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Thema: FRAGE an die Chinesisch-kundigen hier: Wie sagt man auf Chinesisch "Nein Danke"

  1. #16
    * Silverback Gast

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    Zitat Zitat von Willi von der Heide Beitrag anzeigen
    So ... Kontakt Nr. 1 hat sich bei mir gemeldet und mir einen etwas längeren Text geschickt, den ich in wesentlichen Teilen verwenden darf. Daß ganze stammte also nicht von mir, sondern vom mysteriösen Mr. X.
    Hi Willi von der Heide,
    allerbesten Dank für diese 1. "X-Antwort" ... damit (mit dem direkten content und mit den kulturellen Zusatzinfos) werde ich locker das Wochenende beschäftigt sein .

    Das ganze muß im kulturellen Kontext gesehen werden. Chinesen denken in Einheiten ( " Guanxi " heißt das Beziehungsnetzwerk ) und darauf kommt es an. Wichtig ist, wer in welchem guanxi drin ist und welchen Status er dort hat ( Titel, Vermögen, Position in der Firma usw. ). Einzig und allein das zählt. Man darf an die Sache nicht mit unseren Höflichkeitsvorstellungen heran gehen, Chinesen sind aus unserer Sicht " unhöflich " bzw. können sehr direkt sein. Je näher man sich steht, desto direkter sind sie, bzw. desto " unhöflicher " können sie sein. Eine Ausnahme ist wenn es ums liebe Geld geht, da wird dann gefloskelt und gut behandelt. Hat man erreicht was man will, laßen die einen auch gleich wieder fallen.
    Das wenige was ich bisher verstanden habe in/ von China: Umgekehrt (bezogen auf das "als unhöflich empfinden/ empfunden werden) ist es wohl ziemlich ähnlich , dh., auch wir werden "da drüben" nicht gerade als ein Ausbund von Höflichkeit angesehen - was sich im Falle von uns Deutschen meiner Erfahrung nach bestens decken würde mit der Ansicht mehr oder weniger der gesamten angloamerikanischen Welt (wo die Deutschen als ziemlich rude (i.S.v. direkt) verstanden werden).

    " Bu yao " ( ohne den Zusatz " Danke ! " ) heißt umganssprachlich " Brauche ich nicht ! ". Daß ist aber schon etwas grob und direkt. Es wird aber verstanden und im Alltag auch so benutzt, wenn man nicht Teil des guanxi ist. Darum immer " Danke " ( " XieXie " hinterher ! )
    Dieses Zitat hatte ich aus einem Youtube-Video entnommen und dann meiner Sammlung hinzugefügt; es ging dabei um die Ablehnung eines Angebots eines fliegenden Markt-Händlers.

    Wichtig ist auch hier wieder, daß der andere sein Gesicht nicht verliert - selbst wenn es der größte Stinkstiefel ist und den größten Blödsinn erzählt. Ich schrieb ja bereits, daß Chinesen recht direkt sein können, es auch so anwenden aber auf sich sebst bezogen nicht so vertragen können.
    Letzteren Hinweis finde ich sehr gut (eben gerade für uns Deutsche ). Genau deshalb suche ich ja nicht vordringlich viele Variationen des höflichen Ablehnens, sondern eher "die, die verständlich sind, aber dabei auch unbedingt höflich"!

    ...
    Noch ein Nachtrag:

    als kleine Korrektur:

    Bu yao heisst wörtlich "nicht wollen" - meine Interpretation von "brauch ich nicht" - war eher sinngemäss..

    Also Wo bu yao heisst "ich will nicht" (in allen möglichen Kontexten..

    Wie gesagt, daß ganze stammte nicht von mir, sondern bedanke dich bei Mr. X ... er liest hier mit und hat mir das geschrieben. Ich bin also nur Vermittler !
    Dann also meinen HERZLICHEN DANK an Dich UND den X-man als "Vermittler" !

  2. #17
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    Zitat Zitat von * Silverback Beitrag anzeigen
    Das wenige was ich bisher verstanden habe in/ von China: Umgekehrt (bezogen auf das "als unhöflich empfinden/ empfunden werden) ist es wohl ziemlich ähnlich , dh., auch wir werden "da drüben" nicht gerade als ein Ausbund von Höflichkeit angesehen - was sich im Falle von uns Deutschen meiner Erfahrung nach bestens decken würde mit der Ansicht mehr oder weniger der gesamten angloamerikanischen Welt (wo die Deutschen als ziemlich rude (i.S.v. direkt) verstanden werden).
    Für die Inder gelten wir ( meines bescheidenen Wissens nach ) als " humorlose Organisationstalente die ganz tolle Maschinen bauen können " . Für die Briten waren wir schon immer das Ziel von Hohn und Spott und lieferten ( Handtuchkrieg auf Mallorca ) regelrechte Steilvorlagen. Ich z.Bsp. hatte ein falsches, romantisierendes China-Bild im Kopf. Das China des Jahres 2019 sieht eben anders aus, als das was ich mir halt so vorgestellt habe. Und da China im 21. Jahrhundert die zentrale Rolle spielen wird, ist es wichtig sich mit der Kultur zu beschäftigen um besser zu verstehen, warum sie so handeln, wie sie handeln. Eine Hilfe dabei ist " Mr. X " .
    Die Welt ist halt wirklich ein kleines Dorf geworden und enger zusammengerückt - Nicht immer leicht, aber man muß aus der Situation das beste machen.

  3. #18
    * Silverback Gast

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    Zitat Zitat von Willi von der Heide Beitrag anzeigen
    Für die Inder gelten wir ( meines bescheidenen Wissens nach ) als " humorlose Organisationstalente die ganz tolle Maschinen bauen können "
    Wo sie Recht haben ... <duck und weg>

    Für die Briten waren wir schon immer das Ziel von Hohn und Spott und lieferten ( Handtuchkrieg auf Mallorca ) regelrechte Steilvorlagen.
    Die Liebe ist ja schon sprichwörtlich .

    Ich z.Bsp. hatte ein falsches, romantisierendes China-Bild im Kopf. Das China des Jahres 2019 sieht eben anders aus, als das was ich mir halt so vorgestellt habe.
    Da hatte ich wohl vergleichsweise Schwein gehabt; hatte vor meiner ersten China-Reise im letzten Herbst eigentlich 0 Peilung (und entsprechend wenige Vorstellungen) .... und war im Ergebnis über alle Maßen begeistert . Tolles Land, super Leute, ... ok, ich komm schon wieder in's Schwärmen.

    Und da China im 21. Jahrhundert die zentrale Rolle spielen wird, ist es wichtig sich mit der Kultur zu beschäftigen um besser zu verstehen, warum sie so handeln, wie sie handeln.
    Denk ich genauso!

    Eine Hilfe dabei ist " Mr. X ".
    So'n Mister X sollte jeder haben .
    Wobei da ja, wenn ich Dich richtig verstanden habe, noch die Option auf einen "Mister Y" offen ist. So a la "XY-ungelöst" . Bin gespannt ... und schon für den X-Input sehr dankbar!

    Die Welt ist halt wirklich ein kleines Dorf geworden und enger zusammengerückt - Nicht immer leicht, aber man muß aus der Situation das beste machen.
    Absolut mit!

  4. #19
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    Nun ja ... Mr. X hat halt Einblick in die Alltagskultur der Chinesen und das ist nicht immer ganz einfach. Es ist eine Ellenbogengesellschaft ohne soziales Netz und der Leistungsdruck ist schon sehr hoch für die Leute. Und heutzutage ist halt das Interesse für hre eigene Kultur in den Hintergrund gerückt, es geht um Geld und Status.

    Wenn du z.Bsp. auf offener Straße einen Kreislaufkollaps hast und zusammenklappst, erwarte nicht daß dir jemand hilft ! Ist wieder so eine kulturelle Geschichte, die Leute haben dann Angst in irgend etwas hinein gezogen zu werden und evtl. finanziell zu haften. Es gibt auch so eine Video, wo jemand auf der Straße liegt und die Leute achtlos dran vorbeigehen. Die Krönung sind dann zwei Autos, die über die Person drüberrollen ... Daß hat dann auch mit der 1-Kind Politik zu tuen. Man nennt die auch " kleine Prinzen " und die sollen erfolgreich sein. Von Anfang an lastet ein großer Druck auf den Schultern. Es wird ja auch erwartet, daß die später ihre Eltern versorgen. Aber daß ist wohl auch im Wandel begriffen.

    Mein Fazit ist, daß man nur verhindern kann in die allerschlimmsten Fettnäpfchen zu treten ... man kann gar nicht alles " richtig " machen.

  5. #20
    * Silverback Gast

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    Zitat Zitat von Willi von der Heide Beitrag anzeigen
    Nun ja ... Mr. X hat halt Einblick in die Alltagskultur der Chinesen und das ist nicht immer ganz einfach. Es ist eine Ellenbogengesellschaft ohne soziales Netz und der Leistungsdruck ist schon sehr hoch für die Leute. Und heutzutage ist halt das Interesse für hre eigene Kultur in den Hintergrund gerückt, es geht um Geld und Status.
    Gerade das mit dem Leistungsdruck hab ich schon mitbekommen. Denke halt mal, wenn die mehr als 1.xx Milliarde Menschen haben, dass da der einzelne (leider!) einfach nicht so viel zählt (i.S.v. "ist je genügend Nachschub da" )

    Wenn du z.Bsp. auf offener Straße einen Kreislaufkollaps hast und zusammenklappst, erwarte nicht daß dir jemand hilft ! Ist wieder so eine kulturelle Geschichte, die Leute haben dann Angst in irgend etwas hinein gezogen zu werden und evtl. finanziell zu haften. Es gibt auch so eine Video, wo jemand auf der Straße liegt und die Leute achtlos dran vorbeigehen. Die Krönung sind dann zwei Autos, die über die Person drüberrollen ...
    Hab ich auch von gehört; schon heftig.

    Daß hat dann auch mit der 1-Kind Politik zu tuen. Man nennt die auch " kleine Prinzen " und die sollen erfolgreich sein. Von Anfang an lastet ein großer Druck auf den Schultern. Es wird ja auch erwartet, daß die später ihre Eltern versorgen. Aber daß ist wohl auch im Wandel begriffen.
    Den Teil der Kultur hab ich auch mitbekommen ... und noch so einiges andere. Wobei wir in unserer Gruppe schon irgendwo "die hofierten Ausländer" waren, und ich mir sicher bin, dass Vieles für uns schon ziemlich geschönt war (im Vergleich zum normalen Alltag etwa). Was aber auch bei uns jetzt nicht so ganz anders abläuft: wenn z.B. ne Unterschichtfamilie aus'm Ruhrpott (nur um mal ein stereotypisches Beispiel zu nehmen) Besuch bekommt, wird dem auch nur soweit möglich die Sonnenseite des Lebens gezeigt.

    Mein Fazit ist, daß man nur verhindern kann in die allerschlimmsten Fettnäpfchen zu treten ... man kann gar nicht alles " richtig " machen.
    Die Angst hatte ich beim ersten Mal eher weniger - weil im Zweifelsfall hab ich einfach die Klappe gehalten.
    Aber eben für die nächsten Male: Man wächst ja (hoffentlich) mit seinen Herausforderungen .

  6. #21
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    Beispiel: Jemand möchte dir eine Stadtkarte mit Sehenswürdigkeiten schenken, du hast aber bereits eine. Du müßtest jetzt sagen:" Danke ich benutze sie bereits beim Stadtbummel. Sie ist toll. Wirklich empfehlenswert. Trotzdem danke für das Angebot ! ". So kommt man aus der Sache raus.
    Wobei dies auch ziemlich international ist. Ich hatte eine nahezu identische Situation letztes Jahr in den Karpaten. Nur das es dort eine Wanderkarte war und der, der sie mir anbot mir gerade erlaubt hatte, auf seinem Campingplatz zu parken. Mein Antwort war wie im Beispiel und dies wurde sofort akzeptiert.

    Zur Weigerung Hilfe zu leisten, dies ist oftmals Selbstschutz da dies in vielen Regionen als Eingeständnis der eigenen Schuld gilt (selbst wenn man nichts damit zu tun hat) und leider oft auch rechtliche Folgen haben kann.

  7. #22
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    Zitat Zitat von Willi von der Heide Beitrag anzeigen
    Nun ja ... Mr. X hat halt Einblick in die Alltagskultur der Chinesen und das ist nicht immer ganz einfach. Es ist eine Ellenbogengesellschaft ohne soziales Netz und der Leistungsdruck ist schon sehr hoch für die Leute. Und heutzutage ist halt das Interesse für hre eigene Kultur in den Hintergrund gerückt, es geht um Geld und Status.
    Stimmt, es ist die egoistischste Gesellschaft welche ich erlebt habe. Bis auf wenn es um die eigene Familie geht, da reist man sich dann Arme und Beine aus. Allerdings auch nicht unbedingt gerne, sondern weil man sich verpflichtet fuehlt. Das ist vor allem bei Kindern gegenueber den Eltern der Fall. Die Eltern ueben einen immensen Druck aus, unter dem die Kinder haeufig ziemlich leiden.



    Zitat Zitat von Willi von der Heide Beitrag anzeigen
    Wenn du z.Bsp. auf offener Straße einen Kreislaufkollaps hast und zusammenklappst, erwarte nicht daß dir jemand hilft ! Ist wieder so eine kulturelle Geschichte, die Leute haben dann Angst in irgend etwas hinein gezogen zu werden und evtl. finanziell zu haften.
    "Not my problem", recht typische Einstellung.



    Zitat Zitat von Willi von der Heide Beitrag anzeigen
    Mein Fazit ist, daß man nur verhindern kann in die allerschlimmsten Fettnäpfchen zu treten ... man kann gar nicht alles " richtig " machen.
    Stimmt, aber man muss auch gar nicht alles richtig machen. Es wird schon hoch angerechnet wenn man es versucht. Und es ist ebenso ein Mythos, dass man nicht "nein" sagen kann, auch in Geschaeftsbeziehungen. Der Schnaps dort schmeckt wie toter Hund unterm *******, also trinke ich ihn nicht und es ist akzeptiert.


    Zur Frage (gilt fuer Mandarin):

    "wǎnjù": Hoefliches Ablehnen, habe ich aber nur sehr selten gehoert.

    "bùyào xièxie": Brauche / will ich nicht, danke. Das was ich am haeufigsten gehoert habe. "bùyào xièxie nǐ" isst die foeflichere Form ("Brauche / will ich nicht, danke dir", also etwas persoenlicher).

    Es gibt garantiert noch wesentlich Mehr Moeglichkeiten, da Chinesisch extrem kontextbezogen ist.
    Komme taeglich zur Arbeit mit der Bereitschaft dich feuern zu lassen.

  8. #23
    * Silverback Gast

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    Hi Soju,

    Zitat Zitat von Soju Beitrag anzeigen
    Stimmt, es ist die egoistischste Gesellschaft welche ich erlebt habe. Bis auf wenn es um die eigene Familie geht, da reist man sich dann Arme und Beine aus. Allerdings auch nicht unbedingt gerne, sondern weil man sich verpflichtet fuehlt. Das ist vor allem bei Kindern gegenueber den Eltern der Fall. Die Eltern ueben einen immensen Druck aus, unter dem die Kinder haeufig ziemlich leiden.

    "Not my problem", recht typische Einstellung.

    Stimmt, aber man muss auch gar nicht alles richtig machen. Es wird schon hoch angerechnet wenn man es versucht. Und es ist ebenso ein Mythos, dass man nicht "nein" sagen kann, auch in Geschaeftsbeziehungen. Der Schnaps dort schmeckt wie toter Hund unterm *******, also trinke ich ihn nicht und es ist akzeptiert.
    Ist IMHO schon in jeder Beziehung ein spannendes Reich (Namen wie "Land" oder "Kontinent" werden dem IMHO nur sehr eingeschränkt und ungenügend gerecht); da ticken mehr oder weniger alle Uhren anders ... und lassen sich mit unseren Normen wohl weder messen noch vergleichen.
    P.S.: @ Alkohol: Da hatte ich in einem Reiseführer vor meiner Reise gelesen, dass die Ausrede, man nimmt Medikamente, wohl eine einzige akzeptiert wird; hatte es dann so übernommen, und es hat sofort geklappt .


    Zur Frage (gilt fuer Mandarin):
    "wǎnjù": Hoefliches Ablehnen, habe ich aber nur sehr selten gehoert.

    "bùyào xièxie": Brauche / will ich nicht, danke. Das was ich am haeufigsten gehoert habe. "bùyào xièxie nǐ" isst die foeflichere Form ("Brauche / will ich nicht, danke dir", also etwas persoenlicher).

    Es gibt garantiert noch wesentlich Mehr Moeglichkeiten, da Chinesisch extrem kontextbezogen ist.
    VIELEN DANK für diese Zusammenstellung!

    "wǎnjù" hatte ich auch gefunden, spannend.

    Kleine NACHFRAGE: Im gleichen Kontext hatte ich auch noch gefunden "wanxiè"; sagt Dir das etwas?

  9. #24
    * Silverback Gast

    Question Zusammenfassung

    Ich fasse den aktuellen Stand nochmal neu/ ergänzt zusammen (das was ich begriffen habe); fett hervorgehoben habe ich die derzeitigen "Favoriten" auf meine Ausgangsfrage

    Zitat Zitat von * Silverback Beitrag anzeigen

    (A) "Nein Danke / Danke nein":
    - xiè xiè ni! (Das heisst wohl eher: "Danke Dir")
    - bù xiè xiè!

    (B) "dankend ablehnen":
    - wanjù
    - wanxiè

    (C) etw. dankend zurückweisen - etwas Geliehenes, Geschenk o. Ä.:
    - bìhuán

    (D) "ich möchte nicht" (i.S.v. "ich habe kein Interesse" (z.B. bei einem Händler))
    - Xiexie, Wo Bu Yao


    (E) (~ i.S.v. "No need, thanks")
    - Bùyòng xiè

    (F)
    - Xiexie, dan bu, xiexie

    (G)
    - bùyào xièxie: "Brauche / will ich nicht, danke."
    - bùyào xièxie nǐ: Wohl die etwas höflichere Variante davon ("Brauche / will ich nicht, danke dir", also etwas persoenlicher).


    Gibt's noch weitere Erfahrungswerte (oder Favoriten) zu der Frage:
    Welche Option wäre die beste, wenn man einen Vorschlag (höflich) ablehnen möchte (z.B.: Wollen wir jetzt in ein Restaurant gehen) - bzw.: Was würde der Chinese sagen?

  10. #25
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    Zitat Zitat von * Silverback Beitrag anzeigen
    P.S.: @ Alkohol: Da hatte ich in einem Reiseführer vor meiner Reise gelesen, dass die Ausrede, man nimmt Medikamente, wohl eine einzige akzeptiert wird; hatte es dann so übernommen, und es hat sofort geklappt .
    Das ist eine Moeglichkeit. Meine Frau hat bei Familientreffen teilweise etwas aehnliches gemacht (Sie hat den Onkeln und Vettern erzaehlt ich krieg Ausschlag von dem Zeug). Haben die dann nicht geglaubt aber so getan als ob und alle haben ihr Gesicht gewahrt. Ich hab die dann mit Bier und schlechtem Rotwein untern Tisch gesoffen. Bis auf den Schwiegervater ihrer Schwester, der hat mich untergekriegt.

    Man kann aber auch einfach ablehnen. Zumindest hat das bei mir geklappt, bei einem Zulieferer. Wir hatten aber auch 25% von deren Umsatz, das hilft dabei ueber so was hinwegzusehen. Das ganze ist aber auch im Norden und Sueden unterschiedlich, ich war eher im Sueden.



    Zitat Zitat von * Silverback Beitrag anzeigen
    Kleine NACHFRAGE: Im gleichen Kontext hatte ich auch noch gefunden "wanxiè"; sagt Dir das etwas?
    Geht auch, hab ich aber bewusst nie gehoert. Ich war aber auch meistens eher informell unterwegs (Familie, Arbeit), und da reicht Bu yao xie xie aus.
    Komme taeglich zur Arbeit mit der Bereitschaft dich feuern zu lassen.

  11. #26
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    Bißchen OT, aber hier ist ein Kindergarten aus Taiwan:

    https://www.ardmediathek.de/ard/play...I3MDk1Njk3NDk/

    Und hier das Schulsystem in Südkorea ( ab Min. 21.00 ):



    Da wir hier das Thema Leistungsdruck schon hatten ... Heftig !
    Geändert von Willi von der Heide (09-02-2019 um 22:38 Uhr)

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