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Thema: Yoko-Geri

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Standard Yoko-Geri

    Nach meiner bescheidenen Erfahrung fällt der "Fußtritt zur Seite" den meisten westlichen Karateka am schwersten.

    Welche "gymnastischen Vorbereitungen", oder "Dehnübungen" im WarmUp oder CoolDown, können ihnen da effizient weiterhelfen?

  2. #2
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    Auf Youtube gibt es eine riesige Masse an Übungen. Das Problem ist eigentlich, dass zu wenig an der Muskulatur gearbeitet wird. Die Dehnung ist gar nicht so das Problem. Das Bill Wallace Programm jenseits des regulären Trainings daheim Zuhause für ein paar Monate sollte helfen.
    "Ich habe alle diese Degen selbst geschmiedet und übe täglich acht Stunden mit ihnen, um einen Piraten töten zu können." "Du brauchst dringend ein Mädchen mein Freund!" (Fluch der Karibik)

  3. #3
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    Learning by PAIN!

    Habe damals angefangen, wie bei allen anderen Tritten auch, die erst langsam und sauber zu üben, erst tief und dann immer Höher werdend. Danach kam erst die Geschwindigkeit dazu.
    Und warum Pain?
    Weil ich immer Kästen da stehen hatte, so dass ich die Bewegung sauber machen musste und nicht mit Schwung abfälschen konnte.
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

  4. #4
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    Frage aus Shotokan Sicht: yoko geri keage oder kekomi?

  5. #5
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    Zitat Zitat von kaffeegeniesser Beitrag anzeigen
    Frage aus Shotokan Sicht: yoko geri keage oder kekomi?
    Wozu keage?

  6. #6
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    Zitat Zitat von kaffeegeniesser Beitrag anzeigen
    Frage aus Shotokan Sicht: yoko geri keage oder kekomi?
    Frag ich mich auch die ganze Zeit.
    Keage kann man eher mittels Schwung schummeln (und sich als Strafe die Hüften versemmeln).
    Kekomi geht nur mit Technik und der ausreichenden Kraft in den *Ab*duktoren. Dass darüber hinaus auch die *Ad*duktoren via Dehnen und Lockern in die Lage gebracht werden müssen, die von den Abduktoren geführte Bewegung auch zuzulassen, ohne zu kreischen oder zu reißen, ist richtig.
    Aber die Hauptsache sind tatsächlich die Abduktoren. Und die aufzutrainieren ... findet tatsächlich nicht unbedingt im Dojo statt. Ich schufte daran auch schon eine Weile und der Erfolg zeigt sich jetzt nach und nach.

    Wer verwirrt ist:
    Die *AB*duktoren ziehen das Bein seitwärts WEG vom anderen Bein (lat. ab-ducere: von etw. wegführen). Sie ziehen schräg übern Hintern und den äußeren Oberschenkel runter.
    Die *AD*duktoren ziehen das Bein seitwärts ans andere heran (lat. ad-ducere: an etw. heran bzw. zu etw. hin führen). Sie sitzen grob gesprochen in der Leiste, der längste zieht sich bis zur Innenseite des Knies runter. Wenn's in der Leiste schlimm zieht, kann das auch eine Adduktorenreizung/-entzündung sein. Wenig spaßig, wie ich weiß. Reiter und Fußballer haben damit häufiger Probleme, Karateka(s?) auch.
    Geändert von Ripley (31-01-2019 um 20:15 Uhr)

  7. #7
    step-by Gast

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    Hallo lieber Bücherwurm.

    ich vermute langsam, Du hast Dir den " falschen Namen " ausgesucht.

    Zitat Zitat von Bücherwurm Beitrag anzeigen
    Wozu keage?
    Einfach im Buch: Modernes Karate - Das große Standartwerk mit 2 279 Abbildung , nachsehen.

    8. Tritt-Techniken
    Seitwärtsschnapptritt
    Yoko- geri Keage
    Gerader Seitwärtstritt
    Yoko-geri Kekomi

    nur ich finde den Mawashi- geri schwieriger.


  8. #8
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    Seltsam. Ich habe den Zusatz "by pain" in keinster Weise mit Dehnung verknüpft. Andere schon. Waru... achvegal.

    Was ich gelesen habe, ist, dass Schnüffler sich - bei grundsätzlich beherrschter Kicktechnik - mittels Hindernissen in angemessener (! dem Können angepasst) Höhe zu eben dieser Höhe beim Kicken motiviert hat (bzw. bisschen mehr, sonst tut es ja weh).

    Nix anderes mache ich, wenn ich an meinem Mawashi Geri (*meine* Nemesis) bastele. Da stehe ich vorm Esstisch, hebe ein Knie samt Unterschenkel so hoch, dass ich das Bein, langsam auf dem Standbein drehend, berührungsfrei über den Tisch gedreht/gehoben bekomme, um im Anschluss kontrolliert den Kick auszufahren/-führen. Lass ich was hängen, ist das auch schmerzhaft, weil ich dann u.U. mit dem Schienbein gegen die Tischkante semmele.

    Dafür muss die Hüfte (v.a. die Adduktoren) aber schon offen und locker sein. Gedehnt wird daher lang vorher und schmerzfrei bzw. nur ins Ziehen, nicht in den Schmerz.


    Und, ja, Impingement sagt mir was. Ist ein Grund, warum ich seitwärts höchstens chudan trete(n kann).

  9. #9
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    Zitat Zitat von Ripley Beitrag anzeigen
    Seltsam. Ich habe den Zusatz "by pain" in keinster Weise mit Dehnung verknüpft. Andere schon. Waru... achvegal.

    Was ich gelesen habe, ist, dass Schnüffler sich - bei grundsätzlich beherrschter Kicktechnik - mittels Hindernissen in angemessener (! dem Können angepasst) Höhe zu eben dieser Höhe beim Kicken motiviert hat (bzw. bisschen mehr, sonst tut es ja weh).

    Nix anderes mache ich, wenn ich an meinem Mawashi Geri (*meine* Nemesis) bastele. Da stehe ich vorm Esstisch, hebe ein Knie samt Unterschenkel so hoch, dass ich das Bein, langsam auf dem Standbein drehend, berührungsfrei über den Tisch gedreht/gehoben bekomme, um im Anschluss kontrolliert den Kick auszufahren/-führen. Lass ich was hängen, ist das auch schmerzhaft, weil ich dann u.U. mit dem Schienbein gegen die Tischkante semmele.

    Dafür muss die Hüfte (v.a. die Adduktoren) aber schon offen und locker sein. Gedehnt wird daher lang vorher und schmerzfrei bzw. nur ins Ziehen, nicht in den Schmerz.


    Und, ja, Impingement sagt mir was. Ist ein Grund, warum ich seitwärts höchstens chudan trete(n kann).
    Danke, wenigstens eine die es Verstanden hat und auch lesen kann.
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

  10. #10
    step-by Gast

    Standard

    Hi Ripley,

    ich denke Du spielst dabei auf meinen Beitrag an.
    Da habe ich dargelegt, daß diese Methode mir aus einem Buch von Gilbert Gruss bekannt vorkommt.
    Ein wirklich älteres Buch. Dann sollte der Schmerz - mir deutlich zeigen, diese Übung oder Ausführung - möchte mein Körper nicht.
    Besonders beim Stretching sollte der " Schmerz " sehr ernst genommen werden.
    Verweise auf die verschiedensten Stretching Bücher.

    Aber das war nicht der Grund meines Einwandes.
    Ich dachte immer, die Ausbildung für Sport-Übungsleiter, Sportwarte, ( wie das alles auch genannt wird ) stellt neues an Gymnastik ,neues zum Thema: Stretching- Ausführungen, Funktional Training, usw. vor.

    Besonders das Funktional Training
    da fand ich einiges beim DJKB, kann jeder nachlesen

    https://www.djkb.com/aktuelles/jka-magazine/

    dort Heft 3/2018 neuester Bericht

    in Heft Nr. 3/2015 Funktional Training, Teil II -eine Serie von Tobias Prüfert,
    werden nach der theoretischen Einführung einige praktische Beispiele vorgestellt.

    Wenn wir aber beim traditionellen Training bleiben wollen, ohne Pain !
    möchte ich auf das Buch: Dynamische Tritte in Perfektion verweisen, Falken Sport - 1996 -Übersetzung -
    Seite 40 und 41 .. Beispiele für eine Dehnung und Stärkung der Muskel für den Seitwärtstritt -

    Hoffe noch auf weitere Beiträge.

    Danke.


  11. #11
    Syron Gast

    Standard

    Zitat Zitat von step-by Beitrag anzeigen
    Blablabla
    Ich bin zwar nicht Ripley, aber - das hat immer noch Null mit dem zu tun, was Schnueffler geschrieben hat und worum es ging.
    Das fällt dir schon auf?

  12. #12
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    Standard

    Zitat Zitat von Syron Beitrag anzeigen
    Ich bin zwar nicht Ripley, aber - das hat immer noch Null mit dem zu tun, was Schnueffler geschrieben hat und worum es ging.
    Das fällt dir schon auf?
    Da hat Syron recht.

    Step-by, versuch vielleicht einfach mal, nicht dauernd irgendwelchen Kram in anderer Leute Postings reinzulesen, über den du dich dann echauffieren musst.
    Ist besser für den Blutdruck ;-)

  13. #13
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    Zitat Zitat von step-by Beitrag anzeigen
    Hi Ripley,

    ich denke Du spielst dabei auf meinen Beitrag an.
    Da habe ich dargelegt, daß diese Methode mir aus einem Buch von Gilbert Gruss bekannt vorkommt.
    Ein wirklich älteres Buch. Dann sollte der Schmerz - mir deutlich zeigen, diese Übung oder Ausführung - möchte mein Körper nicht.
    Besonders beim Stretching sollte der " Schmerz " sehr ernst genommen werden.
    Verweise auf die verschiedensten Stretching Bücher.

    Aber das war nicht der Grund meines Einwandes.
    Ich dachte immer, die Ausbildung für Sport-Übungsleiter, Sportwarte, ( wie das alles auch genannt wird ) stellt neues an Gymnastik ,neues zum Thema: Stretching- Ausführungen, Funktional Training, usw. vor.

    Besonders das Funktional Training
    da fand ich einiges beim DJKB, kann jeder nachlesen

    https://www.djkb.com/aktuelles/jka-magazine/

    dort Heft 3/2018 neuester Bericht

    in Heft Nr. 3/2015 Funktional Training, Teil II -eine Serie von Tobias Prüfert,
    werden nach der theoretischen Einführung einige praktische Beispiele vorgestellt.

    Wenn wir aber beim traditionellen Training bleiben wollen, ohne Pain !
    möchte ich auf das Buch: Dynamische Tritte in Perfektion verweisen, Falken Sport - 1996 -Übersetzung -
    Seite 40 und 41 .. Beispiele für eine Dehnung und Stärkung der Muskel für den Seitwärtstritt -

    Hoffe noch auf weitere Beiträge.

    Danke.

    Immer noch nicht gelesen oder verstanden, aber erstmal Links raushauen.
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

  14. #14
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    Standard

    Im Vergleich mit dem Taekwon-Do würde ich das eine als "schiebend/drückend" (yopcha-milgi) bezeichnen, das andere als "durchstich" (yopcha-chirugi).
    Push-kick versus Schnapp-kick

    Aber ich lass mich da gerne belehren!

    Gesendet von meinem CMR-W09 mit Tapatalk
    Don't dream it, be it!

  15. #15
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    Standard

    Zitat Zitat von Drax
    Im Vergleich mit dem Taekwon-Do würde ich das eine als "schiebend/drückend" (yopcha-milgi) bezeichnen, das andere als "durchstich" (yopcha-chirugi).
    Push-kick versus Schnapp-kick...
    Hi Drax,
    dann sind wir als "Koreaner" uns schon mal einig das für uns beides ein yopchagi ist.


    Gruß
    Alfons.
    Hap Ki Do - Schule Frankfurt - eMail - 합기도 도장 프랑크푸르트 - Daehanminguk Hapkido - HECKelektro-Shop
    ...Dosenbier und Kaviar...

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