Richtig. Der kommt aber nach meiner Ansicht nachher. Zuerst kommt die Basisausbildung. Struktur, Stabilität, Umgang mit den einwirkenden Kräften, optimale Krafterzeugung/Kraftüberragung etc. unabhängig des Konzepts.
Das ist sachlich schlichtweg falsch. Zwar sind wir alle mit den gleichen Voraussetzungen ausgestattet und agieren alle im Rahmen der Physik, aber dennoch gibt es eine Vielzahl von Variablen, die abhängig vom System, Konzept- und Strategieansätzen sind.
Insofern ist diese ganze Diskussion eine (sorry) Gerede im leeren Raum, abgehoben und weit weg von der Realität.
Und da brauche ich noch nicht mal verschiedene Schule zur Beweisführung heranziehen, allein schon innerhalb des *ing*un gibt es dafür genügend gravierende Unterschiede, die die Debatte, wie gesagt, ad absurdum führen.
Ist ja auch durchaus interessant zu beobachten, dass viele Linien ihre Basisausbildung bereits auf das schlussendliche Konzept einschränken und hinterher ihr Wing Chun dann wieder mit Elementen aus Grappling, Boxen, BJJ etc. ergänzen, weil sie der Meinung sind, dass gewisse Elemente durch ihre Wing Chun Ausbildung nicht abgedeckt seien.
Ist das jetzt pro oder contra Deiner Ideen? Versteh den Zusammenhang jetzt nicht wirklich.