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Thema: Ringen - Das beste Grappling

  1. #16
    Droom Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Björn Friedrich Beitrag anzeigen
    In einem ziemlich erfolgreichen Ringerverein in Deutschland bekommen die Kinder folgenden Rat, egal was der andere macht, geh immer dagegen....

    Und genau das trifft das Ringen eigentlich ganz gut. Ringen bedeutet mit maximaler Geschwindigkeit und Kraft die Dinge durchzuziehen.

    Sowas erfordert Fitness, Kraft, Schnelligkeit und einen gesunden Körper und idealerweise Gegner die körperlich nicht überlegen sind.

    Entweder hast du offensichtlich keine Ahnung von Ringen oder das hier ist absichtlich falsch dargestellt um nur wieder dein typisches Werbe-Marketing-Geschwafel zu Verbreiten und Anderes schlechter darzustellen.
    Ringen ist natürlich etwas schneller als BJJ/Grappling weils kaum Traktion durch den Boden gibt und man die meiste Zeit seine absolut stärkste muskulären Bereich nutzen kann (Beine + Hüfte), aber das macht es nicht weniger technisch.
    Handball ist auch deutlich schneller als Wasserball und Fechten schneller als Kampf mit dem Langschwert, aber deswegen sind sie nicht weniger anspruchsvoll und technisch.

    Egal ob Olympioniken im Ringen, Judo, Mundials im BJJ (Gi) oder Grappler bei der ADCC, die sind alle mega athletisch und nutzen ihre ausgeprägten körperliche Skills.
    Trotzdem nutzen genauso alle Prinzipen wie Kuzushi, Winkelvorteile, Chain Attacks, physikalische Vorteile so wie starke Muskelgruppen gegen Schwache und erlauben einen dadurch auch deutlich stärkere / schwerere Gegner zu besiegen.

    Einer hat hier bereits Kenny Johnson erwähnt, welcher auch öfter mal in Deutschland ist. Jeder der mal ein oder mehrere Seminare bei ihm besucht hat, sieht schnell was für eine Wissenschaft Ringen sein kann. Wenn man nur aus dem Nichts shootet mag es rein athletisch sein, aber sobald man anfängt vorher mit Positionen (z.B. Front Headlocks, Russian Tie & Co) im Stand hantieren und sich strategisch und progressiv mehr Grips und Kontrolle vor dem schlussendlichen Takedown zu holen, dann erkennt man ein sehr komplexes und technisches System dahinter.

  2. #17
    Indariel Gast

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    Das mit den Quereinsteigern kann ich zumindest anekdotisch für das Ringen und Judo bestätigen. Bin z.B.ein paar Mal mit einem ehemaligen Mitbewohner zu ihm ins Judo Training. Die einzigen Leute in meinem Alter und Gewicht waren Schwarzgurte (Ligakämpfer) die als Kinder angefangen haben und halt dabei geblieben sind. Da siehst du als Späteinsteiger keinen Stich und bleibst ohne entsprechende Motivation nicht dabei. Alternativ dann auch mal bei einem Uni Einsteigerkurs vorbei geschaut. Da war ich aber mit dem Grappling und Thaiboxen Background schon wieder fast zu fit für die Trainingspartner und wollte als Wettkämpfer aus dem Training etwas anderes rausholen als die Hobbyisten die einmal die Woche dort auftauchen. Da fand ich Boxen, MT oder Grappling von den Leistungsniveaus definitiv durchmischter. Kann mir auch irgendwie vorstellen, dass man insbesondere Fallschule im Alter nicht mehr einfach so wegstecken kann, wenn nicht schon ein gewisser Grundstein da ist.
    Geändert von Indariel (13-02-2019 um 17:59 Uhr)

  3. #18
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    Einer meiner Schüler war im Ringen 30 Jahre aktiv, mehrfach bei den Deutschen Meisterschaften auf dem Treppchen, auch in den Neunzigern schon in den USA bei den Gracies und Machados unterwegs. Sehr guter Ringer, hat bei uns auch ein paar Seminare fürs sportliche Ringen gegeben. Daneben hatte ich immer mal wieder die Chance Bundesliga Ringer zu fühlen.

    Und ich hatte die Chance die besten BJJler zu fühlen, Rickson, Royce, Moreira, Harris alle viel Älter und weniger fit als ich.......

    Und die Gemeinsamkeit? Technisch, klar da gibt es ein paar Überschneidungen was Cradle, Front Headlock, etc. angeht.

    Aber Strategie, Gefühl, Art und Weise der Anwendung, keine Ähnlichkeit mit dem Ringen. Zwei verschiedene Systeme, beide gut und ich hab auch nix gegen Ringen (mein Sohn trägt z.B. den Namen des größten Ringers der Antike), aber es ist eben was komplett anderes zu ringen, als BJJ zu machen.

    Gute Ringer fühlen sich komplett anders an als gute BJJler und das ist ja auch logisch, weil beide Stile komplett verschiedene Zielsetzungen haben.

    Für mich hat ein beweglicher Box oder Muay Thai Stil mehr Gemeinsamkeit mit dem BJJ als Ringen und ich würde z.B. auch keinem Ringer sagen, mach BJJ damit du vielseitiger wirst.

    Ich würde sagen, mach Ringen, lerne mit der Guard umzugehen, aber versuche nicht in einen BJJ FLow von Bewegungen zu gehen.

    So eine Diskussion auf die Techniken der Stile zu reduzieren, ist komplett am Thema vorbei. Es geht zu einem großen Teil um die Kraftanwendung und das Körpergefühl, das komplett anders ist.

  4. #19
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    Zitat Zitat von Björn Friedrich Beitrag anzeigen

    So eine Diskussion auf die Techniken der Stile zu reduzieren, ist komplett am Thema vorbei. Es geht zu einem großen Teil um die Kraftanwendung und das Körpergefühl, das komplett anders ist.
    bei der Kritik an deinem Post , ging es darum , das du Ringen auf Maximale Muskelkraft und Speed reduziert hast . so rum.
    mag sein , daß die Kraftaufwendung anders ist und das Körpergefühl auch , aber .....nicht weniger fein , nicht weniger differenziert und ökonomisch.
    klar gibt es auch hier Unterschiede von Sportler zu Sportler , manche mehr defensiv wie Backhaus , manche mehr offensiv , das findest du allerdings im BJJ ebenso.

    aber so zu tun als wenn es NUR über die Athletik läuft , ist einfach nicht stimmig .
    die weichesten , ansatzlosesten , Schulterwürfe hab ich bis jetzt nur bei Ringern erfahren . kein Gezerre , keinerlei Kraftaufwand spürbar , einfach nur ein geschmeidiges Einschrauben und mitnehmen . wie Butter. ................. soviel zu Kraftaufwand und Körpergefühl
    Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)

  5. #20
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    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    die weichesten , ansatzlosesten , Schulterwürfe hab ich bis jetzt nur bei Ringern erfahren . kein Gezerre , keinerlei Kraftaufwand spürbar , einfach nur ein geschmeidiges Einschrauben und mitnehmen . wie Butter. ................. soviel zu Kraftaufwand und Körpergefühl
    Anders geht es - zumindest auf höherem Niveau - ja auch gar nicht, selbst in der eigenen Gewichtsklasse nicht. Da kommt man nur allein mit Athletik und Kraft auf Dauer nicht sehr weit.
    "It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain

    "Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."

  6. #21
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    Ringen breitensportlich zu betreiben ist kaum möglich. Auch beim Judo muss man dann lange suchen.

    BJJ-Schulen für Hobbyisten gibt es allerdings wie Sand am Meer, da ist natürlich klar, dass BJJ oben auf ist was Mitgliederzahlen, Trainingsmöglichkeiten usw. angeht.
    Selbe Sache beim Boxen vs Kickboxen. Kein Boxtrainer hat Interesse, Hobbysportler, die nur was für Fitness oder gar SV machen wollen, mitzuschleppen.

  7. #22
    gast Gast

    Standard

    QUOTE=HAZ3;3682044]Geiler Thread !
    Und yes,Rinden macht stark
    Ich finde eh,Ringen sollte fester Teil von z.B. Luta Livre und BJJ sein,und umgekehrt,nur dann ist es irgendwie ein komplettes Grappling.
    In vielen sehr alten ringerischen Traditionen kannte man übrigens die meisten Submissions.Nur über die Jahrhunderte wurde daraus ein Sport,und viele Dinge einfach verboten.Aber man kann so Sachen noch finden,in alten Ringerschulen von der Türkei,über den Iran,Indien / Pakistan,bis hin nach Russland.
    [/QUOTE]

    Danke! Ich finde diese alten Ringer Kulturen auch super interessant ! Habe von vielen Leuten aus dem Türkischen und Ost-Europäischen Raum sehr interessante Anekdoten dazu gehört! Auch im Bezug aufs Indische Ringe habe ich schon sehr gute Dokus gesehen. Der Lifestyle wie das da gelebt wird ist absolut faszinierend und viele haben halt noch mehr alte Elemente drin, von denen du sprichst !




    Zitat Zitat von Björn Friedrich Beitrag anzeigen
    In einem ziemlich erfolgreichen Ringerverein in Deutschland bekommen die Kinder folgenden Rat, egal was der andere macht, geh immer dagegen....

    Und genau das trifft das Ringen eigentlich ganz gut. Ringen bedeutet mit maximaler Geschwindigkeit und Kraft die Dinge durchzuziehen.

    Sowas erfordert Fitness, Kraft, Schnelligkeit und einen gesunden Körper und idealerweise Gegner die körperlich nicht überlegen sind.

    Wenn man das mag, dann ist Ringen perfekt.

    Ich konnte mit diesem Mindset eigentlich nie was anfangen, von daher war Ringen für mich nie meine Wahl.

    Wenn ich mir z.B. meinen Doppelten Beinangriff anschaue, der war so mit Mitte 20 ganz ordentlich. Heutzutage ist der nicht einmal mehr 50% von damals.

    Wenn ich mir aber meinen Standkampf, meine Bodenkampf, etc. aus dem Jiu Jitsu anschaue, dann wird der mit dem Alter immer besser und genau das will ich ja als Kampfkünstler.

    Ringen ist die Domäne der Jugend, vielleicht ist das auch seine Faszination.....
    Kann leider überhaupt nicht bestätigen. Habe überragendes Kinder und Jugend Training im Ringen beobachten dürfen - äußerst technisch !

    Genau so dasselbe Phänomen mit dem Alter. Ein mir bekannter guter Ringer Verein hat sich ein par Trainer aus Osteuropa geholt. Die Leute waren alle so zwischen 35 und 45. Die haben die Jungen dermaßen eingestampft und auch die technische Überlegenheit war unglaublich. Manche haben am Kampfabend mehrere Kämpfe gemacht. So konditioniert zu sein ... Ein Traum.

    Aber auch so beim Boxen habe ich es öfters erlebt, dass Leute mal meinten mit den jungen Wilden, will ich nicht mehr ins heftige Sparring. Beim Ringen habe ich viele Ü40/Ü50 Kaliber erlebt die nochmal mit Genuss Saft-Zwanzigern die Grenzen aufzeigen konnten.




    Zitat Zitat von Willi von der Heide Beitrag anzeigen
    Sehe ich komplett anders.



    Ringen würde ich nicht machen, weil:

    - Die Vereine auf erwachsene Quereinsteiger nicht vorbereitet sind.
    - Die aktiv Trainierenden, daß schon seit ihrer Kindheit machen und körperlich besser damit umgehen können.
    - Ich keine Lust habe auf die ganzen kleinen und großen Verletzungen, die einen dann immer wieder zurück werfen und jede Motivation nehmen.
    Sehe ich komplett anders. Zum Thema auf Quereinsteiger nicht vorbereitet - Ich bin stellenweise schockiert was Fitness Standards für den Deutschen sind ... Ich finde es ist eher eigen Verantwortung da Fitness technisch mitspielen zu wollen, als andersherum zu sagen, da ist ein Einstieg unmöglich. Man muss sich halt mit dem Gedanken abfinden können dort nicht binnen kürzester Zeit der Platzhirsch zu sein. Was Verletzungen angeht - Die gibt es überall. Ringen ist da nicht schlimmer als Ski-Fahren ... Es liegt eher an einem selbst die eigenen Grenzen zu kennen und mit Trainingspartnern zu kommunizieren. Geht sowas gar nicht in einem Verein, dann stimme ich zu - Finger weg.





    Zitat Zitat von Passion-Kickboxing Beitrag anzeigen
    Sehe es auch so, dass es mit die beste Grundlage für SV oder MMA ist. Mein Großer darf leider erst mit 6 im Verein anfangen, darauf warten wir schon, er ist 4. Seit er 3,5 ist macht er Taekwondo...

    Die Amis habrn halt den Vorteil, dass es da Schulsport ist.
    Super Entscheidung! Ich fände es auch gut, wenn es Schulsport wäre bei uns. Leider fehlt uns Deutschen da mal wieder die nötige Nutzen Mentalität für ... Was ich übrigens von Bekannten und deren Judo Kinder Training gehört habe, war stellenweise ein schlechter Witz, ohne das jetzt aufs Judo abwälzen zu wollen.

  8. #23
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    Zitat Zitat von jkdberlin Beitrag anzeigen
    .....Ich finde da Grappling, insbesondere BJJ, einfacher, verletzungsfreier und Gelenk-schonender.
    Der Meinung würde ich mich anschließen. Steve Maxwell, der seit der Kindheit gerungen hat und auch NCAA Wrestling Coach war, sagte auch, ich glaube in einer Joe Rogan Show, dass Ringen ihm zwar viel gegeben hat, ihn aber auch körperlich zerstört hat und er glücklich war, dass er dann Anfang der 90er Jahre Gracie Jiu Jitsu für sich entdeckt hat, weil es für ihn auch in Bezug auf "Longevity"/Sustainability" besser war. Ich habe Kollegen, die früher hoch gerungen haben, die aber einige körperliche "Wehwechen" aus dieser Zeit bis heute als Ü40er davongetragen haben...
    Ist aber denke ich bei fast allen körperlich anstrengenden Sportarten, die man lange als Leistungssport betrieben hat, ob jetzt Handball, Ringen, Turnen oder Fußball...da zahlt man häufig langfristig einen Tribut....generell finde ich, dass Ringen eine der effektivsten Kampfsportarten ist, genau wie gutes Judo oder BJJ, weil man es "alive" trainiert, also um es wieder mit Thornton zu sagen, timing, energy und motion drin ist gegen einen Gegner, der eben Widerstand leistet. Wie es die UFC bzw. MMA ja auch gezeigt hat, ist Ringen eines der besten "delivery systems" zum kämpfen.
    Geändert von 1.2.3 (13-02-2019 um 22:36 Uhr)

  9. #24
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    Denke auch, dass das in jedem Leistungssport passieren kann und auch individuelle körperliche Voraussetzungen sowie die Bereitschaft sich auszukurieren eine große Rolle spielen.

  10. #25
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    Erwachsene Menschen steigen oft später noch ins Grappling ein, aber ins Ringer Training gehen sie praktisch nie,
    außer sie haben das in ihrer Jugend ausgeübt. Warum eigentlich?
    Ich habe als junger Erwachsener eine Zeitlang bei den Ringern mittrainiert. Allerdings gab es für Späteinsteiger kein systematisches Aufbautraining. Ab- und zu ein paar Brocken von älteren Ringern zugeworfen zu bekommen war mir auf Dauer nicht genug.
    Dabei hatte ich sogar noch den Vorteil bereits körperlich fit zu sein und bereits etwas Clinch- und Bodenkampf zu kennen. Jemand der noch nie KK/KS/Sport gemacht hat, wäre dort mit großer Wahrscheinlichkeit bereits nach dem 1. Training wieder gegangen.
    Ich weiß aber, dass Alex so einiges macht um auch Erwachsene ans Ringertraining heranzuführen.

  11. #26
    Gast Gast

    Standard

    Die Ringervereine haben scheinbar Nachholbedarf was Marketing betrifft. Wenn ich bei Google "Kampfsport" und dann den Namen meiner Stadt eingebe, dann zeigt mir Google natürlich zuerst die ganzen privaten SV-Buden, die richtig Geld dafür ausgeben. Aber ab Seite 2 finde ich dort dann schon Judo, Karate und Boxvereine. Auf den ersten 10 Seiten findet sich kein einziger Ringerverein.

    Zum Jahreswechsel, wenn die Menschen sich immer ganz tolle Sachen fürs neue Jahr vornehmen, schalten die hier ansässigen Budovereine und SV-Buden Anzeigen in der Wochenzeitung, um diese Neujahrvorsätzler abzufischen. Noch nie habe ich dort eine Anzeige von einem Ringerverein gesehen. Ein einziges mal habe ich in einem kleineren Käseblatt einen Aufruf eines Ringervereins gelesen, gerichtet an Kinder von 5 bis 12.

    In meiner Stadt scheint es also so zu sein, dass die Ringer entweder keine Ahnung von Marketing haben, oder gar keine neuen Mitglieder wollen, und lieber unter sich bleiben.

    PS: Never ring a Ringer.

  12. #27
    Registrierungsdatum
    07.07.2002
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    26.545

    Standard

    Ringen - das körperlichste Grappling. so sollte die überschrift lauten.

    sicherlich ist ringen technisch, aber ein sport, der eigentlich in deutschland nur ab dem kinder- oder jugendlichen alter angefangen werden kann.

    die seminare von bolt sind eindeutig für Bjj´ler und deren üblicher trainingsmethodik ausgelegt, um so auch eine größere zahlende zielgruppe zu erreichen.

  13. #28
    Brummer Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Geheimrat Heinrich Beitrag anzeigen
    Die Ringervereine haben scheinbar Nachholbedarf was Marketing betrifft. Wenn ich bei Google "Kampfsport" und dann den Namen meiner Stadt eingebe, dann zeigt mir Google natürlich zuerst die ganzen privaten SV-Buden, die richtig Geld dafür ausgeben. Aber ab Seite 2 finde ich dort dann schon Judo, Karate und Boxvereine. Auf den ersten 10 Seiten findet sich kein einziger Ringerverein.

    Zum Jahreswechsel, wenn die Menschen sich immer ganz tolle Sachen fürs neue Jahr vornehmen, schalten die hier ansässigen Budovereine und SV-Buden Anzeigen in der Wochenzeitung, um diese Neujahrvorsätzler abzufischen. Noch nie habe ich dort eine Anzeige von einem Ringerverein gesehen. Ein einziges mal habe ich in einem kleineren Käseblatt einen Aufruf eines Ringervereins gelesen, gerichtet an Kinder von 5 bis 12.

    In meiner Stadt scheint es also so zu sein, dass die Ringer entweder keine Ahnung von Marketing haben, oder gar keine neuen Mitglieder wollen, und lieber unter sich bleiben.

    PS: Never ring a Ringer.
    Naja Werbung ect kostet Zeit und Geld.
    Da Ringervereine gemeinnützig sind (als e.V) is da der Spielraum begrenzt.
    Zudem läuft da das meiste über Ehrenamtlichkeit und wer kann es einem
    verdenken der einen eventuell schon anstrengenden Job hat, ins Training will dann noch
    Werbung oder dergleichen zu machen.
    Das Ehrenamtmodel in Deutschland hat sich bewährt in der Vergangenheit ob das auch für die Zukunft gilt wird man sehen

  14. #29
    Registrierungsdatum
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    2.138

    Standard

    Dasselbe gilt doch aber aber auch für die erwähnten Budovereine und die bekommen es hin.
    Gesendet mittels Unterhaltungselektronik ohne Tapatalk.

  15. #30
    Brummer Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Tyrdal Beitrag anzeigen
    Dasselbe gilt doch aber aber auch für die erwähnten Budovereine und die bekommen es hin.
    Budovereine.....sind das wirklich zum Grossteil Vereine oder doch eher Schulen (also kein e.V.)

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