Zitat Zitat von kelte Beitrag anzeigen

Natürlich ist es totaler Nonsens zu behaupten, dass durch diese beschriebenen "einvernehmlichen" Raufereien irgendwelche sinnvollen Fähigkeiten erworben wurden. Das wird zwar behauptet, um den Unfug einen Sinn zu geben, es bleibt aber
natürlich Senf.
Kämpfen ohne Wut, mit Kontrolle, schafft ein Bewusstsein für Verletzlichkeit und Rücksicht.

In einem gewissen Alter wollen Kinder damit Erfahrungen sammeln. Weil sie sie brauchen.
Nicht, um sich später "wehren" zu können, wie viele hier meinen.
Sondern, um zu wissen, wie das ist.
Um Grenzen zu spüren im wahrsten Sinne des Wortes.

Und es vielleicht auch hinter sich zu lassen. Aber nicht, weil es der Antichrist in die Welt gesetzt hätte.

Ich wähle dafür auch reines grappling, keine "kontrollierten Schläge".
Aber auch die haben langfristig Wirkung. Die meisten WKF geprägten Karateka, die ich traf, wussten eh nie genau, ob sie jetzt wirklich was beschicken könnten.
Und hatten gerade als Nichtwettkämpfer echte Nichtkontaktkonditionierungen.

In ihren Spaßkämpfen machen Kinder das auch. Klar, kippen die auch öfter in den Ernst. Sonst wäre ja keine Grenze auszumachen.

Beides kann das anleitende Wesen moderieren.
Das sollte auch moderiert werden !
Aber dazu ist ja schon in 'nem anderen Thread keinem KKBler was eingefallen.