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Thema: Boxverein: Dortmunder Boxsport 20/50 eV.... Erfahrungen?

  1. #181
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    Standard Boxverein: Dortmunder Boxsport 20/50 eV.... Erfahrungen?

    Und wieder einmal beweist Du eindrucksvoll, dass Du nicht mal über gefährliches Halbwissen verfügst wenn es um juristische Fragen geht.

    Tattoos, Piercings und nicht medizinisch notwendige Operationen verstoßen nach Deiner „Logik“ also auch gegen das Grundgesetz.

    Aber Dein Anwalt erklärt Dir bestimmt gern noch mal den Kontext vom GG und solch sperrigen Begriffen wie „Abwehrrecht“ und „Staat“.
    "It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain

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  2. #182
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    Standard

    Zitat Zitat von kelte Beitrag anzeigen
    Mir ist ehrlich gesagt völlig unklar, wie mit öffentlichen Mitteln (klassisches) Boxen überhaupt gefördert werden kann.

    Das Grundgesetz, und da im ersten Abschnitt der erste Paragraph, legt die Menschenwürde als unveräußerliches Rechtsgut fest. Dieser Paragraph -so abstrakt er auch erstmal klingen mag- überstrahlt unser gesamtes Grundgesetz und hat einen so hohen Stellenwert, dass dieser Paragraph durch die sogenannte Ewigkeitsklausel geschützt ist - es gibt keine Möglichkeit, diesen zu verändern oder abzuschaffen.

    Bei der Definition der Menschenwürde hat das Recht auf körperliche und geistige Gesundheit einen so hohen Stellenwert, das dieses Recht eine der Hauptsäulen ist. Dadurch sind beispielsweise Körperstrafen, Folter etc. in Deutschland dauerhaft verboten.
    olange Grundschule im Wesentlichen darin besteht, Kinder zum (völlig nicht alters- und entwicklungsgemässen) Stillsitzen zu disziplinieren - was man durchaus als Art von Folter sehen kann - bis die Sportlehrer ein paar Klassen später jammern, dass die Kinder alle nur noch rumsitzen wollen und einfache Übungen nicht beherrschen... ist wohl das, was ein Boxclub mit Kindern alles anstellt (keine KO-Schläge, in der Regel) nach wie vor massiv positiv und konstruktiv.
    unorthodox

  3. #183
    El Greco Gast

    Standard

    Zitat Zitat von kelte Beitrag anzeigen
    Mir ist ehrlich gesagt völlig unklar, wie mit öffentlichen Mitteln (klassisches) Boxen überhaupt gefördert werden kann.

    Das Grundgesetz, und da im ersten Abschnitt der erste Paragraph, legt die Menschenwürde als unveräußerliches Rechtsgut fest. Dieser Paragraph -so abstrakt er auch erstmal klingen mag- überstrahlt unser gesamtes Grundgesetz und hat einen so hohen Stellenwert, dass dieser Paragraph durch die sogenannte Ewigkeitsklausel geschützt ist - es gibt keine Möglichkeit, diesen zu verändern oder abzuschaffen.

    Bei der Definition der Menschenwürde hat das Recht auf körperliche und geistige Gesundheit einen so hohen Stellenwert, das dieses Recht eine der Hauptsäulen ist. Dadurch sind beispielsweise Körperstrafen, Folter etc. in Deutschland dauerhaft verboten.

    Artikel 2 des GG garantiert mir meine freie, persönliche Entfaltung und Entwicklung - solange ich dabei die Rechte anderer nicht verletze. Ich darf daher grundsätzlich auch entscheiden, welche Risiken ich für meine persönliche Entwicklung bereit bin, einzugehen.

    Das bedeutet nach meinem Verständnis, dass ich beispielsweise beim Sport und damit auch Kampfsport persönliche Risiken eingehen darf, solange ich bestimmte Grundsätze einhalte, nicht gegen die sogenannten guten Sitten verstoße und nicht die Rechte anderer verletze.

    Nach meinem (zugegeben laienhaften) Verständnis ist allerdings das Streben im Boxen, einen anderen Menschen zu verletzen, mit Artikel 1 GG unvereinbar. Das betrifft grundsätzlich alle Sportarten, wo mit Hilfe eines gewaltsam herbeigeführtem Schädel-Hirn Traumas der Sieg errungen werden soll. Nicht der Kampfsport als solcher, sondern das gezielte, angestrebte Herbeiführten einer schweren Verletzung ist in meinen Augen ein Unding.

    Um das mal abzugrenzen: Wenn ich bei einer Kampfsportart einen Hebel einsetze und dabei jemanden den Arm breche, ist das in meinen Augen GG konform, da es sich dabei um einen Unfall handelt. Ziel des Hebels war ja nicht die Verletzung, sondern die Aufgabe des Gegners.

    Ein KO ist ein Schädel-Hirm Trauma, eine durchaus ernste und schwere Verletzung. Und diese selbst ist das Ziel beim Boxen - nicht um den Gegner zu einer Aufgabe zu zwingen, sondern diesen aufgrund dieser Verletzung kampfunfähig zu machen.

    Nach meinem Denken dürften derartige Sportarten von keiner staatlichen Stelle/Behörde etc. gefördert werden.

    Da sowohl die Pflichten als auch die Rechte aus dem GG unveräußerlich sind, kann auch niemand aufgrund seiner eigenen Entscheidung auf diese verzichten.
    Es gibt nicht nur das GG und du scheinst von Rechtsstaatlichkeit keine Ahnung zu haben.
    Sehr wohl ist in einem sportlichen Zweikampf eine KV legitim und wird über die Sportgerichtsbarkeit als Unfall oder Foul gewertet.
    Wenn du keine Ahnung hast informiere dich besser vorher bevor du hier alle User deine geistigen Ergüsse präsentierst.

  4. #184
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    Zitat Zitat von El Greco Beitrag anzeigen
    Es gibt nicht nur das GG und du scheinst von Rechtsstaatlichkeit keine Ahnung zu haben.
    Sehr wohl ist in einem sportlichen Zweikampf eine KV legitim und wird über die Sportgerichtsbarkeit als Unfall oder Foul gewertet.
    Wenn du keine Ahnung hast informiere dich besser vorher bevor du hier alle User deine geistigen Ergüsse präsentierst.
    Im Gegensatz zur Dir weiß ich zumindest ein paar Dinge mehr:
    Klar gibt es mehr als das Grundgesetz, aber dieses steht über allen. Ohne Einschränkung.
    Und natürlich ist ein KO eine (schwerwiegende) Körperverletzung, die weder Unfall noch Foul ist - sondern volle Absicht.
    Das ist ja gerade das Problematische in meinen Augen.

  5. #185
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    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    olange Grundschule im Wesentlichen darin besteht, Kinder zum (völlig nicht alters- und entwicklungsgemässen) Stillsitzen zu disziplinieren - was man durchaus als Art von Folter sehen kann - bis die Sportlehrer ein paar Klassen später jammern, dass die Kinder alle nur noch rumsitzen wollen und einfache Übungen nicht beherrschen... ist wohl das, was ein Boxclub mit Kindern alles anstellt (keine KO-Schläge, in der Regel) nach wie vor massiv positiv und konstruktiv.
    Ich hatte Fitness/Schattenboxen in der Grundschule auch nicht thematisiert, ich sehe die Problematik beim klassischen Boxen darin, dass dort das Ziel darin besteht, einen anderen Menschen ein schweres Schädel-Hirn Trauma zuzufügen, welches typischerweise als KO bagatellisiert und schöngefärbt wird.

    Kampfsportarten wie Boxen überleben rhetorisch eigentlich nur durch Umschreibungen, Verharmlosungen etc.
    Oder kannst du dir einen Moderator vorstellen, der begeistert von einen Schädel Hirn Trauma schwärmt und das nochmal in Zeitlupe zeigen will?

  6. #186
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    Zitat Zitat von kelte Beitrag anzeigen
    Klar gibt es mehr als das Grundgesetz, aber dieses steht über allen. Ohne Einschränkung.
    Durch Wiederholung wird der Quatsch nicht wahrer...

    Google doch einfach mal „Grundgesetz“ und „Drittwirkung“ - und dann sollte eigentlich auch Dir klar werden, dass Art. 1 & 2 eben nicht etwas ist auf das sich ein Bürger gegenüber einem anderen Bürger im Fall einer KV berufen könnte.

    Der Staat muss die körperliche Unversehrtheit garantieren, dass tut er indem er KV über das StGB unter Strafe stellt.

    Nur sieht das StGB eben auch Ausnahmen vor - so ist ein Tattoo eben keine KV wenn eine Einwilligung vorliegt.
    Ebenso ist es keine KV wenn man sich freiwillig in einen Boxring stellt. Insofern ist Boxen vollkommen GG konform - egal was Du da für einen Unsinn laberst.
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  7. #187
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    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen
    Und wieder einmal beweist Du eindrucksvoll, dass Du nicht mal über gefährliches Halbwissen verfügst wenn es um juristische Fragen geht.

    Tattoos, Piercings und nicht medizinisch notwendige Operationen verstoßen nach Deiner „Logik“ also auch gegen das Grundgesetz.
    Ich verstehe ja, dass du Aufgrund deines Beißreflexes mir gegenüber häufig schreibst und auch später nicht darüber nachdenkst, was du schreibst - wenn du hier aber mal ne Ausnahme machst, kommst du doch selbst auf den Fehler in deiner „Argumentation“ - oder?
    Geändert von kelte (17-03-2019 um 09:51 Uhr)

  8. #188
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    Alter, glaubst du echt das, was du schreibst?
    Die Schlagwörter für eine google Suche wurde dir doch genannt.
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

  9. #189
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    Zitat Zitat von kelte Beitrag anzeigen
    Ich verstehe ja, dass du Aufgrund deines Beißreflexes mir
    Kein Beißreflex - nur erlaube ich mir halt falsche Behauptungen und fachlich unsinnige Aussagen richtig zu stellen.

    Die Strategie „Ich behaupte einfach mal so lange Blödsinn bis keiner mehr widerspricht - dann habe ich „gewonnen“...“ mag vielleicht in Deinem persönlichen Umfeld funktionieren - hier im KKB aber nicht.
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  10. #190
    El Greco Gast

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    Zitat Zitat von kelte Beitrag anzeigen
    Im Gegensatz zur Dir weiß ich zumindest ein paar Dinge mehr:
    Klar gibt es mehr als das Grundgesetz, aber dieses steht über allen. Ohne Einschränkung.
    Und natürlich ist ein KO eine (schwerwiegende) Körperverletzung, die weder Unfall noch Foul ist - sondern volle Absicht.
    Das ist ja gerade das Problematische in meinen Augen.
    Was du schreibst ist rechtlich und sportrechtlich falsch und was jetzt!
    Also informiere dich als wenn du so einen Unsinn schreibst und der K.O. entsteht durch den Fehler des Trainers und des Boxers der k.o. geht.
    Wenn du argumentieren würdest das man Boxer erst dann zu Wettkämpfen zulässt, wenn Sie komplett ausgebildet sind dann gibt es keine K.O.s

  11. #191
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    Zitat Zitat von Schnueffler Beitrag anzeigen
    Alter, glaubst du echt das, was du schreibst?
    Die Schlagwörter für eine google Suche wurde dir doch genannt.
    Der kleine Drache hat weder meine Frage kapiert noch hat er offensichtlich einen Plan, was sein eigenes Argument bedeutet.

  12. #192
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    Zitat Zitat von kelte Beitrag anzeigen
    Der kleine Drache hat weder meine Frage kapiert noch hat er offensichtlich einen Plan, was sein eigenes Argument bedeutet.
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  13. #193
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    Was Boxen zu einer der schönsten Sportarten macht:
    Es hält fit und man muss gar keine Wettkämpfe und gar kein Sparring machen.

    Macht man doch Sparring, kann man sich ungefähr aussuchen, wie hart man gegenseitig draufhaut; man muss nur die entsprechenden Partner finden, mit denen man sich einig wird, und den entsprechenden Trainer, der es erlaubt.
    Gefährlich sind nur Partner, die sich um jeden Preis profilieren möchten. Das Risiko, auf solche gefährlichen Partner zu stoßen, sinkt nach meinem Empfinden mit der zunehmenden Erfahrung und dem zunehmenden Alter der Sparringspartner.

  14. #194
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    Zitat Zitat von Seniorfighter Beitrag anzeigen
    Was Boxen zu einer der schönsten Sportarten macht:
    Es hält fit und man muss gar keine Wettkämpfe und gar kein Sparring machen.

    Macht man doch Sparring, kann man sich ungefähr aussuchen, wie hart man gegenseitig draufhaut; man muss nur die entsprechenden Partner finden, mit denen man sich einig wird, und den entsprechenden Trainer, der es erlaubt.
    Gefährlich sind nur Partner, die sich um jeden Preis profilieren möchten. Das Risiko, auf solche gefährlichen Partner zu stoßen, sinkt nach meinem Empfinden mit der zunehmenden Erfahrung und dem zunehmenden Alter der Sparringspartner.
    Laut Aussage eines besonderen Users hier, gibt es doch nur solche Psychopathen, die den "Gegner" nur zerstören wollen, um ihre sadistische, kindergefährdende, tattoovierte schwarze Seele auszuleben.
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

  15. #195
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    Zitat Zitat von Seniorfighter Beitrag anzeigen
    Was Boxen zu einer der schönsten Sportarten macht:
    Es hält fit und man muss gar keine Wettkämpfe und gar kein Sparring machen.
    Das eine Sportart fit hält und man dabei nicht zwingend jemanden auf den Schädel schlagen muss dürfte so ziemlich für 99,9% aller Sportarten zutreffen. Das „Schöne“ am Boxen liegt also offensichtlich woanders - eine „Schönheit“, die die meisten Menschen nicht gerne ansprechen und lieber hinter leeren Phrasen verstecken.

    Davon abgesehen freue ich mich, dass du meine Meinung dahingehend teilst, dass Boxen gesund ist, solange man nicht wirklich boxt - sondern nur die Technik trainiert/simuliert.

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