand erzählt, dass man damit Krebs im Endstadium heilen kann, ist das was anderes.

  13. #763
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    Zitat Zitat von FireFlea Beitrag anzeigen
    Naja die Frage ist ja immer, was man will. Um zu wissen, dass Fencheltee gut für die Verdauung ist, brauche ich kein tiefgehendes Verständnis und Hoku Pokus ist es auch nicht. Wenn mir jemand erzählt, dass man damit Krebs im Endstadium heilen kann, ist das was anderes.
    Natürlich.
    Aber wer sich "Krätuterfachfrau" nennt, sollte mehr wissen, als wie man einen Teebeutel nass macht.

  14. #764
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    Zitat Zitat von MGuzzi Beitrag anzeigen
    Was ist denn für dich Dummfug?
    Die Rückschlüsse die du aus meiner Teilnahme an einer Kräuterwanderung ziehen könnten zu meintest.

    Ja, wie schon gesagt, ich entnahm halt aus dem was du geschrieben hast, dass da eher nicht so viel Wissen zu dem Thema vorhanden ist.
    Ist ja auch nicht schlimm, wir lernen doch alle immer was neues dazu.
    Zum Thema Garten und Jauchen stimmt dies auch. Zum Thema Verwendung von Pflanzen zur Nahrung und zu Heilzwecken aber eben nicht. Mit dem Themenbereich beschäftige ich moich theoretisch und praktisch "nur" seid ca. 2009, zeitweise (die ersten Jahre) sehr intensiv. Schwerpunkt allerdings mehr auf dem Bereich Nahrung. Trotzdem auch genug mit Heilpflanzen um nicht blind jede Behauptung zu glauben und um zu wissen, dass dem Laien hier starke Grenzen gesetzt sind (es gibt viele hochpotente Heilpflanzen deren Anwendung sich dem Laien - so er vernunftbegabt ist - verbietet. Ich bin mir fast sicher, dass ich dazu hier auch schon Literatur gepostet habe.

    Deine Frage zu den Jauchen habe ich nebenbei nicht ignoriert, benötige aber meine Literatur um sie zu beantworten und auf die habe ich erst morgen wieder Zugriff. Wie gesagt, dem Thema nähere ich mich anders und auch erst seit kurzem.

    Auf den Rest gehe ich später noch ein, glaube auch da gibt es ein Missverständnis auf deiner Seite. Nicht böse gemeint, aber manchmal wäre Fragen besser als annehmen (ich nehme mich selbst da aber auch nicht davon aus).
    Viele Grüße
    Thomas
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  15. #765
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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    Die Rückschlüsse die du aus meiner Teilnahme an einer Kräuterwanderung ziehen könnten zu meintest.
    Welche Rückschlüsse?
    Du hast ja erst mal nix von einer solchen Wanderung geschrieben, nur von der Kräuterfrau und ihrer "Ausbildung".
    Im Zusammenhang mit dem Buch habe ich dann gefunden um was für eine Ausbildung es sich handelt, das habe ich kommentiert.
    Mi wäre das halt einfach als Background zu wenig.

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