Gegen eine 70kg schwere Raubkatze möchte man nicht kämpfen, weder mit blossen Händen noch mit Nahkampfmitteln. Das ist wie ein Hund dieser Grösse mit Messern an den Pfoten.
"Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)
Unterschätzt bitte nie eine Katze!
https://youtu.be/okZW3_5Gr4s
Ich selbst bin mal nach einer Auseinandersetzung mit einem Zweieinhalb-Kilo-Halbwuchs-Kätzchen im KH gelandet. Infizierte Bisswunden an beiden Händen. Das hat mir 'ne OP in Vollnarkose und sechs Tage Klinik-Vollpension eingebracht.
Seither habe ich deutlich weniger Probleme 45kg-Hunde auch mal gegen ihren Willen zu handhaben als eine drohende Hauskatze.
Dir ist aber schon bewußt, daß sich auch Bißwunden von 45kg Hunden entzünden können?
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Wie gesagt, Katzenartige haben RICHTIG scharfe Krallen, die schneiden tief ins Gewebe, und reissen Haut und Muskeln ab. Gab mal letztens einen Bericht im Fernsehen wo ein Rentner irgendwo in Afrika im Reservat in seinem Wohnwagen von einer Löwin angegriffen wurde. Die hat ihn beinahe am Kopf aus dem Oberlicht rausgezogen, und dabei die gesamte Kopfhaut abgezogen wie eine Perücke. So ab 30kg wird eine Raubkatze ein böses Problem, und auch vorher wird es weh tun wenn die ernst macht.
"Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)
Ich würde mal sagen, dass die Entzündungsgefahr von Wunden nicht so relevant ist, wenn es darum geht wie gefährlich ein Tier bei einem akuten Angriff ist.
“Das ist zwar peinlich, aber man darf ja wohl noch rumprobieren.”
- Evolution
Hütet euch vor Komodowaranen.
Bevor man entdeckte, dass die auch Giftdrüsen haben, nahm man an, dass gebissene aber entkommene Beutetiere an einer Blutvergiftung aufgrund der schlechten Mundhygiene der Viecher sterben...
Früher wurde vermutet, dass größere, gebissene Beute nach einer misslungenen Attacke Tage später an einer bakteriellen Sepsis (Blutvergiftung) stirbt.[18] Tatsächlich finden sich im Speichel des Komodowarans verschiedene pathogene Bakterien, die nach einiger Zeit den Tod durch Sepsis verursachen können.[21] Es wird jedoch davon ausgegangen, dass diese Bakterien in der Regel beim Verenden entflohener Beutetiere eine untergeordnete Rolle spielen und der Hauptgrund für das doch eher rasche Sterben der Wirkung des applizierten Gifts zuzuschreiben ist.
Hm, ja. Komodo-Warane.
Stolpere ich nahezu täglich drüber.
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