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Thema: Reality-Check

  1. #16
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von Schnueffler Beitrag anzeigen
    Okay, das erklärt einiges bei dir.
    Du testest im VK Modus alles immer ohne Schützer und am besten auch mit scharfen Waffen.
    Jetzt werden mir deine Aussagen klarer und sind leichter einzuordnen.
    https://www.kampfkunst-board.info/fo...88#post3680288

  2. #17
    gast Gast

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    Ich fände es ja viel interessanter mal was zu diskutieren, was die Leute für richtig gut und solide halten bezüglich Messerabwehr auf Video ... Glaube das wäre viel spannender!

  3. #18
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    Zitat Zitat von Bär-Knuckle Beitrag anzeigen
    Ich fände es ja viel interessanter mal was zu diskutieren, was die Leute für richtig gut und solide halten bezüglich Messerabwehr auf Video ... Glaube das wäre viel spannender!
    Sowas hier?

    https://youtu.be/jELrzjbwasc

    Ist jetzt nicht das eleganteste aller Vorgehen, hat aber wohl funktioniert. Und das ohne vorheriges Proben.

  4. #19
    gast Gast

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    Zitat Zitat von Ripley Beitrag anzeigen
    Sowas hier?
    Nein, da hat ein Mob mit Wurfgeschossen einen Täter kollektiv überwältigt.

    Ich meine konkrete Videos von SV Lehrern / Kampfkünstlern / Kampfsportlern die ihre Ideen zu einem solchen 1 vs 1 Messer Szenario auf Video zeigen. Daran werden sich die meisten orientieren und da ist es schon spannend mal zu sehen, wer was für praktikabel hält.

  5. #20
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    Zitat Zitat von Abstauber Beitrag anzeigen
    Don't grapple a knife.
    Ich mag den grapplingorientierten Ansatz. Natürlich kann das schiefgehen - alles andere aber auch.
    Personal Training in Düsseldorf
    Neue Trainingszeiten: Mitwochs 20:15, Sonntags 17:00 Uhr, Sportzentrum im Medienhafen - bei Interesse PN

  6. #21
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    Man hat doch im ersten Video von diesem Typen gesehen, dass es einigermassen funktioniert, die Messerhand zu greifen und von sich zu halten. Suckerpunches mit Wirkung klappen auch, erprobterweise. Die Hebel die funktionieren sind halt nicht so "einfach" wie oft behauptet, aber ich kenne Leute bei denen es ganz ordentlich geklappt hat. Die Angreifer sind ja auch nicht immer die Kombat-Helden. Gut fühle ich mich bei der Idee mit einem Messerangreifer zurechtkommen zu müssen trotzdem nicht. Aber wenn man muss, muss man es probieren.
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  7. #22
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    Zitat Zitat von Bär-Knuckle Beitrag anzeigen
    Nein, da hat ein Mob mit Wurfgeschossen einen Täter kollektiv überwältigt.

    Ich meine konkrete Videos von SV Lehrern / Kampfkünstlern / Kampfsportlern die ihre Ideen zu einem solchen 1 vs 1 Messer Szenario auf Video zeigen. Daran werden sich die meisten orientieren und da ist es schon spannend mal zu sehen, wer was für praktikabel hält.
    Und ich meine, dass man/frau *ohne* Stuhl"bewaffnung" und *alleine* gegen jemandem mit einem Messer am besten flott Land gewinnen und nicht mit irgend welchem Helden-SV-Bogus anfangen sollte.

    Je öfter ich über die Gruppe-mit-Stühlen-"Methode" nachdenke, umso besser gefällt sie mir. Denn sie berücksichtigt nicht zuletzt das, was auch die Profis propagieren: a) Eigensicherung! b) Verbündete mit involvieren! Polizei hatte da wohl auch schon jemand gerufen. Passt.

  8. #23
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    Zitat Zitat von Bär-Knuckle Beitrag anzeigen
    Nein, da hat ein Mob mit Wurfgeschossen einen Täter kollektiv überwältigt.

    Ich meine konkrete Videos von SV Lehrern / Kampfkünstlern / Kampfsportlern die ihre Ideen zu einem solchen 1 vs 1 Messer Szenario auf Video zeigen. Daran werden sich die meisten orientieren und da ist es schon spannend mal zu sehen, wer was für praktikabel hält.
    Von der taktischen Herangehensweise gefallen mir Lee Morrisons 3E: Escape, Equalize, Eliminate (in der Reihenfolge, sprich Flucht, Eigenbewaffnung und zuletzt unbewaffnete Gegenwehr). Von der Umsetzung ist mir persönlich der dritte Punkt zu sehr impact-orientiert, was eben die entsprechende Schlagwirkung voraussetzt. https://www.youtube.com/watch?v=ARS7xtW08YE
    Oder hier ab 13.13 https://www.youtube.com/watch?v=BoIe...k5HjLGZUuTvAu7

    Daher gefallen mir Ansätze, die Impact (z.B. Kopf- und Kniestöße, Kicks) mit ringerischer Armkontrolle verbinden, etwas besser
    z.B. https://www.youtube.com/watch?v=Fr9371krAcw

    Was die erste Reaktion auf einen Initialangriff angeht (sprich der Eingang, sofern dies möglich ist), halte ich z.B. den "Dog Catcher" der Dog Brothers für hilfreich. Es gibt kein Video hierzu online, aber im Grunde ist es ein Kreuzblock bzw -schlag mit Fokus auf starkem Vorwärtsdruck. Hier ist er bei 0.40 zusehen (gegen einen unbewaffneten Angriff), allerdings aus einem schlechten Winkel: https://www.youtube.com/watch?v=jvF_iDurNEk

  9. #24
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    Zitat Zitat von Ripley Beitrag anzeigen
    Oder bin ich die einzige, die die satte Watschen, die gleich folgt, schon an der Frau dranhängen sieht?
    Übergriffe auf Frauen werden in der Regel aus einer anderen Motivation heraus verübt als bei Männern gegen Männer. Hier wird ein auf Abstand halten gezeigt, nicht mehr und nicht weniger. Es ist eine weiche Lösung in der ein Zuschlagen nicht angebracht scheint.
    Dass die Damen dabei darauf gefasst sein müssen, dass es zu einen härterem Vorgehen gegen sie kommen könnte, sobald es Körperkontakt gibt (vor allem wenn es von Ihnen initiiert wird), wird im Buch beschrieben und hervorgehoben.

    Nebenbei: Ein Türsteher, der nur ein paar Mal beim mir Training war und den ich nach ein paar Jahren wieder traf, meinte dies wäre seine Lieblingstechnik um unliebsames Publikum fern zu halten. Nicht zu brutal und doch schickt es ein klares Signal.

  10. #25
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    Zitat Zitat von F-factory Beitrag anzeigen
    ...
    Nebenbei: Ein Türsteher, der nur ein paar Mal beim mir Training war und den ich nach ein paar Jahren wieder traf, meinte dies wäre seine Lieblingstechnik um unliebsames Publikum fern zu halten. Nicht zu brutal und doch schickt es ein klares Signal.
    Wenn du ein entsprechendes körperliches Auftreten hast, sicherlich. Außerdem ist sowas für mich, auch wenn die Schrittstellung nicht ganz so extrem ausfällt, mein taktiler Fühler. Ich habe die passende Distanz, weiß aber, das ich trotzdem ran komme und merke, wenn der Angreifer nach vorne schiebt.
    Mit eigenen 100+kg ist es auch bedeutend einfacher und sicherer.
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

  11. #26
    gast Gast

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    Zitat Zitat von Ripley Beitrag anzeigen
    Und ich meine, dass man/frau *ohne* Stuhl"bewaffnung" und *alleine* gegen jemandem mit einem Messer am besten flott Land gewinnen und nicht mit irgend welchem Helden-SV-Bogus anfangen sollte.
    Die Option Flucht trifft aber nur für einen Bruchteil von Messerbedrohungen zu. Gehen wir direkt zu Messerattacken über - schau dir 10 beliebige CCTV Videos aus dem Netz an und du wirst sehen die meisten haben gar nicht die Möglichkeit da noch weg zu rennen. Das Messer sehen sie viel zu spät oder gar nicht ...


    Zitat Zitat von Ripley Beitrag anzeigen
    Je öfter ich über die Gruppe-mit-Stühlen-"Methode" nachdenke, umso besser gefällt sie mir. Denn sie berücksichtigt nicht zuletzt das, was auch die Profis propagieren: a) Eigensicherung! b) Verbündete mit involvieren! Polizei hatte da wohl auch schon jemand gerufen. Passt.

    Wer sind denn die "Profis"? a) macht Sinn , b) wird schwer wenn einen jemand aktiv messern will ... c) siehe b ...



    Zitat Zitat von Doomster Beitrag anzeigen
    Von der taktischen Herangehensweise gefallen mir Lee Morrisons 3E: Escape, Equalize, Eliminate (in der Reihenfolge, sprich Flucht, Eigenbewaffnung und zuletzt unbewaffnete Gegenwehr). Von der Umsetzung ist mir persönlich der dritte Punkt zu sehr impact-orientiert, was eben die entsprechende Schlagwirkung voraussetzt. https://www.youtube.com/watch?v=ARS7xtW08YE
    Oder hier ab 13.13 https://www.youtube.com/watch?v=BoIe...k5HjLGZUuTvAu7

    Daher gefallen mir Ansätze, die Impact (z.B. Kopf- und Kniestöße, Kicks) mit ringerischer Armkontrolle verbinden, etwas besser
    z.B. https://www.youtube.com/watch?v=Fr9371krAcw

    Was die erste Reaktion auf einen Initialangriff angeht (sprich der Eingang, sofern dies möglich ist), halte ich z.B. den "Dog Catcher" der Dog Brothers für hilfreich. Es gibt kein Video hierzu online, aber im Grunde ist es ein Kreuzblock bzw -schlag mit Fokus auf starkem Vorwärtsdruck. Hier ist er bei 0.40 zusehen (gegen einen unbewaffneten Angriff), allerdings aus einem schlechten Winkel: https://www.youtube.com/watch?v=jvF_iDurNEk
    Danke für die Ansätze,

    Gleiches wie oben, wenn Flucht möglich, dann ja. Ich verstehe deine Bedenken bezüglich Impakt. Für mich optimal Lösung, aber auch immer eine ungewisse Variable und nicht jeder schlägt einfach unter Stress so hart, dass es den anderen direkt umhaut. Bei den gezeigten Sachen von Morrison ist jetzt auch viel Freeze beim Partner dabei. Die Ideen finde ich ganz nett, wobei es mir schon stellenweise zu viel ist und sehr abhängig von der Physis. Gleiches Spiel bei den ganzen Grappling Ansätzen - Ich finde 2 on 1 als heftigen Armdrag mit viel Power super. Mehrfach erfolgreich bei "Grapplern", Kraftsportlern oder sehr starken Leuten gesehen. Da liegt aber auch der Kern der Sache - die Leute haben alle unglaublich funktionale Kraft, die Grappler sind am besten was Handfighting angeht von allen Kampfsportlern. Daran scheitert es für mich oft für den Durschnittsanwender - Zu wenig Power, zu wenig Konditionierung wie sie diese Leute haben ... Ist einfach nicht vergleichbar wenn ein Top Ringer 2on1 ansetzt oder Max Mustermann Büro Hengst ... Ich selbst will mich da auch nicht rausnehmen. 2 on 1 geht bei mir zu schnell je nach Kräfte Disposition in die Hose ...

    Die Fence Geschichte von den Dogs schaut ganz solide aus, dass Danach wird dann halt wieder schwierig. Insgesamt also eine brutal schwere Thematik, mit wenig zufriedenstellenden Lösungen.

  12. #27
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    Grappling vs. Messer

    Frank Burczynski

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    http://www.jkdberlin.de

  13. #28
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    Grappling wurde nicht ohne Grund in allen Kulturen im Zusammenhang mit Blankwaffen gelehrt...

  14. #29
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    Messer Abwehr 101:
    "Ruhig bleiben und dann, wenn der Typ nochmal aufsteht, dann trittst Du ihn voll ausm Bild!" - Bruce Lee

  15. #30
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    Natürlich ist weglaufen immer die beste Option und selbst die ist nicht sicher.

    Aber man sollte halt nicht vergessen, das einzige was schlimmer ist als ein Stich, sind 2 oder 3 Stiche und von daher macht die Kontrolle des Waffenarms durchaus Sinn, um den Schaden zu minimieren.

    Und was man auch nie vergessen sollte. Schwitzkastenbefreiungen funktionieren nicht gegen einen Grappling Experten, aber trotzdem werden sie gelehrt und machen Sinn, weil nicht jeder Angreifer ein Grappler ist.

    Und klar, gegen einen Messerexperten kann man sich seine waffenlose Verteidigung sparen, aber zum Glück ist eben nicht jeder Angreifer ein Messerexperte.

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